Claas (Rowen Symphony 12)

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claas
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Claas (Rowen Symphony 12)

Beitrag von claas »

Hallo zusammen,

Aktivlautsprecher interessieren mich ehrlich gesagt zur Zeit nicht vordergründig, da ich ansonsten vor 2-3 Jahren Geld zum Fenster rausgeworfen hätte. :)

Ich bin stattdessen über zwei andere Themen auf dieses Forum gestoßen:

1. Raumkorrektur, mit der ich mich schon länger gedanklich befasse.
2. Linn Streamer, oder eher gesagt die offensichtlich vorhandenen Optimierungsmöglichkeiten von Streamingclients, da ein Upgrade meiner vorhandenen Streaminglösung ansteht.

Zum Hifi generell bin ich über einen Kumpel gekommen, der angefangen hat damit "rumzuspinnen". Das hat mich dazu gebracht, dass ich seit gefühlten 100 Jahren Abonnent der Zeitschrift Audio bin.

Meine erste "Anlage" bestand dann aus JBL-X1000 (schlimme Krawallmacher), einem Sony TA-F 707ES (ein richtig guter Vollverstärker mit sehr ordentlichem Phonoteil) und einem kleinen Pioneer-CD-Player (irgendwas mit 107 glaub ich mich zu erinnern). Die Krawalltürme von JBL durften dann dank einem sehr geduldigen Hifi-Händler recht schnell Lautsprechern weichen, die eine Klasse hatten, dass man Unterschiede zwischen CD-Playern hören konnte (ALR Jordan). Daher musste dann der Pioneer einem Sony CDP-X 222-ES weichen (eBay-Schnäppchen :-) ).

Dann wurde die DVD erfunden, der erste Player kam ins Haus und ich begann mich dem Thema Surround zu widmen. Da ich aber auf keinen Fall Stereo darüber hören wollte, musste ich mir etwas überlegen. Lautsprecher-Kabel umstöpseln kam nicht in Frage. Also habe ich mir eine Surround-Vorstufe von Marantz geholt, die Frontkanäle in einen Line-Eingang des Sony gestöpselt und penibelst ausgepegelt (zum Glück konnte man die 12Uhr-Stellung des Sony sehr gut treffen).

Die restlichen 3 Kanäle (passende auch von ALR, wie die Frontlautsprecher) wurden dann von einer Marantz-5-Kanal-Endstufe befeuert, deren zwei übrigen Kanäle gebrückt einen passiven Subwoofer mit Energie versorgen durften. Das machte den Aufbau eher komplex aber ich war sehr lange sehr zufrieden mit der Qualität.

Nach einem Umzug war eine Surroundanlage nicht mehr sinnvoll aufbaubar und ich hatte ohnehin wieder mehr Spass beim Stereohören. Ausserdem ging mir der Gerätepark und die doch recht komplexe Bedienung langsam auf die Nerven. Also, alles weg (nicht Müll, teilweise Gebrauchthändler, der Sony CD-Player tut immer noch seinen Dienst in der Familie) und neu.

Ich habe mich dann sehr lange nach einer Lösung umgesehen, die meine klanglichen Qualitätsansprüche erfüllt, ins Wohnzimmer passt (und dabei die Qualität hält), kompakt bleibt und Radio, CD, DVD "macht" und natürlich ins Budget passt.

Ergebnis: T+A Lignum Lautsprecher, T+A K2.

Da ich aber zum Musikhören nahezu komplett auf Streaming umstellen wollte, habe ich mich intensiv damit beschäftigt und den optionalen integrierten Streamingclient des K2 nicht genommen (Preis/Leistungsverhältnis stimmt absolut nicht).

Also dachte ich mir, dass ich erstmal mit Streaming Erfahrung sammeln will und habe mich für eine Squeezebox entschieden, die per Toslink an den K2 andockt. Die Klangqualität ist dem integrierten CD-Player nahezu ebenbürtig. Das Squeezeboxkonzept ist für mich das beste, was es auf dem Streamingmarkt gibt, da es sehr viele "Spielmöglichkeiten" gibt, die der nötige Server zulässt (der auf einer Synology NAS läuft). Über diese Möglichkeiten kam ich auf das Thema Raumkorrektur.

