Jürgen (Tidal Contriva G2)

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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Jürgen,

Besten Dank für die nähere Erläuterung und weiterhin viel Freude beim Lösen der Luxusproblemchen - ich bin mir sicher, dass es sich letztendlich lohnt, auch hier zu etwas Ausgereiften, Handfesten zu kommen.

Grüße,
Thomas
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo,

nach stundenlangen Löt- und Bastelarbeiten sind nun zwei Forums-S11 PSU fertig.
Anfänglich habe ich mit einem Testaufbau auf Holzbrett mal getestet, ob sich der Aufwand überhaupt lohnen würde.
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Zuerst habe ich die Netzstecker Poalrität geprüft. So deutlich wie diesem Netzteil habe ich das noch nie gehört.
Daher war die passende Steckerposition schnell gefunden. Also Vergleichshören.
Schon im nicht eingespielten Zustand konnte ich einen Vorteil ausmachen.
Mehr Ruhe, mehr Präzision und ein wenig Dynamik kamen mir entgegen.
Da ich zwei Boards habe konnte ich schön das nicht eingespielte frisch gelötete mit dem bereits eingespielten Netzteil vergleichen. Auch das viel nicht schwer, da spielt das jungfreuliche etwas nervöser und unrunder.
Eigentlich war ich fast verwundert, so soll das andere vor ein paar Tagen auch geklungen haben.
Aber ja, nach einiger Zeit ändert sich der Klang und beide Netzeil spielen gleich.
Also habe ich dann auch Gehäuse geordert, dieses kamen gestern und so hatte ich gestern reichlich zu tun,
Gewinde schneiden, Stecker in die Rückwand einbauen (leichter gesagt als getan, muss man doch erst einmal ein passendes Loch in das Alublech bringen, das kostet schon den ein oder anderen Tropfen Schweiß),
alles final verdrahten, DC-Anschluss-Kabel fertig konfektionieren und alles zusammenbauen.
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So wurde gestern das erste fertig.
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Heute habe ich dann das fertige mit dem Provisorium verglichen. Überaschenderweise spielt das fertige Netzteil noch ein wenig besser. Warum auch immer, evtl. liegt es auch schlicht daran, dass keine Standard-Strippe mehr an der Netztsteckdose hängt, sondern ein ausgesuchtes Kabel in der Kaltgerätebuchse hängt.
Also heute frisch ans Werk, um auch das zweite Netzteil fertigzustellen.
Damit das Netzeil nicht überhitzt, denn es wird schon ordentlich warm, habe ich ein Gehäuse mit Kühlrippen gewählt. Zur besseren Wärmeübertragung habe ich Alphacool Eisschicht Wärmeleitpad (14W/mK) verwendet,
da es beidseitig selbstklebend ist, ist es auch gut zu aplizieren.
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Mittlerweile haben die beiden Netzteile im Rack neben den zu versorgenden Geräten Platz genommen:
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Als Nächstes steht dann noch eine Test der DC-Kabel an, das konnte ich heute leider nicht mehr machen.

Sorry für die Fotoqualität, das Ipad ist da wirklich bescheiden, aber ich hatte keine Lust auch noch die Kamera rauszuholen.

Grüsse Jürgen
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Jürgen,
das sieht ja schon mal sehr schön aus.
Demnächst können wir ja amtlich testen.
Bin gespannt.

Gruß Harald
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Harald,

das Forums S11 kann bei Dir nicht getestet werden, da es auf exotische 6V für die Arfi Serie abgestimmt ist. Da ich keinen Spindeltrimmer verwendet habe, sondern die Spannung fest eingestellt ist,
würde eine Änderung ein Umlöten der Platine bedeuten.

Grüsse Jürgen
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Jürgen,
Lötzinn hätte ich vorrätig.
Löter wären auch anwesend.

Gruß Harald
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Harry_K
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Beitrag von Harry_K »

Hallo Jürgen,
sieht wirklich sehr gut aus. Kannst du vielleicht was über die Gesamtkosten inkl. Gehäuse sagen (die Löt- und Einbauarbeiten sind natürlich nicht kalkulierbar :D )
Grüße
Matthias
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hi,

ich weiß es nicht so genau, habe nie alles zusammen gerechnet.
Das Gehäuse war seht teuer, über 100 Euro, der Inhalt knapp drunter.
Wenn man also ein China S11 kauft, ist es nur unwesentlich teurer.
Allerdings empfiehlt Solidcore so wie andere auch, dort auch Hand anzulegen.
Man muss schon auch gerne basteln wollen.
Mir hat es Spass gemacht und das Ergebnis kann sich sehen und hören lassen.

