Digital Amp
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 4699
- Registriert: 23.03.2009, 15:58
- Wohnort: 33649
- Kontaktdaten:
Das Argument kommt immer wieder. Und was passiert, wenn man eben genau nicht ständig die angeschlossene Last, sprich LS-Chassis, wechselt und dann den "verbogenen" Frequenzgang so nebenbei per "Raum"korrektur geradebiegt?KSTR hat geschrieben:Der Millenium hat halt keine Gegenkopplung und verbiegt damit zB den Frequenzgang je nach frequenzabhängiger Lastimpedanz, wenngleich nicht so stark wie ein Röhrenamp.
Grüsse
Uli
Genau. So kleine statische Fehler... fällt unter den Teppich jeder Abstimmung. Was ist dann der Nachteil?
Sehe eher sogar den Vorteil: ändert sich die Impedanz bei Erhitzung, bei einem Mehrwege Konzept in jedem Chassis unterschiedlich, dann sollte die Auswirkung ohne Gegenkopplung (oder weniger) geringer ausfallen. Oder verwechsel ich da was???
Sehe eher sogar den Vorteil: ändert sich die Impedanz bei Erhitzung, bei einem Mehrwege Konzept in jedem Chassis unterschiedlich, dann sollte die Auswirkung ohne Gegenkopplung (oder weniger) geringer ausfallen. Oder verwechsel ich da was???
Hi
Ich habe ja noch eine alte AB Endstufe , die derzeit in Reparatur ist.
Dadurch habe ich mich etwas für Class D interessiert.
Ich habe auch eine Class D Endstufe gehört. Die ist von hifi Akademie die neue P6. Die Konfiguration wird digital von Streamer und DSP dann über SPDIf in 2x Module (2x250W) = 500W pro Kanal - an sehr große open Baffle betrieben. Das geht wirklich toll. Endlose Power und mit der DSP Korektur "Steht " alles bis zu "letzten" Laustärke
Ich habe auch den Auralic Merak Monoblock entdeckt - Sie hat einen 500VA Trafo und ein Hypex UCD 400 Board, und eine selbstentwickelte reine Class A (Orfeo) Ausgasstufe.
Warum ist z.B am P6 ein Kühlblech oben und am Merak nix?
Kann mir jemand vielleicht die Class D Konzepte mal kurz erläutern. Bitte
Also wenn ich nicht ganz falsch verstanden habe.
lg
christian
Ich habe ja noch eine alte AB Endstufe , die derzeit in Reparatur ist.
Dadurch habe ich mich etwas für Class D interessiert.
Ich habe auch eine Class D Endstufe gehört. Die ist von hifi Akademie die neue P6. Die Konfiguration wird digital von Streamer und DSP dann über SPDIf in 2x Module (2x250W) = 500W pro Kanal - an sehr große open Baffle betrieben. Das geht wirklich toll. Endlose Power und mit der DSP Korektur "Steht " alles bis zu "letzten" Laustärke
Ich habe auch den Auralic Merak Monoblock entdeckt - Sie hat einen 500VA Trafo und ein Hypex UCD 400 Board, und eine selbstentwickelte reine Class A (Orfeo) Ausgasstufe.
Warum ist z.B am P6 ein Kühlblech oben und am Merak nix?
Kann mir jemand vielleicht die Class D Konzepte mal kurz erläutern. Bitte
Also wenn ich nicht ganz falsch verstanden habe.
