Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)

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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

StreamFidelity hat geschrieben:nach meinem Verständnis soll der Schwerschaum die im Gehäuse durchkommenden Schallwellen dämpfen.
Hallo Gabriel
das mag funktionieren, wenn die Leiterplatte vom schalldämmenden Gehäuse entkoppelt ist.
Die Verschraubung mit dem Gehäuse lässt hingegen Körperschall durchwandern.

Interessant ist auch, dass niedrige Frequenzen lange Wellenlängen haben, also eine zeitlich große Periodendauer. Folglich auch mit einer längeren Dauer, bis bei identischer Dämpfung die Schwingung auf denselben Level abgeklungen ist.
Das verkürzt die Zeit, in der das System korrekt klingen kann.
So kann man das auch sehen.
Nicht jede Veränderung fällt automatisch in jeder Beziehung vorteilhaft aus.

Wie beim Plattenspieler mit geschlossener Haube, der vor einer Wand spielt, wo ein Druckmaximum zum Durchbiegen der Haube führt, mit anschließender Kopplung auf die Fläche der parallel gelagerten Schallplatte eine spezielle Rückkopplung bewirkt. Die erheblich geringer ausfällt, wenn die Haube entfernt wird und noch zusätzlich auch Schall unter die Platten /Teller gerät (ähnlich einem Mikrofon mit 8-er Charakteristik von der Seite).
Es lassen sich Empfehlungen aus solchen Beobachtungen ableiten.
Schwerschaum ist nicht dabei.
Grüße
Hans-Martin
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

es gibt zwei Kleinigkeiten zu berichten.

vibrationsdämpfender Gerätefuß mit Neodym-Magneten

Einem Tipp aus dem Forum zufolge habe ich die Triton Audio NeoLev Gerätefüße für meinen Audio PC geordert. Der dünne Stift wird lose in den unteren Magneten geführt. Ein wenig tricky, da erst die magnetische Abstoßung überwunden werden muss. Im Gerätefuß ist eine Höhenverstellung möglich.

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Ein NeoLev trägt bis zu 8 kg. Ich habe drei verwendet. Genau richtig für meinen Audio PC. Ich hatte Bedenken wegen des Magneten, der eventuell die PC Platine stören könnte. Das stellte sich als unbegründet heraus. Die Vibrationshemmung hat nach meinem subjektiven Empfinden eine positive klangliche Auswirkung. Gitarrenseiten klingen noch harmonischer aus, die "Schwärze" hat zugenommen. Subtil aber hörbar. Positver Nebeneffekt: die passive PC-Kühlung arbeitet noch effektiver.

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Denafrips Terminator DAC Firmware Update

Was ich bei meinem T+A DAC schmerzlich vermisste waren regelmäßige Updates. Denafrips macht es: Firmware Update. Die Installation war umständlich, da erst die Windows Treibersignatur ausgeschaltet werden musste. Die Anleitung von Denafrips ist sehr ausführlich. Nachdem der USB Treiber lief, wurde über die USB-Verbindung das DSP FGPA geflasht. Wenn da zwischendurch der Strom ausgeht wars das. Aber alles gut gegangen. Und auch da gab es eine Klangsteigerung. Die Präzision hat zugenommen ohne zu nerven.

Grüße Gabriel
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DocM
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Beitrag von DocM »

Hallo Gabriel,

Zu den Gerätefüßen habe ich eine Frage. Lässt sich dein Audio-PC noch zusammen mit den Gerätefüßen etwas auf dem Rack verschieben oder ist dies aufgrund der kontaktlosen Lagerung im Magnetfeld dann nicht mehr möglich?

Viele Grüße
Marcus
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Marcus,

ja es lässt sich vorsichtig verschieben. Das ist für die Positionierung auch erforderlich. Ich habe auf die oberen Teller Anti-Rutsch-Pads angebracht. Damit geht es ganz gut. Der Gerätefuß hat unten einen Silikonring, welcher sich auf glatter Oberfläche schieben lässt.

Grüße Gabriel
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SirMartin
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Beitrag von SirMartin »

Hallo Gabriel,

wären die Füsse nicht auch etwas für deinen DAC? Da schätze ich wäre der Effekt noch deutlicher zu hören!

