Christoph (Magnat MSP 200A)

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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

lustigerlurch hat geschrieben: Also die MV89a im Blechgehäuse schimmen lassen und vom Ausgangspin die Reihenfolge:
weicher Draht -> 27 Ohm -> weicher Draht -> Einbaubuchse
Aus der Not eine Tugend gemacht, das sieht Dir ähnlich. :cheers:
Führung der Signalmasse dann dazu parallel mit Weich-Kupferdraht ? Da geht der Wellenwiderstand dahin...
Hallo Christoph,
ich habe die Leiterplatte nicht mehr vor Augen, kann mir aber vorstellen, ein Koaxialkabel durch das Gehäuse zu führen, die halbe Anzahl (Rest wegschneiden, um Flexibilität zu erhöhen) des inneren Leiter an den zusätzlichen Widerstand* zu löten, der mit seinem anderen Ende an den Ausgangskondensator geht, möglichst ohne Leiterbahn der Platine.
Den inneren Schirm über dem Isoliermaterial des Innenleiters stehen lassen, den äußeren Schirm über die benötigte Strecke abmanteln, flach ausbürsten, auf einen geeigneten Massepunkt der Schaltung nahe dem Widerstand löten, damit auch hier Litzendrähte die Flexibilität zur mechanischen Entkopplung behalten. Über den steifen Draht des Widerstands kann man Isoliermaterial des Koaxkabels stecken, um Kurzschluss zu vermeiden, denn der Masseleiter soll nahe dem Widerstand geführt werden, um die Schleifeninduktivität zu minimieren. Die Kapazität darf ruhig hoch geraten, denn der Wellenwiderstand (Wurzel aus L durch C) soll ja niedrig sein, ein TwistedPair zum Vergleich hat schon meist über 100Ohm - wo man nicht hinkommen möchte.

Grüße
Hans-Martin

*den richtigen Wert findet man, indem die Ausgangsspannung am 50 Ohm Abschlusswiderstand gegenüber Leerlauf auf halbiert gemessen wird.
Ich hatte kürzlich die einmalige Gelegenheit, an einer PTB-zertifizierten Kalibriereinrichtung mein Fernost-Vielfachschätzeisen (digital) in DC und AC zu überprüfen. Heraus kam eine ähnliche Abweichung DC/AC von weniger als +0,3% - bei Frequenzen unter 1kHz. Bei 200kHz war der Wert schon erheblich höher, mit der Frequenz stieg er an.
Kein Wunder, denn es wird am Kondensator integriert - und der Entladewiderstand ist auf den NF-Bereich und insbesondere die überwiegende 50/60Hz Anwendung optimiert.
Ein Oszilloskop hat eine Strahlausdehnung und Unschärfe, da ist eine Digitalanzeige erheblich zuverlässiger. Auch wenn meine Beschreibung Zweifel aufkommen lässt, dass der Wert absolut stimmt, wird bei identischer Frequenz im selben eingestellten Messbereich der Unterschied auf 50% herunter zuverlässig genug erfassbar.
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lustigerlurch
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Beitrag von lustigerlurch »

Hallo Hans-Martin,

mit dem Kabelanschluss könnte so klappen, danke.

Zur Ermittlung des Widerstands bin ich heute gescheitert. Es ist mir nicht gelungen, den Ausgang so zu belasten, dass die Ausgangspannung auf 50% sinkt. Selbst bei Kurzschluss Ausgang gegen Masse bleibt der Pegel bei 60%, das KANN doch gar nicht sein. Hab dann genervt abgebrochen und das Oszi abgebaut.

Mal was anderes zur MV89a:
Meine braucht nach dem Anliegen der Betriebsspannung volle 3 Minuten, bevor das Ausgangssignal schlagartig einsetzt. Ist das normal?

Müden Gruß, Christoph
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Christoph,
wenn du ein Poti genommen hast, bleibt immer noch der Schleiferwiderstand, auch beim Linksanschlag ist deshalb kein Kurzschluss.
Aber eines ist gewiss, der Ausgangswiderstand ist sehr niedrig, jedoch nicht bei 50 Ohm.
Jetzt könntest du 2 ausgemessene 100 Ohm Widerstände parallelschalten, um saubere 50 Ohm Last zu bekommen, außerdem einen variablen Widerstand* in den Ausgang legen, bis die halbe Ausgangsspannung (gegenüber Leerlauf) erzielt wird.
Das ist eine geringfügig andere Vorgehensweise nach denselben Prinzipien.
* entspricht dem erforderlichen Widerstand zur Impedanzanpassung
Grüße
Hans-Martin
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lustigerlurch
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Beitrag von lustigerlurch »

