Hallo, Harald,HaraldP hat geschrieben: Ich wollte evtl. in nächster Zeit die Variante mit der FourAudio-Karte angehen, aber dort schlägt der Linux-Treiber nochmal sehr spürbar zu Buche. Ich werde mich statt dessen wohl auch mit deiner Lösung beschäftigen. Sie sollte auch dann vorn Vorteil sein, wenn man mit der Linux-Distrubution flexibel sein will.
Leider ist mein Linux-KnowHow bescheiden. Ich hoffe, das klappt auch, wenn man da nicht so tief drin ist.
Bezüglich Hardware sollte es ja keine Unterschiede geben, da die Karten alle von Audinate kommen.
ich hatte mehrere Telefonate mit Herrn Thaden wegen der PCI-Karte. Ein Grund, warum FourAudio nicht mehr an Privatpersonen verkaufen wird, ist die allgegenwärtige Büorkratisierung unserer Gesellschaft, die mit gut gemeinten Regeln am Ende alles noch schlechter macht: Die Firma muß sich jetzt auch noch offiziell um Elektroschrott etc. kümmern, was für den Fünfpersonenladen einfach zuviel des Guten ist. Was den Preis angeht, kann ich das auch nachvollziehen, denn wenn der Kunde keine Ahnung von Linux hat, kann es richtig aufwändig werden, die Karte zum laufen zu bringen.
Ich bin zwar auch kein Linuxprofi, aber ich wäre gerne bereit, bei Problemen soweit wie möglich zu unterstützen.
Noch eine Neuigkeit von gestern:
Die Zahl der Switches zwischen PCI-Karte und Dante-Empfänger sollte so gering wie möglich sein. In meinem Netz habe/hatte ich drei switches drin, zwei kleine Fünfport (Netgear 105), am Ende ein 12-Portteil. Letzteres flog gestern raus, weil es eindeutig eine Klangbremse ist: Zuviel Jitter. Das war leicht hörbar im direkten Vergleich zu PCI-Karte-Cat6-Kabel-unDAES-o ohne switch dazwischen: Stimmen klangen bei hohen und lauten Passagen zu schrill und die Abbildung geht auch besser. Jetzt geht die Leitung erst in den unDAES auf einem Port rein, aus dem anderen geht es weiter zu dem 12-Port-switch, der eh nur noch normalen IP-Kram (Fernseher, BluRayspieler etc.) zu leisten hat.
Viele Grüße
Helge