Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hallo Harald,
bei der nächsten Dienstreise werde ich dir einen Besuch - wie besprochen - abstatten.
Wegen des Weines und dem leckeren Essen.
Ganz nebenbei: vor kurzem habe ich eine Anlage mit Geithain 901 gehört, die über einen recht langen Zeitraum zwischenzeitlich sehr sehr gut abgestimmt worden ist.
In meinen Ohren fast perfekt.
Mal hören, ob dir das auch so gut gelungen ist.
Gruß
Bernd Peter
PS: Ich brauche genau 3 Files, um das abzugleichen.
bei der nächsten Dienstreise werde ich dir einen Besuch - wie besprochen - abstatten.
Wegen des Weines und dem leckeren Essen.
Ganz nebenbei: vor kurzem habe ich eine Anlage mit Geithain 901 gehört, die über einen recht langen Zeitraum zwischenzeitlich sehr sehr gut abgestimmt worden ist.
In meinen Ohren fast perfekt.
Mal hören, ob dir das auch so gut gelungen ist.
Gruß
Bernd Peter
PS: Ich brauche genau 3 Files, um das abzugleichen.
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So jetzt mal wieder zurück zum Thema.
Bernd, ich hätte noch einen C64 da, den könnte ich dir mal leihen. Da es dafür aber kein CD Laufwerk gab, müsstest du vorher alles auf Datasette kopieren.
Der Klang war damals hervorragend, ich frage mich jetzt nur, ob man mit einem 8 Bit Computer auch 16 Bit Audio ausgeben kann?
Sonnige Grüße
Daniel
P.S.: Das Unwetter im Maintal hat uns glücklicherweise verschont
Bernd, ich hätte noch einen C64 da, den könnte ich dir mal leihen. Da es dafür aber kein CD Laufwerk gab, müsstest du vorher alles auf Datasette kopieren.
Der Klang war damals hervorragend, ich frage mich jetzt nur, ob man mit einem 8 Bit Computer auch 16 Bit Audio ausgeben kann?
Sonnige Grüße
Daniel
P.S.: Das Unwetter im Maintal hat uns glücklicherweise verschont
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Hallo,
sehr zufrieden mit meinen digitalen Zuspielern (SD Cardplayer, Notebook mit RME HDSP, Audio PC mit Dante) höre ich nun schon längere Zeit Musik in hoher Qualität.
Irgendwann kam die Idee, mal wieder einen Audio PC mit USB Anbindung neu aufzubauen. Nicht ganz so detailversessen wie früher, ein recht alltagstaugliches Projekt, das schnell gestartet werden kann.
Grundlage ist ein ASRock Q1900B-ITX Mainboard, das ich früher für ein Win NAS verwendet habe.
Spannung liefert ein recht ordentliches Netzteil
https://www.ebay.com/itm/Finished-100VA ... SwuTxV9QXt
über eine PicoPSU mit vorgeschalteten Kondensatoren zwecks Pufferung.
Die optische LAN Anbindung mit dem TP-LINK Konverter habe ich zwecks Vereinfachung wieder rausgenommen.
Im PCIe steckt eine PPA 2 USB Karte, deren Clock über einen Akku versorgt wird.
Als Verbindung zum AFI USB Teil verwende ich anstatt eines Kabels einen Kurzadaper, siehe https://uptoneaudio.com/products/uspcb-a-b-adapter, der auch die 5V Spannung liefert.
Der AFI selbst wird mit einem LiFePo4 Akku versorgt.
Betriebssystem ist eine WinPE Version, die über einen USB Stick in den RAM geladen wird.
Integriert ist dabei JPlay als reine Streamerlösung.
Da das Audionetzwerk mit einem separaten Win NAS arbeitet, steckt in dem Audio PC somit keine Festplatte.
Dieser Audio PC im JPlayStreamermodus bekommt also über LAN Daten von einer NAS und gibt sie über USB an den AFI USB weiter. Mehr hat er nicht zu tun.
Als Controlpoint ist ein Trekstor SurfBook W1 im Einsatz, das bietet für wenig Geld einen sehr guten und großen Bildschirm für die Steuerung über Kinsky.
Zentraler Mittelpunkt des Netzwerkes ist ein Router von Cisco.
2 Akkus anklemmen und die Geräte anschalten, das war es.
Klang: wenn man schon länger nicht mehr mit USB gehört hat, bemerkt man die Unterschiede zu den anderen Zuspielern ohne viel Hinhören. Für mich hat USB seine eigene Klangcharakteristik.
