Ralf (Backes & Müller BM Line 35, BM Prime 2)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Liebe Mitforenten,
ich habe gerade etwas rumexperimentiert und meinen Aurender, mit dem ich TIDAL streame, per USB an den Oppo angeschlossen, um dann analog in die Vorstufe zu gehen. Vorher hatte ich den Aurender direkt per USB mit der B&M ICE verbunden.
Erster Eindruck: es klingt bei leisem Hören noch unangestrengter.
Euch allen einen wunderschönen Jahresübergang und ein gutes 2019!
Liebe Grüße
Ralf
ich habe gerade etwas rumexperimentiert und meinen Aurender, mit dem ich TIDAL streame, per USB an den Oppo angeschlossen, um dann analog in die Vorstufe zu gehen. Vorher hatte ich den Aurender direkt per USB mit der B&M ICE verbunden.
Erster Eindruck: es klingt bei leisem Hören noch unangestrengter.
Euch allen einen wunderschönen Jahresübergang und ein gutes 2019!
Liebe Grüße
Ralf
Hallo,
habe mal eine Frage zu dem Thema Eingänge an der ICE von B&M.
Da ich immer noch meine Squeezebox Touch am Start habe (analoger Ausgang abgeschaltet), mich die Handhabung und v.a. die Geschwindigkeit aber immer mehr nervt, spiele ich mit dem Gedanken auf einen Auralic Aries umzusteigen. Frage, welches ist die beste Verbindung zur ICE? AES (bzw. andere digitale Eingänge) oder USB? Im aktuellen Prospekt der ICE steht dass der USB auch 192 Khz mit 24 bit kann, früher stand in den technischen Daten von B&M allerdings etwas von 48 Khz und 24 bit. Was heißt denn das - und hat jemand Erfahrung mit dem USB Anschluss? Welcher ist zu empfehlen?
Die Lautstärke wird im übrigen über die VCA der Ice direkt in den BM35 geregelt, aber das sollte bei dem Thema eh keine Rolle spielen.
Danke & LG aus Wien
Stefan
habe mal eine Frage zu dem Thema Eingänge an der ICE von B&M.
Da ich immer noch meine Squeezebox Touch am Start habe (analoger Ausgang abgeschaltet), mich die Handhabung und v.a. die Geschwindigkeit aber immer mehr nervt, spiele ich mit dem Gedanken auf einen Auralic Aries umzusteigen. Frage, welches ist die beste Verbindung zur ICE? AES (bzw. andere digitale Eingänge) oder USB? Im aktuellen Prospekt der ICE steht dass der USB auch 192 Khz mit 24 bit kann, früher stand in den technischen Daten von B&M allerdings etwas von 48 Khz und 24 bit. Was heißt denn das - und hat jemand Erfahrung mit dem USB Anschluss? Welcher ist zu empfehlen?
Die Lautstärke wird im übrigen über die VCA der Ice direkt in den BM35 geregelt, aber das sollte bei dem Thema eh keine Rolle spielen.
Danke & LG aus Wien
Stefan
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Hallo Stefan,
wenn ich meinen Aurender als Streamingquelle per USB mit der Ice verbinde, um per Tidal MQA-Titel zu hören, zeigt dieser 192Khz mit 24 bit an. Bei mir war die klangliche Steigerung durch den Wechsel des USB- Kabels (Audioquest Coffee auf SolidCores USB) enorm. Wie in meinem letzten Beitreg oben beschrieben, klingt die "zusätzliche Schleife" über den USB- Eingangs meines Oppo und dann analog raus in die Ice für mich besser. Mit AES habe ich keine Erfahrung. Den Optischen und den Coax- Eingang konnte ich klanglich nicht unterscheiden.
LG
Ralf
wenn ich meinen Aurender als Streamingquelle per USB mit der Ice verbinde, um per Tidal MQA-Titel zu hören, zeigt dieser 192Khz mit 24 bit an. Bei mir war die klangliche Steigerung durch den Wechsel des USB- Kabels (Audioquest Coffee auf SolidCores USB) enorm. Wie in meinem letzten Beitreg oben beschrieben, klingt die "zusätzliche Schleife" über den USB- Eingangs meines Oppo und dann analog raus in die Ice für mich besser. Mit AES habe ich keine Erfahrung. Den Optischen und den Coax- Eingang konnte ich klanglich nicht unterscheiden.
LG
Ralf
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Liebe Mitforenten,
Sommer, Hitze, Lust auf Veränderung.