Diese lässt sich in den Server "on-the-fly" einbinden. Umgesetzt habe ich es mangels Zeit nie, ich weiss aber sehr genau, was alles nicht funktioniert ;). Leider hat der Hersteller Logitech das gesamte Konzept abgekündigt, daher habe ich keine Lust mehr es auf Squeezebox-Ebene umzusetzen und suche nun nach anderen Ansätzen.

Aus selbigem Grund suche ich nach einem neuen Streamingclient, wodurch ich ebenfalls hier gelandet bin. Speziell die Berichte zu den "gertifizierten" Linns haben mir ein gesamtes Wochenende Lektüre verschafft.

Ich bin gespannt, ob dieses Forum mir für beide Problemchen eine Lösung bringen wird.

Ach so, das ganze Technikzeug ist ja eigentlich nur dazu da, um Musik zu hören. Da höre ich sehr viel Querbeet, je nach Lust und Laune.

Auf einen guten Austausch

Claas
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claas
Aktiver Hörer
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Beitrag von claas »

Hallo zusammen,

bisher bestand meine Anlage aus:
- T+A K2
- T+A Lignum LGS 20
- Linn Majik DS (erster Streamer war eine Squeezebox Duet)

In meiner neuen Wohnung "muss" die Anlage allerdings frei im Raum stehen, was für die kleinen T+A eine nicht lösbare Aufgabe darstellt. Die sind mitsamt dem K2 ins Schlafzimmer gewandert.

Also machte ich mich auf die Suche nach etwas Neuem.
Mich hat seit Ankündigung das Konzept der Linn 530 fasziniert.
Also bin ich zu einem Händler um die Ecke.
Antwort: Linn Lautsprecher haben wir nicht mehr im Sortiment, nur noch die Elektronik. Die Lautsprecher klingen alle nicht gut. ???!!! Das war mal eine Ansage.

Er hat mir dann eine MBL vorgeführt und meinte, dass die als quasi-Rundstrahler in meinem Raum funktionieren müssten. Das war aber ausserhalb meines Budgets.

Also habe ich im Internet einiges gelesen und bin auf "Rowen" aufmerksam geworden. Ich habe dem Hersteller Fotos und den Grundriss gesendet. Es kam prompt eine Antwort, dass das Konzept der Bipole funktionieren sollte.

Also bin ich zum Händler und wollte mir das mal anhören. Die Vorführung begann der Händler mit "klassischen" Direktstrahlern. Joooo, war ok. Aber meine T+A sind besser. Dann schaltete er auf die Rowen S6 (passiv) um. Und ich war verwirrt. Der Klang kam nicht mehr aus Lautsprechern. Die Musik kam von einer Bühne, schwebte im gesamten Raum. Aber es war alles etwas "klein". Also passive S8. Jaaaaa, viel besser. Aber der Bass noch etwas zu undefiniert, etwas zu wenig "punch" insgesamt. Aktive S10. Ja, das ist mein Lautsprecher ... dachte ich.

2 Wochen später rief mich der Händler an, ob ich nicht nochmal in den anderen Showroom kommen wollte um die S12 zu hören. Mich hatte aber auch die Linn 530 noch nicht losgelassen. Auch die wollte ich unbedingt nochmal hören. Also bin ich vormittags zu einem Linn Händler, der die 530 vorführbereit hatte.
Was soll ich sagen? Ich habe mit so einem teuren Lautsprecher noch nie so schlecht Musik gehört. Freddy Mercury klang wie ein schlechter Imitator. Andere Songs klangen wie "neu abgemischt". Einfach völlig "falsch". Es gibt Songs, die kenne ich auf meiner T+A Anlage auswendig. Ich höre sie im Auto mit meiner "Autoanlage" von Bose und mit einem Sony MDR-1000X Kopfhörer. Klar klingt das immer unterschiedlich. Aber die 530 machten daraus völlig andere Songs. Dann Soundtrack von "Jenseits der Stille", das Titelthema. Das Piano und die Oboe schmerzten in den Ohren. Alles völlig verzerrt.

