Sigi (Silbersand FM 701, 401, 303 Center)

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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Hallo Franz, hallo Charly und Edith,

auch an dieser Stelle nochmals besten Dank für Euren Besuch und die schönen gemeinsamen Stunden, die wir mit viel schöner Musik und wenig Technik-Geplappel verbrachten. Dank auch für Eure Berichte dazu.

Schon nach wenigen Takten aus "Dichter und Bauer", dem lyrischen Teil meiner "Einstiegs-Playlist", war ich tief beeindruckt, wie Ihr Musik an Euch herankommen lässt und diese empfindet....hier waren waschechte, hoch erfahrene Musikliebhaber zu Gast, die es verstehen jeden Takt der Partitur und deren Interpretation zu geniessen :D

In der Zwischenzeit habe ich die CD's bzw. Files, die wir hörten, zusammengestellt. Besten Dank, Franz, für Deinen umfangreichen Input dazu (ich hoffe nichts vergessen zu haben :mrgreen: ).

Klassik:

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Franz von Suppe, Overtüren
Anmerkung: Bei "Dichter und Bauer" wird, nach dem chorischen Bläsereinsatz mit der diese Ouvertüre beginnt, eine Gran Cassa piano angeschlagen, da muss man den Schlagwerker "hinten" agieren sehen, muss hören, wie das grosse Fell schwingt, der Ton muss auf einem zurollen...übrigens, durch mein "Stromkonzept" hat sich dieser Eindruck nochmals verbessert !

Nach dieser "Eröffnung" meinte Charly und jetzt "La Gazza ladra"...komisch, das ist ja der nächste nächste Track .....woher weiss der das (die Playlist konnte nur ich am Monitor sehen) ?? also

Rossini, Ouvertüren, NPO, Riccardo Chailly

Kaum war diese wunderschöne Ouvertüre verklungen, wurde Maria Callas gewünscht...
...und schnell hörten wir, warum La Divina mit ihrem absoluten Belcanto-Hit "Casta Diva" aus Bellini's Norma, ein neues Opernzeitalter einleitete. Zu hören auf

Maria Callas, Complete Studio Recordings

Als nächstes dann Beethoven's Tripelkonzert in der Einspielung

Beethoven, Triplekonzert, Oistrach, Rostropowitsch, Richter, Karajan Berliner Philharmoniker

Anmerkung: Hier führen vier Ausnahme-Musiker des letzten Jahrhunderts und die Berliner eines der schönsten Konzerte der Klassik auf...ein absolutes "Must Have", schon als LP, hier natürlich als FLAC via Teac.....und ja, das Stromkonzept brachte hier klar hörbare Effekte in Sachen Realismus, Oistrach und Rostropowitsch stehen noch deutlicher im Raum, bei so manchem Bläsereinsatz meint man den Spieler zu sehen.

Weiter höerten wir in die folgenden Klassikwerke rein:

Carl Orff - Die Kluge
Dvorak: Sinfonie Nr. 8 und 9 - Aus der Neuen Welt
Virgil Fox - Encore
Dichterliebe von Fritz Wunderlich
Zubin Mehta & Los Angeles Philharmonic - Richard Strauss: Also sprach Zarathustra
Stereoplay Highlights CD 4 - Barockmusik
Stereoplay Highlights CD 3 - Meisterwerke der Klassik


Natürlich hörten wir auch Teile der 24/192-Acousence-Aufnahmen der 6. Mahler- und der 15. Schostakowitsch-Sinfonie ... bei mir eh immer "Pflichtprogramm".