Grüsse Jürgen
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo,

nachdem die Netzteile fertig waren habe ich mit DC-Kabeln experimentiert.
Ich hatte noch Reste eines Sommer SC-Binary 434, das ist ein AWG22 4x0,34mm² Kabel,
eigentlich für AES EBU 110 Ohm, schien mir aber durchaus geeignet.
Fujak empfahl ein Quadcore Kabel von Canare, von Wasfi bekam ich netterweise ein Stück 4S6,
so dass ich testen konnte.
Im ersten Moment nach dem Wechsel von Sommer auf Canare dachte ich,
also wenn das Fujaks Refernzkabel ist, dann weiß ich auch nicht.
Es klang plötlich hart und unausgewogen, so wie mit einem schlechten SPDif Kabel.
Gut, man gibt einem neuen Kabel schon mal die Chance sich einzuspielen.
Gut das tat es in der Tat, nach kurzer Einspielzeit war die Härte weg und das Canare spiel ein Quäntchen besser.
Von Harald (Jupiter) bekam ich ein paar Reste, die von einem H-Kabel Bau übrig waren.
Ich habe 4 Adern verpflochten und damit getestet.
Beim Wechsel von Canare zu H-Kabel-Reste-Kabel war ich schon mal angenehm angetan,
es klang gleich so fertig gelötet schon mal keinen Deut schlechter, eher noch einen Tick frischer.
Also wieder mal einspielen lassen und zurück stecken.
Nachdem das Canare wieder dran war, war alles weniger dynamisch.
Wieder zurück. Hmmm. Etwas besser aber nicht wirklich wie zuvor.
Also Teststück gespielt nach rd. 40/50 Sekunden wieder umgesteckt immer das gleiche Spiel.
Man lernt nie aus, wenn das Restekabel einfach einige Minuten spielt, dann legt es richtig zu,
die Dynamik bekomme ich mit den anderen Kabeln nicht hin, die spielen im Vergleich geradezu flach.
Erschreckend was so kurze Kabelstücke manchmal bewirken.

Grüsse Jürgen
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Mein Besuch bei Jürgen

Ich fuhr am Freitag mit dem Zug von Berlin nach München, weil ich unbedingt die Tidal Contriva hören wollte. Ähm, natürlich wollte ich auch Jürgen kennenlernen. :wink:

Zur optischen Erscheinung (die vom Lautsprecher natürlich)

Die Lautsprecher waren schon nach vorn geschoben. Trotz Rollen bei einem Gewicht 112 Kg kein Vergnügen, meinte Jürgen. Die Contriva wirkten auf mich in Natura größer als auf den Bildern (Maße 130 cm x 28 cm x 48 cm). Man sieht diesen Klangskulpturen schon an, dass sie Musik machen wollen. Der schwarze Klavierlack spiegelte dermaßen, dass ein Amateur wie ich keine sinnvollen Fotos machen konnte. Alles strahlte Wertigkeit aus. Am beeindruckendsten war für mich der 30 mm Diamant-Hochtöner in „Spiegelglanz“. Ich kannte schon Diamant-Hochtöner von meiner ehemaligen B&W 804 D3, deren Oberfläche aber stumpf und der Durchmesser kleiner war. Es folgten ein 173 mm Tiefmitteltöner und 2 x 220 mm Tieftöner. Die Abmessungen der Chassis entsprechen damit ziemlich exakt meiner Amati Futura. Ebenso sanft neigt sich die Schallwand nach hinten. Sehr interessant war für mich die Verkabelung an den Anschlussterminals. Ausgesprochen massive Schraubklemmen lassen kein Kabel entkommen. Bi-Wiring wäre möglich, angeschlossen waren sie aber Single Wiring oben an den Klemmen für den Mittel- und Hochton. Ich fragte Jürgen, warum er sie nicht unten am Tiefton angeschlossen hat. So empfiehlt es zum Beispiel Sonus Faber. Weil es sich so besser anhört, sagte Jürgen. Interessant. Das werde ich auch mal ausprobieren.