Masslos von dieser grottig schlechten (sorry für die harten Worte, aber so war mein Eindruck) Performance enttäuscht fuhr ich nachmittags zum Rowen Händler, um die S12 zu hören. Selbe Playlist wie beim Linn-Händler. Jaaaa, jetzt stimmte wieder alles. Freddy Mercury wieder der herausragende Künstler, Piano und Oboe perfekt und die Bühne, ein Traum. Zusätzlich der Bass nochmal viel besser (tiefer und präziser) als auf der S10.

Ergo habe ich mir die kleinere S8 (aus Gewichtsgründen) geliehen, um zu testen, ob der Bipol bei mir im Raum wirklich funktioniert. "Frei-Schnauze" hingestellt, Elektronik (Endstufe Rowen PA2, Vorstufe Rowen SP1, Linn Majik DS) angeschlossen und Musik angemacht. Und nur noch gegrinst. Dann habe ich die Isotek-Test-CD gestartet (war in einer der letzten Audio's dabei) um zu sehen, ob ich an der Aufstellung noch etwas machen muss. NICHTS. Alles so wie es sein soll.

Morgen kommt nun die aktive S12. Ich habe mich gegen den möglichen Sockelverstärker entschieden (aus ästhetischen Gründen) und nehme SP1 als Vorverstärker, 2x PA2 als Endstufen. Also bin ich morgen früh "Aktiver Hörer".

Und ich kann mir schwer vorstellen, jemals wieder anders Musik zu hören als über Rowen Bipole. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass es keinen dedizierten Sweet-Spot mehr gibt. Selbst völlig ausserhalb der Spitze des Stereodreiecks (in meinem Falle z.B. am Esstisch) ist der Klang immer noch sehr sehr gut. Logisch klingt es im Sweetspot ideal. Aber der Unterschied ist viel geringer als mit "klassischen" Lautsprechern.

Ich glaube, dass das als Vorstellung ausreicht. Falls nicht, gerne fragen. :-)

Happy Listening

Claas
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easy
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Beitrag von easy »

Hallo Claas,

dann willkommen hier im Forum. :cheers:
Ja mit den Rowen hast du tolle Lautsprecher und ich kann deine Begeisterung voll verstehen. Selbst habe ich vor Jahren die S6 , S10 oder 12 gehört und sie haben mir auch sehr gut gefallen.

Wünsche dir viel Spaß mit den neuen LS
Reiner
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claas
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Beitrag von claas »

Hallo Reiner,

danke für das freundliche Willkommen :-)

Ich habe mal angeregt, Rowen in die Liste der "Aktiven Hersteller" aufzunehmen.
Ich finde es schade, dass die so unbekannt sind. Der Klangcharakter ist sicherlich Geschmackssache, da wirklich ungewohnt, aber ich bin der Meinung, dass man das mal gehört haben muss, bevor man sich entscheidet.

Ein kleiner Kommentar noch zum Vorverstärker (übrigens mit eingebautem DAC) vielleicht:
Er erkennt automatisch, an welchem Eingang Signal anliegt und schaltet dahin um. Seeeehr komfortabel :-)
Was auch noch genial ist, ist die Möglichkeit, IR-Fernbedienungen anzulernen.
Man kann eine FB anlernen, die dann die Lautstärke grundsätzlich regelt (und ich glaub auch, dass man Eingänge manuell umschalten kann, was aber eigtl. überflüssig ist, s.o.) UND man kann verschiedene Fernbedienungen pro Eingang anlernen.
Effekt: Ich regle die LS des Vorverstärkers per Linn-FB wenn der Majik läuft und per FB des Apple-TV wenn Fernsehen läuft (Apple-TV->HDMI->Fernseher->Fernseher digital-Koax->SP1). Das ist sowas von durchdacht.
Nur die Anleitung dazu ist es nicht ;-) Aber mein Händler stand da sofort mit telefonischem Rat zur Seite.

