Sascha (Abacus Trifon 5s)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Sascha (Abacus Trifon 5s)
Hallo zusammen,
ich bin Sascha und ich interessiere mich für aktive Lautsprecher ...
... OK, das war jetzt die Kurzfassung, also noch einmal:
Ich bin Sascha, Mitte 40, leitender Angestellter in einer IT, verheiratet und habe eine pubertierende Tochter. Seit über 30 Jahren spielt Musik in meinem Leben zumindest passiv eine große Rolle. Die aktive Karriere (Blockflöte) wurde mit Beendigung der Grundschule abrupt ad acta gelegt. Anfang der 80er, im besten Bravo-Alter, gab's zu Weihnachten das erste Hifi-Türmchen (Kaufhof-Eigenmarke TEC oder so ähnlich) bestehend aus Verstärker, Radio und Tapedeck. Dazu gesellten sich noch irgendwann ein Philips-Plattenspieler und ein Kopfhörer mit dem damals obligatorischen Beethovenkopf. Bereits mit 13 oder 14 war mein Musikgeschmack eher ausgefallen, Charts gingen schon mal gar nicht, düsterer Postpunk, New Wave und Indie standen (und stehen) eher auf der Playlist. Das kleine Türmchen wurde irgendwann Anfang der 90er durch einen „Fullsize-Turm“ aus der 601er Serie von Pioneer ersetzt. Dem CD-Player mit Plattentellerlaufwerk trauere ich übrigens auch heute noch nach ...
Links und rechts des gut 1,3m hohen Turms standen Magnat Viva6, verkabelt mit 2,5mm² Öhlbach. Auch diese Lautsprecher mussten in ihrem Leben die ein oder andere schräge Perle verkraften. Mit dieser Kombination hörte ich (bzw. wir, Frauchen war mittlerweile bei mir eingezogen) relativ lange. Um 2009 gingen uns die schwarzen Klötze und der Turm aber dann immer mehr auf die Nerven. Mit Anschaffung eines neuen LCD-TVs sollte auch der Hifi-Bereich erneuert und vor allem entschlackt werden. Da ich mich in den letzten Jahren nicht wirklich mit den aktuellen Entwicklungen auseinandergesetzt hatte, habe ich erst einmal tagelang gegoogelt. Was ist 5.1 und brauch ich das? Was ist HDMI? Taugt Bose? Usw. ... Nach weiteren wochenlangen Hörsessions in umliegenden Studios hielt dann Cambridge Elektronik (640A V2, 640C V2) Einzug in unser Wohnzimmer. Auch bei den LS blieben wir auf der Insel: KEF IQ70. Verkabelt wurde komplett mit Vovox Initio (LS-, IC- und Netzkabel), dazu noch eine NAIM Netzleiste. Ob ich so viel Geld noch einmal in Strippen investieren werde, sei jetzt mal dahingestellt, dazu aber später mehr ...
Mit Einzug der neuen Kette wurde mir aber deutlich vor Augen gehalten, wie grottig doch manche Aufnahmen sind. Auch das war ein Grund, meinen musikalischen Horizont zu erweitern. Joy Division, Siouxsie and the Banshees & co höre ich zwar immer noch gerne, auch neueres aus dem Genre wie Interpol oder Editors, es darf aber auch mittlerweile moderner Jazz (Gogo Penguin, EYOT, Lund Quartet, Lumen Drones, Nils Petter Molvaer, E.S.T., Tingvall Trio, Tonbruket, um nur einige zu nennen), afrikanische Musik (Ablaye Cissoko, Tamikrest, Samba Toure) und gut gemachte Elektronik weit ab der Tanzfläche (Yello, Kraftwerk, Pantha du Prince, Robag Wruhme, Darkside, Ursprung, Nicolas Jaar, Christian Löffler, Trentemöller, usw.) sein. Auch Progrock a la Porcupine Tree und Steven Wilson (dieses Jahr schon 2mal live gesehen) landete häufig in meinen Cambridge-Player.
Landete? Richtig – mittlerweile höre ich kaum noch CDs weil ich das Streaming für mich entdeckt habe und so langsam schließt sich der Kreis und ich komme an den Punkt zu erklären, was mich hierher verschlagen hat. Auf der Suche nach einem neuen Küchenradio bin ich zufällig über SONOS gestolpert. PLAY:3 bestellt, angeschlossen und Bauklötze gestaut, was aus einem so kleinen Gehäuse dank Aktivtechnik herauskommt . Sicher lässt sich ein Play-Brüllwürfel nicht mit BM, MEG oder Abacus vergleichen. Trotzdem war (oder bin) ich sicher, dass meine nächsten LS aktiv werden. Dazu kommt noch, dass der Hörraum (=Wohnzimmer) akustisch eher problematisch ist (schlauchförmig, Fliesen, ...) und mir aktive einfach mehr Möglichkeiten der Raumanpassung bieten.
Über das PLAY:3 kam ich zum Streaming, angefangen mit MP3s auf einem USB-Stick an der Fritzbox.
Mittlerweile liegen meine gut 1000CDs als FLAC auf einer DS114 und werden über einen CONNECT gestreamt. Der CONNECT hängt übrigens analog mit einem 8€-Kabel am Verstärker und „klingt“ in meinen Ohren nicht anders als der doppelt so teure CDP mit 150€-Verkabelung. (das zum Thema „Geld in Strippen investieren“ ...)
Wohin soll die Reise gehen?
SONOS ist gesetzt, als VV habe ich einen Restek MDAC+ oder einen OPPO HA1 im Visier. Beides eher kleine Geräte mit aufgeräumter Optik.
