InBox-DSP kann sicherlich hilfreich sein.
Es wäre in diesem Zusammenhang jedoch interessant zu wissen, wie präzise die DSP-Fuktionen bei RME (und ganz allgemein auch bei anderen, DSP-fähigen DAC's anderer Hersteller - der Brooklyn jedenfalls scheint in dieser Disziplin gnadenlos durchzufallen) rechnen. In-DAC-DSP's sind in diesem Sinne für den End-User aufgezwungene, unveränderbare, eigentliche Blackboxes, welche schlimmstenfalls sogar auch Verschlimmbesserungen ins Ausdiosignal einrechnen können.grobian.gans hat geschrieben: ... mit dem parametrischen EQ des ADI-2 lassen sich sehr gut kleinere Korrekturen durchführen ...
Im partiellen Gegensatz dazu ist jenes DSP zu erwähnen, welches mittels dedizierter PC's oder Raspi's & Co. implementiert werden kann. Dieses ist transparent sowie individuell hoch konfiguierbar und kann für jedes Setup minimal-elegant aufgesetzt werden.
Es kann sogar aus der SIcht der Hersteller, und selbst im höherpreisigen Segment ganz "ohne" gehen: RME scheint in diesem Sinne aktuell etwas zwischen dem ADI-2 DAC und dem ADI-2 PRO in der Pipeline zu haben - den ADI-2 FS. Ein puristischer, bidirektionaler Top-Wandler, nota bene offenbar ohne DSP. Je 2 Kanäle analog und SPDIF In/Out, und dies dafür mit hervorragenden Messwerten, den besten, welche RME nach meinem Wissen je zu bieten hatte:
http://www.rme-audio.de/products/adi_2_fs.php
OutBoxDSPhile Grüsse
Simon
PS: Der Winter naht - eine ideale Zeit, um Sox zu stricken ...