Wir fachsimpelten noch eine Weile über die Besonderheiten seiner Kette, um uns dann seiner reichhaltigen Musiksammlung auf dem NAS zuzuwenden. Meine letzten Projekttage waren leider etwas hektisch, so dass ich keinen USB-Stick mit meiner Musik präparieren konnte.

Mein Höreindruck

Ich denke schon, dass ich mit meinen Amati Futuras und der Raumakustikkorrektur von Acourate verwöhnt bin, was Räumlichkeit, Präzision, Auflösung und Bassattacken angeht. Ergänzend will ich ebenfalls hinzufügen, dass Jürgen ohne Korrektur hört. Den Hörraum schätze ich auch eher als ungünstig ein, ist doch ein großer Tisch im Weg und die rechte Couchecke trägt auch nicht gerade zur Symmetrie bei. Durch das Vorschieben der Boxen gewinnt Jürgen aber den wichtigen Rück- und Seitenwandabstand. Die Hörentfernung betrug ca. 3,5 m. Hinter mir war die Rückwand akustisch behandelt. Der Hörraum war ca. 20 m² groß, angrenzend befindet sich noch ein Esszimmer. Ein Anbieter empfiehlt übrigens 30 m²-70 m²! Ich rechnete also schon mit vorlauten Bässen, die alles zudicken. Tatsächlich kam es anders.

Bereits nach den ersten Tönen eines Klaviers war klar, dass ein Ausnahmelautsprecher spielt. Körperhaft und räumlich kamen die Anschläge rüber. Wir hörten querbeet. Saxophon? Großartig, weil sehr präsent, aber niemals zu scharf. Etwas Pop von Prince gefällig? Der schnelle Rhythmus wurde ansatzlos wiedergegeben. Stimmen? Großartig. Orgelmusik? Kein Problem. Der Bass bleib aber für mich immer auf der schlanken Seite. So staunte ich nicht schlecht, dass die Acourate-Messung eine untere Grenzfrquenz von 17 Hz! bescheinigte. Ansonsten ließ sich nach meiner Erinnerung lediglich ein kleiner Bassbuckel bei 29 Hz ausmachen. Der Frequenzgang war linear mit leicht abfallenden Höhen. Was mir am besten gefallen hat war der Hochton, der hochauflösend aber nie zu scharf rüberkam.

Mein Fazit

Es zeigte sich für mich, dass Passivkonzepte mit genügend Aufwand einen Klang produzieren können, der einfach als richtig empfunden wird. Weil einfach alles stimmt. Auch ohne elektronische Korrektur. Selbst akustisch ungünstige Konstellationen werden von solchen Boxen einfach ignoriert, natürlich nur in Maßen. Andererseits lassen Optimierungen im Hörraum weitere Klangsteigerungen erwarten (ausgehend von einem ausgesprochen hohen Niveau). Aber ich kann Jürgen verstehen, dass er sein Wohnzimmer „wohnlich“ belassen möchte. Alles in allem war es für mich eine schöne Erfahrung und ein sehr angenehmer Aufenthalt. Wenn ich mal ein Boxenupgrade plane (die Optimierung hört nie auf), dann könnte es eine Tidal werden. Vielen Dank Jürgen.

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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Gabriel,

es war mal wieder schön, eins der Gesichter hinter den Beiträgen kennenzulernen. Es war ein kurzweiliger Nachmittag mit wirklich bunter Musikauswahl. Rock, Pop, Jazz, Klassik, Orgel. Dann auch alte 50er und 60 Jahre Aufnahmen in gutem Mastering. Außer etwas Rauschteppich war dar nichts, was auf wirklich alte Aufnahmen hinwies. Da war mein Besucher überrascht. Da er i.d.R. per Tidal-Streaming hört, sind ihm die Japan Masterings verwehrt.

Freut mich, dass es Dir gefallen hat, ich hoffe Du und Deine Frau hattet einen netten Abend in der Stadt und seit gut (ohne Bombenalarm) wieder in die Bundeshauptstadt zurückgekommen. Ich bin gespannt, wie Dein Hamburg Besuch ausfällt.