Bevor ich noch näher darauf eingehe, baue ich aber zu weiteren Vergleichszwecken den Audio PC vom JPlayStreamer/RAM Betrieb auf eine festplattenbasierte Lösung mit ansonst gleichen Bauteilen um.
Gruß
Bernd Peter
sehr zufrieden mit meinen digitalen Zuspielern (SD Cardplayer, Notebook mit RME HDSP, Audio PC mit Dante) höre ich nun schon längere Zeit Musik in hoher Qualität.
Irgendwann kam die Idee, mal wieder einen Audio PC mit USB Anbindung neu aufzubauen. Nicht ganz so detailversessen wie früher, ein recht alltagstaugliches Projekt, das schnell gestartet werden kann.
Grundlage ist ein ASRock Q1900B-ITX Mainboard, das ich früher für ein Win NAS verwendet habe.
Spannung liefert ein recht ordentliches Netzteil
https://www.ebay.com/itm/Finished-100VA ... SwuTxV9QXt
über eine PicoPSU mit vorgeschalteten Kondensatoren zwecks Pufferung.
Die optische LAN Anbindung mit dem TP-LINK Konverter habe ich zwecks Vereinfachung wieder rausgenommen.
Im PCIe steckt eine PPA 2 USB Karte, deren Clock über einen Akku versorgt wird.
Als Verbindung zum AFI USB Teil verwende ich anstatt eines Kabels einen Kurzadaper, siehe https://uptoneaudio.com/products/uspcb-a-b-adapter, der auch die 5V Spannung liefert.
Der AFI selbst wird mit einem LiFePo4 Akku versorgt.
Betriebssystem ist eine WinPE Version, die über einen USB Stick in den RAM geladen wird.
Integriert ist dabei JPlay als reine Streamerlösung.
Da das Audionetzwerk mit einem separaten Win NAS arbeitet, steckt in dem Audio PC somit keine Festplatte.
Dieser Audio PC im JPlayStreamermodus bekommt also über LAN Daten von einer NAS und gibt sie über USB an den AFI USB weiter. Mehr hat er nicht zu tun.
Als Controlpoint ist ein Trekstor SurfBook W1 im Einsatz, das bietet für wenig Geld einen sehr guten und großen Bildschirm für die Steuerung über Kinsky.
Zentraler Mittelpunkt des Netzwerkes ist ein Router von Cisco.
2 Akkus anklemmen und die Geräte anschalten, das war es.
Klang: wenn man schon länger nicht mehr mit USB gehört hat, bemerkt man die Unterschiede zu den anderen Zuspielern ohne viel Hinhören. Für mich hat USB seine eigene Klangcharakteristik.
Bevor ich noch näher darauf eingehe, baue ich aber zu weiteren Vergleichszwecken den Audio PC vom JPlayStreamer/RAM Betrieb auf eine festplattenbasierte Lösung mit ansonst gleichen Bauteilen um.
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Bernd Peter
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Hallo,
warum ein Audionetzwerk aufbauen, wenn die modernen Mainboards (genügend Leistung, wenig Stromverbrauch, von Haus aus passiv gekühlt) eine all-in-one-Lösung erlauben?
Kein NAS, kein Controlpoint, kein Router. Bildausgabe an einen Monitor, Steuerung über Maus.
Die aufgebaute PC Lösung mit 2 Festplatten (kleine SSD für das BS, 2,5 Zoll SATA 3 2 TB Festplatte für die Musik) onboard, Server 2012 Mini 8 VHD als Filedisk und JRiver 23 64bit verlangt der CPU 4-6 Prozent ab, bei der Streamerlösung waren es 1-2 Prozent. Das bißchen Mehrarbeit sollte aus audiophiler Sicht vernachlässigbar sein.
Bei JRIver nehme ich den ASIO Treiber anstatt dem KS Treiber für das AFI USB, gefällt mir klanglich besser.
Insgesamt kommt die Musik bei der all-in-one-Lösung sehr stimmig und kann gegenüber der Streamerlösung mit einer schöneren Höhenwiedergabe punkten.
Der Zugriff auf die Musikstücke ist zudem blitzschnell, der Unterschied zwischen SATA 3 Festplatte und Netzwerk beim NAS ist deutlich.
Was soll ich sagen, so darf dieser USB basierte Audio PC sich wieder in die Riege der Quellgeräte einreihen.
Gruß
Bernd Peter
warum ein Audionetzwerk aufbauen, wenn die modernen Mainboards (genügend Leistung, wenig Stromverbrauch, von Haus aus passiv gekühlt) eine all-in-one-Lösung erlauben?
Kein NAS, kein Controlpoint, kein Router. Bildausgabe an einen Monitor, Steuerung über Maus.