Ich habe gerade meiner Quelle (Aurender- Streamer) und meiner Vorstufe neue Basen zugeordnet:
Der Aurender steht auf einer 3 cm Holzplatte, die Ice 502 auf einer dünnen Marmorplatte.
Effekt: deutlich mehr Räumlichkeit und Bühne!
Da gibt es noch einiges auszuprobieren...
Liebe Grüße von der Testbase
Ralf
Sommer, Hitze, Lust auf Veränderung.
Ich habe gerade meiner Quelle (Aurender- Streamer) und meiner Vorstufe neue Basen zugeordnet:
Der Aurender steht auf einer 3 cm Holzplatte, die Ice 502 auf einer dünnen Marmorplatte.
Effekt: deutlich mehr Räumlichkeit und Bühne!
Da gibt es noch einiges auszuprobieren...
Liebe Grüße von der Testbase
Ralf
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Hallo Ralf,Produktnarr hat geschrieben:Da gibt es noch einiges auszuprobieren...
der nächste Schritt könnte sein, die Untergründe bei den 2 Geräten gegeneinander zu tauschen. In der Kette bleiben die Komponenten gleich, lediglich ihre Verknüpfung miteinander ändert sich, dennoch ist für mich gut denkbar, dass sich damit der Klang in Richtung weniger überzeugend verändert.
Auch Steinplatten zeigen Resonanzverhalten, wenn sie von Körperschall und Luftschall angeregt werden, die Marmorplatten, die ich getestet habe, waren schnell ausgemustert. Mit Marmor als Untergrund hat bei mir noch nichts gut geklungen, besser waren Granit und vor allem Schiefer, wenn man unbedingt* Gestein haben will.
Nichtsdestotrotz ist ein Hörvergleich mit unterschiedlichen Untergründen eine aufschlussreiche Maßnahme, ein schönes Modul Feintuning, dass nicht unbedingt teuer sein muss, einen aber doch voranbringt.
Grüße
Hans-Martin
*warum gibt es kaum Musikinstrumente aus Stein?
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Hallo,Hans-Martin hat geschrieben: *warum gibt es kaum Musikinstrumente aus Stein?
wie https://de.wikipedia.org/wiki/Lithophon zeigt, ist nicht das Instrument selbst aus Stein, sondern der tongebende Teil, der sich jeweils auf nur eine Note beschränkt.
Genau das ist das Problem, wenn man Stein unter einem Gerät einsetzt: es wird ein spezieller Ton (Eigenresonanz) betont. Es ist zu erwarten, dass je dünner die Platte ist, desto deutlicher ihr Eigenklang.
Unvorstellbar, dass ein einzelner Ton ein Gerät voranbringt.
Eine dünne MDF-Platte (Bereich 7-10mm) hat eine gewisse Breitbandigkeit (niedriges Q) und repräsentiert eine gute Ausgangsbasis.
Es könnte hilfreich sein, einen unbeschädigten Gitarrenkorpus als Untergrund für das Gerät zu wählen, dann erkennt man sehr deutlich die (hier übertriebene) Wirkung von Mikrofonie und Luftschalleinfluss vom LS.
Das absolute Gegenteil ist ein Tennisschläger, der mit seinem Netz absolut schalldurchlässig ist. Auf dem gespannten Netz findet eine Entkopplung vom Untergrund statt, aber die Seilspannung geht oft in das Ergebnis mit ein.
Die Klangunterschiede des Untergrunds (Plattform) kommen besonders deutlich hervor, wenn man ein hartes koppelndes Medium benutzt, dessen Elastizitätsmodul zwischen Bodenblech E-Modul und Untergrund-E-Modul liegt.
Mein Vorschlag, die Plattformen gegeneinander zu tauschen, sollte zeigen, welches Gerät die größere Empfindlichkeit gegenüber externen Vibrationen bzw Bedarf nach Ableitung der intern selbsterzeugten Schwingungen hat. Geräte mit Quarzoszillatoren gehören zu den empfindlicheren Geräten, da Vibrationen der Clock entsprechenden Jitter erzeugen.
Grüße
Hans-Martin
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Hallo Ralf,
Bei einem Bekannten hier aus dem Forum hat eine Glasplatte darunter Federn aus dem Baummarkt (Hornbach) gute Dienste geleistet.
Glas und Federn wurden unter einen Streamer angeordnet.
Es sind die gleichen Federn die wir auch hier im Forum für die Sylomerwürfel verwenden.
Ca 20 mm Durchmesser und 25 mm hoch.
Glasplatte mit 8 mm Stärke
Der Bass wurde straffer, Mitten und Höhen haben dadurch klarer und sauberer geklungen.