Hallo,
bevor ich gestern aufgab, hatte ich tatsächlich Kurzschluss Ausgang gegen Masse mittels Drahtbrücke erzeugt, wodurch der Pegel von 500mVp auf 300mV sank. Da hab ich dann ausgeschaltet und zu Rotwein optiert.
Muss die MV89a jetzt eh öffnen wg. des merkwürdigen Verhaltens, berichte dann wieder.
Gruß, Christoph
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

lustigerlurch hat geschrieben:bevor ich gestern aufgab, hatte ich tatsächlich Kurzschluss Ausgang gegen Masse mittels Drahtbrücke erzeugt, wodurch der Pegel von 500mVp auf 300mV sank. Da hab ich dann ausgeschaltet und zu Rotwein optiert.
Hallo Christoph,
nach Masse war der Kurzschluss sicher nicht, oder es war kein echter.
Oder der Rotwein ging voraus...
Muss die MV89a jetzt eh öffnen wg. des merkwürdigen Verhaltens, berichte dann wieder.
Ich bin gespannt, wohin der vermeintliche Kurzschluss geschaltet war. Ein Voltmeter mit Shunt zeigt idR erheblich weniger an, mit Drahtbrücke tendenziell gegen Null.
Grüße
Hans-Martin
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lustigerlurch
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Beitrag von lustigerlurch »

Hallo,
Hans-Martin hat geschrieben:nach Masse war der Kurzschluss sicher nicht, oder es war kein echter
genau deswegen hab ich ja abgebrochen. Wenn ich sowas messe und keine Erklärung hab, hege ich begründeten Zweifel.

Hab mich später durch die Lötnaht gekratzt und der MV89a mal unters Hütchen geschaut. Der Ausgangskondi hatte nur 1,5 nF und löste sich prompt in zwei Teile auf, sobald das Lötzinn an der Kappe flüssig wurde. Das macht mir Hoffnung, nur diesen Crack und somit einen vergleichsweise normalen Fehler zuhaben.

SMDs hab ich nicht im Fundus, muss ich bestellen. Werde erstmal einen kleinen 10nF Folien-C einlöten und wieder probieren. Allerdings wird das Beinchen zum Ausgang in direkt an den Pin gelötet, denn diese abgehobene Leiterbahn ist merkwürdig und der Rand zum Lötauge des Pins sieht aus wie ein feiner Riss.
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Der anschließende Probelauf stellt mich dann hoffentlich zufrieden.
Erst nachdem das Teil sicher und mit feiner Amplitude schwingt, werd ich ich es verschließen und die Montage angehen.

Bis dahin,
Christoph
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Christoph,

weiter viel Glück bei der Reparatur!

Grüße,
Winfried

4607
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lustigerlurch
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Beitrag von lustigerlurch »

Hallöle,

bin endlich wieder in ruhigerem Fahrwasser, da ist auch Zeit für Musik und Technik.

Im Setup hat sich zwischenzeitlich wenig geändert:
• DIY-Röhrenpre und Cambridge DACmagic wurden durch eine ProJect PreBox RS digital ersetzt.
• Ausgang MC3+ per AES/EBU mit XLR zum DAC in der PreBox
• Mein geliebter Technics SL-1700 aus den 80ern ist wieder eingebunden und ein AT-OC10 druntergeschnallt.
• Höre derzeit wieder mit den teilaktivierten B&W 703, da meine schnuckligen OBs noch zerlegt sind und des finalen Aufbaus harren.
Von daher ist mein altes Avatarbildchen wieder aktuell. :cheers:
• Der Hörraum ist ein anderer, nun ein Wohn-Esszimmer von ca. 7,5x4x2,5m, Holzdielenboden. Noch völlig ohne Maßnahmen zur Raumakustik.
Die LS stehen auf halber Raumlänge ca. 2,5m auseinander.

Ferner ist mir ein Raspberry Pi zugelaufen, den ich als Audioplayer nutzen möchte, um den TEAC WAP 6000 zu ersetzen.
Dessen umständliche Bedienung und die Verweigerung von Gapless-Wiedergabe nerven mich mittlerweile doch hinreichend. :oops:

Bezüglich ‚Raspi-Aufbohren’ plane ich, demnächst einen Faden zu eröffnen.

Ach ja, eine alte Wunde konnte ich endlich schließen:
Habe kürzlich el. passende neue Relais für die Parasounds HCA-1200 II Endstufen aufgetrieben und bei einer schon installiert. Aussetzer und Spratzeln sind Geschichte, auch klanglich verzeichne ich einen kleinen Fortschritt.
Check!

