Hallo zusammen,
ich möchte mich auch kurz ins Thema einbringen:
Angefangen habe ich mit einem Cambridge DacMagic (Wolfson),
bin dann auf einen Audiolab M Dac gewechselt (Sabre),
dann ein Mytek 192 DSD (Sabre) und im Schlafzimmer spielt ein
Beresford (Burr Brown). Zudem habe ich einen Onkyo 7355 in dem
Wolfson Wandler Ihren Dienst tun und ich hatte kurzzeitig einen
Teac CDP-800NT in dem Burr Brown Wandler Ihren Dienst tun.
Wenn man den direkten Vergleich hat sind die Unterschiede zwischen den
Wandler wirklich enorm - und ich habe eine Tendenz heraus hören können.
Der Mytek 192 DSD klingt um Klassen besser als der M Dac, dennoch erscheinen beide recht "hell"
im Klangbild. Ich bin am Ende vom Mytek wieder auf einen CD Spieler (mit internen Wandlern) gewechselt weil Audiolab M Dac und Mytek 192 DSD im direkten Vergleich recht künstlich klangen und sehr Analytisch abgestimmt sind. Die kramen Dinge nach vorne die ein Hörer in der Musik eigentlich eher nicht so wahr nehmen sollte. Der Tontechniker im Studio Ja.
Die Burr Brown klingen beide (Beresford und Teac) wesentlich dunkler und wärmer. Der kleine Beresfod hat mir so gut gefallen das er im Schlafzimmer nun meinen Stax befeuern darf. (Der Onkyo CD 7355 dient hier nun nur noch als Laufwerk).
Die Wolfson neigen dazu mir auch etwas zu hell zu klingen, insgesamt aber musikalischer als die beide Sabre Dacs. Im Bassbereich etwas dünner.
Lange Rede kurzer Sinn: Im Musikzimmer haben die Dacs ausgedient da ein
Studer CD Player sie alle locker überholt hat. Siehe meinen Thread.
Im Schlafzimmer spielt der Beresford der durchaus einen Blick wert ist (auch wenn er keine 2000€ kostet)
Gruß
Martin