Georg (ME Geithain RL 901K, Abacus C-Box 2)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Georg,
mir gefällt die von dir präferierte QNAP NAS auch sehr gut.
Was mich etwas stutzig gemacht hat, sind die durchwachsenen Rezensionen auf Amazon, die die Software bemägeln (buggy). Hast du die Erfahrung auch gemacht oder ganz im Gegenteil?
Konntet ihr einen klanglichen Unterschied zwischen QNAP und Synology ausmachen?
Viele Grüße
Thorben
mir gefällt die von dir präferierte QNAP NAS auch sehr gut.
Was mich etwas stutzig gemacht hat, sind die durchwachsenen Rezensionen auf Amazon, die die Software bemägeln (buggy). Hast du die Erfahrung auch gemacht oder ganz im Gegenteil?
Konntet ihr einen klanglichen Unterschied zwischen QNAP und Synology ausmachen?
Viele Grüße
Thorben
Hallo Thorben,
das kommt auf die Anwendung an. Ich habe die NAS minimalistisch konfiguriert. Von mir nicht genutzte Software ist deinstalliert und ich nutze auch keine Fernbedienung - ist also eine ruhige, reine Musik-NAS fürs Wohnzimmer und die läuft vollkommen stabil. (convofs, ffmpeg, minimserver, roon)
Wenn Du über die NAS Filme streamen willst und dazu die angebotenen Medien Apps nutzen möchtest, dann allerdings wäre die Verifikation der Amazon Rezensionen sinnvoll. Ich habe diese Apps nicht probiert.
QNAP oder Synology? Es klingt bei mir jetzt besser als mit meiner alten Konfiguration mit einer Synology DS-216+. Daraus kann man nicht folgern, dass die QNAP besser spielt als die Synology,
denn da hatte ich noch eine Multimode LWL mit 2 Medienkonvertern ohne den Trendnet Switch. Das wurde gleichzeitig geändert und die Unterschiede sind daher nicht selektiv zuzuordnen.
Viele Grüße
Georg
das kommt auf die Anwendung an. Ich habe die NAS minimalistisch konfiguriert. Von mir nicht genutzte Software ist deinstalliert und ich nutze auch keine Fernbedienung - ist also eine ruhige, reine Musik-NAS fürs Wohnzimmer und die läuft vollkommen stabil. (convofs, ffmpeg, minimserver, roon)
Wenn Du über die NAS Filme streamen willst und dazu die angebotenen Medien Apps nutzen möchtest, dann allerdings wäre die Verifikation der Amazon Rezensionen sinnvoll. Ich habe diese Apps nicht probiert.
QNAP oder Synology? Es klingt bei mir jetzt besser als mit meiner alten Konfiguration mit einer Synology DS-216+. Daraus kann man nicht folgern, dass die QNAP besser spielt als die Synology,
denn da hatte ich noch eine Multimode LWL mit 2 Medienkonvertern ohne den Trendnet Switch. Das wurde gleichzeitig geändert und die Unterschiede sind daher nicht selektiv zuzuordnen.
Viele Grüße
Georg
Hallo,
schon mal Danke für die ausführlichen Rückmeldungen und tollen Tips.
Habe beschlossen, dass der NAS im Flur bleibt, somit ist die Lautstärke nicht mehr "das" Kriterium. Dein QNAP-.. hätte mir schon gefallen, aber mit der entsprechenden SSD hätte das das ohnehin überstrapazierte Budget gesprengt. Habe hier nun den Synology DiskStation DS218+ mit zusätzlichen 4GB RAM und IronWolf 4TB bestellt. Das mit den LWL Strecken werde ich probieren. Auch ConvoFs will ich mal probieren.
Ich dachte es wäre eine "kleine" Sache. Aber wie ich lese zieht es doch Einiges nach sich. Switch oder Converter oder Mix. Mit Steckern (welchen) oder ohne. Dann Netzteile. Dann ConvoFs - wusste erst gar nicht was das ist- habe es inzwischen nachgelesen . Ich bin gespannt, wo das hinführt und neugierig ob ich es überhaupt (am besten positiv) wahrnehme.
Gut, dass hier im Forum Erfahrungen geteilt werden und Forenten einen führen, sonst verläuft man sich zu leicht.
Werde weiter berichten, aber dann in "meinem" Fred und diesen hier nicht weiter zuschreiben. Kann dauern .
Viele Grüße
Dietmar
schon mal Danke für die ausführlichen Rückmeldungen und tollen Tips.
