Aufbau eines symmetrischen Spannungsteilers als Passivpoti
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Hi,
wenn wir schon bei Passiv-Vorverstärker/Potie sind, eine Frage bez. Aufbau eines Passiv-Poties für eine symmetrische Verbindung zw. Vorverstärker und Endstufe.
Bei einer unsymmetrischen Verbindung (Cinch) ist der Aufbau ganz einfach -> Spannungsteiler, da reichen zwei Widerstände.
Aber bei einer symmetrischen Verbindung (XLR) habe ich schon unterschiedliche Konzepte/Schaltungen gesehen.
Mein Ziel ist es nicht ein vollständiges Potie, sondern einen einstufigen "Pegelabsenker" aufzubauen, der die unterschiedlichen Wirkungsgrade des TT, MT und HT auf dem analogen Wege anpasst. Das wäre dann ein "pegelabsenker", der zwischen die Ausgänge des Audio Interfaces und Eingänge der Hypex-Endstufen geschaltet wäre.
Der MT muß um 5dB und HT um 20dB abgesenkt werden (die dazu passenden Widerstandswertewerte kann ich ausrechnen). Also es geht nur um die Schaltung/Layout.
Grüsse,
Alwin
wenn wir schon bei Passiv-Vorverstärker/Potie sind, eine Frage bez. Aufbau eines Passiv-Poties für eine symmetrische Verbindung zw. Vorverstärker und Endstufe.
Bei einer unsymmetrischen Verbindung (Cinch) ist der Aufbau ganz einfach -> Spannungsteiler, da reichen zwei Widerstände.
Aber bei einer symmetrischen Verbindung (XLR) habe ich schon unterschiedliche Konzepte/Schaltungen gesehen.
Mein Ziel ist es nicht ein vollständiges Potie, sondern einen einstufigen "Pegelabsenker" aufzubauen, der die unterschiedlichen Wirkungsgrade des TT, MT und HT auf dem analogen Wege anpasst. Das wäre dann ein "pegelabsenker", der zwischen die Ausgänge des Audio Interfaces und Eingänge der Hypex-Endstufen geschaltet wäre.
Der MT muß um 5dB und HT um 20dB abgesenkt werden (die dazu passenden Widerstandswertewerte kann ich ausrechnen). Also es geht nur um die Schaltung/Layout.
Grüsse,
Alwin
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Hallo Alwin,
Gruß Gert
klick drauf.Mister Cool hat geschrieben:Mein Ziel ist es nicht ein vollständiges Potie, sondern einen einstufigen "Pegelabsenker" aufzubauen, der die unterschiedlichen Wirkungsgrade des TT, MT und HT auf dem analogen Wege anpasst. Das wäre dann ein "pegelabsenker", der zwischen die Ausgänge des Audio Interfaces und Eingänge der Hypex-Endstufen geschaltet wäre.
Der MT muß um 5dB und HT um 20dB abgesenkt werden (die dazu passenden Widerstandswertewerte kann ich ausrechnen). Also es geht nur um die Schaltung/Layout.
Gruß Gert
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Aufbau eines symmetrischen Spannungsteilers als Passivpoti
Hi,
auf Grund der sehr unterschieddlichen Wirkungsgrade meiner TT/MT/HT Chassis, muß die Verstärkung des MT um ca. 5dB und des HT um ca. 20dB reduziert werden (siehe das beigefügte Bild). Ich könnte es auf dem "digitalen" Wege in dem Audio Interface anpassen (oder wie bis jetzt per Acourate), aber mir ware es lieber dies auf dem "analogen Wege" zu lösen. Dabei habe ich am ein einstufiges Pasivpoti (also eigentlich an einen Spannungsteiler) gedacht. Ich erhoffe mir dadurch die Auflösungsverluste durch die digitale Pegellabsenkung zu minimieren. Das heist, ich würde zwischen den Ausgang des AI und den Eingang der Endstufen einen passenden Spannungsteiler einschleifen, der das Signal abschwächt.
