DDDAC 1794 NOS - ein Baubericht

AnDerLeine
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Beitrag von AnDerLeine »

Hallo Thorsten,

falls ich Verwirrung gestiftet habe:
Wie in http://www.dddac.com/dddac1794_output.html beschrieben, sollten entweder Koppelkondesatoren oder Übertrager verwendet werden. Ich habe im diyaudio Forum auch Beiträge von Leuten gelesen, die ihn ohne betreiben. Aber ob da die folgende Eingangsstufe die Gleichspannung weggeregelt bekommt oder einfach ein Kondensator im Eingang liegt, will ich lieber nicht raten. Ich würde es jedenfalls nicht ohne versuchen.

Viele Grüße
Torsten
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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Hallo Thorsten,

die beiden "Gelben" sind 2 3µ3 Glimmer von Thel.
Gibt es wohl in der Größe nicht mehr und damals war ich noch so verrückt, soviel Geld dafür auszugeben.
Sind aber hervorragend.
Jetzt muss ich noch neue Kabel basteln. Die umgebauten Cinch auf symmetrisch - Cinch gehen gar nicht. Brummt ohne Ende.
Ich hab mir dann heute Abend mal ans Flechten gemacht und 2 Kabel aus 3 Adern gemacht. Verbunden
Pin 2 auf Signal und 1 und 3 auf Minus am Cinch Stecker. So geht´s. Jetzt muss ich die anderen 6 auch noch umbauen. Dann kann ich auch was zur Wiedergabe sagen.
Hört sich jetzt schon richtig gut an.

Schöne Grüße
Jakob
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Jakob
Cinch gehen gar nicht. Brummt ohne Ende.
Hast Du auf auf der XLR Seite an der Weiche Pin1 und Pin3 gedrückt? Eigentlich sollte das nicht Brummen... es sei denn, du hast mehrere Meter Kabel dran.

Wie viele Decks hast Du beim dddac? Gerade bei XLR könnte es durch die geringere Eingangsimpedanz von Vorteil sein mehrere Decks zu haben!

Grüße

Christian
thorsten
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Beitrag von thorsten »

AnDerLeine hat geschrieben:Hallo Thorsten,

falls ich Verwirrung gestiftet habe:
Wie in http://www.dddac.com/dddac1794_output.html beschrieben, sollten entweder Koppelkondesatoren oder Übertrager verwendet werden. Ich habe im diyaudio Forum auch Beiträge von Leuten gelesen, die ihn ohne betreiben. Aber ob da die folgende Eingangsstufe die Gleichspannung weggeregelt bekommt oder einfach ein Kondensator im Eingang liegt, will ich lieber nicht raten. Ich würde es jedenfalls nicht ohne versuchen.

Viele Grüße
Torsten
Hallo Torsten,
Also ich lese unsymmetrisch Koppelkondensator und symmetrisch Trafo. Was ist mit symmetrisch ohne Trafo? Laut Schaltplan zulässig.
Aber ich habe jetzt Doede direkt gefragt, mal schauen was er meint.

Schau‘mer mal

Schönen Gruß

Thorsten
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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Hallo Christian,

ich hab den Fehler gefunden. Ich hatte Pin 3 beim DAC auf PE gelegt.
Nun ist der Brumm so gut wie weg, ich suche aber noch den richtigen Massepunkt auf dem Board, um Pin 3 anzuschließen.
Da würde ich mich auf Hilfe von Euch freuen.
Ich habe 2 Decks.

Heute habe ich auf jeden Fall das erste Mal fast ohne Störung Musik gehört.
Ist unglaublich gut, obwohl ich die Lautstärke der Wege über die Weiche bisher nur per Gehör abgleichen kann.
Messen geht mangels Kabeladapter noch nicht. Und dann kommt ja noch Acourate ins Spiel.
Was ich bisher sagen kann: Die Höhen sind seidiger und die Bässe viel straffer als vorher. Und auch die Räumlichkeit hat nochmals richtig zugelegt.

Bisher also ein voller Erfolg.

Schöne Grüße
Jakob
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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Korrektur!

Natürlich nicht pin 3 auf PE sondern pin 1 !!
Nochmals eine Frage:
Ich habe die 40 mV zwischen dem 100 Ohm Widerstand und "Common" auf dem mainboard eingestellt.
Jetzt lese ich aber gerade, dass nicht der Kontakt auf dem mainboard gemeint ist.
Soll ich dazu nun Rload Common auf dem Deck benutzen?

Schöne Grüße
Jakob
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thorsten
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Beitrag von thorsten »

Hallo Jakob,

du muß auf alle Fälle das Common am jeweiligen Board nutzen! Ist direkt neben dem Widerstand in der Nähe vom Meßpunkt.

Schönen Gruß

Thorsten
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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Hallo Thorsten,

vielen Dank.
Ich bin nur durcheinander gekommen, weil im Baubericht von Doude steht, man soll den Widerstand gegen Common auf dem Mainboard messen soll, während im Plan extra steht, dass man NICHT gegen das Board messen soll.
Den einzigen Common Punkt auf dem Deck,den ich finden kann, ist der durchkontaktierte mit der Bezeichnung Rload Common rechts von den 4 durchkontaktierten pos-neg-pos-neg.
Habe jetzt noch nicht gemessen, was ich dort für einen Wert bekomme.
Kannst Du mir bestätigen, dass das der richtige Messpunkt ist?

Schöne Grüße
Jakob
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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Hier noch das Bild dazu:

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thorsten
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Beitrag von thorsten »

Hallo Jakob,

Entschuldige, erst jetzt gelesen.
Ja, ist der richtige.

Schönen Gruß

Thorsten
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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Hallo Thorsten,

ist egal, ob am Deck oder Mainboard. Bei Beidem kommt 40mV raus.
Danke Dir!

Schöne Grüße
Jakob
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ta-bert
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Beitrag von ta-bert »

Hallo liebe DDDAC-Nutzer,

seit langem bin ich auf der Suche nach einem guten aber bezahlbaren DAC.
Seit längerem steht der Audio-GD HE7 Singularity im Focus und seit diesem Thread eben auch der DDDAC.
Preislich scheint der DDDAC deutlich verlockender.
Mich würde interessieren gegen welche DACs ihr den DDDAC probehören konntet?

Viele Grüße
Ta-bert

Ps: Toller Bericht. Dadurch wurde erst mein Interesse geweckt.
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thorsten
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Beitrag von thorsten »

Hallo zusammen,

ich hae mal wieder die Meßkeule geschwungen (REW) und bin über komische Werte gestolpert:
mit einem "normalem" DA-Wandler wie im Digimedia DANTE RCA DAC habe ich folgende Verzerrungen gemessen (Pegel war bei ca. 80dB):
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So wei, so gut.
Wenn ich aber die Messung über meinen DDDAC mit XLR-Anschluß (2x 2,2µF zum Ausgang, nur hot/cold angeschlossen) mache, kommt sowas dabei raus:
Bild

Spinne ich oder ist da was faul?

Schönen Gruß

Thorsten
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