Peter (Backes & Müller BM Line 35, BM 14 Classic Line)

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realperfekt
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Peter (Backes & Müller BM Line 35, BM 14 Classic Line)

Beitrag von realperfekt »

Auch ein herzliches Grüß Gott aus Odelzhausen,

es freut mich, hochkarätige aktive Hörer in meinem Umfeld ausmachen zu können und es animiert mich, mit meiner Vita beizutragen - denn die Dinge fallen ja nicht vom Himmel, sondern entwickeln sich ja - oder?

Ich bin der Peter, wohnhaft zwischen München und Augsburg und 49er Jg. Mich hat der HiFi-Virus im Alter von 15 Jahren erwischt. Der erste selbstgebaute Verstärker mit ein Paar Dual-Boxen und ein ebensolcher Plattenspieler. Dazu kam dann ein kleiner zusammengenagelter HF-Sender (ca.10mW) mit dem ich dann die Umgebung (damals noch in München) in 1 km Radius auf UKW (garantiert in Mono) mit den Who, Stones usw. - mit einem Auge immer auf das Auftauchen des "gelben Autos" schielend - versorgte. Vom Lehrlingslohn im 3.Lj. (DM 120/Monat!) und dem anteiligen Geburtstagsgeschenk der Freundin, habe ich mir eine Uher Report zusammengespart.

Anschließend 3. Bildungsweg mit Studium der Nachrichtentechnik und immer parallel gearbeitet. Und dann schon mal in die Vollen gegangen: Sony Tuner,Vorverstärker, Frequenzweiche, 3xStereo-Enstufen und große Toshiba-LS. Das ganze garniert mit großem Sony Tonband und Thorens PS+SME 12".

Der nächste große Wechsel war dann 77, da kam dann Backes + Müller BM5 mit Mark Levinson LNP2 und Sequerra FM1. Die BM5 war leider im 3 Wochen-Zyklus im Werk, da die Standfestigkeit doch sehr zu wünschen ließ.

Dieser Teil wurde dann auch zu Gunsten einer aktive Outsider-Anlage mit Pioneer-M22-Endstufen und D-23-Frequenzweiche abgelöst. Dann kam viel berufliches Engagement und der HiFi-Virus ist bis Anfang der 90er in Quarantäne gegangen.

So lange, bis ich zwischen Kundenbesuchen mal die Zeit nutzte und wieder in ein HiFi-Geschäft ging und da stand eine Backes+Müller BM14 - und am nächsten Tag bei mir. Mit der Folge, dass auch immer mehr Silberlinge ins Repertoire kamen (Jazz und Klassik). Das ging bis vor 2 Jahren gut und dann hatte ich doch nochmal einen "Aha-Effekt".

Das begann mit der Vorstellung der Backes & Müller BM35. Hier hat mich das an mehreren Stellen betretene Neuland schon beim Lesen sehr fasziniert. Das lässt einen auch nicht ruhen, bis man sich ein akustisches Bild gemacht hat. Und das habe ich mir dann erstmalig auf der High-End in München (gefolgt von Terminen in Kornwestheim und Saarbrücken) gemacht, mit dem Ergebnis - die BM14 steht heute in unserem Ferienhaus.

Inzwischen kam auch noch ein weiterer Aspekt dazu, die Röhre und die Eigeninitiative. Somit ist die heutige Konstellation ein Spagat zwischen "Röhrentechnologie und DSP" (Digitaler-Signal-Prozessor) mit gekauften, selbstentwickelten, optimierten und in Kooperation entstandenen Komponenten.

Hier nun die einzelnen Baugruppen:

Um die Musik aus dem Vinyl zu kratzen verwende ich das Laufwerk Micro RX5000. Hier wurde über eine angefertigte Konsole der Thales-Arm integriert, der wiederum mit einem Benz LP bestückt ist. Die Signalaufbereitung übernimmt eine vollsymmetrisch arbeitende Röhren-Phono-Stage.

Zum Empfang von BR2, BR4, SWF2 und SDR2 ist auf dem Dach eine drehbare UKW-Antenne mit 17,5dB Gewinn montiert, gefolgt von einem Klein+Hummel FM2002 mit kompletter Überarbeitung durch Hr.Wieschhoff, inkl. umschaltbarer Bandbreite.