Und die LS? Es gibt z. Zt. eigentlich nur 2 Optionen:
Ich wohne in einem Vorort von Saarbrücken (es dämmert schon ?) und meine Frau arbeitet praktisch am Hintereingang des BM Werkes im IT-Park, damit ist man natürlich vorbelastet ... Eine Prime 6 wäre schon was Feines ... Alternativ käme eine Abacus Trifon 3s oder 5s in Frage, die Firma ist mir einfach sympathisch.
Eigentlich wollte ich schon in 2015 „aktiv werden“, hab das Geld dann aber in knapp 7kg Carbon angelegt und mir ein neues MTB aufgebaut.
Das soll es erst einmal gewesen sein, ich kuck mich einfach mal um und nerve eventuell mit der ein oder anderen Frage. Ich mach die Tage noch ein paar Fotos der aktuellen Hörsituation.
Gruß
Sascha
ich bin Sascha und ich interessiere mich für aktive Lautsprecher ...
... OK, das war jetzt die Kurzfassung, also noch einmal:
Ich bin Sascha, Mitte 40, leitender Angestellter in einer IT, verheiratet und habe eine pubertierende Tochter. Seit über 30 Jahren spielt Musik in meinem Leben zumindest passiv eine große Rolle. Die aktive Karriere (Blockflöte) wurde mit Beendigung der Grundschule abrupt ad acta gelegt. Anfang der 80er, im besten Bravo-Alter, gab's zu Weihnachten das erste Hifi-Türmchen (Kaufhof-Eigenmarke TEC oder so ähnlich) bestehend aus Verstärker, Radio und Tapedeck. Dazu gesellten sich noch irgendwann ein Philips-Plattenspieler und ein Kopfhörer mit dem damals obligatorischen Beethovenkopf. Bereits mit 13 oder 14 war mein Musikgeschmack eher ausgefallen, Charts gingen schon mal gar nicht, düsterer Postpunk, New Wave und Indie standen (und stehen) eher auf der Playlist. Das kleine Türmchen wurde irgendwann Anfang der 90er durch einen „Fullsize-Turm“ aus der 601er Serie von Pioneer ersetzt. Dem CD-Player mit Plattentellerlaufwerk trauere ich übrigens auch heute noch nach ...
Links und rechts des gut 1,3m hohen Turms standen Magnat Viva6, verkabelt mit 2,5mm² Öhlbach. Auch diese Lautsprecher mussten in ihrem Leben die ein oder andere schräge Perle verkraften. Mit dieser Kombination hörte ich (bzw. wir, Frauchen war mittlerweile bei mir eingezogen) relativ lange. Um 2009 gingen uns die schwarzen Klötze und der Turm aber dann immer mehr auf die Nerven. Mit Anschaffung eines neuen LCD-TVs sollte auch der Hifi-Bereich erneuert und vor allem entschlackt werden. Da ich mich in den letzten Jahren nicht wirklich mit den aktuellen Entwicklungen auseinandergesetzt hatte, habe ich erst einmal tagelang gegoogelt. Was ist 5.1 und brauch ich das? Was ist HDMI? Taugt Bose? Usw. ... Nach weiteren wochenlangen Hörsessions in umliegenden Studios hielt dann Cambridge Elektronik (640A V2, 640C V2) Einzug in unser Wohnzimmer. Auch bei den LS blieben wir auf der Insel: KEF IQ70. Verkabelt wurde komplett mit Vovox Initio (LS-, IC- und Netzkabel), dazu noch eine NAIM Netzleiste. Ob ich so viel Geld noch einmal in Strippen investieren werde, sei jetzt mal dahingestellt, dazu aber später mehr ...
Mit Einzug der neuen Kette wurde mir aber deutlich vor Augen gehalten, wie grottig doch manche Aufnahmen sind. Auch das war ein Grund, meinen musikalischen Horizont zu erweitern. Joy Division, Siouxsie and the Banshees & co höre ich zwar immer noch gerne, auch neueres aus dem Genre wie Interpol oder Editors, es darf aber auch mittlerweile moderner Jazz (Gogo Penguin, EYOT, Lund Quartet, Lumen Drones, Nils Petter Molvaer, E.S.T., Tingvall Trio, Tonbruket, um nur einige zu nennen), afrikanische Musik (Ablaye Cissoko, Tamikrest, Samba Toure) und gut gemachte Elektronik weit ab der Tanzfläche (Yello, Kraftwerk, Pantha du Prince, Robag Wruhme, Darkside, Ursprung, Nicolas Jaar, Christian Löffler, Trentemöller, usw.) sein. Auch Progrock a la Porcupine Tree und Steven Wilson (dieses Jahr schon 2mal live gesehen) landete häufig in meinen Cambridge-Player.
Landete? Richtig – mittlerweile höre ich kaum noch CDs weil ich das Streaming für mich entdeckt habe und so langsam schließt sich der Kreis und ich komme an den Punkt zu erklären, was mich hierher verschlagen hat. Auf der Suche nach einem neuen Küchenradio bin ich zufällig über SONOS gestolpert. PLAY:3 bestellt, angeschlossen und Bauklötze gestaut, was aus einem so kleinen Gehäuse dank Aktivtechnik herauskommt . Sicher lässt sich ein Play-Brüllwürfel nicht mit BM, MEG oder Abacus vergleichen. Trotzdem war (oder bin) ich sicher, dass meine nächsten LS aktiv werden. Dazu kommt noch, dass der Hörraum (=Wohnzimmer) akustisch eher problematisch ist (schlauchförmig, Fliesen, ...) und mir aktive einfach mehr Möglichkeiten der Raumanpassung bieten.
Über das PLAY:3 kam ich zum Streaming, angefangen mit MP3s auf einem USB-Stick an der Fritzbox.
Mittlerweile liegen meine gut 1000CDs als FLAC auf einer DS114 und werden über einen CONNECT gestreamt. Der CONNECT hängt übrigens analog mit einem 8€-Kabel am Verstärker und „klingt“ in meinen Ohren nicht anders als der doppelt so teure CDP mit 150€-Verkabelung. (das zum Thema „Geld in Strippen investieren“ ...)