Gruss

Claas
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Claas,

Rowen werden wir in die Liste der aktiven Hersteller aunehmen.

Folgende technische Fragen hätte ich zu den biaktiven Modelle:

1. Frequenzweiche

Aufgrund der Beschreibungen des Herstellers gehe ich davon aus, dass diese analog und nicht per DSP realisiert sind. Richtig?

2. Tiefton der S12

Hier kommen zwei verschiedene Chassistypen zum Einsatz. Nach der Endstufe für den Tiefbass wird aber keine passive Frequenzweiche mehr eingesetzt, die das verstärkte Signal zwischen diesen Chassis aufteilt. Ist das so richtig?

Danke Dir für Rückmeldung.

Und viel Hörgenuss mit Deinen neuen Lautsprechern.

Viele Grüße

Frank
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claas
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Beitrag von claas »

Hallo Frank,

ich gehe auch davon aus, dass das hier https://www.rowen.ch/de/data/rowen_xo1.php analoge Weichen sind, ja.
Bzgl. Auftrennung auf die beiden Tieftöner bin ich nicht sicher. Muss ich mal nachfragen.

Gruss

Claas
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Claas,

danke - da es ja auch die A Modelle gibt, die je Chassisbereich von getrenntem Endstufen (in der Summe bis zu 4 je Lautsprecher) mit Sicherheit voll aktiv betrieben werden, haben wir Rowen wie gesagt bereits in die Liste aktiver Hersteller aufgenommen. Mich interessiert es einfach, ob die S Serie im Sinne dieses Forums bei Bi Active als teil- oder vollaktiv anzusehen ist.

Würde mich über eine diesbezügliche Rückmeldung Deinerseits freuen.

Viele Grüße

Frank
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Frank,

das Rowen Multi Amping Konzept scheint mir ein Sonderfall zu sein. Im Grundausbau sind sie mit Sicherheit eine Passivlautsprecher. Die XO Module werden dann zwischen Vor- und Endstufen gesteckt. Sie haben keine Versorgungsspannungsanschlüsse und sind nur für die Rowen Endstufen spezifiziert. Es ist daher naheliegend, dass in den XOs passive RC Filter für die Bereichstrennung sorgen. Soetwas ist möglich wenn die Eingangsimpedanz der Endstufen (genau) bekannt und die Ausgangsimpedanz der Vorstufe sehr niedrig ist. Daraus folgernd machen die XO Module meiner Einschätzung nach eher (ein durch Filter verbessertes) Bi-Amping, was Rowen Bi-Active-Betrieb nennt, die passive Weichen hinter den Endstufen bleiben ja wohl bestehen!

In diesem Sinne ermöglichen die XO Module kein "wirkliches" Aktivkonzept mit aktiver Weiche vor den direkt die Chassis treibenden Endstufen. Bei den Socle Tri Verstärkern für die Absolute Serie ist auch nicht klar ob die passiven Weichen (zusätzlich) zwischen Endstufen und Chassis verbleiben.

Ich sehe Rowen halt als Sonderfall nachträglicher Teilaktivierung, nachträglichen Bi- oder Multi-Ampings, womit ich sie aber nicht aus unserer Aktiv-Sammlung ausschließen möchte...

Grüße,
Winfried

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claas
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Beitrag von claas »

Hallo Winfried,
die passive Weichen hinter den Endstufen bleiben ja wohl bestehen!
Nein. Die werden aufgetrennt bei der Aktivierung.