Weitere - teils altbekannte - Baustellen/Projekte finden sich noch reichlich, z.B. 10 MHz Master für die MC3+, AES/EBU-Kabel, Linearnetzteil für die PreBox, die OBs fertigstellen undundund. Da wird mir auf laaaaange Zeit nicht langweilig werden!

Wie ich mit all der Information umgehe, die ich in den letzten Jahren hier versäumt habe, weiß ich noch nicht.
Muss halt alles langsam angehen lassen. Werde mich wohl im Rosinenpicken üben. :mrgreen:


Bis gelegentlich, Christoph
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Christoph,

willkommen zurück! Ich freue mich den Austausch mit Dir wieder aufzunehmen. Inzwischen gibt es einige technische Finessen, die für Dich als DIYer interessant sein könnten: So Sachen wie aktive Gleichrichtung, Gleichrichter-Snubber und anderes, was für Deine Netzteilprojekte klanglich hilfreich sein wird.

Aber lies erstmal und dann sehen wir weiter.
Grüße,
Winfried

4862
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lustigerlurch
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Beitrag von lustigerlurch »

Hallo Winfried,

danke, freue mich auch auf ersprießlichen Austausch. :cheers:
Ein S11 mit R-core Trafo hab ich auf dem Schirm, ist ja vielseitig nutzbar und die Ausgangspannung für spätere Projekte veränderbar. Wollte mal beim Chinesen nach Komplettgeräten schauen, vermutlich lohnt der Selbstbau heutzutage nicht. Konkret bräuchte ich 20Vdc/3A für die PreBox.

Elektronische Gleichrichter waren mir bisher zu aufwändig. Wo hast Du vorwendet und wie hat sich bei bemerkbar gemacht? Kosten?

Snubber kenne ich als Cs im nF-Bereich parallel zur Gleichrichterdiode, vorzugsweise bei Brücken-GL. Mit unterschiedlichen Ergebnissen, da scheint mir der Einzelfall entscheidend zu sein. Versuch macht kluch.

Jetzt will ich erstmal die Feiertage überstehen und die vermutlich darauf folgende Coronawelle aussitzen.
Besten Gruß, Christoph
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lustigerlurch
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Gute G-Sellschaft

Beitrag von lustigerlurch »

Tada,

nu isses passiert – mein TEAC WAP V-6000 wurde abgelöst. :shock:

Hab ja lang dran festgehalten und wollte den kürzlich (wie zuvor beschrieben) durch ein Konstrukt mit einem RaspberryPi ersetzen, doch dann kam alles, nun - irgendwie anders. Ihr kennt das ja:
Der (Schlacht)Plan hält immer nur bis zum ersten (Feind)Kontakt
(sinngemäß nach Austerlitz, wenn ich mich nicht irre).

Aber der Reihe nach:
Dank tatkräftiger Forenunterstützung werkelt neuerdings ein Synology NAS mit 1x 8 TB in meinem Hörraum. Dank Stellplatz oben auf dem Schrank, einer Gummiunterlage und etwas zusätzlicher Masse am Gehäuse ist die Kombi erfreulich leise, auch bei leisen Passagen stören mich die Festplattengeräusche nicht.

Bei den LAN-Kabeln bin ich einer Empfehlung gefolgt und benutze GigabBue CAT 8.1, die machen sich klanglich gut gegenüber den Standardstrippen aus dem Fundus und sind bezahlbar. Die GigaBlue sind mechanisch starrer als gewöhnliche Kabel, aber damit lässt sich leben.

Und dann kam der richtige Schritt nach vorn:
Zeitgleich mit dem NAS zog ein LINN Streamer bei mir ein: Ein schnieker Sneaky
Und zwar ein G-Sneaky, dessen Wiedergabe über den Analogausgang mich wahrlich verzückt.

Der G-Sneaky wurde mir höchstfreundlich zum unverbindlichen Ausprobieren zugesendet, und wie Ihr Euch denken könnt hat mich das Teil förmlich umgehauen. Dafür reichten wenige Musikstücke, und dann begann der Hunger, alles Mögliche aus der Sammlung zu hören. Das Zusammenspiel von G-Sneaky und NAS spielt so ohrenfällig besser als der TEAC mit der internen WD-HDD oder der RasPi am NAS, dass es mir regelmäßig dieses zufriedene Grinsen aufs Gesicht zaubert, das Ihr hoffentlich alle kennt.

Da ist tatsächlich keine Disziplin, in der mein TEAC mithalten kann. Deshalb werde ich ihn in allen Ehren aus der Audiokette entlassen.
Trotzdem wird der bleiben, denn ich hab den kleinen Kasten doch irgendwie lieb gewonnen. Er taugt mir noch hinreichend als Videoplayer.