Wohin soll die Reise gehen?
SONOS ist gesetzt, als VV habe ich einen Restek MDAC+ oder einen OPPO HA1 im Visier. Beides eher kleine Geräte mit aufgeräumter Optik.
Und die LS? Es gibt z. Zt. eigentlich nur 2 Optionen:
Ich wohne in einem Vorort von Saarbrücken (es dämmert schon ?) und meine Frau arbeitet praktisch am Hintereingang des BM Werkes im IT-Park, damit ist man natürlich vorbelastet ... Eine Prime 6 wäre schon was Feines ... Alternativ käme eine Abacus Trifon 3s oder 5s in Frage, die Firma ist mir einfach sympathisch.
Eigentlich wollte ich schon in 2015 „aktiv werden“, hab das Geld dann aber in knapp 7kg Carbon angelegt und mir ein neues MTB aufgebaut.
Das soll es erst einmal gewesen sein, ich kuck mich einfach mal um und nerve eventuell mit der ein oder anderen Frage. Ich mach die Tage noch ein paar Fotos der aktuellen Hörsituation.
Gruß
Sascha
Hallo Sascha,
herzlich willkommen im Verein.
Da hast du ja schon eine schöne musikalische Geschichte hinter dir, teils auch mit Leiden.
Saarbrücken ruft aber auch noch nach Zweibrücken zu Silbersand.
Für räumliche Problemsituationen kannst du dir auch mal Geithain anhören (Niere).
Sicherlich ist dir mittlerweile auch durch Lesen in den Foren bekannt, dass für guten Klang auch ein wenig bis viel am Raum bearbeitet werden sollte.
Falls Dir mal eine Kombination aus Raumkorrektur (Acourate) sowie Basotect und Geithain RL 901 anhören möchtest bist du eingeladen. Bad Dürkeim ist ja nicht so weit von Dir.
Gruß und noch viel Spaß beim Suchen der LS
Harald
herzlich willkommen im Verein.
Da hast du ja schon eine schöne musikalische Geschichte hinter dir, teils auch mit Leiden.
Saarbrücken ruft aber auch noch nach Zweibrücken zu Silbersand.
Für räumliche Problemsituationen kannst du dir auch mal Geithain anhören (Niere).
Sicherlich ist dir mittlerweile auch durch Lesen in den Foren bekannt, dass für guten Klang auch ein wenig bis viel am Raum bearbeitet werden sollte.
Falls Dir mal eine Kombination aus Raumkorrektur (Acourate) sowie Basotect und Geithain RL 901 anhören möchtest bist du eingeladen. Bad Dürkeim ist ja nicht so weit von Dir.
Gruß und noch viel Spaß beim Suchen der LS
Harald
Hallo Sascha,
wenn Du quasi schon am B&M/KSD Werk wohnst und arbeitest wuerde ich mich mal mit KS-Digital und KSD auseinandersetzen, dort bekommst Du den B&M Klanggenuss zu mitunter deutlich besseren Konditionen, da Johannes Siegler diese Produkte direkt verkauft, ohne zusaetzliche Vertriebs/Handelsmarge. Ausser, Du moechtest was in Inzahlung geben, da kann B&M durchaus eine interessante Alternative sein.
Gruss
Juergen
wenn Du quasi schon am B&M/KSD Werk wohnst und arbeitest wuerde ich mich mal mit KS-Digital und KSD auseinandersetzen, dort bekommst Du den B&M Klanggenuss zu mitunter deutlich besseren Konditionen, da Johannes Siegler diese Produkte direkt verkauft, ohne zusaetzliche Vertriebs/Handelsmarge. Ausser, Du moechtest was in Inzahlung geben, da kann B&M durchaus eine interessante Alternative sein.
Gruss
Juergen
Hallo Sascha,
herzlich willkommen!
Als begeisterter Sonos-Hörer der ersten Stunde darf ich dir zu deiner Wahl des Quellgerätes gratulieren. Das Sonos-Konzept bietet eine hervorragende Ausgangsbasis für nachhaltigen Musikgenuss, insbesondere auch deshalb, weil es sich sehr flexibel konfigurieren lässt. Und das Beste: Selbst im audiophilen Bereich macht der Sonos Connect in Form eines G-Sonos* eine hervorragende Figur, wie zuletzt mein Mit-Moderator und Computeraudio-Guru Fujak feststellen durfte, siehe hier.
*) G-Sonos = Modifikation des Digitalteils durch unseren Edellöter Gert, siehe hier
Bei deinen Musikvorlieben scheint mir Pegelfestigkeit eines der wichtigeren Kriterien zu sein: Da liegst du mit Lautsprechern von Johannes Siegler (Backes & Müller sowie KSdigital) auf der sicheren Seite.
Viel Spaß und viele Grüße
Rudolf
herzlich willkommen!
Als begeisterter Sonos-Hörer der ersten Stunde darf ich dir zu deiner Wahl des Quellgerätes gratulieren. Das Sonos-Konzept bietet eine hervorragende Ausgangsbasis für nachhaltigen Musikgenuss, insbesondere auch deshalb, weil es sich sehr flexibel konfigurieren lässt. Und das Beste: Selbst im audiophilen Bereich macht der Sonos Connect in Form eines G-Sonos* eine hervorragende Figur, wie zuletzt mein Mit-Moderator und Computeraudio-Guru Fujak feststellen durfte, siehe hier.
*) G-Sonos = Modifikation des Digitalteils durch unseren Edellöter Gert, siehe hier
Bei deinen Musikvorlieben scheint mir Pegelfestigkeit eines der wichtigeren Kriterien zu sein: Da liegst du mit Lautsprechern von Johannes Siegler (Backes & Müller sowie KSdigital) auf der sicheren Seite.
