Jürgen (Canton Ergo RCL)

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AudioWolf
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Jürgen (Canton Ergo RCL)

Beitrag von AudioWolf »

Hallo zusammen,

heute möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Vorname ist Jürgen, bin waschechter Norddeutscher und habe
meinen Lebensmittelpunkt in Niedersachsen. Hier kümmere ich mich um meine Familie und mein Haus.

Auch lebe ich -beruflich bedingt- seit vielen Jahren im Raum Frankfurt (Main). Diese Gegend finde ich fast so schön wie die norddeutschen Gegenden.

Besonders schön finde ich Musik. Das Musizieren pausiert bei mir seit einiger Zeit, daher ist das intensive Hören von Musik in meinem Fokus.

Die Intensität des Musikhörens hat seit einigen Jahren immer mehr zugenommen und damit wuchs auch mein Interesse an den Gerätschaften die dazu notwendig sind.

Faszinierend habe ich festgestellt, das auch ohne "E-Technik-Studium" mit einfachsten Mitteln ausreichend hochwertiges Equipment im "DIY" - Verfahren herzustellen ist. So habe ich meine "handelsüblichen" Stereoanlagen

- (Wen es interessiert: Wohnzimmer-SansuiF1_Kombinationsanlage/TSVI; Kaminzimmer: DACMagic100/
Alesis RA 500/CantonErgoRCL; Arbeitszimmer: Onkyo A-8230/Onkyo.../Canton +C/+S) -

vorübergehend mit einigen auf SBCs basierende Lösungen umgebaut. Derzeit erfreuen sich meine Ohren an folgernden "Ketten"

Fritzbox 7960 (Mesh) -

RP3b+/PiCore4.1/LMS - RP3b/PiFi/aroio/FIR-Loudnessfilter(Thel)/...(s.o.)....
- 2xRP3b+/Allo Isolator/Allo Reclocker/Allo Piano 2/PiCore4.1/...(s.o.)...
- Ruheraum: RP3b+/Allo Piano 1/Allo Vana (Amp)/Wharfendale210

Vor kurzer Zeit habe ich mir von Hr. Dr. Brueggemann das Acourate, incl. Convolver zugelegt. Dieser Schritt führt mich sicher wieder einige Zeit zurück zum Musikhören via PC, hier kann der oben erwähnte DacMagic100 dann auch reaktiviert werden.

Die elektronische SBC-Bastelei ist eine spannende Sache, spannender wird aber die Erstellung von Korrekturfiltern für die Räume sein (und umgekehrt ;-)) auf die ich mich jetzt schon freue - Hilfe-"fäden" gibt es im Forum ja viele.

Das Forum lese ich schon seit langer Zeit, hier schätze ich sehr(!) den freundlichen Umgangston unter allen Teilnehmern.

So kann es viel Spaß machen hier passiv zu lesen und aktiv mitzuwirken.

Nun, wie ich sehe, wird die Zeit im Forum akustisch-technisch "spannend"....

Viele Grüße

Jürgen :D
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Jürgen
Willkommen bei den Aktiven!
AudioWolf hat geschrieben:Fritzbox 7960 (Mesh) - RP3b+/PiCore4.1/LMS
- RP3b/PiFi/aroio/FIR-Loudnessfilter(Thel)/...(s.o.)....
- 2xRP3b+/Allo Isolator/Allo Reclocker/Allo Piano 2/PiCore4.1/...(s.o.)...
- Ruheraum: RP3b+/Allo Piano 1/Allo Vana (Amp)/Wharfendale210
Ich merke gerade, ich werde alt. Meine Oma sagte immer: "oh nee, oh nee, ich versteh die Welt nich mehr". jetzt bin ich auch dort angekommen :wink:
Für den Gesamtklangeindruck ist sowas wie Acourate ein gewaltiger Schritt voran, beim Streaming aus dem WWW oder von der eigenen Festplatte (wie die CDs gerippt?) gibt es so viele Ansätze, dass ich auch den Faden verloren habe, nachdem schon in monatlichen Abständen upgedatete Konzepte mehr Klang versprechen.
OK, nachdem ich beim 2. Mal lesen Pi nicht als 3,14... verstanden habe, sondern als RasPi, und von Allo habe ich ein DG one oder sowas on top, fällt mir nur die Frage ein, wie du die Stromversorgung dafür bisher gestaltet hast. Da gibt es noch einiges Potenzial zum Entfalten...
Grüße
Hans-Martin
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AudioWolf
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Beitrag von AudioWolf »

Hallo Hans-Martin,

vielen Dank für das Willkommen!

Nein, Du wirst nicht alt. Wahrscheinlich habe ich hier einfach zu viele Kürzel (komprimierte
Details) genutzt.

