Rainer (Tannoy Canterbury 15" SE)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Rainer (Tannoy Canterbury 15" SE)
Guten Morgen @all,
Mein Vorname ist Rainer - und ich bin gewerblich tätig.
Zu diesem Forum "aktives Hören" kam ich mehr durch Zufall. Ich bin im Web über ein paar nette User, die hier mitmachen gestolpert, und darüber hinaus scheint es mir hier recht interessant zu sein - und so habe ich mich angemeldet. Dass ich viel schreiben werde, ist eher nicht zu erwarten - bin ja Passivhörer.
Meine kurze Vorstellung:
Ich höre nicht aktiv, sondern bevorzuge die Einflussmöglichkeiten der separaten "Befeuerung" von Lautsprechern. Dementsprechend habe ich über zig Jahre viele Erfahrungen gesammelt und meine Kette so gestaltet, wie sie heute ist. Meine zwanzigjährige Tätigkeit im eigenen Ton- und Filmstudio war dabei sehr hilfreich. Zu wissen, wie es sich hinter dem Mikrofon, oder im Studio am Mischpult anhört, ist äusserst hilfreich bei der Beurteilung von Tonträgern und von Musik. Ich blicke also auf fast 20 Vinyl-Produktionen, 5 CD-Produktionen, über 500 Filmproduktionen und exakt 9 TV-Werbespots zurück.
Meine aktuelle Anlage:
Analog-Laufwerk Dereneville Modulaire MKIII mit Tangential- und Drehtonarm.
Ein älterer CD-Player Sony CDP-X 779 ES (wird allerdings selten gebraucht)
Phono-Vorverstärker Monk-Audio mit 3 Eingängen und Übertrager.
Vorverstärker Revox B750 MKII - komplett revidiert (Bypass Klangregelstufe)
Endverstärker Revox A740 - alle (3) komplett und sehr aufwendig revidiert.
Lautsprecher Tannoy Canterbury 15" SE. Beide wurden in 2015 im Werk in Coatbridge reconed und die Frequenzweichen neu abgestimmt.
Verstärker und Lautsprecher sind, in damahliger Absprache mit Tannoy, mit Bi-Wiring und Bi-Amping verbunden - eine (für mich) hervorragende Lösung.
Mein Hörraum ist passiv optimiert und gestaltet - hat schon fast Studio-Charakter, wen wundert's, div. Messungen haben keine gravierende Fehler aufgedeckt.
Meine Musikrichtung ist recht vielfältig und schwer in Schubladen zu ordnen. Von Celine Dion über Clannad, von Eva Cassidy über Enya, von Friedemann über Illenberger, Tommy Emmanuel und Al di Meola, oder von Mary Black bis Milva. Ebenso von Reinhard Mey bis Hannes Wader, Shaddows bis Ventures, Dead can Dance bis Lydie Auvray. uvm. Aber kaum Jazz, kein Blues, kein Metal. Musik muss mich ansprechen und berühren - mir die Möglichkeit geben einzutauchen.
Das war's fürs erste.
Liebe Grüße, Rainer
Mein Vorname ist Rainer - und ich bin gewerblich tätig.
Zu diesem Forum "aktives Hören" kam ich mehr durch Zufall. Ich bin im Web über ein paar nette User, die hier mitmachen gestolpert, und darüber hinaus scheint es mir hier recht interessant zu sein - und so habe ich mich angemeldet. Dass ich viel schreiben werde, ist eher nicht zu erwarten - bin ja Passivhörer.
Meine kurze Vorstellung:
Ich höre nicht aktiv, sondern bevorzuge die Einflussmöglichkeiten der separaten "Befeuerung" von Lautsprechern. Dementsprechend habe ich über zig Jahre viele Erfahrungen gesammelt und meine Kette so gestaltet, wie sie heute ist. Meine zwanzigjährige Tätigkeit im eigenen Ton- und Filmstudio war dabei sehr hilfreich. Zu wissen, wie es sich hinter dem Mikrofon, oder im Studio am Mischpult anhört, ist äusserst hilfreich bei der Beurteilung von Tonträgern und von Musik. Ich blicke also auf fast 20 Vinyl-Produktionen, 5 CD-Produktionen, über 500 Filmproduktionen und exakt 9 TV-Werbespots zurück.
Meine aktuelle Anlage:
Analog-Laufwerk Dereneville Modulaire MKIII mit Tangential- und Drehtonarm.
Ein älterer CD-Player Sony CDP-X 779 ES (wird allerdings selten gebraucht)
Phono-Vorverstärker Monk-Audio mit 3 Eingängen und Übertrager.
Vorverstärker Revox B750 MKII - komplett revidiert (Bypass Klangregelstufe)
Endverstärker Revox A740 - alle (3) komplett und sehr aufwendig revidiert.
Lautsprecher Tannoy Canterbury 15" SE. Beide wurden in 2015 im Werk in Coatbridge reconed und die Frequenzweichen neu abgestimmt.
Verstärker und Lautsprecher sind, in damahliger Absprache mit Tannoy, mit Bi-Wiring und Bi-Amping verbunden - eine (für mich) hervorragende Lösung.