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Jazz:

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Sam Pilafian, Makin Whopee
Yamamoto Trio Midnight Sugar
Monty Alexander Live in Montreux
At Carnegie Hall von Dave Brubeck Quartet
Dark Eyes von Tomasz Stanko
Le Voyage de Sahar von Anouar Brahem
Restored,Returned von Tord Gustavsen Trio
Ondekoza - Fujijama
Elixir von Marilyn Mazur und Jan Garbarek
Shota Osabe Piano Trio: Happy Coat
Opus 3, Test Records 1,2,3
Opus 3, Testrecord 4



Diverses aus Franzen's Fundgrube:

Alles CD's, ich hab schon lange nicht so viele in so kurzer Zeit aufgelegt...beim nächsten Besuch hat der Franz sicher eine HD unterm Arm, dann können wir viel schneller Hin-und-herspringen und Vergleichen. :wink: :mrgreen:

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Eric Bibb - An Evening with Eric Bibb (hier schon ausführlich vorgestellt)
Angelo Branduardi - Il Ladro
Dieter Ilg - Bass
Blues Company - Damn, let´s jam!
Kari Bremnes - Reise
Michael Hedges - Guitar Sol
Robert Lucas: Luke and the Locomotives
Lightnin' Hopkins: Goin' Away
The Super Extended Resolution Sound of TBM
Pepe Romero: Flamenco
Ulla Meinecke - Nur das Beste
Herbie Hancock - Future Shock


sowie

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Oscar's Motet Choir - Cantate Domino
Now the Green Blade Riseth
Peder af Ugglas - Autumn Shuffle in 5.1...ein "Raumwunder"
Wally Badarou - Echoes
Joe Cocker - Organic
Julian Dawson - As real as Disneyland


Als wir bei Julian Dawson auf die Uhr schauten, war's 3 Uhr 20....soooo schnell können wunderschöne Stunden vergehen.

Was nehme ich aus meiner Sicht mit:
Es war nicht das letzte Mal, in dieser Runde gemeinsam Musik zu hören....
....also "auf ein Neues" Charly, Edith, Franz !!

Gruss
Sigi
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Sigi,

recht herzlichen Dank, daß du dir die Mühe gemacht hast, das Musikprogramm derart stukturiert noch einmal hier aufzuführen. Ich hatte ja einiges in der Tasche dabei :mrgreen: , das Gros findet sich hier wieder. Nun bin ich ja nicht der ausgewiesene Klassik-Kenner, darf aber sagen, daß alle hier vorgestellten Aufnahmen auf mich einen bleibenden, sehr positiven Eindruck hinterlassen haben, einige tracks hatte ich ja auch selbst mit hinzugesteuert. Die kenne ich sehr gut und weiß, wie das kommen sollte. Manche davon stellen eine Anlage ziemlich stark auf die Probe. Ich darf sagen: Mit Bravour bestanden. :D

Egal, welches Musikgenre wir gehört haben, immer war es für mich ein reiner Hochgenuss. Manche Stücke habe ich gar so noch nicht erfahren können, einfach fabelhaft war die performance. Die FM 701 macht aus jedem Musikstück etwas Besonderes, einfach ein Erlebnis, diese Schallwandler hören zu dürfen. Egal, ob die intime Clubatmosphäre bei der Live-Einspielung von Eric Bibb, die gewobenen, vielschichtigen Klänge des Synthie-keyboards von Wally Badarou, die Jethro Tull nachempfundenen Flötentöne von Johnny Hartsman auf der Blues Company oder der knalligen Soundexperimente bei Herbie Hancocks "Rock It" - alles kam dermaßen mitreißend an mein Ohr, daß die Zeit wahrlich wie im Fluge verging.

Wir brauchten wirklich weder Technikdampfgeplauder noch Messschriebinterpretationen, um die Schönheit der Musikinterpretation genießen zu können. Ja, da waren 4 musikbesessene Oldies im Raum, die nichts anderes als hören wollten. Und es hat sich gelohnt, es war einfach wunderbar. :cheers:

Gruß
Franz
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Siggi, Franz,

Die ONDEKOZA haette ich auch gerne mal auf 701ern erlebt.