Die "Abtastung" der Silberlinge erfolgt durch ein Roh-Laufwerk CD-PRO2 (Philips) mit I2S-Datenanbindung an die folgende DAC-Einheit, die wiederum erst alle Daten in einem DSP ordnet und sie anschließend an 2 symmetrische 24bit-DA-Wandlung (kanalselektiv) weitergibt. Die Filterung übernimmt ein vollsymmetrischer Röhren-Buffer. Hier gibt's noch etwas Zukunftsmusik - diese Einheit wird um 20bit AD (ebenfalls kanalselektiv) zur Audio-Datenerfassung mit USB-Schnittstelle erweitert. Die Datenselektion und Volume-Steuerung übernimmt eine vollsymmetrische Röhren-Line-Stage, bei der die Gain-Regelung nicht im Signalpfad liegt.

Wie bereits erwähnt ist als Schallwandler die BM35 eingesetzt. Hier wurden die Raummoden für jeden LS ermittelt und im DSP des jeweiligen LS gespeichert.

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Die komplette Anlage (mit Ausnahme FM2002) ist voll symmetrisch aufgebaut und verkabelt. Ich betreibe kein Kabel-Voodoo und verwende für den gesamten symm. Bereich Sommer-Cable Albedo. Kabellänge Vorstufe-LS ist jeweils 17 m!! Die Raumabmessungen betragen 7 x 5 x 2,8 m³.

Sicherlich könnte man noch etwas über die klanglichen Eigenschaften der Komponenten vermerken, das ist aber mühsam und bleibt unzulänglich und wird - wenn man das Ohr 5 Minuten auf die Schiene legt - sofort überflüssig!

Soviel vom audiophilen Werdegang zum jetzigen Resultat.

Inzwischen blicke ich auch auf ein über 10-jähriges Abo bei dem Müncher Philharmonikern zurück und erfreue mich seit einiger Zeit auch am Stammtisch der Münchner AAA-Sektion teilzunehmen.
Somit ist die Musik mit all ihren Facetten eine schöne Bereicherung meines Lebens und sollte von Euch jemand mal in meiner Nähe sein, so lasse ich ihn gerne daran teilnehmen.

In diesem Sinne wünsche ich auch Euch viel Spaß an unserem Hobby

Peter
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Peter,

netter Werdegang, an manches fühle ich mich erfreut wie schmerzhaft erinnert - BM 5. :mrgreen:

Die Auflistung deiner Komponenten liest sich ja geradezu grandios. Wenn du dazu mal ein paar Bilder liefern könntest, würde uns das sehr freuen.

Hochinteressant auch die analoge Seite mit dem Thales-Arm, zudem die digitale Signalverarbeitung. Einfach toll, wie du das umgesetzt hast.

Viel Spaß hier im Forum, wünscht dir
Franz
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jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

Hallo Peter,

interessant zu lesen, weil auch ich da viele Parallelen zu mir gefunden habe. Lehre, Studium immer gearbeitet und schon in jungen Jahren befallen.....

Und natürlich die Bastelei.......

Auch bei mir war der Bazillus etwas zur Ruhe gekommen, da beruflich ebenfalls stark eingespannt. Ich hatte mir meinen ersten Traum dann direkt nach dem Studium erfüllt (Spendor Sa3ex in der aktiv Version). Die hat bis 2002 bei mir gestanden, bis ich sie dann leider aus persönlichen Umständen (Scheidung) verkaufen musste. Inzwischen habe ich die BM 18, und werde wohl in den nächsten 1 - 2 Jahren ebenfalls auf die BM 35 updaten. Bei dem Workshop im Februar bei B&M konnten wir diese sehr zum Leidwesen meines zur Zeit leeren Bankkontos :( ja ausgiebig hören..... :D

Wünsch dir jedenfalls viel Spass hier im Forum, und vielleicht sieht man sich ja mal zum hören.....;)

Gruß
Jürgen
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

Hallo Jürgen,
schade, dass die zwischenmenschlichen Probleme einen ganzen Wust von Frust mir sich bringen!
Ich weiß nicht wo Du wohnst, aber meine Tür steht offen. Dazu bitte über "pn" kommunizieren.
Alles Gute
Peter
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H-R
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Beitrag von H-R »

Hallo Peter,

so trifft man sich wieder. Ja,ja diese BM-Freaks, früher waren sie wenigstens noch analog, aber jetzt auch noch digital, wo soll das noch hinführen ? ?

Wir sollten bei unserem nächsten Analogstammtisch in München endlich mal festlegen, wann wir bei Dir uns digital mittels BM 35 musikalisch verderben lassen können.