Viel Spaß und viele Grüße
Rudolf
Hallo Sascha,
willkommen hier im Forum!
Dein Musikgeschmack ist mir recht symphatisch, den kenn ich von meiner Festplatte und meinen Konzerttickets in der Schublade.
Wenn Deine Frau bei der S...w... AG arbeitet, dann kennst Du ja den Weg zu B&M. Wie Du hier sicher schon gelesen hast, sind die älteren B&M auch nicht zu unterschätzen. Die KSD lohnen sich auch zum Probehören in SB. Und es lohnt sich zur Aktiven-Hifibörse nach Zweibrücken zu fahren, allerdings war schon längere Zeit kein Termin mehr dort.
beste Grüße (auch aus einem Vorort von SB)
tom
willkommen hier im Forum!
Dein Musikgeschmack ist mir recht symphatisch, den kenn ich von meiner Festplatte und meinen Konzerttickets in der Schublade.
Wenn Deine Frau bei der S...w... AG arbeitet, dann kennst Du ja den Weg zu B&M. Wie Du hier sicher schon gelesen hast, sind die älteren B&M auch nicht zu unterschätzen. Die KSD lohnen sich auch zum Probehören in SB. Und es lohnt sich zur Aktiven-Hifibörse nach Zweibrücken zu fahren, allerdings war schon längere Zeit kein Termin mehr dort.
beste Grüße (auch aus einem Vorort von SB)
tom
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 51
- Registriert: 21.04.2011, 14:09
Hallo Harald,
Der Einfluss des Raumes ist mir bekannt. Leider ist der Hörraum unser Wohnzimmer und meine bessere Hälfte hat bei der Raumgestaltung/Deko den Hut auf. Da brauche ich mit Absorbern und ähnlichem erst gar nicht zu kommen, selbst ein Teppich steht auf der no-go-Liste ... Unser alter Partykeller steht mittlerweile voller Bikes (und Laufband und Rollentrainer und ...), da hab ich auch keine Chance mir einen eigenen Hörraum einzurichten.
Hallo Juergen,
Hallo Rudolf,
Hallo Tom,
Hallo Jörg,
@all
Hier mal 2 quick’n dirty Iphone-Pics unseres Wohn-/Esszimmers.
Der Raum hat knapp 40m², der eigentliche Hörbereich ist aber recht kompakt. Die LS müssen wandnah stehen können, damit ich auf 2,5m Abhörentfernung komme. Der Raum ist natürlich suboptimal, ziemlich hallig, nur die Spanndecke dämpft ein wenig.
Vielen Dank für das Angebot, ich bin öfters dienstlich in Walldorf, da könnte ich auf dem Heimweg mal vorbeikommen.Jupiter hat geschrieben: Für räumliche Problemsituationen kannst du dir auch mal Geithain anhören (Niere).
Sicherlich ist dir mittlerweile auch durch Lesen in den Foren bekannt, dass für guten Klang auch ein wenig bis viel am Raum bearbeitet werden sollte.
Falls Dir mal eine Kombination aus Raumkorrektur (Acourate) sowie Basotect und Geithain RL 901 anhören möchtest bist du eingeladen. Bad Dürkeim ist ja nicht so weit von Dir.
Der Einfluss des Raumes ist mir bekannt. Leider ist der Hörraum unser Wohnzimmer und meine bessere Hälfte hat bei der Raumgestaltung/Deko den Hut auf. Da brauche ich mit Absorbern und ähnlichem erst gar nicht zu kommen, selbst ein Teppich steht auf der no-go-Liste ... Unser alter Partykeller steht mittlerweile voller Bikes (und Laufband und Rollentrainer und ...), da hab ich auch keine Chance mir einen eigenen Hörraum einzurichten.
Hallo Juergen,
Eine Prime 6 ist mit einem Listenpreis von knapp 8K „eigentlich“ schon über meiner persönlichen Schmerzgrenze und käme wohl nur gebraucht in Frage, ich wollte bei den LS eher um 6K bleiben (deswegen alternativ Trifon 5s, 3s) und noch 2K in Elektronik und Zubehör investieren. Ich werde aber mal nachfragen, ob wieder eine „werde aktiv Kampagne“ mit Inzahlungnahme der Passivkette geplant ist. Die alte KSD-Home Serie geht optisch gar nicht, die neue KSD2030 ist zwar in allen RAL-Farben lieferbar, kostet aber glaub ich auch 8K und ist gebraucht natürlich noch nicht erhältlich. Die Optik der LS spielt eine große Rolle. Mit Genelec, Neumann, KSD (Studio) & Co. brauche ich meiner Frau nicht zu kommen, wenn möglich relativ schlanke Stand-LS, die auch farblich zum Rest der Einrichtung passen ...shakti hat geschrieben:Hallo Sascha,
wenn Du quasi schon am B&M/KSD Werk wohnst und arbeitest wuerde ich mich mal mit KS-Digital und KSD auseinandersetzen, dort bekommst Du den B&M Klanggenuss zu mitunter deutlich besseren Konditionen, da Johannes Siegler diese Produkte direkt verkauft, ohne zusaetzliche Vertriebs/Handelsmarge. Ausser, Du moechtest was in Inzahlung geben, da kann B&M durchaus eine interessante Alternative sein.
Hallo Rudolf,
von Gert hab ich schon gehört, hatte mich vor meiner Registrierung schon etwas hier eingelesen und bin von dem elektrotechnischen Fachwissen von Gert und den anderen Spezis schwer begeistert. Überhaupt gefällt mir hier der freundliche Umgang miteinander und die Tatsache, dass Diskussionen nur auf der Sachebene stattfinden, da bin ich aus sonstigen Foren anderes gewöhnt ...Rudolf hat geschrieben:Hallo Sascha,
herzlich willkommen!
