Acourate und MinimServer
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Acourate und MinimServer
Ein Acourate-Anwender hat eine Anleitung verfasst, wie er mit MinimServer die Raumkorrektur auf seinem NAS realisiert.
Siehe hierzu http://www.audiovero.de/freedownload/Au ... tforms.pdf
Viele Grüsse
Uli
PS: Nachtrag: ich habe den Inhalt nicht selbst verifiziert. Falls sich Ergänzungen ergeben bitte ich um Mitteilung. Dann kann ich sie entsprechend einpflegen sofern nötig und sinnvoll.
Siehe hierzu http://www.audiovero.de/freedownload/Au ... tforms.pdf
Viele Grüsse
Uli
PS: Nachtrag: ich habe den Inhalt nicht selbst verifiziert. Falls sich Ergänzungen ergeben bitte ich um Mitteilung. Dann kann ich sie entsprechend einpflegen sofern nötig und sinnvoll.
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Hallo Uli,
interessant, dass das geht. Löst das dann von der Funktionalität her das convoFS komplett ab oder kann Letzteres noch mehr? Immerhin ist convoFS ja auf flac beschränkt m.W.
Noch als Info: Gerade kam auf meinem Synology-NAS ein neues Medienserver-Paket rein mit dem Vermerk, dass ffmpeg auf eine neuere Version aktualisiert wird. Zu meiner Verwunderung änderte sich aber der Aufruf "ffmpeg -i" auf dem NAS nicht. Tatsächlich gibt es neben diesem /bin/ffmpeg auch noch eines in
Vielleicht reicht das dann ja schon für's Convolven?
Die aktuellen Versionen:
/bin/ffmpeg => 2.7.1
/volume1/@appstore/MediaServer/bin/ffmpeg => 3.3.7
Mit ipkg installiertes ffmpeg: 3.4
Gruß
Gert
interessant, dass das geht. Löst das dann von der Funktionalität her das convoFS komplett ab oder kann Letzteres noch mehr? Immerhin ist convoFS ja auf flac beschränkt m.W.
Noch als Info: Gerade kam auf meinem Synology-NAS ein neues Medienserver-Paket rein mit dem Vermerk, dass ffmpeg auf eine neuere Version aktualisiert wird. Zu meiner Verwunderung änderte sich aber der Aufruf "ffmpeg -i" auf dem NAS nicht. Tatsächlich gibt es neben diesem /bin/ffmpeg auch noch eines in
Code: Alles auswählen
/volume1/@appstore/MediaServer/bin/ffmpeg
Die aktuellen Versionen:
/bin/ffmpeg => 2.7.1
/volume1/@appstore/MediaServer/bin/ffmpeg => 3.3.7
Mit ipkg installiertes ffmpeg: 3.4
Gruß
Gert
Hallo Gert,
ConvoFS macht so einiges mehr, wie z.B. M/S Codierung, abspielen mit abgespeicherten Einstellungen z.B. für unterschiedliche Filter, Phaseninvertierung, Lautstärkeanpassung, etc. je Verzeichnis,...
Dafür kann ConvoFS nur Flac und auch nur Dateien.
Mittels MInimstreamer sollten dann auch Online - Inhalte faltbar sein, oder?
Ich hatte lange auf eine Faltungs-Erweiterung bei Minim gewartet,
aber Simon hatte dies immer als zu aufwendig abgelehnt.
Nun, die Zeit geht erfreulicherweise weiter.
Grüsse Jürgen
ConvoFS macht so einiges mehr, wie z.B. M/S Codierung, abspielen mit abgespeicherten Einstellungen z.B. für unterschiedliche Filter, Phaseninvertierung, Lautstärkeanpassung, etc. je Verzeichnis,...
Dafür kann ConvoFS nur Flac und auch nur Dateien.
Mittels MInimstreamer sollten dann auch Online - Inhalte faltbar sein, oder?
Ich hatte lange auf eine Faltungs-Erweiterung bei Minim gewartet,
aber Simon hatte dies immer als zu aufwendig abgelehnt.
Nun, die Zeit geht erfreulicherweise weiter.