Welchen Track habt Ihr denn gespielt (ich tippe mal 01 :D )? Franz hatte da neulich ein wenig Sorge um seine TT's als wir diesen Track bei ihm von meinem TEAC abgespielt haben. :mrgreen:

Gruss
Matthias
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Matthias,

Ja, wir haben track 1 gespielt, das kam wie ein mittleres Erdbeben. :mrgreen: Einfach nur saugut. :cheers:

Gruß
Franz
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Hallo Freunde,

der Upgrade meiner Stromversorgung unter dem Motto "Weg von der Beipackstrippe" ist nun abgeschlossen.
Die Stromversorgung der Geräte sieht jetzt wie folgt aus:

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Es werden nun alle Geräte nur noch von der HMS-Dose versorgt. In der folgenden Abbildung habe ich noch einige mir wichtig erscheinende Details zusammengetragen:

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Bin natürlich sehr froh, die mir von Gert angekündigte
Entsetzlich, das ist Sträflingsarbeit, da muss man durch :roll:
Arbeit jetzt hinter mir zu haben, aber es hat sich gelohnt ! :D

Hört man es ?
Nun, es sind keine Welten zwischen der Stromversorgung per Beipackstrippe und dem jetzigen Zustand, aber die Klanglupe FM 701 zeigt schon die folgenden Veränderungen klar hörbar auf:

- mehr Ruhe im "Untergrund", piano angeschlagene Pauken und grosse Trommeln, zarte Pizzikati der Kontrabässe haben mehr Körper, der leise Ton rollt einem deutlicher entgegen. Dies bewirkt aber auch, dass das eine oder andere tieffrequente "Störgeräusch" bei Liveaufnahmen deutlicher zu vernehmen ist. Da poltert es jetzt manchmal so realistisch, dass ich meine gleich kommt wer zur Tür herein. :wink: :mrgreen:
Wie sagen die Ami's..."No free lunch"...wie dem auch sei, MIR gefällts SORUM besser, ein Schritt zu mehr Realismus, wie ich ihn ja in der Reproduktion immer anstrebe.

- Solisten stehen nun noch einen Deut authentischer, "sichtbarer" auf der Bühne, bei so manchem Bläsereinsatz meint man den Spieler zu sehen. Auch hier wieder der Effekt, dass man manchmal richtig erschrickt und denkt oh, wie bläst der denn sein Fagott an dieser Stelle an....kann schon manchmal etwas "vorlaut" wirken, würde man mit einer FM 701 abmischen, müsste man den Pegel von dessen Stützmikro etwas zurücknehmen.

- Fortissimostellen mit komplexer Besetzung kommen nun noch selbstverständlicher, ohne jeden Anflug von "Anschreien". Hier sehe ich den grössten Vorteil der Massnahmen, ich habe viel seltener den Eindruck, nun leiser stellen zu müssen, da die Wiedergabe sonst unnatürlich wird. Hört man sich diese Stellen mit der Partitur an, kann man die beteiligten Instrumente nun noch besser erkennen. Orgelpunkte in Bruckner-Symphonien machen nun geradezu "süchtig" :D

- die Höhen erscheinen mir nun, auch bei recht agressiv aufgenommenen Violinen, sich doch erträglicher anzuhören. Selbst so manche alte Aufnahme, die ich deswegen kaum noch hörte, klingt nun besser, ja es macht Spass diese ganz anzuhören.

Jetzt sehe ich natürlich den einen oder anderen von euch VOODOO rufen, kann ich gut verstehen, habe solche Änderungen durch Stromstrippen bisher auch nicht ernst genommen bzw. für möglich gehalten.

Nun etwas Technik/Theorie gefällig?

Ausgleichsströme könen nun über "dicke" Kabel fliessen, Potentiale, die sich bei den teils langen Zuleitungen aufbauen, können über die Erde abfliessen, wenn die FM 701 richtig "Saft" ziehen, steht dem ein wesentlich geringerer Leitungswiederstand entgegen und es werden nur Digitalgeräte gefiltert, die Silbersands bekommen ihren Strom ohne jedwede externe Filterung .

Wie gehts weiter ?