Als begeisterter Sonos-Hörer der ersten Stunde darf ich dir zu deiner Wahl des Quellgerätes gratulieren. Das Sonos-Konzept bietet eine hervorragende Ausgangsbasis für nachhaltigen Musikgenuss, insbesondere auch deshalb, weil es sich sehr flexibel konfigurieren lässt. Und das Beste: Selbst im audiophilen Bereich macht der Sonos Connect in Form eines G-Sonos* eine hervorragende Figur, wie zuletzt mein Mit-Moderator und Computeraudio-Guru Fujak feststellen durfte, siehe hier.
*) G-Sonos = Modifikation des Digitalteils durch unseren Edellöter Gert, siehe hier
Bei deinen Musikvorlieben scheint mir Pegelfestigkeit eines der wichtigeren Kriterien zu sein: Da liegst du mit Lautsprechern von Johannes Siegler (Backes & Müller sowie KSdigital) auf der sicheren Seite.
Hallo Tom,
knapp vorbei, meine Frau arbeitet im Technologiezentrum der HTW, das ist das restaurierte Gebäude hinter BMcinematic hat geschrieben:Hallo Sascha,
Wenn Deine Frau bei der S...w... AG arbeitet, dann kennst Du ja den Weg zu B&M.
Hallo Jörg,
ja, BM ist ein Traum. Ich werde mir die Prime 6 auf jeden Fall einmal in Ruhe anhören und dann über eine eventuelle Budgetaufstockung entscheiden. Wie ich Jürgen schon schrieb, wollte ich ja eigentlich insgesamt unter den 8K bleiben. Ich beobachte den Gebrauchtmarkt schon länger, gebrauchte Prime 6 in Macassar oder Palisander sind leider eher selten.Mr. Wilson hat geschrieben:Hallo,
es lohnt sich durchaus mal bei B&M bzw. KSD "reinzuhören ".
Vor allem, wenn man's nicht "so weit" hat.
@all
Hier mal 2 quick’n dirty Iphone-Pics unseres Wohn-/Esszimmers.
Der Raum hat knapp 40m², der eigentliche Hörbereich ist aber recht kompakt. Die LS müssen wandnah stehen können, damit ich auf 2,5m Abhörentfernung komme. Der Raum ist natürlich suboptimal, ziemlich hallig, nur die Spanndecke dämpft ein wenig.
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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1267
- Registriert: 07.07.2010, 12:38
- Wohnort: Raum Köln / Bonn
Hallo Sascha,
ehrlich gesagt würde ich bei einer solchen "halligen" Raumakustik über neue Boxen gar nicht weiter nachdenken. Es sei denn, Du möchtest wegen besserer Optik und Flexibilität bei der Aufstellung (Nahfeld) gerne auf eine deutlich kompaktere Lösung wechseln.
Vielleicht wäre es eine Option, mal ein Paar solcher Kompakter auszuleihen - z.B. Abacus A5, A10, Neumann KH120, SchanksAudio Prisma 2, u.v.m.
Viele Grüße
Eberhard
ehrlich gesagt würde ich bei einer solchen "halligen" Raumakustik über neue Boxen gar nicht weiter nachdenken. Es sei denn, Du möchtest wegen besserer Optik und Flexibilität bei der Aufstellung (Nahfeld) gerne auf eine deutlich kompaktere Lösung wechseln.
Vielleicht wäre es eine Option, mal ein Paar solcher Kompakter auszuleihen - z.B. Abacus A5, A10, Neumann KH120, SchanksAudio Prisma 2, u.v.m.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Sascha,
ich sehe das genau so wie Eberhard und Rainer. Ich hatte selbst mehrere Jahre das zweifelhafte Vergnügen, nach einem Umzug in einem von den Abmessungen her ähnlichen Raum hören zu müssen. Allerdings hatte der wenigstens Teppichboden, und ich konnte meine Frau zu schweren Übergardinen überreden. Und eine teilweise Dämmung der Wand hinter dem Hörsofa, habe ich durch eine Faserplatte die bedruckt aber offenporig war erreicht. Dies und ein paar Kompaktboxen Dynaudio 1.3, die ich zum Hören in Richtung Sofa vorzog, machten es erträglich. Das Ergebnis mit Boxen wurde aber locker übertroffen durch die Wiedergabe mittels eines Sennheiser HD600 Kopfhörers an meinem damaligen Vollverstärker Sony TA-F 830ES.
Viele Grüße
Thomas
ich sehe das genau so wie Eberhard und Rainer. Ich hatte selbst mehrere Jahre das zweifelhafte Vergnügen, nach einem Umzug in einem von den Abmessungen her ähnlichen Raum hören zu müssen. Allerdings hatte der wenigstens Teppichboden, und ich konnte meine Frau zu schweren Übergardinen überreden. Und eine teilweise Dämmung der Wand hinter dem Hörsofa, habe ich durch eine Faserplatte die bedruckt aber offenporig war erreicht. Dies und ein paar Kompaktboxen Dynaudio 1.3, die ich zum Hören in Richtung Sofa vorzog, machten es erträglich. Das Ergebnis mit Boxen wurde aber locker übertroffen durch die Wiedergabe mittels eines Sennheiser HD600 Kopfhörers an meinem damaligen Vollverstärker Sony TA-F 830ES.
Viele Grüße
Thomas
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Guten Abend zusammen,
bei dem Raum ist es völlig egal ob Kompakte oder Standboxen spielen. Mit den vorhandenen KEF ist das schon überhaupt nicht so schlecht. Zudem sind die KEF wahrlich keine üblen Boxen.
