Audioplayer-Software im Vergleich
Hallo zusammen
Ich finds traumhaft, das endlich so viele erkennen, das Software nicht gleich Software ist.
Bereits vor vielen Jahren schrieb ich dies in einem anderem Forum, und bekam nur so
ungläubige Antworten wie: Das ist alles egal, und kann ja garnicht.
Erst viel später bemerkte ich, das ich da mit einigen rede, die genau diese Versuche mit einem
20,- Kopfhörer über die interne Soundkarte durchführten. Ok, dann ist es wohl wirklich egal :p
Noch schlimmer war damals, als ich schrieb, das ein Brennprogramm wie Nero grauenhafte Audio-CDs brennt.
Da wurde ich als Scharlatan vertrieben, hehe. Aber so nach und nach scheint der Qualitätsanspruch ja wirklich zu steigen, und viele kritische Hörer kommen zu gleichen Ergebnissen. Find ich gut
Und auch heute noch bin ich der Meinung, das Software nicht egal ist, habe aber zusätzlich gelernt, das auch Kompensationseffekte eintreten können. So das Software A bei einem den Durchbruch bedeutet, bei einem anderen Software B vorteilhaft ist. Nicht wegen der Software selbst, sondern weil die Komponenten der Gesammtkette besser harmonieren. Ich denke, so kommt es auch, das hier verschiedene Vorschläge auftauchen, alle jedoch auf hohem Niveau.
Von daher hilft ein Ausprobieren immer zur Erkenntnis, Ideen und eine Vorauswahl kann man bereits diesem Threat entnehmen. Freu mich immer wieder hier im Forum zu sein.
Gruss
Stephan
Ich finds traumhaft, das endlich so viele erkennen, das Software nicht gleich Software ist.
Bereits vor vielen Jahren schrieb ich dies in einem anderem Forum, und bekam nur so
ungläubige Antworten wie: Das ist alles egal, und kann ja garnicht.
Erst viel später bemerkte ich, das ich da mit einigen rede, die genau diese Versuche mit einem
20,- Kopfhörer über die interne Soundkarte durchführten. Ok, dann ist es wohl wirklich egal :p
Noch schlimmer war damals, als ich schrieb, das ein Brennprogramm wie Nero grauenhafte Audio-CDs brennt.
Da wurde ich als Scharlatan vertrieben, hehe. Aber so nach und nach scheint der Qualitätsanspruch ja wirklich zu steigen, und viele kritische Hörer kommen zu gleichen Ergebnissen. Find ich gut
Und auch heute noch bin ich der Meinung, das Software nicht egal ist, habe aber zusätzlich gelernt, das auch Kompensationseffekte eintreten können. So das Software A bei einem den Durchbruch bedeutet, bei einem anderen Software B vorteilhaft ist. Nicht wegen der Software selbst, sondern weil die Komponenten der Gesammtkette besser harmonieren. Ich denke, so kommt es auch, das hier verschiedene Vorschläge auftauchen, alle jedoch auf hohem Niveau.
Von daher hilft ein Ausprobieren immer zur Erkenntnis, Ideen und eine Vorauswahl kann man bereits diesem Threat entnehmen. Freu mich immer wieder hier im Forum zu sein.
Gruss
Stephan
Hallo Fujak,
ich beziehe mich hier auf mein optimiertes, vom USB-Stick startbares Mini-Windows.
Da dieses OS kein 32bit Subsystem besitzt, kann ich lediglich reine 64bit Player verwenden. Prinzipiell ist das kein Nachteil, da diese sehr gut klingen, nur schränkt es eben die Auswahl ein.
Folgende Player habe ich im Laufe der letzten Monate getestet:
- JPLAY mit JPLAYMini
- JPLAY mit JPLAYStreamer
- HQPlayer in Form des Network Audio Adapters (NAA)
- J.River Media Center
Meine wichtigste Erkenntnis dabei war, dass alle Player dann ähnlich gut klingen, wenn OS, BIOS und Hardware extrem optimiert sind. Durch unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten, kann man natürlich weiterhin klangliche Unterschiede produzieren. Bei diesen geht es dann aber weniger um "gut oder schlecht", als vielmehr um "so oder anders".
Letztlich habe ich die meiste Zeit mit JPLAYStreamer gehört, weil mir diese Variante in meinem Kopfhörer-Setup am besten gefällt. Es lohnt aber sicher, alle anderen genannten Player für sich selbst zu testen.
Gruß, Christoph
ich beziehe mich hier auf mein optimiertes, vom USB-Stick startbares Mini-Windows.