Bin nun zur Überzeugung gekommen, hier geht noch was....und was ?
Wir haben ja schon vor Jahren den Burmester Powerconditioner getestet und dabei kaum hörbare Veränderungen festgestellt. Nun ist dieser aber mehr oder weniger nur eine kostbare Steckerleiste mit sehr guten Filtern. Genau diese Filter wirken aber in vielen Anlagen eher als "Klangbremse" den als Schritt hin näher ans "Ding an sich".
Aber ein Gerät, der PS Audio Power Plant Premier, macht es ganz anders, er erzeugt den Strom neu, ist also eine "Endstufe" die einzig und allein einen gereinigten 50 Hz "Sinus-Ton" verstärkt, den dann die anderen Geräte als Power bekommen.
Er bekommt demnächst bei mir Gelegenheit, zu zeigen, was er kann :P ....wenn's so weit ist, werde ich hier berichten.


Gruss
Sigi
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Moin Sigi,
Kienberg hat geschrieben: Aber ein Gerät, der PS Audio Power Plant Premier, macht es ganz anders, er erzeugt den Strom neu, ist also eine "Endstufe" die einzig und allein einen gereinigten 50 Hz "Sinus-Ton" verstärkt, den dann die anderen Geräte als Power bekommen.
Er bekommt demnächst bei mir Gelegenheit, zu zeigen, was er kann :P ....wenn's so weit ist, werde ich hier berichten.
Das muß wohl Gedankenübertragung sein. Die letzten Tage hatte ich mal wieder etwas gestöbert (hoffentlich wirfd das Wetter bald besser...) und bin auf ebendiesen Strom-Schmeichler gekommen. Vor zwei Tagen ist übrigens ein Vorfühermodel für ~ 1,5 K bei 123 weggegangen. Und gerade ist noch ein Vorführer für 1,8 K in der Bucht.

Nach den überwiegend negativen oder neutralen Berichten, habe ich aber von einer weiteren Entsparung abgesehen. Es schien mir nicht einen adäquaten Zusatznutzen mit sich zu bringen.
Das mag sich in der Provinz natürlich anders darstellen. Wahrscheinlich schwanken da Spannung und Frequenz mit den Umdrehungen der Wasser- oder Windräder. :mrgreen:

Gruß
Kai
Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Sigi,

Glückwunsch zur gelungenen Neuverkabelung. Die saubere Baumstruktur minimiert mögliche Masseschleifen, die Ausgleichsströme bewirken können. Ich bin wirklich gespannt, ob der synthetische saubere Sinus eine Verbesserung bewirkt - an einem solchen Versuch bei der Audio durfte ich ja wie berichtet einmal teilnehmen. In meinem Weltbild reime ich mir zusammen, dass die Verbesserungen, die Du hörst, durch die Minimierung der Ausgleichsströme zustande kommen. Beim Audiotest war es herzlich egal, wie sauber der Sinus war. Mal sehen, ob es bei Dir auch so sein wird.

Viele Grüße
Gert
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Sigi,

Glückwunsch zu deinen Maßnahmen. Ich bin überzeugt, daß dein Vorhaben, den PS Audio Power Plant noch auszuprobieren, von Erfolg gekrönt wird. Übrigens ihm ein sehr gutes Netzkabel spendieren - die "Voodoo"-Gegner mögen meinen Beitrag einfach überlesen. Ich nutze den Stromaufbereiter ja auch schon eine Weile und will darauf gar nicht mehr verzichten. Wer sich mal die Mühe macht und zurückbaut - also ohne Power Plant mal hört und dann wieder umsteckt, ist geheilt. :D

