Karl-Heinz (Abacus Trifon 3, A-Box 5, C-Box 2 u.a.)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Karl-Heinz (Abacus Trifon 3, A-Box 5, C-Box 2 u.a.)
Liebe Freunde,
ich bin Karl-Heinz Sonder, ich betreibe gemeinsam mit meinem Sohn Hanno und einem tollen Team ein Labor und eine Fabrik für Audioelektronik, vielen bekannt unter dem Namen ABACUS. In diesem Forum finden wir oft Anregungen, die auch in unsere Entwicklungen einfließen.
Es sei jetzt an der Zeit mich vorzustellen, meinte Rudolf… Wollte ich eigentlich nicht - vor allem um nicht unter Schleichwerbeverdacht zu geraten. Darum hier mein Versprechen, dass ich im Forum auch künftig nicht mitdiskutiere.
Karl-Heinz Sonder ist ABACUS, Lebenslauf und Firmengeschichte – da gibt es kaum einen Unterschied.
Los ging alles 1983 mit der Audio Pro Deutschland GmbH als autonome Tochtergesellschaft der Audio Pro AB, Schweden. Die gibt es zwar längst nicht mehr, aber alte Hasen erinnern sich an aktive Subwoofer wie den B2-50 und die legendäre Aktivbox A4-14. Aber selbst was zu produzieren – kein Gedanke.
Einige Monate später kam dann ABACUS electronics dazu, zunächst als Ingenieurbüro - „Entwicklung für Energie- und Analogelektronik, Elektromechanik und Elektroakustik, Herstellung, Vertrieb, Export, Import von Produkten der Konsumelektronik“. Und dann ergab sich einer dieser berühmten Zufälle, die alles verändern:
Es war schon spät, ich wollte gerade abschließen und nach Hause, da klingelt das Telefon. Und ich nehme ab. Dran war wieder so einer, der den weltbesten Verstärker erfunden hat. Das passierte damals öfter und ich wollte ihn möglichst freundlich abweisen. Wo überall mag der wohl schon angerufen haben und immer abgeblitzt? Als Trost für den armen Teufel zeigte ich Interesse und fragte ihn, was er denn anders mache. Und jetzt erklärte mir der Mensch doch „meine“ Verstärkerschaltung, die ich als Student vor Jahren im Kopf hatte, weil ich überzeugt war, dass es alle falsch machen. All denen wollte ich zeigen wie‘s richtig geht. Dabei war mein ganzes Taschengeld draufgegangen, denn die Transistoren waren immer schneller im Himmel als ich den Stecker ziehen konnte. Irgendwann gab ich auf und fand es ganz logisch, dass es alle „falsch“ machen - wenn man’s nämlich richtig macht, geht das Ding kaputt. Die Ursache hatte ich erkannt: Dieser Verstärker ist einfach zu schnell, so schnell, dass er sich selbst zerstört.
Und dieser Mensch behauptete nun, dass es doch funktioniert... Wir haben uns verabredet und am nächsten Tag kam dann Joachim Rieder, so hieß er, mit einer Holzkiste, wo er seinen Verstärker eingebaut hatte. Schnell meinen Lieblingslautsprecher angeschlossen - und der tönte plötzlich in einer neuen Liga.
Zwei Wochen später hatten wir fünf Verstärker-Prototypen zusammengebaut. Die gingen dann an die Redaktionen der HiFi-Magazine. Und einer landete beim „Spiegel“. Der Spiegel galt damals als Verkörperung der Wahrheit. Und der schrieb, dieser neue deutsche Verstärker für unter 1.000 Mark töne besser als 10.000 Mark teure Boliden der Konkurrenz. Man habe die Endtransistoren einfach auf den Kopf gestellt, das sei das Geheimnis beim ABACUS. Aber im Vertrauen: Nicht ABACUS - die anderen löten die Transistoren falschrum ein...
Das war vor über 30 Jahren, der Anfang von ABACUS.
Viele Grüße
Karl-Heinz Sonder
ich bin Karl-Heinz Sonder, ich betreibe gemeinsam mit meinem Sohn Hanno und einem tollen Team ein Labor und eine Fabrik für Audioelektronik, vielen bekannt unter dem Namen ABACUS. In diesem Forum finden wir oft Anregungen, die auch in unsere Entwicklungen einfließen.
Es sei jetzt an der Zeit mich vorzustellen, meinte Rudolf… Wollte ich eigentlich nicht - vor allem um nicht unter Schleichwerbeverdacht zu geraten. Darum hier mein Versprechen, dass ich im Forum auch künftig nicht mitdiskutiere.
Karl-Heinz Sonder ist ABACUS, Lebenslauf und Firmengeschichte – da gibt es kaum einen Unterschied.