Mein Hörraum ist passiv optimiert und gestaltet - hat schon fast Studio-Charakter, wen wundert's, div. Messungen haben keine gravierende Fehler aufgedeckt.
Meine Musikrichtung ist recht vielfältig und schwer in Schubladen zu ordnen. Von Celine Dion über Clannad, von Eva Cassidy über Enya, von Friedemann über Illenberger, Tommy Emmanuel und Al di Meola, oder von Mary Black bis Milva. Ebenso von Reinhard Mey bis Hannes Wader, Shaddows bis Ventures, Dead can Dance bis Lydie Auvray. uvm. Aber kaum Jazz, kein Blues, kein Metal. Musik muss mich ansprechen und berühren - mir die Möglichkeit geben einzutauchen.
Das war's fürs erste.
Liebe Grüße, Rainer
Hallo Rainer,
ein herzliches Willkommen hier im Forum. Hinsichtlich der Lautsprecher werden bei "Aktives Hören" zwar ausschließlich aktive Systeme behandelt - ansonsten kommt eigentlich alles vor und es tummeln sich eine Reihe von Forenten, die passiv oder wie ich teilaktiv hören.
Insofern wirst Du ganz sicherlich viele Themen finden, die für Dich von Interesse sind. Was interessiert Dich denn aktuell besonders?
Und mit welchen Systemen hörst Du beruflich?
Viele Grüße
Frank
ein herzliches Willkommen hier im Forum. Hinsichtlich der Lautsprecher werden bei "Aktives Hören" zwar ausschließlich aktive Systeme behandelt - ansonsten kommt eigentlich alles vor und es tummeln sich eine Reihe von Forenten, die passiv oder wie ich teilaktiv hören.
Insofern wirst Du ganz sicherlich viele Themen finden, die für Dich von Interesse sind. Was interessiert Dich denn aktuell besonders?
Und mit welchen Systemen hörst Du beruflich?
Viele Grüße
Frank
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Hallo Frank
Mein Interesse gilt dem gepflegten Austausch im Allgemeinen.
Als ich mein Ton- und Filmstudio noch hatte, hörte ich beim Abmischen mit
den Tannoy SGM 12X und mit Genelec 1032C SAM, sowie auch mit Yamaha NS-40M
Heute genieße ich Musik zu 95% nur von Vinyl. Manchmal lege ich CD ein, aber nur
wenn es die Musik nicht als Vinyl gibt.
Liebe Grüße,
Rainer
Das kann ich so gar nicht eingrenzen.beltane hat geschrieben:Was interessiert Dich denn aktuell besonders?
Mein Interesse gilt dem gepflegten Austausch im Allgemeinen.
Wie ich schon schieb, höre ich heute (privat) mit den Tannoy Canterbury 15 SEbeltane hat geschrieben:Und mit welchen Systemen hörst Du beruflich?
Als ich mein Ton- und Filmstudio noch hatte, hörte ich beim Abmischen mit
den Tannoy SGM 12X und mit Genelec 1032C SAM, sowie auch mit Yamaha NS-40M
Heute genieße ich Musik zu 95% nur von Vinyl. Manchmal lege ich CD ein, aber nur
wenn es die Musik nicht als Vinyl gibt.
Liebe Grüße,
Rainer
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Hallo Frank,
natürlich darfst Du fragen... ist kein Geheimnis.
Ich wollte es hier nur nicht so an die "große Glocke" hängen. Es hat ja auch mit
aktivem Hören wenig zu tun.
Seit fast 10 Jahren entwickle und baue ich Vinyl-Laufwerke und aktive Tangential-Tonarme.
Darüber hinaus bauen wir hochwertige, externe Antriebseinheiten für Laufwerke.
Dabei kommen mir meine langjährigen Erfahrungen aus der Tonstudiotechnik zugute.
Zusammen mit meinen beiden Freunden habe ich echte High End Produkte entwickelt,
die inzwischen weltweit vertrieben werden. Hier kannst Du etwas über uns Drei lesen:
http://files.avdesignhaus.de/Dateien/PD ... stmann.pdf
http://www.avdesignhaus.de/AnalogLaufwe ... 15750.html
Genau genommen sind wir schon ziemlich verrückte Typen - aber anders geht es nicht.
Man muss einfach mal ausgetretene Pfade verlassen, um neue Wege zu entdecken.
Das Wichtigste für uns aber ist der Spaß und die Freude an unserer Sache.
Liebe Grüße,
Rainer
natürlich darfst Du fragen... ist kein Geheimnis.
Ich wollte es hier nur nicht so an die "große Glocke" hängen. Es hat ja auch mit
aktivem Hören wenig zu tun.
Seit fast 10 Jahren entwickle und baue ich Vinyl-Laufwerke und aktive Tangential-Tonarme.
Darüber hinaus bauen wir hochwertige, externe Antriebseinheiten für Laufwerke.
Dabei kommen mir meine langjährigen Erfahrungen aus der Tonstudiotechnik zugute.