Also, bei mir rennst du da offene Türen ein. Gibt man den angeschlossenen Geräten die besten Voraussetzungen mit, können sie ihr Potenzial auch offenbaren. Und genau darum geht es. Günter Pauler, um nur eines von vielen Ton- und Masteringstudios zu nennen, Inhaber des renommierten Ton- und Mastering-Studios Pauler Acoustics und des audiophilen Labels ‚Stockfisch-Records‘ in Northeim, hat sich für die Installation des neuen PS Audio Power Plant Premier entschieden. Günter Pauler sagte zum PS Audio Premier:
"Es gibt keinen Zweifel; der Premier erzeugt einen sehr positiven Effekt. Obwohl ich mein ‘Netzwerk’ mit getrenntem Licht/Audionetz, geschirmten Ferritmantel-Kabeln von Eupen, 22 qmm Erdung, Ferrithülsen an allen NF-Leitungen und anderen Optimierungsmaßnahmen eigentlich für nicht mehr verbesserungsfähig hielt, wirkt das Klangbild über das Gerät von PS Audio noch aufgeräumter, ruhiger und klarer strukturiert. Der Obertonanteil wirkt sauberer; es sei denn, diese Klirrprodukte sind bereits auf der Aufnahme.
Ich werde das Gerät auch bei Liveaufnahmen einsetzten. Ich denke da an zu kleinquerschnittige, unzureichend geerdete Verkabelungen in Kirchen, die immer ärger bereiten."

Wäre wirklich nett, wenn du von deinen Erfahrungen dann hier berichten würdest. "Voodoo"-Gegner können es ja einfach ignorieren. Wobei ich das alles in keinster Weise für Quatsch halte, das ist pure Physik. :cheers:

Gruß
Franz
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Quod esset demonstrandum!
Was ich höre, das glaube ich.
Und nicht Glaube, Liebe, Hoffnung!
Sigi wird sicherlich ausführlich berichten und dann schaun mer mal.

Gruß
Kai
Franz
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Beitrag von Franz »

Lieber Kai,

ich glaube, was ich höre und nicht, was andere angeblich hören oder nicht. Das muß ich auch keinem "beweisen". Und so wird es auch Sigi halten. :cheers: Wer allerdings solche "Rennpferde" wie Sigi besitzt, der wird ihnen auch nur das beste Futter geben wollen. Dann rennen sie auch besser. :mrgreen:

Gruß
Franz
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Markus
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Beitrag von Markus »

Lieber Sigi,

herzlichen Dank, daß Du uns an Deiner "Strippenoptimierung" teilhaben läßt. Das ist sehr hilfreich für alle die noch Infos benötigen und ich wette, da werden demnächst ein paar weitere handwerklich AKTIV. Ich wollte gerade schon nachfragen, aber perfekt wie Du bist steht's ja auf dem Schaubild: Schirmgeflecht ist nur am Schuko-Stecker (stromseitig) mit Erde verbunden.

Hast Du die Kaltgerätestecker (Gronenberg) wegen der Dicke des Ölflex-Kabels speziell ausgesucht? Ich hatte beim Konfektionieren ziemliche Probleme das geschirmte Kabel (kein Ölflex) in die größten Kaltgerätestecker, die ich vor Ort finden konnte, reinzubekommen. Kannst Du mal bitte den Durchmesser des Ölflex angeben?

Aber jetzt brauchst Du doch noch eine Lösung um die ganzen Strippen ordentlich zu Verlegen, oder?
Wenn Du oder wer sonst noch gute Ideen hat oder tolle Produkte kennt, kann ja den Beitrag Schluss mit dem Kabelsalat! mal wieder auffrischen. Aber bitte immer mit Bild oder Verweis (leider fehlen ein paar Bilder schon). Ich brauche demnächst eine Lösung bei der aus einem Schlauch mit vielen Kabeln zwischendurch einzelne Leitungen seitlich abgezweigt werden können. Am besten eine Schlauchlösung bei der man Kabel nicht Durchschieben sondern Beilegen kann, ähnlich einem seitlich offenen Kabelkanal.

Geschirmte Grüße
Markus
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Ralph
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Beitrag von Ralph »

Hallo Markus,

es gibt teilbare Wellschläuche die sich zum Bündeln von Leitungen bestens eignen.
Mir fällt da dieser Schlauch aus dem Industriebereich ein.