Grüsse Jürgen
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Hallo Uli, Jürgen und Namensvetter Gert (auch mit t!),
die Sache mit der Faltung über den Minimserver möchte ich nochmal aufgreifen. Das klappt bei mir auch auf der Synology. Eben jene Sache hat mich daran interessiert:
Man sieht unter stream.converter den Pfad zum aktuellen ffmpeg, und unter stream.options den Befehl zur Faltung. Darin enthalten ist der Pfad zu den Filtern, die ich unter /volume1/MinimServer/Filter/ abgelegt habe. Sie heißen bei mir (da nur die Exzessphase enthalten ist, also Zeitkorrektur) ExP1S44100.wav etc. für alle Sampleraten. Ffmpeg kann man ExP1S*.wav angeben, dann sucht der das für die abzuspielende Samplingrate passende Filter raus, das in dem angegebenen Verzeichnis liegt. Gibt man nun unter stream.transcode nur den Befehl flac:wav ein, wird der externe Convolver NICHT genutzt, weil der Minimserver das selbst kann. Gibt man dagegen flac:wav; (mit Strichpunkt hinter wav) ein, ist das die Syntax, um den externen Transcoder (hier ffmpeg 4.1) für die Transaktion aufzurufen. Das klappt, flac-Files werden gefaltet. Man merkt das auch daran, dass jetzt plötzlich die Ausgangslautstärke erheblich abgesenkt ist, wenn man nur den Befehl -lavfi afir benutzt. Eigentlich senken meine ExP-Filter aber nur um 1dB ab. Wenn man nun hinter afir noch =wet=10 setzt, ist der Pegel wieder wie gewohnt. Der Pegelparameter wet geht von 0 bis 10, ohne genaue Pegelspezifikation ist das wie =wet=0.
Soweit alles prima und verstanden. Vielleicht hilft meine genaue Beschreibung der Befehle ja dem einen oder anderen weiter. Aber jetzt zu meiner Anwendung: Ich möchte also Radio über den Minimserver abspielen und dabei direkt falten. Deshalb der Befehl bei mir in stream.transcode:
Das soll bewirken, dass flac nicht gefaltet wird (weil ohne Strichpunkt dahinter), aber zu wav konvertiert wird. Klappt auch prima, das Falten, MS-Kodieren und Upsampling auf 192kHz macht ConvoFS, und das Auspacken erledigt Minim, zumindest, solange ConvoFS das noch nicht kann. Dann habe ich für Radio .m3u-Playlisten angelegt. Zum Beispiel sieht die Linn.m3u für die drei Linnsender mit MP3 in 320kbit/s so aus:
Das schreibt man mit einem Texeditor, kopiert es in ein Verzeichnis (bei mir "Radio") im Hauptverzeichnis music, benennt Linn.txt nach Linn.m3u um und lässt den Minimserver einen Rescan machen. Schon kann man die drei Sender von Linn wie einen File von der Festplatte im Controlpoint (bei mir Kazoo oder Lumin) abspielen. Ebenso bin ich dabei, unzählige andere Jazz- und Klassiksender in solche Listen zu schreiben. Klappt ebenfalls alles prima. Nur: Es wird weder irgendwas gefaltet noch nach wav24/192 transcodiert, wie im Befehl angegeben. Im Kazoo zeigt mir der Linn an, dass er MP3 mit 320kbit/s und 44,1kHz abspielt, nicht wav mit 24bit und 192kHz, wie es eigentlich sein müsste. Klappt das bei einem Internetstream nicht? Aber das dürfte dem Minimserver doch egal sein, woher der MP3-Stream stammt, ob von meiner NAS oder aus dem Netz? Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte?
Viele Grüße
Gert
die Sache mit der Faltung über den Minimserver möchte ich nochmal aufgreifen. Das klappt bei mir auch auf der Synology. Eben jene Sache hat mich daran interessiert:
Genau das war meine Idee. Ich habe also den aktuellen ffmpeg installiert, Version 4.1-11. Dann muss man wie von Gert beschriebenh0e hat geschrieben:Mittels Minimstreamer sollten dann auch Online - Inhalte faltbar sein, oder?
dem Minimserver den Installationspfad zum neuen ffmpeg bekannt machen, sonst nimmt er das uralte ffmpeg, das zum Lieferumfang von Synology gehört. Das sieht dann im Minimserver-Reiter "Systems" so aus:treble trouble hat geschrieben:Noch als Info: Gerade kam auf meinem Synology-NAS ein neues Medienserver-Paket rein mit dem Vermerk, dass ffmpeg auf eine neuere Version aktualisiert wird. Zu meiner Verwunderung änderte sich aber der Aufruf "ffmpeg -i" auf dem NAS nicht. Tatsächlich gibt es neben diesem /bin/ffmpeg auch noch eines in /volume1/@appstore/MediaServer/bin/ffmpeg. Vielleicht reicht das dann ja schon für's Convolven?
