+1.Koala887 hat geschrieben:in dem Fall würde ich einen Mosfet in Verbindung mit einem Optokoppler verwenden. Da gibt es inzwischen Typen, welche nur noch 1-2mOhm Innenwiderstand haben, das erreichst du mit normalen Relais auf Dauer nicht.
Besser, also konsistent niederohmiger als mit diesem P-MOSFET wird es schwerlich, da wird das Layout (oder gar eine Verkabelung) ganz schnell der dominierende Faktor, und nicht der Schalter.
Ein Relais ist mE nur sinnvoll wenn man zwingend niedrigste Werte braucht bei Leckstrom und Koppelkapazität im Aus-Zustand, oder wenn es zwingende Gründe gibt die Reverse-Diode nicht haben zu wollen. Und wenn man die Nachteile wie Abnutzung und Kontaktprellen eines Relais dafür in Kauf nehmen kann.
Nichts davon erscheint mir hier relevant, allerdings wissen wir ja weder was der Verbaucher noch die Spannungsquelle im Detail sind und wie die Randbedingungen der Aufschaltung sind, zB auch die Einschaltstromspitze (also ob/wo und wie große Pufferkondensatoren im Spiel sind). Mit einem MOSFET kann man den Schaltzustand relativ weich "überblenden", ein nicht unerheblicher Vorteil für stör- und lebensdauertechnisch unauffälliges Schalten mit geringstem Stress für Quelle, Verbraucher und Schalter.