Als erstes würde ich die Bassreflex-Rohre mal dicht verschließen, die Boxen so drehen, dass sie übereingewinkelt stehen, also die Hörachsen VOR dem Hörplatz schneiden (Sieht nicht schön aus, klingt aber gut). Damit wird schonmal mehr Schall von den Seiten abgezogen. Konzept: Die linke spielt frei in den Raum, die rechte spielt gegen das Fenster. Also beiden so weit wie möglich einwinkeln, dann "sieht" die rechte vom Fenster nicht mehr so viel.
Um ein Korrektursystem kommst Du kaum drumherum bei dem Raum. Allerdings ist da die Frage welcher Hörtyp Du bist und nach welchen Ergebnissen Du suchst.
Eine neue Box zu kaufen macht im ersten Moment glücklich ... und die KEF mit Aktivlautsprechern vom Schlage einer Prime zu übertreffen ist nicht das große Problem. Dennoch wird die Euphorie der Erkenntnis weichen, dass der Raum eine Katastrophe ist.
Wir hatten solche Räume auch schon und ich kann sagen, dass man hier mit einer simplen Einmessung per Mikro und DSP-Endstufen schon sehr viel machen kann, wenn man rechts und links einigermaßen anpasst.
DSPs zum Einschleifen zwischen Vor- und Endstufe gibt es genügend.
Mit Acourate bin ich nicht vertraut, denke aber, dass die Ergebnisse und Kommentare für sich sprechen. Also wenn die Möglichkeit besteht, dann her damit.
Und ganz egal was die Marketing-Herrschaften noch so erzählen ... Es ist völlig wurscht wie geregelt oder aktiv oder kompakt eine Box ist: In dem Raum wirst Du nicht den Klangzugewinn erzielen, den Du Dir u.U. erhoffst. Die Box wird auf einem höheren Niveau spielen ... keine Frage ... aber weit unter Potential. Eine Kompaktbox bringt in der Regel weniger Bass. Das ist aber keine Leistung, sondern lässt sich ebenfalls per DSP bei Deinen Boxen realisieren. Die restlichen Kriterien wie Abstrahlverhalten, etc. ändern sich nicht. Im Gegenteil sind nicht weniger Kompaktboxen durch die kleineren Chassis und das schmalere Gehäuse im Rundstrahlverhalten ausladender als beitere Standboxen.
Hier im Forum gibt es genug, die sich mit den Themen immens auskennen und Dir helfen können. Ich hoffe das passiert auch. Erste Tipps wie "Teppich" sind ja schon gefallen.
Viele Grüße!
Peter
bei dem Raum ist es völlig egal ob Kompakte oder Standboxen spielen. Mit den vorhandenen KEF ist das schon überhaupt nicht so schlecht. Zudem sind die KEF wahrlich keine üblen Boxen.
Als erstes würde ich die Bassreflex-Rohre mal dicht verschließen, die Boxen so drehen, dass sie übereingewinkelt stehen, also die Hörachsen VOR dem Hörplatz schneiden (Sieht nicht schön aus, klingt aber gut). Damit wird schonmal mehr Schall von den Seiten abgezogen. Konzept: Die linke spielt frei in den Raum, die rechte spielt gegen das Fenster. Also beiden so weit wie möglich einwinkeln, dann "sieht" die rechte vom Fenster nicht mehr so viel.
Um ein Korrektursystem kommst Du kaum drumherum bei dem Raum. Allerdings ist da die Frage welcher Hörtyp Du bist und nach welchen Ergebnissen Du suchst.
Eine neue Box zu kaufen macht im ersten Moment glücklich ... und die KEF mit Aktivlautsprechern vom Schlage einer Prime zu übertreffen ist nicht das große Problem. Dennoch wird die Euphorie der Erkenntnis weichen, dass der Raum eine Katastrophe ist.
Wir hatten solche Räume auch schon und ich kann sagen, dass man hier mit einer simplen Einmessung per Mikro und DSP-Endstufen schon sehr viel machen kann, wenn man rechts und links einigermaßen anpasst.
DSPs zum Einschleifen zwischen Vor- und Endstufe gibt es genügend.
Mit Acourate bin ich nicht vertraut, denke aber, dass die Ergebnisse und Kommentare für sich sprechen. Also wenn die Möglichkeit besteht, dann her damit.
Und ganz egal was die Marketing-Herrschaften noch so erzählen ... Es ist völlig wurscht wie geregelt oder aktiv oder kompakt eine Box ist: In dem Raum wirst Du nicht den Klangzugewinn erzielen, den Du Dir u.U. erhoffst. Die Box wird auf einem höheren Niveau spielen ... keine Frage ... aber weit unter Potential. Eine Kompaktbox bringt in der Regel weniger Bass. Das ist aber keine Leistung, sondern lässt sich ebenfalls per DSP bei Deinen Boxen realisieren. Die restlichen Kriterien wie Abstrahlverhalten, etc. ändern sich nicht. Im Gegenteil sind nicht weniger Kompaktboxen durch die kleineren Chassis und das schmalere Gehäuse im Rundstrahlverhalten ausladender als beitere Standboxen.
Hier im Forum gibt es genug, die sich mit den Themen immens auskennen und Dir helfen können. Ich hoffe das passiert auch. Erste Tipps wie "Teppich" sind ja schon gefallen.
Viele Grüße!
Peter
Danke für eure (ehrlichen) Einschätzungen. Natürlich weiß ich, dass ich für optimalen Musikgenuss einiges am Raum ändern müsste. Ganz so schlimm, wie ihr euch die aktuelle Situation vorstellt, ist es aber auch nicht.
Z.Zt. sind die KEFs leicht eingewinkelt und gehen am Hörplatz knapp am Ohr vorbei. Ich werde sie am Wochenende wie von Peter vorgeschlagen stärker einwinkeln und auch noch etwas mit der Basisbreite experimentieren.