Wir hätten es zunächst nicht für möglich gehalten, hatten uns jedoch vorgenommen, mit verschiedenen Materialien und Kombinationen zu experimentieren, voila Glas mit Federn hat gewonnen.
Gruß Harald
Bei einem Bekannten hier aus dem Forum hat eine Glasplatte darunter Federn aus dem Baummarkt (Hornbach) gute Dienste geleistet.
Glas und Federn wurden unter einen Streamer angeordnet.
Es sind die gleichen Federn die wir auch hier im Forum für die Sylomerwürfel verwenden.
Ca 20 mm Durchmesser und 25 mm hoch.
Glasplatte mit 8 mm Stärke
Der Bass wurde straffer, Mitten und Höhen haben dadurch klarer und sauberer geklungen.
Wir hätten es zunächst nicht für möglich gehalten, hatten uns jedoch vorgenommen, mit verschiedenen Materialien und Kombinationen zu experimentieren, voila Glas mit Federn hat gewonnen.
Gruß Harald
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Hallo,
als Kinder haben wir unsere Eltern zur Weißglut getrieben, indem wir mit Styropor über die fensterscheiben strichen. "Quietschgummi" nannten wir es. Im Nachhinein denke ich, es wurde eine Biegewelle erzeugt, die sich aus dem Rupfen vom Übergang Haftreibung-Gleitreibung ergab, begünstigt durch die Härte von Glas (E-Modul wie Aluminium). Allgemein ist bei Audiophilen Glas nicht gut beleumundet, weil oft eine Gesangsstimme ihrer Wärme und Natürlichkeit beraubt wird.
Dass man mit Glas auch gut klingende Racks bauen kann, lässt sich bei Naims Fraim erkennen, wo eine ca 4,, Hartglasplatte auf 3 Stahlkugeln ruht, die wiederum an eine furnierte MDF-Trägerplatte per Edelstahlring angekoppelt wurden. Der Ring hat oben 3 Berührpunkte zur Kugel, unten ist eine Verjüngung, die man als ringförmigen Spike bezeichnen könnte. Viel Aufwand, um die Eigenschaften des Glas zu bezähmen.
Wenn man die Resonanzfrequenzen ans obere Ende des Hörspektrums verlagert, können die Originalgerätefüße zusammen mit der Gerätemasseträgheit ihr bestes leisten, was Entkopplung betrifft.
Grüße
Hans-Martin
als Kinder haben wir unsere Eltern zur Weißglut getrieben, indem wir mit Styropor über die fensterscheiben strichen. "Quietschgummi" nannten wir es. Im Nachhinein denke ich, es wurde eine Biegewelle erzeugt, die sich aus dem Rupfen vom Übergang Haftreibung-Gleitreibung ergab, begünstigt durch die Härte von Glas (E-Modul wie Aluminium). Allgemein ist bei Audiophilen Glas nicht gut beleumundet, weil oft eine Gesangsstimme ihrer Wärme und Natürlichkeit beraubt wird.
Dass man mit Glas auch gut klingende Racks bauen kann, lässt sich bei Naims Fraim erkennen, wo eine ca 4,, Hartglasplatte auf 3 Stahlkugeln ruht, die wiederum an eine furnierte MDF-Trägerplatte per Edelstahlring angekoppelt wurden. Der Ring hat oben 3 Berührpunkte zur Kugel, unten ist eine Verjüngung, die man als ringförmigen Spike bezeichnen könnte. Viel Aufwand, um die Eigenschaften des Glas zu bezähmen.
Wenn man die Resonanzfrequenzen ans obere Ende des Hörspektrums verlagert, können die Originalgerätefüße zusammen mit der Gerätemasseträgheit ihr bestes leisten, was Entkopplung betrifft.
Grüße
Hans-Martin
NAIM oder auch Artesania verwenden bei Ihren Racks sogenanntes Akustik Glas mit hoher Dämpfung.
http://artesaniaaudio.com/producto/accesories/
somit sind diese Glasflächen in ihrer akustischen Wirkung nicht mit normalem FensterscheibenGlas zu vergleichen.
Nutze im Falle von Artesania diese sogar und meinen Plattenspielern .
Gruss
Juergen
http://artesaniaaudio.com/producto/accesories/
somit sind diese Glasflächen in ihrer akustischen Wirkung nicht mit normalem FensterscheibenGlas zu vergleichen.
Nutze im Falle von Artesania diese sogar und meinen Plattenspielern .
Gruss
Juergen