Man sieht unter stream.converter den Pfad zum aktuellen ffmpeg, und unter stream.options den Befehl zur Faltung. Darin enthalten ist der Pfad zu den Filtern, die ich unter /volume1/MinimServer/Filter/ abgelegt habe. Sie heißen bei mir (da nur die Exzessphase enthalten ist, also Zeitkorrektur) ExP1S44100.wav etc. für alle Sampleraten. Ffmpeg kann man ExP1S*.wav angeben, dann sucht der das für die abzuspielende Samplingrate passende Filter raus, das in dem angegebenen Verzeichnis liegt. Gibt man nun unter stream.transcode nur den Befehl flac:wav ein, wird der externe Convolver NICHT genutzt, weil der Minimserver das selbst kann. Gibt man dagegen flac:wav; (mit Strichpunkt hinter wav) ein, ist das die Syntax, um den externen Transcoder (hier ffmpeg 4.1) für die Transaktion aufzurufen. Das klappt, flac-Files werden gefaltet. Man merkt das auch daran, dass jetzt plötzlich die Ausgangslautstärke erheblich abgesenkt ist, wenn man nur den Befehl -lavfi afir benutzt. Eigentlich senken meine ExP-Filter aber nur um 1dB ab. Wenn man nun hinter afir noch =wet=10 setzt, ist der Pegel wieder wie gewohnt. Der Pegelparameter wet geht von 0 bis 10, ohne genaue Pegelspezifikation ist das wie =wet=0.
Soweit alles prima und verstanden. Vielleicht hilft meine genaue Beschreibung der Befehle ja dem einen oder anderen weiter. Aber jetzt zu meiner Anwendung: Ich möchte also Radio über den Minimserver abspielen und dabei direkt falten. Deshalb der Befehl bei mir in stream.transcode:
Code: Alles auswählen
flac:wav, mp3:wav24;192
Code: Alles auswählen
#EXTM3U
#EXTINF:-1,Linn Radio
http://radio.linnrecords.com/cast/tunein.php/linnradio/playlist.pls
#EXTINF:-1,Linn Jazz
http://radio.linnrecords.com/cast/tunein.php/linnjazz/playlist.pls
#EXTINF:-1,Linn Classical
http://radio.linnrecords.com/cast/tunein.php/linnclassical/playlist.pls
Viele Grüße
Gert
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Nachtrag: Ich habe eben ein paar flac-Files auf meiner NAS nach MP3 128kbps und 320kbs gewandelt. Wird beides vom Linn abgespielt, aber dabei werden die originalen MP3-Daten angezeigt beim Abspielen. Das Verhalten ist also genau gleich wie beim Internet-Radio-Stream. MP3 wird aus welchem Grund auch immer von ffmpeg nicht behandelt. Kann ffmpeg das nicht oder kann ich dem das irgendwie beibringen?Fortepianus hat geschrieben:Klappt das bei einem Internetstream nicht? Aber das dürfte dem Minimserver doch egal sein, woher der MP3-Stream stammt, ob von meiner NAS oder aus dem Netz? Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte?
Viele Grüße
Gert
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Hallo Alex,
Viele Grüße
Gert
ich habe zwar kein Qobuz, aber der Stream müsste irgendwie durch den Minimserver, und dazu müsste man den Pfad in einer Playlistdatei auf die NAS legen und dann wie einen File abspielen. Ich glaube nicht, dass das sinnvoll geht.Tilisca hat geschrieben:Würde das mit dem Radio auch bei Qobuz-Flac in Kazoo klappen?
Viele Grüße
Gert
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Hallo Gert,
abgefragt werden. mp3 ist da auf meinem NAS für en- und decoding dabei.
Am besten fragst Du mal im minimserver-Forum nach. Simon, der Entwickler, ist immer sehr schnell und hilfsbereit.
Dass lokale mp3-Dateien vom NAS nicht nach WAV gewandelt werden, ist komisch. Eigentlich sollte das funktionieren.