Die aufgebaute PC Lösung mit 2 Festplatten (kleine SSD für das BS, 2,5 Zoll SATA 3 2 TB Festplatte für die Musik) onboard, Server 2012 Mini 8 VHD als Filedisk und JRiver 23 64bit verlangt der CPU 4-6 Prozent ab, bei der Streamerlösung waren es 1-2 Prozent. Das bißchen Mehrarbeit sollte aus audiophiler Sicht vernachlässigbar sein.
Bei JRIver nehme ich den ASIO Treiber anstatt dem KS Treiber für das AFI USB, gefällt mir klanglich besser.
Insgesamt kommt die Musik bei der all-in-one-Lösung sehr stimmig und kann gegenüber der Streamerlösung mit einer schöneren Höhenwiedergabe punkten.
Der Zugriff auf die Musikstücke ist zudem blitzschnell, der Unterschied zwischen SATA 3 Festplatte und Netzwerk beim NAS ist deutlich.
Was soll ich sagen, so darf dieser USB basierte Audio PC sich wieder in die Riege der Quellgeräte einreihen.
Gruß
Bernd Peter
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Hallo,
an brauchbaren digitalen Abspielgeräten fehlt es mir wirklich nicht, aber durch die vielen Versuche und Tests steht doch einiges an Gerätschaften recht einsam herum.
Deshalb wird diese Resterampe auf eine hifispielwiesentaugliche Kombination hin betrachtet.
Was könnte da noch zusammengestellt werden, was meine Ansprüche an Optik, Bedienkomfort und Klangeigenschaften zufriedenstellt?
Möglichst wenig Teile, trotzdem möglichst variabel bei den Klangstellschrauben bleiben.
Die Bedienung über ein Macbook ist von der Anfassqualität, Tastatur und dem Design schlecht zu toppen.
Also her mit dem MacbookAir 2012, das anfangs für mein Dantenetzwerk eingesetzt wurde.
Dazu steht mit Audirvana + ein sehr umfangreicher Mac OS Player mit vielen Bedienoptionen zur Verfügung.
Nicht zu vergessen: Audirvana Plus 3.1 was been officially released and Sonore products are among the first to receive the "Works With Audirvana +" approval.
So kommt mein microRendu doch wieder zum Einsatz, der von einem 7V LInearnetzteil gespeist wird (Hersteller ist ein australischer Beutelsäuger).
Über einen USPCB A>B Adapter von UpTone Audio geht es zum ART Legato, der serienmäßig eine Akkuversorgung aufweist und mit dem Linuxsystem des microRendu alle Samplerates verarbeiten kann.
Das Klangbild ist gefällig und stimmig. Sicherlich habe ich hier nicht die allerhöchste Auflösung, dafür bemerke ich aber nicht die leichte Nervosität, wie ich sie mit USB bei zu ausgereizten Systemen öfters schon bemerkt habe.
Gruß
Bernd Peter
an brauchbaren digitalen Abspielgeräten fehlt es mir wirklich nicht, aber durch die vielen Versuche und Tests steht doch einiges an Gerätschaften recht einsam herum.
Deshalb wird diese Resterampe auf eine hifispielwiesentaugliche Kombination hin betrachtet.
Was könnte da noch zusammengestellt werden, was meine Ansprüche an Optik, Bedienkomfort und Klangeigenschaften zufriedenstellt?
Möglichst wenig Teile, trotzdem möglichst variabel bei den Klangstellschrauben bleiben.
Die Bedienung über ein Macbook ist von der Anfassqualität, Tastatur und dem Design schlecht zu toppen.
Also her mit dem MacbookAir 2012, das anfangs für mein Dantenetzwerk eingesetzt wurde.
Dazu steht mit Audirvana + ein sehr umfangreicher Mac OS Player mit vielen Bedienoptionen zur Verfügung.
Nicht zu vergessen: Audirvana Plus 3.1 was been officially released and Sonore products are among the first to receive the "Works With Audirvana +" approval.
So kommt mein microRendu doch wieder zum Einsatz, der von einem 7V LInearnetzteil gespeist wird (Hersteller ist ein australischer Beutelsäuger).
Über einen USPCB A>B Adapter von UpTone Audio geht es zum ART Legato, der serienmäßig eine Akkuversorgung aufweist und mit dem Linuxsystem des microRendu alle Samplerates verarbeiten kann.
Das Klangbild ist gefällig und stimmig. Sicherlich habe ich hier nicht die allerhöchste Auflösung, dafür bemerke ich aber nicht die leichte Nervosität, wie ich sie mit USB bei zu ausgereizten Systemen öfters schon bemerkt habe.
Gruß
Bernd Peter