Und hier die Antwort vom Hersteller bzgl. Weichen.
Da unsere Lautsprecher im passiven Betrieb mit Frequenzweichen erster Ordnung auskommen, benötigen wir auch für den aktiven Betrieb keine stark eingreifende oder gar korrigierende Einwirkungen auf den Frequenzverlauf. Somit sind unsere Auftrenn-Filter auch für den aktiven Betrieb aus Klang-qualitativen Gründen ausschliesslich mit hochwertigen, passiven Komponenten bestückt. Das ist nur deshalb möglich, da unsere Lautsprecher-Systeme aus Überzeugung an der Basis total aufeinander abgestimmt sind und besonders homogen zueinander spielen.

Die Filterung des Sub-Basses ist rein akustisch/mechanisch realisiert. Der Sub-Bass geht rauf bis ca. 150 Hz, der obere Bass-Lautsprecher läuft durch bis zum Übergang bei 1 kHz. Der LMT dann deckt den gesamten, Hör-technisch relevanten Mitten/Hochtonbereich ab von 1 kHz bis 28 kHz.
Gruss

Claas
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Claas,

ich hab nicht die ganzhe Website gelesen, aber wie die XO und Socle Module eingeschleift werden wurde nicht ganz klar. Was mit
claas hat geschrieben:... Die werden aufgetrennt bei der Aktivierung...
gemeint ist verstehe ich nicht ganz: Beim Bi-Amping müssen die Weichenzweige zwingend aufgetrennt werden (darum gibt's ja Bi-Amping Anschlüsse an Passivboxen). Werden beim Rowen Konzept die passiven Weichen entfernt/überbrückt und die jeweiligen Endstufen direkt mit den Chassis verbunden?

Wie auch immer, ich wollte die Rowens nicht ausschließen (steht mir auch nicht zu), sondern habe nur (m)eine Schlüsse aus den gefundenen Informationen gepostet. :wink:

Grüße,
Winfried

4604
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claas
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Beitrag von claas »

Hallo Winfried,
wgh52 hat geschrieben:Werden beim Rowen Konzept die passiven Weichen entfernt/überbrückt und die jeweiligen Endstufen direkt mit den Chassis verbunden?
Ja, sie werden überbrückt, indem sie aus dem Signalweg an zwei Punkten ausgelötet werden.
Wenn man wie ich die Lautsprecher direkt aktiv bestellt, fällt das natürlich weg bzw. passiert im Werk.
Wie auch immer, ich wollte die Rowens nicht ausschließen (steht mir auch nicht zu), sondern habe nur (m)eine Schlüsse aus den gefundenen Informationen gepostet
Ja, es ist nicht ganz easy da alle Infos zu finden. :wink:

Gruss

Claas

P.S. Die S12 stehen und machen unglaublich gut Musik. Das ist nochmal so viel besser als die passiven S8, ich bekomme gerade das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht :D
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

Winfried: Hier kannst Du Aktivierung genau nachlesen:

https://www.rowen.ch/dl/BiActive_upgrade.pdf

Wie von Claas und Rowen darhestellt: Die passive Weiche wird abgetrennt und umgangen. Die Frequenzen werden über die X Module aufgetrennt und an die Endstufen übergeben. Zwischen ihnen und den Chassis befinden sich dann keine Bauteile zur Frequenzanpassung etc. Mir war nur nicht klar, ob das bei Bi Active auch fpr den Bassbereich gilt.

Aufgrund der sehr wenig komplexen Weiche könnte ich mir vorstellen, dass bereits die passive Variante klanglich sehr nah an die aktive heranreicht.

Claas: Wie würdest Du denn die klanglichen Unterschiede passiv / aktiv bei der S12 beschreiben?

Viele Grüße

Frank
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claas
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Beitrag von claas »

Hallo Frank,

ich habe die S12 auch passiv mit den Absolute One als Monoblock gehört.
Das war tatsächlich wie aktiv. Aber ich hab jetzt "nur" 2x die PA2 als Endstufen.
Die Absolute One kosten mehr als das dreifache.

Gruss

Claas
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claas
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Beitrag von claas »

Ich stelle gerade fest, dass ich mich ja schonmal vor Jahren vorgestellt hatte :D

Danke für's "mergen".
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