Grüße

Martin
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Martin,

für den Denafrips Terminator DAC, der immerhin 19 kg wiegt, habe ich eine andere Lösung gefunden: HMS Silenzio Base. Ein Zufallsfund im Audio-Markt. Funktioniert sehr gut. Ich werde noch ein wenig mit der Erdung experimentieren.

Grüße Gabriel
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StreamFidelity
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Re: Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

eine kleine Vorwarnung: dieser Bericht ist etwas länger. :D

Die Suche nach dem richtigen HiFi-Rack
StreamFidelity hat geschrieben: 10.09.2019, 18:13 Mein HiFi-Rack von USM Haller ist nun zu hoch (steht vor dem Fenster). Vielseitig wie USM Haller ist, könnte ich das zurückbauen lassen. Aber ich habe mich für eine andere Lösung entschieden: Lowboard von Roterring Amitara 23.
Aufgrund der langen Lieferzeiten (5 Wochen) hatte ich genug Gelegenheit weitere Erkundigungen einzuziehen. Und ich habe darüber nachgedacht, ob ich wirklich so ein massives Teil haben möchte. Ergebnis: wieder abbestellt.

meine Anforderungen

Ein flexibles System muss her. Ich will das Rack selbst ohne fremde Hilfe bewegen können. Idealerweise soll jedes Gerät separat entkoppelt sein. Ich will das Rack zurückbauen oder ausbauen können, je nach Bedarf. Natürlich soll das Rack gut aussehen und wertig sein. Zeitlos soll es sein, also mich ins hohe Alter begleiten können. Die Kosten sollen 3k€ nicht überschreiten. Da ist also schon einiges an Wünschen zusammen gekommen.

meine Suche

In den Suchmaschinen wird jeder schnell fündig ... mit jeder Menge Müll! :| Im Audio-Markt und auf eBay habe ich natürlich auch reingeschaut. Naja ... alles sehr unbefriedigend. Zwei Anbieter haben jedoch bei meiner Recherche Eindruck hinterlassen.

Mein erster Geheimtipp ist die polnische Manufaktur Savar Systems, nur 300 km von Berlin entfernt. Die Seite gibt es ausschließlich in polnischer Sprache, also am besten bei Interesse den Übersetzungsdienst aktivieren. Die Entkoppelungsmechanismen der Racks sind sehr ausgeklügelt. Der Inhaber Marek Nowicki geht ausgesprochen flexibel auf die Kundenwünsche ein. Ein sehr hochwertiges System für 6 Audiogeräte wäre im von mir gesetzten Preisrahmen geblieben. Beinahe hätte ich ein System geordert, aber so richtig gezündet hat kein Design bei mir. Hinzu kamen die langen Lieferzeiten von 6 Wochen.

Und nun zu meinem zweiten Geheimtipp: solidsteel aus Italien. Die Firma gibt es seit 1990 und ist insofern kein Geheimnis. Mein Tipp bezieht sich auf die EX-DEMO PRODUKTLISTE. Und dort bin ich auf dieses System gestoßen: HJ-3 | High-End Audio Rack. Das Design hat mich sofort angesprochen. Die Maße passten für mich perfekt. Und der Preis war heiß. Für zwei Racks wurden 1,8 k€ fällig. Der Ladenpreis ist um ca. 1k€ höher.

Geliefert wird jedes Rack in zwei Paketen. Eines beinhaltet die Ebenen, das andere die Verbindungselemente. Die insgesamt 4 Pakete kamen auf einer Palette mit 80 kg Gewicht. Wie schon erwähnt handelte sich um eine Ex-Demo aus 2019. Trotzdem war alles sehr ordentlich verpackt. Nur auf einer Ebene waren kleine Kratzer, die ausgebessert waren. Alle massiven Edelstahlteile waren einwandfrei.

zur Technik

Die Beine aus massiven Edelstahl können auf andere Längen umgerüstet werden. Zwischen 145 mm und 265 mm ist alles in Schritten von 20 mm möglich. Jedes Rack kann aufgestockt oder reduziert werden, da die Ebenen lose aufeinandergestellt sind. Die Beine haben noch ein Elastomer dazwischen. Die MDF-Einlegeböden sind massiv und recht schwer. Sie sind mit einer speziellen mattschwarzen Anti-Resonanz-Farbe beschichtet. Das Bild zeigt die unterste Ebene.