- analoge PSU, Reisen Trafo - Satte Elkos - >60000µF kein (kein Schaltnetzteile zu viele HF reinballern)
Schalttransistoren z.B bei Hypex UCD 400 - schaltet mit 100kHz
Ausgansfilter -
Bei Reith - P6 oder Vorgänger mit opamp
bei Merak mit Orfeo
zu den Laustsprechern
lg
christian
Dann hat man natürlich kein Problem. Ein normaler Anwender kann Probleme bekommen mit einem starken Höhenabfall wenn er zB Elektrostaten anschließt die bei 20KHz 2Ohm und weniger haben. Das Ausgangs-LC-Filter braucht bei hohen Frequenzen einen Dämpfer-R mit stabilen zB 6Ohm beim Milleninium, hat der LS deutlich weniger ist das LC-Filter überdämpft (Höhenabfall, gerne 3dB oder mehr), hat er deutlich mehr, boostet das die Höhen.uli.brueggemann hat geschrieben:Das Argument kommt immer wieder. Und was passiert, wenn man eben genau nicht ständig die angeschlossene Last, sprich LS-Chassis, wechselt und dann den "verbogenen" Frequenzgang so nebenbei per "Raum"korrektur geradebiegt?KSTR hat geschrieben:Der Millenium hat halt keine Gegenkopplung und verbiegt damit zB den Frequenzgang je nach frequenzabhängiger Lastimpedanz, wenngleich nicht so stark wie ein Röhrenamp.
Grüsse
Uli
D.h es geht weniger um den nicht beliebig hohen Dämpfungsfaktor (das ist praktisch irrelevant), sondern um eine sich unkontrolliert einstellende Resonanz-Güte des LC-Filters.
Fehler von mir!chermann hat geschrieben:Hi
Ich habe ja noch eine alte AB Endstufe , die derzeit in Reparatur ist.
Dadurch habe ich mich etwas für Class D interessiert.
Ich habe auch eine Class D Endstufe gehört. Die ist von hifi Akademie die neue P6. Die Konfiguration wird digital von Streamer und DSP dann über SPDIf in 2x Module (2x250W) = 500W pro Kanal - an sehr große open Baffle betrieben. Das geht wirklich toll. Endlose Power und mit der DSP Korektur "Steht " alles bis zu "letzten" Laustärke
Ich habe auch den Auralic Merak Monoblock entdeckt - Sie hat einen 500VA Trafo und ein Hypex UCD 400 Board, und eine selbstentwickelte reine Class A (Orfeo) Ausgasstufe.
Warum ist z.B am P6 ein Kühlblech oben und am Merak nix?
Kann mir jemand vielleicht die Class D Konzepte mal kurz erläutern. Bitte
Also wenn ich nicht ganz falsch verstanden habe.
- analoge PSU, Reisen Trafo - Satte Elkos - >60000µF kein (kein Schaltnetzteile zu viele HF reinballern)
Schalttransistoren z.B bei Hypex UCD 400 - schaltet mit 100kHz
Ausgansfilter -
Bei Reith - P6 oder Vorgänger mit opamp
bei Merak mit Orfeo
zu den Laustsprechern
Der Merak benutzt das NC400 und nicht das UCD 400 Board
lg
christian
Ah ja das kann ich bestätigen. Mit meinen Esl an nem Behringer class D ( kein gutes Beispiel aber es geht ja ums Prinzip) welche bei 20k auf unter 1Ohm fallen. DSP linearisiert. Nochmal nachgemessen. Passt wieder nicht. Zwei mal korrigiert, nachgemessen, schon wieder krum. Drehst am Rad...KSTR hat geschrieben:Dann hat man natürlich kein Problem. Ein normaler Anwender kann Probleme bekommen mit einem starken Höhenabfall wenn er zB Elektrostaten anschließt die bei 20KHz 2Ohm und weniger haben. Das Ausgangs-LC-Filter braucht bei hohen Frequenzen einen Dämpfer-R mit stabilen zB 6Ohm beim Milleninium, hat der LS deutlich weniger ist das LC-Filter überdämpft (Höhenabfall, gerne 3dB oder mehr), hat er deutlich mehr, boostet das die Höhen.
D.h es geht weniger um den nicht beliebig hohen Dämpfungsfaktor (das ist praktisch irrelevant), sondern um eine sich unkontrolliert einstellende Resonanz-Güte des LC-Filters.