Los ging alles 1983 mit der Audio Pro Deutschland GmbH als autonome Tochtergesellschaft der Audio Pro AB, Schweden. Die gibt es zwar längst nicht mehr, aber alte Hasen erinnern sich an aktive Subwoofer wie den B2-50 und die legendäre Aktivbox A4-14. Aber selbst was zu produzieren – kein Gedanke.
Einige Monate später kam dann ABACUS electronics dazu, zunächst als Ingenieurbüro - „Entwicklung für Energie- und Analogelektronik, Elektromechanik und Elektroakustik, Herstellung, Vertrieb, Export, Import von Produkten der Konsumelektronik“. Und dann ergab sich einer dieser berühmten Zufälle, die alles verändern:
Es war schon spät, ich wollte gerade abschließen und nach Hause, da klingelt das Telefon. Und ich nehme ab. Dran war wieder so einer, der den weltbesten Verstärker erfunden hat. Das passierte damals öfter und ich wollte ihn möglichst freundlich abweisen. Wo überall mag der wohl schon angerufen haben und immer abgeblitzt? Als Trost für den armen Teufel zeigte ich Interesse und fragte ihn, was er denn anders mache. Und jetzt erklärte mir der Mensch doch „meine“ Verstärkerschaltung, die ich als Student vor Jahren im Kopf hatte, weil ich überzeugt war, dass es alle falsch machen. All denen wollte ich zeigen wie‘s richtig geht. Dabei war mein ganzes Taschengeld draufgegangen, denn die Transistoren waren immer schneller im Himmel als ich den Stecker ziehen konnte. Irgendwann gab ich auf und fand es ganz logisch, dass es alle „falsch“ machen - wenn man’s nämlich richtig macht, geht das Ding kaputt. Die Ursache hatte ich erkannt: Dieser Verstärker ist einfach zu schnell, so schnell, dass er sich selbst zerstört.
Und dieser Mensch behauptete nun, dass es doch funktioniert... Wir haben uns verabredet und am nächsten Tag kam dann Joachim Rieder, so hieß er, mit einer Holzkiste, wo er seinen Verstärker eingebaut hatte. Schnell meinen Lieblingslautsprecher angeschlossen - und der tönte plötzlich in einer neuen Liga.
Zwei Wochen später hatten wir fünf Verstärker-Prototypen zusammengebaut. Die gingen dann an die Redaktionen der HiFi-Magazine. Und einer landete beim „Spiegel“. Der Spiegel galt damals als Verkörperung der Wahrheit. Und der schrieb, dieser neue deutsche Verstärker für unter 1.000 Mark töne besser als 10.000 Mark teure Boliden der Konkurrenz. Man habe die Endtransistoren einfach auf den Kopf gestellt, das sei das Geheimnis beim ABACUS. Aber im Vertrauen: Nicht ABACUS - die anderen löten die Transistoren falschrum ein...
Das war vor über 30 Jahren, der Anfang von ABACUS.
Viele Grüße
Karl-Heinz Sonder
Hallo Karl-Heinz,
nachdem du ja schon fast vier jahre in diesem Forum angemeldet bist, wäre es wohl unpassend, Dich jetzt Willkommen zu heißen, wie es ja sonst üblich ist, wenn sich ein Mitglied vorstellt.
Damit Deine Vorstellung nicht ohne Feedback bleibt, sage ich stattdessen einfach "Dankeschön" für die Vorstellung. Den meisten Forenmitgliedern wird Deine Geschichte auch nicht ganz unbekannt sein.
Im Forum gibt es ja eine ganze Reihe Teilnehmer, die beruflich im Audiogewerbe unterwegs sind.
Diese leisten aus meiner Sicht einen äußerst wertvollen Beitrag zu vielen Themen hier auf einem fachlich hohen Niveau.
Ich persönlich wollte nicht darauf verzichten.
Letztendlich ist es aber natürlich Deine Entscheidung, die jeder respektieren wird.
Ganz nebenbei, ich bin glücklicher Besitzer eines 60-120D Dolifet und eines C-Box-Pärchens.
Viele Grüße
Matthias
nachdem du ja schon fast vier jahre in diesem Forum angemeldet bist, wäre es wohl unpassend, Dich jetzt Willkommen zu heißen, wie es ja sonst üblich ist, wenn sich ein Mitglied vorstellt.
Damit Deine Vorstellung nicht ohne Feedback bleibt, sage ich stattdessen einfach "Dankeschön" für die Vorstellung. Den meisten Forenmitgliedern wird Deine Geschichte auch nicht ganz unbekannt sein.
Ich denke ich spreche hier für viele - wenn nicht alle - Forenteilnehmer, wenn ich Dir hiermit versichere, dass eine aktive Beteiligung deinerseits an Diskussionen keinerlei Schleichwerbeverdacht hervorufen würde.Karl-Heinz hat geschrieben: Es sei jetzt an der Zeit mich vorzustellen, meinte Rudolf… Wollte ich eigentlich nicht - vor allem um nicht unter Schleichwerbeverdacht zu geraten. Darum hier mein Versprechen, dass ich im Forum auch künftig nicht mitdiskutiere.