Zusammen mit meinen beiden Freunden habe ich echte High End Produkte entwickelt,
die inzwischen weltweit vertrieben werden. Hier kannst Du etwas über uns Drei lesen:
http://files.avdesignhaus.de/Dateien/PD ... stmann.pdf
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Genau genommen sind wir schon ziemlich verrückte Typen - aber anders geht es nicht.
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Liebe Grüße,
Rainer
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Hallo Rainer,Derainer hat geschrieben:Genau genommen sind wir schon ziemlich verrückte Typen - aber anders geht es nicht.
Man muss einfach mal ausgetretene Pfade verlassen, um neue Wege zu entdecken.
Das Wichtigste für uns aber ist der Spaß und die Freude an unserer Sache.
in die Gruppe der fettgedruckten würde ich mich auch einreihen, und da denke ich, dass es auch dir Spaß macht, auf der Suche nach neuen Wegen die ausgetretene Pfade zu verlassen.
Deshalb möchte ich 2 Grundgedanken mit dir teilen, vermutlich hast du auch schon darüber nachgedacht:
1. Einige Schallplatten sind nachlässig zentriert, eine ganze Charge des zuständigen Presswerks ist davon betroffen, wenn das Mittelloch vom Stamper einmal unsauber gestanzt wurde. Daraus resultiert ein gewisser Wow und auch ein variierender Winkelfehler, indem eine Abweichung vom einst sauberen tangentiellen Schnitt auftritt. Daran kann man die denkbar mögliche Präzision eines Tangentialtonarms relativieren.
Bei Gitarre, Klavier, Orgel fand ich auch nur geringe Dezentrierung schon recht lästig, als die CD kam, war ich punktuell froh.
Ich habe andererseits schon lange (seit expo2000*) darüber nachgedacht, ob nicht gerade dieser Wow mit 0,55Hz, aber Amlitude gerade noch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, den Charme von Vinyl ausmacht, vielleicht überlagert von einer Frequenzmodulationskomponente mit 8Hz (angestrebte System-Tonarmresonanz).
Man erzielt interessante Ergebnisse, wenn man gerippte CDs per WAV-Editor diesbezüglich manipuliert.
2. Kurze Arme bringen mehr Variation des VTA oder SRA als lange Arme, sobald die Plattenoberfläche eine Welligkeit (Warp) besitzt. Nah betrachtet macht die Plattenoberfläche mit Rille noch eine viel stärkere Winkeländerung unter der Nadel als die Höhenpositionsänderung mit Tonarmlänge.
Diese Problematik scheint unlösbar, eine (angekündigte?) Vakuumeinrichtung kann dabei sicherlich sehr hilfreich sein.
Über diese beiden Aspekte grüble ich noch...
Hertzliche Grüße Hans-Martin
*in einer Vorhalle zur Expo2000 nach dem Übergang vom Bahnhof war ein Aussteller, der CDs anbot, deren Besonderheit eine stetige leichte Tempovariation war, das sollte nachweislich zur Entspannung beitragen, im Gegensatz zu konstant beibehaltener Schlagzahl.
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Hallo Rainer,
schoen, dass Du nun auch hier im Forum unterwegs bist!
Sollte es hier mal ein analoges Unterforum geben, kannst du dir sicher sein, dass hier einige Digital Nerds unterwegs sind , die mit Hingabe an der digitalen Steuerung und Plattentelleranpassung Deines grossen Motors programmieren wollen .
Hoffe ja immer noch, dass hier der eine oder andere digitalo dem analogen Lockruf erliegt und sich mit diesem Thema mehr beschaeftigt.
Gruss
Juergen
schoen, dass Du nun auch hier im Forum unterwegs bist!
Sollte es hier mal ein analoges Unterforum geben, kannst du dir sicher sein, dass hier einige Digital Nerds unterwegs sind , die mit Hingabe an der digitalen Steuerung und Plattentelleranpassung Deines grossen Motors programmieren wollen .
Hoffe ja immer noch, dass hier der eine oder andere digitalo dem analogen Lockruf erliegt und sich mit diesem Thema mehr beschaeftigt.
Gruss
Juergen
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Hallo Swen,
danke für die Begrüßung auch ich freue mich, Dich hier anzutreffen.
Mal schauen, was die Zeit so mit sich bringt.
Hallo Frank,
herzlichen Dank für das nette Kompliment. Ein solches Feedback tut immer gut.
Hallo Jürgen,
ich freue mich sehr, dass Du hier ebenfalls an Bord bist. Das hilft auf jeden Fall
schneller warm zu werden.
Liebe Grüße,
Rainer
P.S. meinen Lieblingsmod. Ronny zu grüßen hätte ich fast vergessen
danke für die Begrüßung auch ich freue mich, Dich hier anzutreffen.
Mal schauen, was die Zeit so mit sich bringt.
Hallo Frank,
herzlichen Dank für das nette Kompliment. Ein solches Feedback tut immer gut.
Hallo Jürgen,
ich freue mich sehr, dass Du hier ebenfalls an Bord bist. Das hilft auf jeden Fall
schneller warm zu werden.
Liebe Grüße,
Rainer
P.S. meinen Lieblingsmod. Ronny zu grüßen hätte ich fast vergessen