Nichtsdestotrotz hab ich gestern noch mit Hanno (Abacus) telefoniert und mir für übernächstes Wochenende ein Pärchen Trifon 3 mit Prepino geordert. Die Trifon ist ja meine Alternative (vielleicht sogar mehr… ) zu der Prime. Danach bin ich sicherlich schlauer.
Ich werde berichten ...
Z.Zt. sind die KEFs leicht eingewinkelt und gehen am Hörplatz knapp am Ohr vorbei. Ich werde sie am Wochenende wie von Peter vorgeschlagen stärker einwinkeln und auch noch etwas mit der Basisbreite experimentieren.
Nichtsdestotrotz hab ich gestern noch mit Hanno (Abacus) telefoniert und mir für übernächstes Wochenende ein Pärchen Trifon 3 mit Prepino geordert. Die Trifon ist ja meine Alternative (vielleicht sogar mehr… ) zu der Prime. Danach bin ich sicherlich schlauer.
Ich werde berichten ...
Hallo Sascha,
nachdem hier nun in erster Linie die kompromisslosen RaumOptimierer geantwortet haben, mal eine gemaessigte Stimme. Du hast ein recht "normales" Wohnzimmer, in dem alt auch gewohnt werden soll.
Im Gegensatz zu vielen anderen Wohnzimmerhoersituationen kannst Du eine symmetrische Aufstellung der LS ermoeglichen und schaffst auch einen angemessenen Hoerabstand. Das ist schon mal mehr, als wie ich bei vielen Installationen vorgefunden habe.
Die wenigsten Hoerer koennen sich einen Raum nach Studio-Norm einrichten, somit bewegst Du dich in einem Bereich, in dem die meisten Heimlautsprecher normalerweise ein zuhause finden werden und auch entsprechend spielen sollen.
Deine Erfahrungen mit den KEF sind ja so schlecht nicht, sonst haettest Du Deinen Spass am Hobby ja schon lange verloren. Dein Ohr hat sich auch an den Raum "gewoehnt" und bezieht diesen beim Hoeren mit ein, so dass Dein Gehoersinn/Dein Gehirn eh eine Art Korrekturkurve anwendet.
Wenn Du LS mit digitaler Korrektur anwendest, wird diese an nur einem Platz einen vernueftigen Frequenzgang realisieren, das heisst dein gesamter genutzter Wohnbereich wird ein eher schlechteres Wiedergabebild haben, als ohne Korrektur, zumindest wenn Du dein Wohnzimmer benutzt und nicht nur an einem Hoerplatz von der Musik was haben willst.
Insofern wuerde ich mich von den Raumeinschraenkungen erst einmal frei machen und mir schoene neue LS aussuchen.
Wie von den Vorschreibern korrekt gesagt, werden bessere LS in Deinem Raum auch besser klingen, das ist doch erst einmal die gute Botschaft. Dass die LS in einem anderen Raum noch besser klingen koennen, sei davon unbenommen und ist sicherlich moeglich!
Du solltest dennoch bei deiner LS Entscheidung den Raum miteinfliessen lassen, dh die Auswahl der KEF zeigt ja schon, dass Du dir darueber Gedanken gemacht hast.
Man kann jetzt sehr viele theoretische Ueberlegungen anstellen, welcher LS vielleicht am besten passen koennte, mein Vorschlag ist simpel: Probiere verschiedene LS aus.
Du hast mit den KEF einen sehr guten Vergleichsmaßstab, diese werden ja bei jedem neu "antretenden" Lautsprecher zum Vergleich vorhanden sein.
Ich persoenlich wuerde mit LS starten, die eine eher auf den Hoerplatz gerichtete Abstrahlung haben und eine wandnahe Aufstellung vertragen.
Dies kannst Du z.B. mal mit Johannes Siegler von KSD (KS-Digital) aufnehmen, seine Studiolautsprecher sind fuer eine wandnahe Aufstellung entsprechend anpassbar. Die von ihm angebotenen LS mit Hornvorsatz im Mitelhochton tragen die Musik mit einem hohen Direktschallanteil zum Hoerplatz und sollten von Dir unbedingt mal probiert werden (diese Treiber gibt es nicht bei B&M).
Hast Du dich fuer einen LS entschieden, der auch bei den vorhandenen raeumlichen Verhaeltnissen gut spielt, kannst Du dir (mit Deiner Frau) immer noch ueberlegen, wie man die Raumakustik verbessern kann.
Solltest Du also nur zu bestimmten Stunden hoeren und dann den Raum fuer Dich alleine haben, koennte dann z.B. ein Vorhang vor das Fenster gezogen werden , es koennte eine dicke Decke ueber den Fernseher gehaengt werden und vielleicht rollt man fuer diesen Moment des intensiven Hoerens sogar einen "dicken Teppichlaeufer" vor den LS aus, den man ansonsten irgendwo verstaut hat ...
Auf jeden Fall wuensche ich Dir viel Spass beim LS aussuchen, du wirst bestimmt erstaunt sein, wie unterschiedlich gut LS mit einer solchen Raumsituation umgehen koennen.
Gruss
Juergen
nachdem hier nun in erster Linie die kompromisslosen RaumOptimierer geantwortet haben, mal eine gemaessigte Stimme. Du hast ein recht "normales" Wohnzimmer, in dem alt auch gewohnt werden soll.
Im Gegensatz zu vielen anderen Wohnzimmerhoersituationen kannst Du eine symmetrische Aufstellung der LS ermoeglichen und schaffst auch einen angemessenen Hoerabstand. Das ist schon mal mehr, als wie ich bei vielen Installationen vorgefunden habe.
Die wenigsten Hoerer koennen sich einen Raum nach Studio-Norm einrichten, somit bewegst Du dich in einem Bereich, in dem die meisten Heimlautsprecher normalerweise ein zuhause finden werden und auch entsprechend spielen sollen.