Da dieses OS kein 32bit Subsystem besitzt, kann ich lediglich reine 64bit Player verwenden. Prinzipiell ist das kein Nachteil, da diese sehr gut klingen, nur schränkt es eben die Auswahl ein.
Folgende Player habe ich im Laufe der letzten Monate getestet:
- JPLAY mit JPLAYMini
- JPLAY mit JPLAYStreamer
- HQPlayer in Form des Network Audio Adapters (NAA)
- J.River Media Center
Meine wichtigste Erkenntnis dabei war, dass alle Player dann ähnlich gut klingen, wenn OS, BIOS und Hardware extrem optimiert sind. Durch unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten, kann man natürlich weiterhin klangliche Unterschiede produzieren. Bei diesen geht es dann aber weniger um "gut oder schlecht", als vielmehr um "so oder anders".
Letztlich habe ich die meiste Zeit mit JPLAYStreamer gehört, weil mir diese Variante in meinem Kopfhörer-Setup am besten gefällt. Es lohnt aber sicher, alle anderen genannten Player für sich selbst zu testen.
Gruß, Christoph
man kann wohl auch die JPlay Engine mit dem HQ Player kombinieren (über die ASIO-Ausgabe), aber ich stelle mir das kompliziert mit Dante vor:
https://www.computeraudiophile.com/foru ... ith-jplay/
https://www.computeraudiophile.com/foru ... ith-jplay/
Hallo zusammen,
@Stephan:
@Christoph: Da sprichst Du einen heiklen Punkt an - nicht so sehr wegen Deiner Aussagen (die sehe ich ebenso), sondern weil dies Folgen hat: Es ruft mir in Erinnerung, was wir damlas vor 3,5 Jahren mit Windows im RAM gemacht haben. Im Grunde läuft es doch darauf hinaus, nicht wahr? Ich dachte, ich könnte mir diese Prozedur ersparen - oder ist das Knowhow schon weiter vorangeschritten, wenn Du von Deinem optimierten, vom USB-Stick startbaren Mini-Windows sprichst (gerne auch per Mail wenn zu OT)?
@Christian: Genau diese Varaiante habe ich auch ausprobiert: In HQPlayer über ASIO JPlay wählen, und in der JPlay-Settings-GUI die Dante Karte auswählen. Klingt komplizierter als es ist, und klingt auch sehr gut. Ist auf jeden Fall eine würdige Alternative.
Grüße
Fujak
@Stephan:
Also hier im Forum ist das seit vielen Jahren eine selbstverständliche Tatsache. Schau mal, wieviele Threads aus früheren Jahren sich mit den klanglichen Eigenheiten diverser Player befassen, und wieviel wir damals damit experientiert haben. Ich sach nur MQN...SolidCore hat geschrieben:Ich finds traumhaft, das endlich so viele erkennen, das Software nicht gleich Software ist.
@Christoph: Da sprichst Du einen heiklen Punkt an - nicht so sehr wegen Deiner Aussagen (die sehe ich ebenso), sondern weil dies Folgen hat: Es ruft mir in Erinnerung, was wir damlas vor 3,5 Jahren mit Windows im RAM gemacht haben. Im Grunde läuft es doch darauf hinaus, nicht wahr? Ich dachte, ich könnte mir diese Prozedur ersparen - oder ist das Knowhow schon weiter vorangeschritten, wenn Du von Deinem optimierten, vom USB-Stick startbaren Mini-Windows sprichst (gerne auch per Mail wenn zu OT)?
@Christian: Genau diese Varaiante habe ich auch ausprobiert: In HQPlayer über ASIO JPlay wählen, und in der JPlay-Settings-GUI die Dante Karte auswählen. Klingt komplizierter als es ist, und klingt auch sehr gut. Ist auf jeden Fall eine würdige Alternative.
Grüße
Fujak
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- Registriert: 22.11.2017, 23:21
Konnte jemand von euch schon "Jriver to HQPlayer" testen?
HQ Player für den Klang und Jriver für den sehr ansprechenden Bedienkomfort über JRemote.
Zumindest habe ich das auf die Schnelle so verstanden.
Ich habe aufgrund meiner anderen laufenden Projekte bisher leider nicht die Zeit gefunden, diese Spezialvariante zu testen.
Näheres findet ihr hier:
https://www.computeraudiophile.com/foru ... -solution/
Wobei Jriver 64Bit gegenüber der 32Bit Variante wie ich finde deutlich klanglich zulegen konnte.
Die 64Bit Variante von Jriver spielte beim Forentreffen auf meinem Audio-PC.
Natürlich Windows komplett im RAM.