Schöne Ostern Dir noch

Hansjörg

P.s. Sollte ich wegen Dir auch eine BM 35 haben wollen, bist selbstverständlich Du dann Schuld !
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Ralph
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Beitrag von Ralph »

Hallo Peter,

willkommen hier im Forum der Aktiven: Deine Anlage ist dem geneigten Interessenten ja schon von anderer Stelle her bekannt und ich freue mich, Dich hier begrüßen zu können. Die BM35 ist ein genialer Lautsprecher (am besten mit pegelfesten Nachbarn). Der Reigen der süddeutschen Aktivhörer wird mit Dir um ein Schwergewicht (2x150KG):mrgreen: bereichert. Ich wünsche Dir viel Spaß hier im Forum!

Gruß,
Ralph
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jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

Hallo Peter,

die "zwischenmenschlichen Probleme" sind inzwischen behoben und vergessen. Im Gegenteil, ich hab dann doch noch das späte Glück gefunden (die Workshopteilnehmer durften ja meine liebe Frau kennen lernen). Seit 2006 spielt ja auch wieder was aktives ( BM 18 ) in meinem Wohnzimmer, von daher ist alles im grünen Bereich!

Wir wohnen in der Nähe von Regensburg (40km östlich). Ist also leider doch schon ein Stück von Dir entfernt. Aber vielleicht ergibt sich ja doch mal was.

Gruß
Jürgen
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Peter,

schön, einen weiteren Aktiv-Hörer aus dem Münchner Raum in unseren Reihen zu wissen und einen so treuen, erfahrenen Aktiv-Fan noch dazu!

Willkommen und beste Grüsse,
Winfried
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

Ralph hat geschrieben: Die BM35 ist ein genialer Lautsprecher (am besten mit pegelfesten Nachbarn).
Hallo Ralph,
aber mal Hand aufs Herz "Lautstärke ist nicht alles".
Ich genieße es Mahler, Beethoven und Schostakowitsch in Original-Lautstärke hören zu können, bin aber von den zarten Darbietungen einer Susanne Abbuehl oder den differenzierten und eher leisen Klängen eines Jazz-Trios mindestens genauso angetan.
Nicht zu vergessen, die Überraschungsmomente die UKW zu bieten hat!
Für mich ist das dominierende Kriterium "Live-Abbildung in der original-Lautstärke", egal von welcher Quelle! Damit steh ich sicherlich nicht auf einsamer Flur.

Schöne Feiertage
Peter
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

H-R hat geschrieben:so trifft man sich wieder. Ja,ja diese BM-Freaks, früher waren sie wenigstens noch analog, aber jetzt auch noch digital, wo soll das noch hinführen ? ?
Lieber Hans-Jörg,
aber wie Du siehst, versuch ich auf beiden Hochzeiten zu tanzen, will sagen, habe keine Berührungsangst weder mit Analog, noch mit Digital.

Beide Welten haben ihre Berechtigung. Siehe nur unseren unersetzlichen Vinyl-Fundus und andererseits die hervorragende Veröffentlichungen auf Silber, die ich mit entsprechend gute Signalbearbeitung eben nicht mehr für noch mehr Geld in kunstvollen Antik-Vinyl erstehen muss - so sie überhaupt zweigleisig produziert werden.
Ich bin technisch solange dabei, solang keine Datenkompression betrieben wird - da hört dann der Spaß schlagartig auf. Das gilt übrigens auch für UKW-Sendeanstalten, die von mir eingangs genannten sind hier vorbildlich.

Ich wünsch Dir schöne Feiertage
Peter
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dirkhajo
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Beitrag von dirkhajo »

Hallo Peter,

Gratulation zur BM35! Ein wirklich Klasse Lautsprecher und ein Ziel für mich in ein paar Jahren!

Sehr interessant fand ich Deine Ausführungen zum CD-Player und Vorstufe. Kannst Du da noch weitere Infos und Bilder zur Verfügung stellen!!!?

Noch schöne Ostern!

Gruß Dirk
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realperfekt
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Vinyl-Kratzer

Beitrag von realperfekt »

Also hier nun Bilder zum Rillenkratzer mit Signalaufbereitung.

Der Thales-Arm im Einsatz mit dem Benz LP. Das hat schon was, wenn ein "tangential" arbeitender Arm keine Schlepp-Momente hat.

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Die gesamte Phono-Anordnung mit Player, Signalaufbereitung und Wandregal. Da hängen insgesamt 140 kg auf 5 Klebeanker, damit ist aber auch Ruhe eingekehrt!