Kurze "Übersetzung":

Fritzbox 7960 (Mesh) -> Die Musik kommt via WLAN (2,4 und 5 GHz) zu den Playern

- RP3b+/PiCore4.1/LMS -> Zum externen Server "Logitech Media Server, als Basis habe ich das
neueste Image PiCorePlaxer 4.1 genommen, von der FritzBox via LAN.
Dann weiter verteilt via WLAN (2,4 u. 5 GHz) an die Player

- RP3b/PiFi/aroio/ -> Ein Player (HW Basis ain alter Pi) mit einem HifiBerryClone wurde mit
dem "Abacus" aroio Image erstellt (3.55)
FIR-Loudnessfilter(Thel)/ -> Denn der aroio lässt sich sehr einfach steuern und akzeptiert Filter
...(s.o.).... ,letztere habe ich nach Vorgaben von Thel (true loudness) mit
rePhase (in Ermangelung von Acourate) erstellt

- 2xRP3b+/Allo Isolator/
Allo Reclocker/Allo Piano 2/
PiCore4.1/...(s.o.)... -> Der Streamer ist etwas hochwertiger (ich höre es auch). Er besitzt
HW technisch eine Entkoppelung vom RasPi (Pi) durch einen Isolator
(der Fa. Allo/Indien) und einen ReClocker von der selben Fa. Der DAC
(Piano 2) ist evtl. auch etwas besser (Kanaltrennung) da er für jeden Kanal
einen Wandler-Chip nutzt (auch von der Fa. Allo).


- Ruheraum: RP3b+/
Allo Piano 1/
Allo Vana (Amp)/
Wharfendale210 -> Ein sehr günstiger Streamer mit integriertem AMP mit kleinen
Boxen aus England.

Ja, mit dem Thema Netzteil hast Du mich natürlich genau richtig "erwischt" :roll:

Das Netzteil der Fritzbox ist noch Standard, soll höchstwahrscheinlich ein IFI IPower werden, auch die
Netzteile der Streamer sind "schwach". Hier denke ich ebenfalls an IFI IPower Netzteile.

Wenn Du mich fragst, gibt es hier bei mir viel Potential zum Entfalten :wink:

All die Themen muss ich leider zu Gunsten von Acourate (Einarbeitung) noch etwas zurückhalten, auch
wenn es Spaß mach elektronisch zu werkeln! :D

Die nächste Schulung von Hr. Dr. Brüggemann in Halle wird geplant, mein Wunsch ist es daran teilzunehmen, aber mit etwas mehr Kenntnis über das Programm.

Danach geht es aber auch direkt an die Netzteile...

Viele Grüße

Jürgen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Na denn, Jürgen, viel Spaß mit Uli, mit dem ich mich übrigens -altersgleich- gut verstehe...
Unter gegebenen Bedingungen hört man sich ein und wird für kleine Veränderungen sensibel. Die großen Veränderungen durch digitale Korrekturmaßnahmen im Frequenzgang sollte man nicht unterschätzen, ich behaupte mal, dass 0,1dB Frequenzabweichung hörbar sein können (oberhalb 1kHz können es sogar 0,05dB sein), dagegen ist eine Steigerung durch das bessere Netzteil wie die Lösung eines Luxusproblems.

Zum Allo-Pi kann ich nur feststellen, dass es (Netzteil und Kabel) Klangunterschiede gibt, die gestandenen Informatikern den Schweiß auf die Stirn treibt. Sind doch nur Nullen und Einsen, zudem dieselben...
Grüße
Hans-Martin
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AudioWolf
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Beitrag von AudioWolf »

Hallo Hans-Martin,

Vielen Dank!

Ja, bei Hr. Dr. Brüggemann (in seinem Keller + Abacon) hatte ich bereits mehrfach das Glück eine korrigierte/unkorrigierte Anlage zu hören. Es war positiv beeindruckend! In Zusammenhang mit dem Cleaner sogar so deutlich - ein Piano war plötzlich realer, da nun der Eigen-hall/das Ausschwingen des Korpus zu hören waren - das mir "die Spucke weg blieb"... :shock:

Das die Netzteile eine sehr wichtige Rolle spielen, habe ich auch realisiert. Selbst durch Verändern der Lage von Kabel und Gehäuse der Netzteile zu den Streamern ändert sich manchmal das Klangbild meiner Aufbauten. Was sich da für mich genau ändert, werde ich noch herausbekommen und entsprechend anpassen, nicht zuletzt unter Zuhilfenahme Deiner Beschreibungen hier im Forum. :cheers:

Viele Grüße

Jürgen
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