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mein Aufbau

Zunächst bekam ich Schnappatmung, als ich meine bisherigen USM Haller Racks leergeräumt hatte. Das kann doch nicht wahr sein! Soviel Geraffel:

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Nun zum Aufbau der neuen Racks. Das ist schon etwas anderes als Ikea. Die hochwertigen Stahlteile zusammen zusetzen hat richtig Spaß gemacht. Wichtig ist das Aufstellen der ersten Ebene im Wasser. Die Spitzen lassen sich sehr gut gegenkontern. Alle Teile waren passgenau mit geringsten Spaltmaßen. Es wackelt genau nichts. Ich habe erst eine Ebene mit den Geräten bestückt und dann mit der nächsten Etage weitergemacht. Das Konstrukt steht hervorragend stabil.

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meine Verkabelung

Für mich war wichtig, dass die Netzkabel strikt von den Audiokabeln getrennt sind, um etwaige Störungen zu vermeiden. Die Kabel selbst wollte ich mit einem guten Dielektrikum, nämlich der Luft, unterstützen. Also habe ich mich um eine lockere Kabelausrichtung ohne Kabelbinder bemüht. Wenn möglich habe ich kurze Kabel verwendet.

Wie immer lässt sich ein gewisses Kabelchaos nicht vermeiden. Aber die grundsätzliche Idee ließ sich aufgrund der luftigen Racks ausgesprochen gut umsetzen.

meine klangliche Bewertung

Auf Anhieb grandios! Die Bässe sind noch trockener als vorher. Der Sound ist hochauflösend wie immer, aber ist auch irgendwie smoothiger geworden. So als ob Störungsreste weg sind. Ich will nicht verhehlen, dass die nunmehr ungestörte Aussicht in den Garten natürlich total zur Entspannung beiträgt. 8)

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Ich denke, dass die niedrige und luftige Bauweise, sowie natürlich die resonanzvermindernde Konstruktion am Klangfortschritt ihren Anteil haben. Allein von der Optik war es eine sinnvolle Investition. Der Winter kann kommen. :cheers:

Grüße Gabriel
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Hans-Martin
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Re: Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)

Beitrag von Hans-Martin »

StreamFidelity hat geschrieben: 15.10.2019, 20:24Ein flexibles System muss her. Ich will das Rack selbst ohne fremde Hilfe bewegen können.
Hallo Gabriel,
ich hatte damit gerechnet, dass ein Rack mit Rollen herauskommt, war schon gespannnt...
Racks, wo die einzelnen Ebenen durch Spikes unter den Beinen voneinander getrennt werden, die gestapelt werden und so mit dem Bedarf des Benutzers mitwachsen können, gibt es schon seit 30 Jahren in vielen Varianten von vielen Herstellern.

Was sich auszuprobieren lohnt:
Signalquellen* nach unten stellen, Vorverstärker darüber, ganz oben die Endstufe (bei Passiv-LS).
Die abschirmende Wirkung der auf dieselbe Signalmasse verbundenen Geräte, die (signalmäßig) weiter von der Quelle entfernt sind, verbessert die Performance der Geräte, die Quelle-näher sind, davon profitieren die nachfolgenden Geräte. Man kann natürlich auch unter die Ebenen Kupferfolien kleben, die zu einem zentralen Erdungspunkt verbunden werden. Das kann praktisch unauffällig (optisch) bleiben, ich würde das Ergebnis als lebendiger bezeichnen (auch genannt: schwärzerer Hintergrund, akustisch gemeint, nicht optisch)
Grüße
Hans-Martin

*beim Plattenspieler tendiert man nur sehr ungern zu diesem Schritt...
Ich vertraue mehr den Ohren als der Meldung meines Rückens.
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grobian.gans
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Re: Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)

Beitrag von grobian.gans »

Hallo Gabriel,

egal, wie‘s klingt - das sieht richtig gut aus :cheers:

Grüße

Hartmut
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Hans-Martin
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Re: Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
mir wäre es nicht egal, wie es klingt.
Und ein mikrofonieverdächtiger Kandidat wie der Plattenspieler darf exakt* in der Mitte stehen, sonst kann eine Gesangsstimme des Solisten, die eigentlich in der Mitte stehen sollte, zu der Seite ausreißen, wo der Plattenspieler einem LS näher steht (wo dieser LS mehr Rückkopplung erzeugt als der andere).
Da wäre ein Aspekt, wo ich eindeutig Klang über Optik setzen würde...
Grüße
Hans-Martin