Grüsse Jürgen
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Gabriel,

vielen Dank für deinen schönen Bericht. Es ist immer wieder interessant zu lesen (bzw. zu hören), dass gute Lautsprecher auch unter suboptimalen Bedingungen groß aufspielen können. Qualität lässt sich halt nicht verstecken. :wink:

Scherz beiseite, ich selber höre auf 20 m³ und weiß, dass auch in kleinen Räumlichkeiten eine gute Wiedergabe möglich ist. Interessieren würde mich allerdings, wie Jürgen in einem so kleinen Hörraum ein Stereodreieck mit einer Seitenlänge von 3,5 m aufzieht und dabei auch noch einen Seitenabstand zu Rück- und Seitenwänden einhält. Ein Grund mehr, endlich einmal ein paar Bilder von Jürgens "Klangskulpturen" zu Gesicht zu bekommen! :D

Viele Grüße
Rudolf
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Rudolf,

das Geheimnis ist einfach, ich sitze direkt vo der Wand.
Der Raum hat eine Tiefe von ca. 4.6m, die LS ca 1 m vor der Frontwand,
bleiben ca. 3.50m Abstand.
Man kann das weiter vorne bei meinem Bericht über die Akustikwand sehen.

Grüsse Jürgen
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Jürgen,

ich nehme diesen (erneuten) Wink
Rudolf hat geschrieben:Ein Grund mehr, endlich einmal ein paar Bilder von Jürgens "Klangskulpturen" zu Gesicht zu bekommen! :D
einmal auf: gibt es einen besonderen Grund, ausgerechnet die Schmuckstücke der Anlage nicht zu zeigen? Es ist ja nun ohnehin relativ öffentlich, welche Schallwandler Du betreibst :wink: :mrgreen:

Gruß Eberhard
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo,

es war recht still im meinem Vorstellungsthread, aber was soll man erzählen, wenn man erstens sehr zufrieden hört und zweitens hier und dort mal ein paar Dinge testet.
So habe ich mit Mitforisten DIY-Netzfilter mit industriell gefertigten Netzfiltern wie Gordian oder Isotek verglichen, diese wiederum mit Netzkabeln und wir haben mit Steckdosenleisten experementiert.
Bisher spielte bei mit ein Isotek Sigmas mit gehörmäßig sehr guten Instrustiekabeln.
Das war schon ein großer Schritt nach vorne gewesen.
Etwas gleichauf waren die DIY Netzilter, die allerdings nicht käuflich zu erwerben sind und
bei meinem Gerätepark auch teurer als der Isotek gewesen wären.
Besser wurde es allerdings, als ich gebraucht (auf Tip eines netten stillen Mitforisten) eine Netzleiste von Feldmann erstanden hatte. Wenn man dort noch gute Netzkabel dranhängt, dann geht wirklich die Sonne auf.
Ruhe, Ordnung auf der Bühne, mehr Details, super Muskkfluß und eine größere Bühnenabbildung, ohne jedoch an Übersicht zu verlieren. Allerdings kostet das dann auch deutlich mehr als ein Isotek Sigmas, denn der Listenpreis eines Kabels liegt bereits in der Größenordnung des Isoteks. :shock:
Aber, was soll man sagen, es hat sich schon gelohnt.
Es ist Fluch und Segen dieses Forums, man kann wirklich tolle Dinge entdecken und spart Geld dadurch, dass man ettliche unnötige Umwege sparen kann, allerdings könnte es pasieren, dass man mit teuren Viren imfiziert wird.
Dank des AH Forums bin ich schon sehr weit gekommen, ohne viele Umwege,
dank vieler persönlicher Besuche und Treffen, netten und aufschlußreichen Stammtischen und natürlich den Threads im Forum selbst.

Auf ein gutes Jahr 2019. :cheers: Jürgen
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo,

manchmal stellt man Unterschiede am deutlichsten beim Rückbau fest.
Ich habe heute meine High-End Feinsicherungen aus meinen Monos ausgebaut und war mal wieder baff.
Das je 3 Sicherungen den Klang so nachhaltig beeinflussen.
Irgendwie war alles nervöser, der Klang hing mehr an den Lautsprechern,
der Musikfluss war verhaltener. Die Spielfreude war dahin.
Nur wegen 3 gesockelten Glasröhrchen.

Grüsse Jürgen
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