Gruß,
Horst
HQ Player für den Klang und Jriver für den sehr ansprechenden Bedienkomfort über JRemote.
Zumindest habe ich das auf die Schnelle so verstanden.
Ich habe aufgrund meiner anderen laufenden Projekte bisher leider nicht die Zeit gefunden, diese Spezialvariante zu testen.
Näheres findet ihr hier:
https://www.computeraudiophile.com/foru ... -solution/
Wobei Jriver 64Bit gegenüber der 32Bit Variante wie ich finde deutlich klanglich zulegen konnte.
Die 64Bit Variante von Jriver spielte beim Forentreffen auf meinem Audio-PC.
Natürlich Windows komplett im RAM.
Gruß,
Horst
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Hallo an alle,Fujak hat geschrieben: @Stephan:Also hier im Forum ist das seit vielen Jahren eine selbstverständliche Tatsache. Schau mal, wieviele Threads aus früheren Jahren sich mit den klanglichen Eigenheiten diverser Player befassen, und wieviel wir damals damit experientiert haben.SolidCore hat geschrieben:Ich finds traumhaft, das endlich so viele erkennen, das Software nicht gleich Software ist.
Über obigen Satz von Stephan musste ich auch ein wenig schmunzeln...
Was Christophs Erfahrungen betrifft, geht es mir ähnlich: je kompromissloser ein Audio-PC soft- und hardwareseitig in Richtung Musikwiedergabe aufgebaut/ optimiert ist, desto geringer werden die relativen Unterschiede zwischen den verschiedenen Playersoftwareprodukten bei gleichzeitiger absoluter Klangsteigerung.
Zudem bemerke ich immer wieder, dass hochtransparent, kühl bis aggressiv klingende Softwaresettings die zumeist korrekteren darstellen und das eigentliche, für den negativen Klangeindruck ursächliche Problem an anderer Stelle der Kette zu suchen ist, während hingegen die angenehmer, wärmer und musikalischer daherkommenden eher kompensatorischen Effekt haben und auf Dauer unbefriedigend sind.
Grüße,
Thomas
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- Beiträge: 282
- Registriert: 07.03.2014, 09:38
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Das entspricht exakt auch meinen Erfahrungen.music is my escape hat geschrieben:... bemerke ich immer wieder, dass hochtransparent, kühl bis aggressiv klingende Softwaresettings die zumeist korrekteren darstellen und das eigentliche, für den negativen Klangeindruck ursächliche Problem an anderer Stelle der Kette zu suchen ist, während hingegen die angenehmer, wärmer und musikalischer daherkommenden eher kompensatorischen Effekt haben und auf Dauer unbefriedigend sind.
Luki
Für mich stellt sich da die Frage nach den Anforderungen.
Ein System, das so weit wie möglich von Einflüssen wie andere Software oder Systemlayer wie bei WASAPI befreit ist, kann Sound besser wiedergeben. Wenn Filter verwendet werden, sehe ich da primär die Raumkorrektur. Dann stellt sich die Frage, ob lediglich die Musikbibliothek optimiert werden soll, vielleicht noch mit Tidal oder Qobuz, oder ob der Anwender bequem zwischen diversen Diensten aus dem Netz, Filmstreaming, Bibliothek usw. hin und her springen will. Und wo sind die Bediehnelemente, also Standard über Tastatur und Maus direkt am PC oder per Remote über TV-Fernbediehnung, das Smartphone oder einen Tablet PC?
Ich denke, die ganze Usability, Look & Feel tragen zum Hörvergnügen bei und beeinflusst damit auch den Höreindruck.
Grüße
Harald
Ein System, das so weit wie möglich von Einflüssen wie andere Software oder Systemlayer wie bei WASAPI befreit ist, kann Sound besser wiedergeben. Wenn Filter verwendet werden, sehe ich da primär die Raumkorrektur. Dann stellt sich die Frage, ob lediglich die Musikbibliothek optimiert werden soll, vielleicht noch mit Tidal oder Qobuz, oder ob der Anwender bequem zwischen diversen Diensten aus dem Netz, Filmstreaming, Bibliothek usw. hin und her springen will. Und wo sind die Bediehnelemente, also Standard über Tastatur und Maus direkt am PC oder per Remote über TV-Fernbediehnung, das Smartphone oder einen Tablet PC?
Ich denke, die ganze Usability, Look & Feel tragen zum Hörvergnügen bei und beeinflusst damit auch den Höreindruck.
Grüße
Harald
Hallo Fujak,
Ob das jedoch auch dann nötig ist, wenn der PC "nur" der Datenlieferant für das Dante-Device ist und nicht selbst den DAC füttert, müsste man vergleichend austesten. Probieren würde ich das schon.
