Liebe Freunde,
um Euch das komplette Lesen dieser reizenden Besprechung zu ersparen (und Rudolf hat es ja nicht kommentiert, sondern nur den Link eingestellt), habe ich mir erlaubt, die schönsten Platitüden und entlarvenden Fragwürdigkeiten für Euch
exklusiv zusammenzustellen:
hifistatement.net hat geschrieben:Die wiedergegebenen Daten kommen beim PWT also aus einen Festspeicher, während beim Computer die Signale von der rotierenden Festplatte gelesen werden– zumindest solange man nicht das erst in einer Beta-Version vorliegende Amarra 2.1 nutzt, das die Funktion „Memory‟ zum Überspielen der Songs in den Arbeitsspeicher anbietet. Die Wiedergabe aus dem Festspeicher gilt gemeinhin als die klanglich bessere.
Hat der werte Author noch nichts von SSDs gehört?
Und es freut uns auch zu hören, daß die Wiedergabe von einem "Festspeicher" klanglich besser sei, als von einer rotierenden Platte. Weil da schwere Zentrifugalkräfte walten, die die Bits an den hoffentlich geschwärzten Rand der Platte drängen?
eine USB-Buchse. Da der Kompatibilität und der Einfachheit der Benutzung bei PS Audio ein hoher Stellenwert zugemessen wird, ist die Datenrate für diesen Eingang zum jetzigen Zeipunkt auf 96 Kilohertz
Schon schade, daß ein so fortschrittliches Gerät bei 96 Khz sein Auflösungsende findet.
aber auch minimal kälter als ich es in Erinnerung habe – und das, obwohl ich das PS-Audio-Duo bisher keinesfalls zu den eher kühl klingenden Vertretern seiner Gattung zählte. Des Rätsels mögliche Lösung: Ich habe diese Lyrita-Scheibe doppelt, einmal unbehandelt und einmal mit angeschliffenem und geschwärztem Rand. Also noch einmal zurück zum Regal, um die behandelte Version in den PWT zu legen. Trotz der Zwischenspeicherung in der Digital Lens sind Unterschiede hörbar: Die Version mit dem Trauerrand macht einfach mehr Spaß.
Die ist meine persönliche Lieblingsstelle der Rezension - nach dem Motto: Wenn die Gondeln Trauer tragen, dann klingt es besser. Durch so einen Unfug entlarvt sich der Schreiberling als lyrisierender Scharlatan.
Der Raum erscheint bei ähnlichen Dimensionen ein oder zwei Grad höher temperiert. Die beschriebenen Unterschiede sind bei dieser Scheibe jedoch recht marginal.
Wie insgesamt der objektive Aussagegehalt auch eher marginal daherkommt.
Erst nach dem Lesen der Bedienungsanleitung – also während des Verfassens dieses Textes –
Da fällt mir nur noch ein: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Hätte der Author doch besser erst gelesen und das Schreiben dann ganz gelassen.
Nach mehrmaligem Hin- und Herschalten entdecke ich dann zu meiner privaten Enttäuschung minimale Vorteile für den PerfectWave Transport: Becken klingen einen Hauch feiner aus und der virtuelle Raum stellt sich ein paar Millimeter größer dar. Wer über eine hochauflösende Kette verfügt, die ihm alle Feinheiten enthüllt, kommt um den PWT nicht herum – vorausgesetzt, man möchte die enormen Fähigkeiten des PerfectWave Dac völlig ausreizen.
Der virtuelle Raum ein paar Milimeter größer? Respekt! Wer solche marginalsten Unterschiede wahrnehmen kann, der hört auch die Atome in den Kabeln rauschen.
M.a.W.: Ganz große HiFi-Lyrik!
Gruß
Kai