Habe beschlossen, dass der NAS im Flur bleibt, somit ist die Lautstärke nicht mehr "das" Kriterium. Dein QNAP-.. hätte mir schon gefallen, aber mit der entsprechenden SSD hätte das das ohnehin überstrapazierte Budget gesprengt. Habe hier nun den Synology DiskStation DS218+ mit zusätzlichen 4GB RAM und IronWolf 4TB bestellt. Das mit den LWL Strecken werde ich probieren. Auch ConvoFs will ich mal probieren.
Ich dachte es wäre eine "kleine" Sache. Aber wie ich lese zieht es doch Einiges nach sich. Switch oder Converter oder Mix. Mit Steckern (welchen) oder ohne. Dann Netzteile. Dann ConvoFs - wusste erst gar nicht was das ist- habe es inzwischen nachgelesen . Ich bin gespannt, wo das hinführt und neugierig ob ich es überhaupt (am besten positiv) wahrnehme.
Gut, dass hier im Forum Erfahrungen geteilt werden und Forenten einen führen, sonst verläuft man sich zu leicht.
Werde weiter berichten, aber dann in "meinem" Fred und diesen hier nicht weiter zuschreiben. Kann dauern .
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Georg,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich würde es genauso handhaben wie du und wenn die restliche Software tut was sie soll, ist alles bestens.
Hast du dem QNAP 1 oder 2 M2 SSDs spendiert? Auf wieviel GB/TB und auf welches Modell setzt du bei den übrigen SSDs?
Danke und viele Grüße
Thorben
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich würde es genauso handhaben wie du und wenn die restliche Software tut was sie soll, ist alles bestens.
Hast du dem QNAP 1 oder 2 M2 SSDs spendiert? Auf wieviel GB/TB und auf welches Modell setzt du bei den übrigen SSDs?
Danke und viele Grüße
Thorben
Hallo Georg,
vielen Dank fuer den interessanten Samstag. Es hat (ich denke ich kann sagen uns) Spass gemacht allerlei Konstellationen und Verkabelungen zu testen. Die ein oder andere Ueberaschung war auch fuer mich dabei.
Kaum zu glauben, wie gross der unterschied bei der Steckdosenleiste ausfaellt, ob das Originalkabel montiert ist oder eine Kaltgeraetebuchse verbaut ist. Die dann wechselbaren Zuleitungen brachten wieder deutliche Unterschiede zu Tage.
Es war sehr kurzweilig mit vielen netten Gespraechen auch ausserhalb des Hifi Hobbys.
Grusse Juergen
vielen Dank fuer den interessanten Samstag. Es hat (ich denke ich kann sagen uns) Spass gemacht allerlei Konstellationen und Verkabelungen zu testen. Die ein oder andere Ueberaschung war auch fuer mich dabei.
Kaum zu glauben, wie gross der unterschied bei der Steckdosenleiste ausfaellt, ob das Originalkabel montiert ist oder eine Kaltgeraetebuchse verbaut ist. Die dann wechselbaren Zuleitungen brachten wieder deutliche Unterschiede zu Tage.
Es war sehr kurzweilig mit vielen netten Gespraechen auch ausserhalb des Hifi Hobbys.
Grusse Juergen
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 9162
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
Hallo, wenn man identische Kabel mit unterschiedlichen Kaltgerätekupplungen vergleicht, merkt man schon den Unterschied dieser Verbinder. Wenn ich weiß, welcher Kabeltyp, würde ich den intern fest verbinden, nicht über eine Kaltgeräte-Kupplung/-Einbaustecker gehen.
Experimente lohnen sich!
Grüße
Hans-Martin
Experimente lohnen sich!
Grüße
Hans-Martin
Hallo Jürgen, hallo Harald,
Viele Grüße
Georg
War wieder gut Euch als Gäste zu haben. Der Grad der Erkenntnis steigt exponentiell mit der Zahl der anwesenden Foristen.h0e hat geschrieben: Es hat (ich denke ich kann sagen uns) Spass gemacht allerlei Konstellationen und Verkabelungen zu testen. Die ein oder andere Ueberaschung war auch fuer mich dabei.
Viele Grüße
Georg
Hallo Hans-Martin,
Viele Grüße
Georg
Volle Zustimmung.Hans-Martin hat geschrieben:Hallo, wenn man identische Kabel mit unterschiedlichen Kaltgerätekupplungen vergleicht, merkt man schon den Unterschied dieser Verbinder. Wenn ich weiß, welcher Kabeltyp, würde ich den intern fest verbinden, nicht über eine Kaltgeräte-Kupplung/-Einbaustecker gehen.