Gruß, Christoph
Naja, mein OS wird schon vom Stick in den Speicher geladen. Und ich denke nach wie vor, dass dies dem Ziel der Systemberuhigung dient.@Christoph: Da sprichst Du einen heiklen Punkt an - nicht so sehr wegen Deiner Aussagen (die sehe ich ebenso), sondern weil dies Folgen hat: Es ruft mir in Erinnerung, was wir damlas vor 3,5 Jahren mit Windows im RAM gemacht haben. Im Grunde läuft es doch darauf hinaus, nicht wahr? Ich dachte, ich könnte mir diese Prozedur ersparen - oder ist das Knowhow schon weiter vorangeschritten, wenn Du von Deinem optimierten, vom USB-Stick startbaren Mini-Windows sprichst (gerne auch per Mail wenn zu OT)?
Ob das jedoch auch dann nötig ist, wenn der PC "nur" der Datenlieferant für das Dante-Device ist und nicht selbst den DAC füttert, müsste man vergleichend austesten. Probieren würde ich das schon.
Gruß, Christoph
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- Aktiver Hörer
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Hallo Harald,hkampen hat geschrieben: Ich denke, die ganze Usability, Look & Feel tragen zum Hörvergnügen bei und beeinflusst damit auch den Höreindruck.
Das auf jeden Fall. In der Hauptanlage werkelt bei mir ein recht simplifizierter Rechner mit einem rudimentären GUI (nur Text), die Musik kommt ausschließlich von kleinen USB-Sticks, die zuvor an meinem Arbeitsrechner mit dem entsprechenden Album bestückt werden. Zusätzlich zu den klanglichen Vorteilen, welches dieses reduzierte Setup aufgrund nicht existenter Bauteile, Verbindungen, Stromversorgungen, HF-Einstreuungen etc... aufweist, bietet es mir die Möglichkeit, mich, ähnlich dem Auflegen einer Schallplatte, voll und ganz auf das jeweilige gewählte Album zu konzentrieren, auch schwierigere Passagen kennen- und schätzenzulernen, das Gesamtkonzept dahinter zu erfassen. Allein durch die Möglichkeit, auf Knopfdruck ein anderes der mehrere tausend Alben umfassenden Sammlung anwählen zu können, verbreitet sich imho eine gewisse Unruhe - ähnlich bei der unkomplizierten Auswahl etlicher Digitalfilter, EQ-Settings etc.... .
Eine freiwillige Limitierung der akut verfügbaren Möglichkeiten verschafft mir sozusagen mehr Freiheit, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Für andere Musikfreunde wäre es hingegen sicher unvorstellbar, die mannigfaltigen Optionen, welche eine digitale Wiedergabe offeriert, nicht vollumfänglich zu nutzen.
Sorry für OT und Grüße,
Thomas
@ Harald
"...Wenn Filter verwendet werden, sehe ich da primär die Raumkorrektur..."
das, finde ich, reduziert es zu sehr - Bsp.:
https://www.ayre.com/white_papers/Ayre_ ... _Paper.pdf
P.S.: der aktuelle "Ayre-Filter" entspricht wohl dem Minring FIR-Filter von HQ Player
"...Wenn Filter verwendet werden, sehe ich da primär die Raumkorrektur..."
das, finde ich, reduziert es zu sehr - Bsp.:
https://www.ayre.com/white_papers/Ayre_ ... _Paper.pdf
P.S.: der aktuelle "Ayre-Filter" entspricht wohl dem Minring FIR-Filter von HQ Player
Hallo,
ich steuere mal ein wenig Mac-Sicht auf das Player-Universum. Wir - das war Michael Pavischitz von Horch, ein Bekannter von ihm und ich, haben uns mal die Mühe gemacht, Playersoftware gehörmäßig zu vergleichen - dazu haben wir auch noch unterschiedliche Datenformate verglichen - FLAC, Apple Lossless, WAV und AIFF. Software spielte Pure Music, JRiver und Itunes.
Die Unterschiede waren z.T deutlich - das heißt man konnte Unterschiede hören, da waren wir uns einig. Nicht so einig waren wir, was nun "am besten" spielt. Das ist wohl ein Frage des individulellen Hörgeschmacks, der Musik, die dargeboten wird, der Kette, die im Spiel ist und natürlich des individuellen Drogenpegels.
Mir gefällt nach wie vor Pure Music am besten. Es klingt sauber, trocken, präszise und ziemlich authentisch. Ich benutze es trotzdem nicht mehr, weil es vergleichsweise oft hängt, z.T. eratisch auf Randbedingungen reagiert und seine Arbeit mit Itunes mit jeder neuen Version verändert...