*sowohl die Schallplatte wie auch besonders der Tonarm haben ihre Mikrofonie-Aufnahme, deshalb ist zu erwarten, dass ein Punkt zwischen den Drehzentren von Platte und Tonarm den Schwerpunkt bildet.
Das ist auch bei der Chassisbewegung anzunehmen (besonders bei Subchassiskonstruktionen).
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StreamFidelity
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Re: Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Hans-Martin,

danke für Deine Tipps. Tatsächlich habe ich durch Zufall mit der HMS Silenzio Base die Erdung für mich entdeckt. In der Base ist eine Kupferfolie verbaut, ebenso in der Alu-Base meines RipNAS Solid. Beide sind über den HMS-Stecker geerdet.

Und was den Plattenspieler angeht, den spiele ich zuwenig. Eigentlich ein klarer Trennungskandidat. Mal schauen.

Hallo Hartmut,

vielen Dank. Das Auge hört immer mit. :D

Grüße Gabriel
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grobian.gans
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Re: Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)

Beitrag von grobian.gans »

Hans-Martin hat geschrieben: 15.10.2019, 23:09 ...mir wäre es nicht egal, wie es klingt...
Egal = Unabhängig davon :D
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thomas2
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Re: Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)

Beitrag von thomas2 »

Hallo Gabriel,

sieht top aus.
Und noch besser, dass Du eine klangliche Veränderung im Ohr zum positiven festgestellt hast.
Alles nur Kleinigkeiten aber in der Summe wird das was ganz Großes. :D

Viele Grüße
Thomas der am WE umbaut
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StreamFidelity
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Neue lineare Stromversorgung und DC Kabel

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

es gibt wieder etwas zu berichten.

Neue lineare Stromversorgung

nachdem sich das zugetragen hatte: Netzteil HDPLEX 200W gegrillt, habe ich aufgrund meiner guten Erfahrungen kurz entschlossen einen Single Keces P8 gekauft. Damit habe ich jetzt drei im Einsatz:

- Dual Keces P8
-- 9V/4A gehen an den SOtM Netzwerk-Switch
-- 19V/4A gehen an den HFX RipNAS Solid V3 Control PC
-- 5V/1A gehen an die JCAT USB FEMTO Card Audio PC

- Single Keces P8
-- 19V/8A gehen an cirrus7 Audio PC
-- 5V/1A gehen an die JCAT NET FEMTO Card Audio PC

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- Keces P3
-- 9V/3A gehen an die FRITZ!Box 6590 Cable

Die Keces werden je nach Inanspruchnahme sehr heiß und müssen daher frei stehen. Neben Spannungsschutz sind sie auch Temperaturgeschützt (80°C). Das war für mich wichtig, da mein HDPLEX wohl einen Hitzetod gestorben ist.

DC Kabel

Ich bin schon länger der Meinung, dass diese billigen Klingeldrähte im DC Bereich einiges an Klang wegnehmen. Auch Stephan (SolidCore) hatte zu DC Kabel etwas geschrieben. Also habe ich mir wieder einige Kabel aus China (Ghentaudio) bestellt. Bei den Preisen ist zu berücksichtigen, dass 19% Einfuhrumsatzsteuer und in meinem Fall seitens TNT eine Servicegebühr von 25,00 Euro dazu kommen. Die Lieferung kam heute nach nur zwei Wochen (ab Bestellung) bei mir an.

Vorbildlich beschriftet:

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Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend. So sieht die Verkabelung von hinten aus:

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Und nun zum Klang. Vorab frage ich mich regelmäßig, ob ich nicht Opfer meiner Autosuggestion geworden bin. Nicht immer kann ich diese Frage beantworten. In diesem Fall aber schon. Der Unterschied ist definitiv hörbar. Das Klangbild ist deutlich ruhiger. Die gelegentlichen Schärfen sind weg. Der oft zitierte schwarze Hintergrund ist deutlich ausgeprägter als vorher. Die Bässe gehen tiefer und sind impulshafter. Ich freue mich total. :cheers:

Grüße Gabriel
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Luukku
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Beitrag von Luukku »

Hallo Gabriel,

ein klares: Never give up :cheers:

LG Haiko
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