Der RasPi wird also nicht mein neuer Standardplayer. Den lege ich erstmal zur Seite, vllt. kann er beim Convolving von Nutzern sein.
Das Thema müsste ich ja auch mal erschlagen…


Ich bedanke mich hier noch einmal ganz herzlich für die tolle Unterstützung, ohne die ich wohl nie in den Genuss einer derart guten Wiedergabe von Musikdaten gekommen wäre. :cheers:


Bei all dem belustigt mich, dass durch die ‚Modernisierung’ meiner Digitalquelle nun der DAC in meiner Audiokette obsolet ist, denn ich benutze nur noch Zuspieler mit analogem Ausgang: den G-Sneaky und den Plattenspieler

Da mein Pre nur einen Analogeingang hat, kommt ein weiterer alter Freund wieder zum Einsatz, ein AKAI DS-5. Das ist ein passiver Umschalter für bis zu 4 Bandgeräte aus den 80ern. Der war zuletzt am Band-Eingang des BRAUN CSV-60 angeschlossen, um daran mehrere Geräte mit Linepegel zu betreiben.

Zum Glück hab ich seinerzeit einen DS-5 in Silber und einen in Schwarz zur Seite gelegt, so bin ich flexibel in der Optik.
Ach, hätt ich doch nur mit gleicher Weitsicht damals mit dem Aufkommen digitaler Zuspieler auch all das runde Vinyl eingesammelt, das so viele Menschen für überholt und ‚tot’ hielten. Aber man kann halt nicht alles haben, geschweige denn behalten. :roll:


Mit etwas Glück kann ich demnächst durch Gerätetausch an eine feine Phonovorstufe kommen, dann wäre die Wiedergabe des Phonozuges ebenso drastisch aufgewertet wie jetzt die Wiedergabe der Daten.

Und hat dann die liebe Seele Ruh?
Natürlich nicht, danach suche ich mir noch ein Pärchen erschwinglicher Aktivlautsprecher als Interimslösung. Dann kann ich mich ohne Druck von den passiven LS und den fetten Endstufen trennen und bei nächster Gelegenheit die Open Baffles neu aufbauen und aktivieren. Dafür stelle ich mir Plateamps von Hypex vor.

Ziele, Pläne, Projekte, Ideen – die ewige Geschichte, in der das Kapitel Datenwiedergabe bei mir fürs Erste mal geschlossen ist.


Gutt goan, woll!
Christoph
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luebeck
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Beitrag von luebeck »

Hallo Christoph,
Glückwunsch zur gelungenen Umgestaltung deines Digitalstrangs!
Der G-Sneaky ist ein feines Teil, war bei mir aber anspruchsvoll in Bezug auf die Qualität des angelieferten Digitalsignals. Stichwort Cisco 2960.
Werde etwas dazu in meinem Vorstellungs-Thread schreiben.
Schöne Grüße
Günter
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Christoph,

ja, der Unterschied zwischen dem Teac-Streamer und dem G-Sneaky ist exorbitant. Vor vielen Jahren hatte ich den Teac-Streamer auch in meiner Kette ausprobiert und bin nicht lange mit ihm glücklich gewesen. Um in Deiner Sprache zu bleiben: Bei mir ließ der Feindkontakt nicht lange auf sich warten und schlug den armen Teac WAP6000 in die Flucht.

Ich bin gespannt, wie die Reise bei Dir in puncto Lautsprecher weitergeht.

Grüße
Fujak
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Christoph,

da hat der TEAC aber richtig laaannngeee durchgehalten! Ja, der G-Sneaky ist in seinem Segment sicherlich eine Hausnummer! Ich hatte auch einen, aber mich störte dann doch irgendwann, dass immer die Endstufen mitliefen und die DAC Sektion nicht genutzt wurde, weil ich ja den DEQX digital füttere... Naja - ist Geschichte. Aber dass Deine Wiedergabequalität dermaßen deutlich verbessert ist, finde ich schon toll und wünsche Dir langanhaltenden Genuss! :cheers:

Grüße,
Winfried

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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Winfried,

die Endstufen werden in der Konfig einach abgeschaltet, damit hat man einen puristischen Streamer, auf wirklich beachtlichen Niveau.
Wenn man den digitalen Ausgang nutzt wird man für dir meisten Senken nicht um einen guten Reclocker drumherumkommen.
Die Stärke eines G-Sneaky ist aber sicher die Nutzung als kompakte Quelle am Analogausgang.

Grüsse Jürgen
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