Viele Grüße,
Ralph
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JOE
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Beitrag von JOE »

... oder dies hier.

Gruß
Joe
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Hallo Markus,
Markus hat geschrieben:Hast Du die Kaltgerätestecker (Gronenberg) wegen der Dicke des Ölflex-Kabels speziell ausgesucht? Ich hatte beim Konfektionieren ziemliche Probleme das geschirmte Kabel (kein Ölflex) in die größten Kaltgerätestecker, die ich vor Ort finden konnte, reinzubekommen. Kannst Du mal bitte den Durchmesser des Ölflex angeben?
ja, habe die Gronenberg genau deshalb ausgewählt. Das LAPP ÖLFLEX Classic 110 CY 3G2,5 hat einen Durchmesser von 11mm und ebenso die gerade Gronenberg IEC-Buchse. Die Winkel-IEC-Buchse von denen hat aber nur 9 mm, die muss man dann erst Dehnen und Strecken, damit das Ölflex durchgeht....trägt also zur "Sträflingsarbeit" bei. Habe daher meist die geraden genommen.
Markus hat geschrieben:Aber jetzt brauchst Du doch noch eine Lösung um die ganzen Strippen ordentlich zu Verlegen, oder?
Damit habe ich absolut keinen Stress.
Hinter den Frontlautsprechern sieht's wie folgt aus:

Bild

Eine Verlegung dieser dicken Stromkabel in einen Kabelkanal ist sowieso nicht sinnvoll und ich sehe sie vom Hörplatz auch kaum.

Hinterm Geräterack gilt im Prinzip das Gleiche, da sieht es bei mir etwa so aus:

Bild

Die Signalkabel zu den 4 Frontlautsprechern laufen entlang der Teppichleiste, die "lange" Verbindung des Stromkabels von der Eingangssteckerleiste zum Geräterack habe ich einfach unterm Teppich in ca. ein Meter Entfernung von den symmetrischen Signalkabeln verlegt.

Im Digitalbereich, mit den zahlreichen Netzteilen (jeder Hersteller, jedes LW hat da ja sein eigenes "Käschtle" :roll: ), bring eine "Verrohrung" auch nicht viel und ist überdies unflexibel und macht nur Arbeit beim Anschliessen, wie das folgende Bild zeigt:

Bild

Da ich diese Verkabelung aber vom Hörplatz ebenfalls nicht sehe, stört sie mich auch nicht im Geringsten, erhält mir aber die volle Flexibilität beim zahlreichen "umstecken".

Gruss
Sigi
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Markus
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Beitrag von Markus »

Hallo Sigi,
Kienberg hat geschrieben:... ja, habe die Gronenberg genau deshalb ausgewählt. Das LAPP ÖLFLEX Classic 110 CY 3G2,5 hat einen Durchmesser von 11mm und ebenso die gerade Gronenberg IEC-Buchse.
Das paßt ja wunderbar. Meine geschirmten Kabel haben "nur" D=10mm und passen damit perfekt. Die Gronenberg sind auf meiner Merkliste.
Kienberg hat geschrieben:... Eine Verlegung dieser dicken Stromkabel in einen Kabelkanal ist sowieso nicht sinnvoll und ich sehe sie vom Hörplatz auch kaum,
Sicher Sigi, daß war auch nicht ganz ernst gemeint. Aber die Ideensammlung zu den "Kabelsalat-Lösungen" finde ich trotzdem interessant. Es gibt ja auch noch andere Fälle.
Kienberg hat geschrieben:Die Signalkabel zu den 4 Frontlautsprechern laufen entlang der Teppichleiste, die "lange" Verbindung des Stromkabels von der Eingangssteckerleiste zum Geräterack habe ich einfach unterm Teppich in ca. ein Meter Entfernung von den symmetrischen Signalkabeln verlegt.
Bei mir läuft das alles dicht an dicht. Habe allerdings noch keinen Blindtest gestartet.

Gruß
Markus
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