Experimente lohnen sich!
Grüße
Hans-Martin
Viele Grüße
Georg
Update LWL Strecke
Liebe Streaming Freunde,
ich schätze den Einsatz einer LWL Strecke für die Zuspielung zum Streamer. Es klingt nicht nur bei mir sauberer als die direkte Ethernet Verbindung.
Es gab dazu verschiedene Experimente mit Linearnetzteilen zur Versorgung der benötigten Medienwandler für die LWL Strecke.
Fujak und Gert haben sogar die internen DC/DC-Regler (PT2028) in ihren TP-Link Wandlern ersetzt.
Jürgen (h0e) ist mit dem 10GTek zufrieden, ohne den internen Regler zu ersetzen.
Ich habe den 10GTek mal aufgemacht und eine mögliche Begründung dafür gefunden, warum dieser Wandler auch mit Original Regler ordentlich spielt:
Er nutzt keine DC/DC Regler sondern kaskadiert 2 LM1117 Regler - einmal von 5V auf 3.3V und anschließend von 3.3V auf 1.2V. Das sind also 2 lineare 2 LDO Regler, keine DC/DC Wandler.
Ein Blick auf die 10GTek Platine
Regler für 3.3V
Regler für 1.2V
Die dicken Lötkleckse sind nicht unsauber gearbeitet, sondern dienen wohl eher der Wärmeabfuhr.
Die DC/DC Wandler kann man zwischen 5 und 16 V versorgen. Beim 10Gtek mit den kaskadierten LDO sollte man wegen der Abwärme nicht wesentlich über 5V gehen.
Und wie Jürgen (h0e) bereits festgestellt hat: Auch ich vermeine zu hören, dass die Startech SFP-Module den 10GTek SFP-Modulen klanglich überlegen sind. Zur Verifikation dieser These bei mir sind aber Mitforisten erforderlich.
Viele Grüße
Georg
Liebe Streaming Freunde,
ich schätze den Einsatz einer LWL Strecke für die Zuspielung zum Streamer. Es klingt nicht nur bei mir sauberer als die direkte Ethernet Verbindung.
Es gab dazu verschiedene Experimente mit Linearnetzteilen zur Versorgung der benötigten Medienwandler für die LWL Strecke.
Fujak und Gert haben sogar die internen DC/DC-Regler (PT2028) in ihren TP-Link Wandlern ersetzt.
Jürgen (h0e) ist mit dem 10GTek zufrieden, ohne den internen Regler zu ersetzen.
Ich habe den 10GTek mal aufgemacht und eine mögliche Begründung dafür gefunden, warum dieser Wandler auch mit Original Regler ordentlich spielt:
Er nutzt keine DC/DC Regler sondern kaskadiert 2 LM1117 Regler - einmal von 5V auf 3.3V und anschließend von 3.3V auf 1.2V. Das sind also 2 lineare 2 LDO Regler, keine DC/DC Wandler.
Ein Blick auf die 10GTek Platine
Regler für 3.3V
Regler für 1.2V
Die dicken Lötkleckse sind nicht unsauber gearbeitet, sondern dienen wohl eher der Wärmeabfuhr.
Die DC/DC Wandler kann man zwischen 5 und 16 V versorgen. Beim 10Gtek mit den kaskadierten LDO sollte man wegen der Abwärme nicht wesentlich über 5V gehen.
Und wie Jürgen (h0e) bereits festgestellt hat: Auch ich vermeine zu hören, dass die Startech SFP-Module den 10GTek SFP-Modulen klanglich überlegen sind. Zur Verifikation dieser These bei mir sind aber Mitforisten erforderlich.
Viele Grüße
Georg
Hallo Oliver,
Und wie bei Euren all-in-one Linns sind die zusätzlichen Kabelkosten auf einem lokalen Minimum.
Irgendwann kommt vielleicht noch ein VV dazu. Aber jetzt muss ich erst mal wieder die Kasse füllen.
Viele Grüße
Georg
Nun ich bin sehr zufrieden damit, er klingt detailliert und trotzdem musikalisch.Bajano hat geschrieben: herzlichen Glückwunsch zum neuen all-in-one! Ich bin schon sehr auf Deine erste Berichterstattung gespannt ...
Und wie bei Euren all-in-one Linns sind die zusätzlichen Kabelkosten auf einem lokalen Minimum.
Irgendwann kommt vielleicht noch ein VV dazu. Aber jetzt muss ich erst mal wieder die Kasse füllen.
Viele Grüße
Georg