Vorraussetzung für den guten Klang mit PM ist jedoch der exclusiv mode, d.h. der exklusive Zugriff des Programms auf alle Audiokanäle.
J-River klingt vergleichsweise warm und sehr angenehm, hat eine fantastisch neutrale Lautstärkeregelung, die bis hin zu kleinsten Pegeln hervorragend funktioniert und eine tolle Fernbedienung via Smartphone. Außerdem lässt es zu, dass Qubuz parallel läuft.
Itunes ist klanglich ok, aber auch nicht mehr. Für Audio Set ups, die nicht sooo aufwändig sind, ist das ok.
Auch die Formate klingen subtil unterschiedlich - auch da kein besser oder schlechter, ebenso wie Rip-Laufwerke oder Rip-Software. Das ist wie beim Kochen: die ausgewogene Mischung, die einem persönlich am besten gefällt, muss man sich experimentell erarbeiten.
Erklärungsansätze gibt es ja einige, die auch hier im Forum schon thematisiert wurden, Ehrlich gesagt interessieren mich die Erklärungen schon - wichtig ist mir aber "auf dem Platz" - wenn mich gute Musik berührt und anmacht, dann ist's auch mal gut mit der set-Up-Optimierung.
my 2 p lg
Sascha
Kette: Mac Mini mit SSD fürs Betriebssystem und Playersoftware; FP WE Rot (sehr leise!), RME FF 400 getaktet durch ein Mute MC3+ digital mit 24 Bit und 192 kHz oder auch 16/44,1 auf Martion Bullfrog
Testkette bei MP: Mac Book auf FF 400 mit Mutec MC3+ auf Horch Kette plus Dynaudio Consequence
ich steuere mal ein wenig Mac-Sicht auf das Player-Universum. Wir - das war Michael Pavischitz von Horch, ein Bekannter von ihm und ich, haben uns mal die Mühe gemacht, Playersoftware gehörmäßig zu vergleichen - dazu haben wir auch noch unterschiedliche Datenformate verglichen - FLAC, Apple Lossless, WAV und AIFF. Software spielte Pure Music, JRiver und Itunes.
Die Unterschiede waren z.T deutlich - das heißt man konnte Unterschiede hören, da waren wir uns einig. Nicht so einig waren wir, was nun "am besten" spielt. Das ist wohl ein Frage des individulellen Hörgeschmacks, der Musik, die dargeboten wird, der Kette, die im Spiel ist und natürlich des individuellen Drogenpegels.
Mir gefällt nach wie vor Pure Music am besten. Es klingt sauber, trocken, präszise und ziemlich authentisch. Ich benutze es trotzdem nicht mehr, weil es vergleichsweise oft hängt, z.T. eratisch auf Randbedingungen reagiert und seine Arbeit mit Itunes mit jeder neuen Version verändert...
Vorraussetzung für den guten Klang mit PM ist jedoch der exclusiv mode, d.h. der exklusive Zugriff des Programms auf alle Audiokanäle.
J-River klingt vergleichsweise warm und sehr angenehm, hat eine fantastisch neutrale Lautstärkeregelung, die bis hin zu kleinsten Pegeln hervorragend funktioniert und eine tolle Fernbedienung via Smartphone. Außerdem lässt es zu, dass Qubuz parallel läuft.
Itunes ist klanglich ok, aber auch nicht mehr. Für Audio Set ups, die nicht sooo aufwändig sind, ist das ok.
Auch die Formate klingen subtil unterschiedlich - auch da kein besser oder schlechter, ebenso wie Rip-Laufwerke oder Rip-Software. Das ist wie beim Kochen: die ausgewogene Mischung, die einem persönlich am besten gefällt, muss man sich experimentell erarbeiten.
Erklärungsansätze gibt es ja einige, die auch hier im Forum schon thematisiert wurden, Ehrlich gesagt interessieren mich die Erklärungen schon - wichtig ist mir aber "auf dem Platz" - wenn mich gute Musik berührt und anmacht, dann ist's auch mal gut mit der set-Up-Optimierung.
my 2 p lg
Sascha
Kette: Mac Mini mit SSD fürs Betriebssystem und Playersoftware; FP WE Rot (sehr leise!), RME FF 400 getaktet durch ein Mute MC3+ digital mit 24 Bit und 192 kHz oder auch 16/44,1 auf Martion Bullfrog
Testkette bei MP: Mac Book auf FF 400 mit Mutec MC3+ auf Horch Kette plus Dynaudio Consequence