Wobei das bei Hörner gewiss nicht auftritt. Die sollten ja mindestens 10 Ohm Tendenz steigend im Hochton haben.
-
- inaktiv
- Beiträge: 1147
- Registriert: 25.08.2015, 13:44
HallomFidelity hat geschrieben:Betreibe seit einiger Zeit ein volldigitales Setup mit 3x Panasonic XR55 Totalumbau von Thomas Kreder an Acourate Weiche über Digitalsoundkarte. Klanglich in der Neutralität durch Equibit / Tact Technologie schwer zu schlagen.
Grüße,
Maik
wie ist das Setup vom Computer zu Lautsprecher, DAC, Ansteuerung der 3x Panasonic?
Peter
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4031
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Christian,
Texas Instruments TAS5624A
und hier das Evaluationboard:
http://www.digikey.com/product-detail/e ... ND/3503762
Gruß
Bernd Peter
hier der passende Chip:...oder hat jemand Tips für Digitalverstärker ohne Wandlung?
Texas Instruments TAS5624A
und hier das Evaluationboard:
http://www.digikey.com/product-detail/e ... ND/3503762
Gruß
Bernd Peter
Hi
1. ich habe gesehen gute AV Verstärker können Bi amp
2. Was ist der Unterschied zw. TAS und dem TPA?
http://www.ti.com/tool/TPA3255EVM
die Leistung?
TPA analog in
TAS PWM in?
lg
christian
1. ich habe gesehen gute AV Verstärker können Bi amp
2. Was ist der Unterschied zw. TAS und dem TPA?
http://www.ti.com/tool/TPA3255EVM
die Leistung?
TPA analog in
TAS PWM in?
lg
christian
Hallo Bernd- Peter,
danke für den Link... das ist dann ja wirklich komplett digital
Man müßte wohl "nur" das SPDIF Signal zu einem I2S Signal wandeln aber dafür gibt es ja einiges
Ich habe auch HiFi Akademie mal angeschrieben, da sie in den Grundlagen zu Class D schreiben:
- direkter Digitaleingang möglich
Wenn sich das auch auf deren Geräte bezieht, wäre das ja auch noch was
Viele grüße
Christian
danke für den Link... das ist dann ja wirklich komplett digital
Man müßte wohl "nur" das SPDIF Signal zu einem I2S Signal wandeln aber dafür gibt es ja einiges
Ich habe auch HiFi Akademie mal angeschrieben, da sie in den Grundlagen zu Class D schreiben:
- direkter Digitaleingang möglich
Wenn sich das auch auf deren Geräte bezieht, wäre das ja auch noch was
Viele grüße
Christian
Kein DAC nötig. JRIVER --> Acourate Convolver 3-Kanal-Weiche --> Digitalsoundkarte mit 3x SPDIF-out (z.B. Marian/Lynx) --> SPDIF-in 3x Panasonic --> 3x Chassis (Manger, TMT, Subwoofer)pschelbert hat geschrieben:
Hallo
wie ist das Setup vom Computer zu Lautsprecher, DAC, Ansteuerung der 3x Panasonic?
Peter
Nein, die Geräte werden m.W. nicht mehr vertrieben. Technics (gehört zu Panasonic) hat so ähnliche Geräte jetzt, aber ob das was taugt... Die XR55/57/700 Geräte hören sich auch erst nach Modifikation richtig gut an, d.h. bis auf den Chipsatz und die SMD-Platine bleibt da kein Stein auf dem anderen (z.B. Direktverdrahtung, Low-Jitter-Platine, Endstufenmodifikation etc.)chermann hat geschrieben:Hi
macht das Panasonic noch? Bi amp bzw. Dual amp bei den neuen Geräten?
Hab gesucht, die neuen Av Verstärker scheinen das nicht mehr zu haben.
lg
christian
Gruß, Maik