Hallo Jörn
Das ist ne verdammt interessante Analyse die du da fährst, L+R Addition testen.
Sehr sinnig. Wieso ist mir die Idee nie gekommen?
Das könnte einige Klangunterschiede erklären trotz linearer Einzel-Frequenzgänge.
Wieso der DAC da Unterschiede macht kann ich mir nicht erklären.
Uli schrieb mal was von Problemen wenn AD und DA Teil nicht im selben Gerät Sychron laufen. Dass dies aber partiell und insb im Bass spukt, mehr als komisch. Jedenfalls wäre für weniger "spukige" Abweichungen das "Add Dirac" im Recorder gedacht (glaub ich).
Warum das im Bass destruktiv ist kann ich mir schon eher erklären.
Der Raum ist nicht symmetrisch. Acourate versucht die Exzess-Phase überall so weit wie möglich zu glätten.
Es sei denn, es gäbe Preringing. Dann muss es ja leicht hinter den Puls schieben.
Und schon hast du unterschiedliches Timing und ne Auslöschung.
Du könntest mal versuchen das FDW der Exzessphase in Macro 4 zu vergrößern bis der lange IAAC signifikant steigt. Das sollte ordentlich Prering im Bass und dann aber gleiche Phase ohne Auslöschung geben.
Wäre interessant ob man hier theoretisch was neues in Acourate reinprogrammieren könnte.
Quasi ein zusätzliches Delay für den "besseren Kanal".
Sprich, wenn zB Rechts bei 80Hz Prering hat und nach hinten geschoben wird, dann Links das gleiche Delay anzuwenden. So behielte man den IACC ohne Prering bei. Gäb marginal Postring, wär ja nicht sooo dramatisch.
Was hält Uli davon?
Erst nutzt man Exzessfenster so groß dass der IACC schön steigt (zb statt 3 dann jetzt 7 oder 9).
Nutzt dann wieder PRC ums Ringing zu entfernen.
Und hätte dann ein Häkchen im Macro 4 hinter dem PRC, "stereo compensation" ???
viele Grüße
Josh
PS: hier sind die Nutzer von Mono-Subs klar im Vorteil