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"Antriebsriemen" aus dem Nähkästchen. Stinknormaler Zwirn (aber mit ping-freiem Seemannsknoten) verbindet Antriebseinheit mit dem 17 kg Teller.

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realperfekt
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Line-Stage

Beitrag von realperfekt »

So,
und hier die Röhren-Vorstufe, aufgebaut mit 4 symmetrischen Eingängen und 2 eben solchen Ausgängen. Ein galvanisch getrenntes 2-Kanal-System mit getrennten Trafos und Netzteilen. Verstärkung 16dB, s/n 120dB. Der trafofreie Ausgang hat einen Ri von etwa 200 Ohm, damit betreibe ich die 17m symm.Kabel (100pF/m) mit einem Tiefpaß von 270 kHz. Damit kann man leben, ansonsten begibt man sich in Gefahr, "die Anzahl der Lötstellen zu hören"! Ferngesteuert werden Gain, Mute und Input-Select. Das Poti für die Gain-Regelung liegt nicht im Signalpfad!
Das Vieh braucht 60W, im Winter ganz angenehm. Betriebsstundenzähler auch vorhanden - 1 Satz Röhren spielt etwa 5000 h und dann kostet der Spaß € 300.

10mm gebürstete Alu Frontplatte machen schon was her

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Das Innenleben mit Anschlussfeld

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realperfekt
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BM-Line 35

Beitrag von realperfekt »

Und nun mein Beitrag zum eigentlichen Thema Faszination „Aktives Hören“.

Die BM35 ist mittlerweile, spätestens seit dem AUDIO-Bericht, bei Insidern bekannt. Ich habe meine im Dezember 06 bekommen und meine beiden Stücke sind in geöltem Zwetschgenholz ausgeführt. Der gewünschte feine violette Holzton treibt das Gewicht auf 190kg (nicht das Paar!) und die Anlieferung erfolgte im Sarg mit 6 Griffen. Johannes Siegler (B+M Häuptling) hat die LS im Februar 07 auf den Raum angepasst, d.h. die Raummoden (Hall und Frequenzverhalten) wurden für jeden LS ermittelt und so in seinen DSP eingespielt, das Frequenzgang und Laufzeit der einzelnen Chassis auf den Raum eingestellt waren. Seit dem spielt die 35 problemlos und folgende Aussagen geneigter Hörer möchte ich zu Besten geben: … mach das Licht aus, damit man nichts mehr sieht, denn dann fühlt man das Ereignis! …der absolut langweiligste LS denn es gibt keinen Aufreger , man kann stundenlang hören und man wird nicht satt!

Also hier sind wirklich einige Entwicklungsschritte verwirklicht worden, wie z.B.:
Die Konstruktion des Zylinderwellenstrahlers (zuständig für 800 .. 28000 Hz) und der dadurch um 3dB geringeren Abnahme der Schallenergie bei Entfernungsverdopplung (gegenüber herkömmlichen LS) und der dadurch vermittelten Nahfeldakustik auch in größeren Räumen.
Die FIR Zeitfilter Technologie zur korrekten Entzerrung des gesamten LS. Hier wird das Audio-Signal mit 27 Bit Auflösung im DSP so kunstvoll jongliert, dass mit der theoretischen Dynamik von 160 dB im Mittel-Hochtonbereich eine exakte Vorausregelung ohne jeden Regelschleifenfehler erfolgt. Im unteren Frequenzbereich ist die bewährte analoge Regelung eingesetzt (davon schwärmen alle Aktivhörer seit 30 Jahren) und sorgt für fundamentale Eindrücke.

Hier noch ein bisschen Technik.
Bestückung des LS: 2 x 25cm Bass-Speaker auf der Rückseite, 4 x FIRETC entzerrte Mitteltöner, 1 x Mittel-Hochtöner-Zylinderwellenstrahler
Endstufenleistung in Watt: Bass 400, Mitten 300, Höhen 300
Abmessungen h x b x t (cm) 172 x 42 x 56

Hier das gute Stück von vorne
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und von der Seite

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Die Rückseite zeigt die beiden Tieftöner, das Steckerfeld und die Einstellmimik (und bisschen Staub auf dem Dach)

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so, und hier die elektronische Zentrale

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silber
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Registriert: 03.02.2008, 18:27

Beitrag von silber »

Hallo Peter,

meinen aufrichtigen Respekt! Selten so etwas feines gesehen, dazu noch das Micro Laufwerk mit dem Thales Arm...

Mögen dir die guten Vinylscheiben niemals ausgehen.

Gruß
Bernd
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