Bestimmung der Richtigkeit der Polung von Chassis
Bestimmung der Richtigkeit der Polung von Chassis
Dieser Thread ist entstanden aus einer Diskussion im Ursprungsthread XO Time Alignment in Planung
Grüße - Fujak
Hallo Alwin & Chris, etc...
ich habe immer noch Probleme, die Polung des Treibers korrekt zu identifizieren. Zumindest verbleibt eine gewisse Unsicherheit.
Wie ist denn da das beste Vorgehen?
.. und habt ihr auch das Problem, dass der Treiber durch die Optimierung manchmal scheinbar die Polung wechselt?
Das macht mich doch immer etwas unzufrieden, an dieser simplen Stelle nicht eindeutige Aussagen treffen zu können.
Ich mache das folgendermassen:
Treiber einzeln messen
minimalphasige Inverse drüberfalten (ohne FDW o.ä.)
Stepantwort ansehen (längster Anstieg im Impuls muss von links unten nach rechts oben verlaufen)
Testweise "Change Polarity" (Step!!)
Wie stellt ihr das fest?
VG
Sigi
Grüße - Fujak
Hallo Alwin & Chris, etc...
ich habe immer noch Probleme, die Polung des Treibers korrekt zu identifizieren. Zumindest verbleibt eine gewisse Unsicherheit.
Wie ist denn da das beste Vorgehen?
.. und habt ihr auch das Problem, dass der Treiber durch die Optimierung manchmal scheinbar die Polung wechselt?
Das macht mich doch immer etwas unzufrieden, an dieser simplen Stelle nicht eindeutige Aussagen treffen zu können.
Ich mache das folgendermassen:
Treiber einzeln messen
minimalphasige Inverse drüberfalten (ohne FDW o.ä.)
Stepantwort ansehen (längster Anstieg im Impuls muss von links unten nach rechts oben verlaufen)
Testweise "Change Polarity" (Step!!)
Wie stellt ihr das fest?
VG
Sigi
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Sigi,
ich denke die bessere Methode ist:
1. Treiber einzeln messen
2. Exzessphase berechnen
3. Exzessphase reversieren
4. Messung mit reversierter Exzessphase falten
5. von 1. und 4. die Puls- bzw. Sprungantworten vergleichen. Wenn 1. und 4. ähnlich sind, dann ist die Polarität von 1. positiv. Wenn sich die Polaritäten irgendwie geändert haben dann war die Polarität 1. negativ.
Grüsse
Uli
ich denke die bessere Methode ist:
1. Treiber einzeln messen
2. Exzessphase berechnen
3. Exzessphase reversieren
4. Messung mit reversierter Exzessphase falten
5. von 1. und 4. die Puls- bzw. Sprungantworten vergleichen. Wenn 1. und 4. ähnlich sind, dann ist die Polarität von 1. positiv. Wenn sich die Polaritäten irgendwie geändert haben dann war die Polarität 1. negativ.
Grüsse
Uli
Hallo Uli,uli.brueggemann hat geschrieben:Sigi,
5. von 1. und 4. die Puls- bzw. Sprungantworten vergleichen. Wenn 1. und 4. ähnlich sind, dann ist die Polarität von 1. positiv. Wenn sich die Polaritäten irgendwie geändert haben dann war die Polarität 1. negativ.
Grüsse
Uli
wird gleich heute ausprobiert
Hoffentlich komme ich damit meinen "ständig wechselnden Polaritäten" auf die Spur.
Das mit der Excessphase habe ich schon probiert, aber nicht vorher/nachher verglichen.
Danke für den Tip!
Dann ist es streng genommen wohl auch relevant, nur den Frequenzbereich zu messen, in dem der Treiber betrieben wird ?
VG
Sigi
Noch eine Frage zum Handling:
Damit ich nach Treiberumpolung (Kabel drehen) nicht neu messen muss, ist es möglich, für die durchgeführte Messung einfach "Change Polarity" durchzuführen, um nicht neu messen zu müssen, oder gibt es dann Seiteneffekte?
(Mal abgesehen davon, dass der Treiber sich geringfügig anders verhält)
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Update:
1. Treiber einzeln messen
2.Minimalphase berechnen, evtl. danach zur Peakposition von 1. rotieren
3. von 1. und 2. die Puls- bzw. Sprungantworten vergleichen. Wenn 1. und 2. ähnlich sind, dann ist die Polarität von 1. positiv. Wenn sich die Polaritäten irgendwie geändert haben dann war die Polarität 1. negativ.
Grüsse
Uli
1. Treiber einzeln messen
2.Minimalphase berechnen, evtl. danach zur Peakposition von 1. rotieren
3. von 1. und 2. die Puls- bzw. Sprungantworten vergleichen. Wenn 1. und 2. ähnlich sind, dann ist die Polarität von 1. positiv. Wenn sich die Polaritäten irgendwie geändert haben dann war die Polarität 1. negativ.
Grüsse
Uli