Jetzt zu meiner Frage:
Die Verbindung AI ->Endstufe ist symmetrisch/XLR. Dafür gibt es unterschiedliche Konzepte/Layouts (U-Pad, T-Pad, H-Pad,..), wie so ein symmetrischer Spannungsteiler aufgebaut wird. Mit der Berechnung/Ermittlung der Widerstandswerte komme ich zurecht, aber ich wüsste nicht welcher von den Layouts welche Vorteile hätte und für meinen Zweck geeigneter ware. Wer hat Erfahrung damit?
PS.
Ich könnte die Spannungsteiler auch zwei- oder dreistufig aufbauen, so dass ich z.b. mit der Softwarelautstärkeregelung immer fast "am Anschlag" arbeite.
Ich glaube, so funktionieren einige Digital-Vollverstärker wie z.B. Tact
Grüsse,
Alwin
auf Grund der sehr unterschieddlichen Wirkungsgrade meiner TT/MT/HT Chassis, muß die Verstärkung des MT um ca. 5dB und des HT um ca. 20dB reduziert werden (siehe das beigefügte Bild). Ich könnte es auf dem "digitalen" Wege in dem Audio Interface anpassen (oder wie bis jetzt per Acourate), aber mir ware es lieber dies auf dem "analogen Wege" zu lösen. Dabei habe ich am ein einstufiges Pasivpoti (also eigentlich an einen Spannungsteiler) gedacht. Ich erhoffe mir dadurch die Auflösungsverluste durch die digitale Pegellabsenkung zu minimieren. Das heist, ich würde zwischen den Ausgang des AI und den Eingang der Endstufen einen passenden Spannungsteiler einschleifen, der das Signal abschwächt.
Jetzt zu meiner Frage:
Die Verbindung AI ->Endstufe ist symmetrisch/XLR. Dafür gibt es unterschiedliche Konzepte/Layouts (U-Pad, T-Pad, H-Pad,..), wie so ein symmetrischer Spannungsteiler aufgebaut wird. Mit der Berechnung/Ermittlung der Widerstandswerte komme ich zurecht, aber ich wüsste nicht welcher von den Layouts welche Vorteile hätte und für meinen Zweck geeigneter ware. Wer hat Erfahrung damit?
PS.
Ich könnte die Spannungsteiler auch zwei- oder dreistufig aufbauen, so dass ich z.b. mit der Softwarelautstärkeregelung immer fast "am Anschlag" arbeite.
Ich glaube, so funktionieren einige Digital-Vollverstärker wie z.B. Tact
Grüsse,
Alwin
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Hallo Alwin,Mister Cool hat geschrieben:Ich könnte die Spannungsteiler auch zwei- oder dreistufig aufbauen, so dass ich z.b. mit der Softwarelautstärkeregelung immer fast "am Anschlag" arbeite.
Ich würde eindeutig "U" bevorzugen. Jeder Widerstand in Serie hat seine klanglichen Nachteile, die man sich auch leicht herleiten kann, sobald mit einem magnetischen Schraubendreher der Widerstand an ihm hängen bleibt. Die rauscharmen Metallfilmwiderstände sind an den Enden mit Stahlkappen konnektiert, wie mir ein Beyschlag Fertigungsingenieur verriet. Andere Materialien sind nicht dauerhaft formstabil, aber Stahl lässt sich magnetisieren... und das hat mit Hysterese einen verzerrenden Einfluss auf den Klang.
Ich wäre bei Widerstandswerten über 51k in Serie vorsichtig, ebenso mit zu niederohmigen, weil der Querwiderstand dann noch niederohmiger sein müsste, ggf die Vorstufe zu sehr belastet (der Eingangswiderstand der Endstufe ist doch auch noch parallel). Für die Serienwiderstände rate ich zu Werten zwischen 20k-47k, zum Querwiderstand würde ich parallel noch ein Trimmpoti vorsehen.
Die Anordnung nach dem Löten entmagnetisieren.