Einen Unterschied zwischen (quasi unendlichem) Stream und (endlich großer) Datei könnte durchaus bestehen. Eine Datei kann als Kommandozeilenparameter einem Kommando namentlich angegeben werden. Für ein Stream muss das Kommando dagegen irgendeine Form von "Pipe", also Stream-Kanal aufmachen und die Daten von dort abgreifen. Bei vielen Linux-Kommandos funktioniert dies mit einem "-" (also Minuszeichen) als Dateiname oder indem es direkt in einer Pipe-Verkettung aufgerufen wird. Wie das letztlich Minimserver intern macht, weiß ich nicht.
Ob ein Radio-Stream in flac funktioniert, kannst Du mit radio paradise testen:
Schöne Grüße
Gert
Welche Codecs die ffmpeg-Version unterstützt, kann mitFortepianus hat geschrieben:MP3 wird aus welchem Grund auch immer von ffmpeg nicht behandelt. Kann ffmpeg das nicht oder kann ich dem das irgendwie beibringen?
Code: Alles auswählen
/volume1/@appstore/MediaServer/bin/ffmpeg -codecs
Am besten fragst Du mal im minimserver-Forum nach. Simon, der Entwickler, ist immer sehr schnell und hilfsbereit.
Dass lokale mp3-Dateien vom NAS nicht nach WAV gewandelt werden, ist komisch. Eigentlich sollte das funktionieren.
Einen Unterschied zwischen (quasi unendlichem) Stream und (endlich großer) Datei könnte durchaus bestehen. Eine Datei kann als Kommandozeilenparameter einem Kommando namentlich angegeben werden. Für ein Stream muss das Kommando dagegen irgendeine Form von "Pipe", also Stream-Kanal aufmachen und die Daten von dort abgreifen. Bei vielen Linux-Kommandos funktioniert dies mit einem "-" (also Minuszeichen) als Dateiname oder indem es direkt in einer Pipe-Verkettung aufgerufen wird. Wie das letztlich Minimserver intern macht, weiß ich nicht.
Ob ein Radio-Stream in flac funktioniert, kannst Du mit radio paradise testen:
Code: Alles auswählen
http://audio-3.radioparadise.com:8000/flac
Gert
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Hallo Gert,
Da muss offensichtlich ein Unterschied bestehen, das läuft nämlich immer noch nicht. Obwohl in der Doku zum Minimstreamer steht:
Viele Grüße
Gert
das funktioniert inzwischen auch. Ich hatte einen falschen Codec in foobar ausgewählt. Mit lame funktioniert's mit lokalen Dateien.treble trouble hat geschrieben:Dass lokale mp3-Dateien vom NAS nicht nach WAV gewandelt werden, ist komisch. Eigentlich sollte das funktionieren.
treble trouble hat geschrieben:Einen Unterschied zwischen (quasi unendlichem) Stream und (endlich großer) Datei könnte durchaus bestehen. Eine Datei kann als Kommandozeilenparameter einem Kommando namentlich angegeben werden. Für ein Stream muss das Kommando dagegen irgendeine Form von "Pipe", also Stream-Kanal aufmachen und die Daten von dort abgreifen. Bei vielen Linux-Kommandos funktioniert dies mit einem "-" (also Minuszeichen) als Dateiname oder indem es direkt in einer Pipe-Verkettung aufgerufen wird. Wie das letztlich Minimserver intern macht, weiß ich nicht.
Da muss offensichtlich ein Unterschied bestehen, das läuft nämlich immer noch nicht. Obwohl in der Doku zum Minimstreamer steht:
Da steht, dass es für Netzwerk-Streams funktioniert und man ein Streamkonverter-Programm braucht. Unter der Rubrik "stream converter program" in der Doku heißt es dann explizit, dass man ffmpeg nehmen soll. Ich habe verschiedene Radiosender ausprobiert, immer kommt MP3 beim Player an, nie wav. Merkwürdig.Die Doku zu Minimstreamer hat geschrieben:The following input types are currently supported:
...
mp3
MPEG-1, MPEG-2 and MPEG-2.5 files and streams (Layers I, II and III). Valid for local files served by MinimServer (.mp3) and for network streams. For local files, the output type must be L16, L24, wav, wav24 or wav16. For network streams, all output types except for dopwav can be used. A stream converter program is required.
Danke, probier ich mal aus!treble trouble hat geschrieben:Ob ein Radio-Stream in flac funktioniert, kannst Du mit radio paradise testen
Viele Grüße
Gert
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