Deine Erfahrungen mit den KEF sind ja so schlecht nicht, sonst haettest Du Deinen Spass am Hobby ja schon lange verloren. Dein Ohr hat sich auch an den Raum "gewoehnt" und bezieht diesen beim Hoeren mit ein, so dass Dein Gehoersinn/Dein Gehirn eh eine Art Korrekturkurve anwendet.
Wenn Du LS mit digitaler Korrektur anwendest, wird diese an nur einem Platz einen vernueftigen Frequenzgang realisieren, das heisst dein gesamter genutzter Wohnbereich wird ein eher schlechteres Wiedergabebild haben, als ohne Korrektur, zumindest wenn Du dein Wohnzimmer benutzt und nicht nur an einem Hoerplatz von der Musik was haben willst.
Insofern wuerde ich mich von den Raumeinschraenkungen erst einmal frei machen und mir schoene neue LS aussuchen.
Wie von den Vorschreibern korrekt gesagt, werden bessere LS in Deinem Raum auch besser klingen, das ist doch erst einmal die gute Botschaft. Dass die LS in einem anderen Raum noch besser klingen koennen, sei davon unbenommen und ist sicherlich moeglich!
Du solltest dennoch bei deiner LS Entscheidung den Raum miteinfliessen lassen, dh die Auswahl der KEF zeigt ja schon, dass Du dir darueber Gedanken gemacht hast.
Man kann jetzt sehr viele theoretische Ueberlegungen anstellen, welcher LS vielleicht am besten passen koennte, mein Vorschlag ist simpel: Probiere verschiedene LS aus.
Du hast mit den KEF einen sehr guten Vergleichsmaßstab, diese werden ja bei jedem neu "antretenden" Lautsprecher zum Vergleich vorhanden sein.
Ich persoenlich wuerde mit LS starten, die eine eher auf den Hoerplatz gerichtete Abstrahlung haben und eine wandnahe Aufstellung vertragen.
Dies kannst Du z.B. mal mit Johannes Siegler von KSD (KS-Digital) aufnehmen, seine Studiolautsprecher sind fuer eine wandnahe Aufstellung entsprechend anpassbar. Die von ihm angebotenen LS mit Hornvorsatz im Mitelhochton tragen die Musik mit einem hohen Direktschallanteil zum Hoerplatz und sollten von Dir unbedingt mal probiert werden (diese Treiber gibt es nicht bei B&M).
Hast Du dich fuer einen LS entschieden, der auch bei den vorhandenen raeumlichen Verhaeltnissen gut spielt, kannst Du dir (mit Deiner Frau) immer noch ueberlegen, wie man die Raumakustik verbessern kann.
Solltest Du also nur zu bestimmten Stunden hoeren und dann den Raum fuer Dich alleine haben, koennte dann z.B. ein Vorhang vor das Fenster gezogen werden , es koennte eine dicke Decke ueber den Fernseher gehaengt werden und vielleicht rollt man fuer diesen Moment des intensiven Hoerens sogar einen "dicken Teppichlaeufer" vor den LS aus, den man ansonsten irgendwo verstaut hat ...
Auf jeden Fall wuensche ich Dir viel Spass beim LS aussuchen, du wirst bestimmt erstaunt sein, wie unterschiedlich gut LS mit einer solchen Raumsituation umgehen koennen.
Gruss
Juergen
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Hallo Sascha,cassco hat geschrieben: Der Raum hat knapp 40m², der eigentliche Hörbereich ist aber recht kompakt. Die LS müssen wandnah stehen können, damit ich auf 2,5m Abhörentfernung komme.
ich habe ähnliche KEF in halligen Räumen in relativ besserer Erinnerung als Boxen mit Kalottenhochtönern ohne Waveguide, fand aber die direkte Ausrichtung auf den Sitzplatz besser als andere Winkel. Ich frage mal nach, warum gerade 2,50m Abhörentfernung die Boxenplatzierung bestimmen, wo die Stereo-Achse zwischen 2 unnachgiebigen Wänden ausgeprägte Raumresonanzen erwarten lässt. Man kann natürlich den Flachbildschirm zum Plattenabsorber umdeklarieren, am besten an Ketten aufhängen.
Wie klingt es eigentlich, wenn die Boxen neben dem Fenster stehen und in Längsrichtung strahlen? Dann könnte man den Korbsessel auf den am besten erscheinenden Hörplatz schieben, einen Seitenwandabstand der Schallzentren von 1/6 der Raumbreite einstellen, einwinkeln, den Flachbildschirm leicht verdrehen, dass er als Reflektor zum Hörplatz deaktiviert wird. Die Fensterfläche bietet ein gewisses Maß an Dämpfung im Bass, welches bei der bisherigen Aufstellung völlig fehlt.
Der kaum nennenswert zurückstehende plane Bildschirm zwischen den Boxen verdirbt vermutlich mit seinen Reflexionen die mögliche Raumtiefe der räumlichen Abbildung von guten Musikaufnahmen, ein hoher Preis für die Entscheidung, den TV-Ton mit den flankierenden Boxen zu unterstützen. Stark bündelnde Boxen mögen hier im Vorteil sein, schlanke Säulen mit den üblichen vorauseilenden Hochtönern würde ich hier nicht aufstellen.
Ich bezweifle, dass der Austausch der Boxen am selben Standort eine ernsthafte Verbesserung der Situation bringt, denn der jetzige Hörplatz ist mMn schon unglücklich gewählt. Ich erinnere an Gerts Ansatz, mit einem gleichphasigen Subwoofer im Rücken die unteren Raummoden zu bekämpfen. Wenn Bassfallen keine Option sind, helfen nur noch elektronische Mittel.
Grüße Hans-Martin
P.S. Jürgen hat zwischenzeitlich auf Teppiche am Boden und Decke über den Bildschirm hingewiesen. Das kann ich nur unterstützen ...