Entmagnetisieren der gesamten Schaltung (nicht nur den Abschwächer) kann verblüffende Wirkung zeigen.
Das kann ich nicht bestätigen (habe dich möglicherweise nicht richtig verstanden).Ich glaube, so funktionieren einige Digital-Vollverstärker wie z.B. Tact
Grüsse,
Hans-Martin
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Danke,
verstanden.
Grüsse,
Alwin
verstanden.
Ich glaube gelessen zu haben, dass sie intern z.B. intern grob in drei Verstärkungsstufen geschaltet werden und innerhalb der Stufen die Lautstärke fein-/digital geregelt wird. Die Umschaltung zwischwn den Stufen geht fliessend. Uli weis mehr darüberIch glaube, so funktionieren einige Digital-Vollverstärker wie z.B. Tact
...
Das kann ich nicht bestätigen (habe dich möglicherweise nicht richtig verstanden).
Grüsse,
Hans-Martin
Grüsse,
Alwin
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Es ist bei TacT und Lyngdorf im "Digitalverstärker" nur eine Schaltschwelle, etwa bei Display 63 beginnt die Steigerung der Lautstärke ausschließlich per Versorgungsspannung, die von 3V auf ca 60V kontrolliert hochgeregelt wird.
Unter 63 wird digital abgeschwächt wobei sowieso Dithering im Spiel ist.
Wenn Geräte DSP für Frequenzweichen, Delay usw. einsetzen, ist noch eine vom Benutzer justierbare Einstellung der Parameter dazwischen.
Wo Analogeingänge per ADC das Signal digitalisieren, gibt es eine gestufte manuelle Anpassung der Eingangsempfindlichkeit (Tuner, Phonostufen, analoge Quellen liefern meist zwischen 250-400mV, aus den DACs digitaler Geräte kommen typisch bis über 2V eff), um eine angemessener Aussteuerung zu liefern. Das ist aber eine Eigenheit jedes DACs, dass man ohne Analogpegelanpassung kein volles Digitalsignal bekommen kann.
Grüße
Hans-Martin
Unter 63 wird digital abgeschwächt wobei sowieso Dithering im Spiel ist.
Wenn Geräte DSP für Frequenzweichen, Delay usw. einsetzen, ist noch eine vom Benutzer justierbare Einstellung der Parameter dazwischen.
Wo Analogeingänge per ADC das Signal digitalisieren, gibt es eine gestufte manuelle Anpassung der Eingangsempfindlichkeit (Tuner, Phonostufen, analoge Quellen liefern meist zwischen 250-400mV, aus den DACs digitaler Geräte kommen typisch bis über 2V eff), um eine angemessener Aussteuerung zu liefern. Das ist aber eine Eigenheit jedes DACs, dass man ohne Analogpegelanpassung kein volles Digitalsignal bekommen kann.
Grüße
Hans-Martin
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Hallo,
ich habe gerade einen extremst interessanten Hinweis/Tip bekommen, dass man den Verstärkungsfaktor direkt auf dem Hypex Modul verstellen kann. Ich bin kein Elektroniker, aber nach meinem Verständnis müsste ich - laut Beschreibung - nur einen Widerstand entsprechend anpassen/ersetzen -> den R3 (siehe beigefügtes Bild).
Ich habe etwas rechercheriert und den R3 auch gefunden
Damit könnte ich mir den externen Spannugsteiler sparen.
Noch mal herzlichen Dank an Mike
Grüsse,
Alwin
ich habe gerade einen extremst interessanten Hinweis/Tip bekommen, dass man den Verstärkungsfaktor direkt auf dem Hypex Modul verstellen kann. Ich bin kein Elektroniker, aber nach meinem Verständnis müsste ich - laut Beschreibung - nur einen Widerstand entsprechend anpassen/ersetzen -> den R3 (siehe beigefügtes Bild).
Ich habe etwas rechercheriert und den R3 auch gefunden
Damit könnte ich mir den externen Spannugsteiler sparen.
Noch mal herzlichen Dank an Mike
Grüsse,
Alwin