Im Forum gibt es ja eine ganze Reihe Teilnehmer, die beruflich im Audiogewerbe unterwegs sind.
Diese leisten aus meiner Sicht einen äußerst wertvollen Beitrag zu vielen Themen hier auf einem fachlich hohen Niveau.
Ich persönlich wollte nicht darauf verzichten.
Letztendlich ist es aber natürlich Deine Entscheidung, die jeder respektieren wird.
Ganz nebenbei, ich bin glücklicher Besitzer eines 60-120D Dolifet und eines C-Box-Pärchens.
Viele Grüße
Matthias
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- Registriert: 27.11.2011, 13:19
Hallo Karl-Heinz,
Herzlich willkommen, nach vier Jahren jetzt offiziell.
Herzliche Grüße, Horst
Herzlich willkommen, nach vier Jahren jetzt offiziell.
Rudolf hat Recht, finde ich gut, dass Du es gemacht hast. (Ich kannte übrigens die Geschichte nicht ...)Es sei jetzt an der Zeit mich vorzustellen, meinte Rudolf….
Ich hoffe (für uns alle), dass Du dieses Versprechen oft brechen wirst. Man kann auch ein Versprechen zurücknehmen. Würde mich sehr freuen, oft von Dir lesen und lernen zu können.Karl-Heinz hat geschrieben:... um nicht unter Schleichwerbeverdacht zu geraten. Darum hier mein Versprechen, dass ich im Forum auch künftig nicht mitdiskutiere.
Herzliche Grüße, Horst
Hallo Karl-Heinz,
es freut mich sehr, daß Du Dich entschlossen hast, vom passiven zum aktiven Mitglied des Forums zu werden. Denn eigentlich haben Foren einige Gemeinsamkeiten mit Verstärkern (Dein Metier), so auch dieses.
Als Meinung gibt es hier hin und wieder sozusagen einen falsch eingelöteten Transistor, und wer wäre dazu besser qualifiziert als Du, diese(n) wieder vom Kopf auf die Beine zu stellen? Ausgenommen Hanno vielleicht.
Herzliche Grüße
Thomas
es freut mich sehr, daß Du Dich entschlossen hast, vom passiven zum aktiven Mitglied des Forums zu werden. Denn eigentlich haben Foren einige Gemeinsamkeiten mit Verstärkern (Dein Metier), so auch dieses.
Als Meinung gibt es hier hin und wieder sozusagen einen falsch eingelöteten Transistor, und wer wäre dazu besser qualifiziert als Du, diese(n) wieder vom Kopf auf die Beine zu stellen? Ausgenommen Hanno vielleicht.
Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Karl-Heinz,
vielen Dank für Ihre Vorstellung! Der Name unseres Forums und Ihrer Firma sind ja seit Jahren eng miteinander verbunden - und das ohne jegliche persönliche Vorteilnahmen, wie ich betonen möchte. Es ist einfach die Qualität ihrer Produkte und der Anspruch unseres Forums, auf eben solche aufmerksam zu machen, die uns miteinander verbindet. Bei mir war/ist es die vittoriofizierte V-Box 5, die mich täglich am Schreibtisch meines Home-Office erfreut.
Gerne würden ich und sicherlich viele Foristen erfahren wie Sie vor Abacus zum Thema HiFi gelangt sind. Gab es da irgendein Schlüsserlebnis, das Sie fortan Ihre Ohren spitzen ließ? Haben Sie von der ersten Minute an geschraubt oder gab es da auch Markenprodukte, denen Sie Ihr Ohr liehen? Und falls es kein Betriebsgeheimnis darstellt: Was war der exotischste Verkauf, den Sie bislang tätigten?
Ihnen und uns wünsche ich auch weiterhin viele erfolgreiche Produkte aus dem Hause Abacus.
Viele Grüße
Rudolf
vielen Dank für Ihre Vorstellung! Der Name unseres Forums und Ihrer Firma sind ja seit Jahren eng miteinander verbunden - und das ohne jegliche persönliche Vorteilnahmen, wie ich betonen möchte. Es ist einfach die Qualität ihrer Produkte und der Anspruch unseres Forums, auf eben solche aufmerksam zu machen, die uns miteinander verbindet. Bei mir war/ist es die vittoriofizierte V-Box 5, die mich täglich am Schreibtisch meines Home-Office erfreut.
Gerne würden ich und sicherlich viele Foristen erfahren wie Sie vor Abacus zum Thema HiFi gelangt sind. Gab es da irgendein Schlüsserlebnis, das Sie fortan Ihre Ohren spitzen ließ? Haben Sie von der ersten Minute an geschraubt oder gab es da auch Markenprodukte, denen Sie Ihr Ohr liehen? Und falls es kein Betriebsgeheimnis darstellt: Was war der exotischste Verkauf, den Sie bislang tätigten?
Ihnen und uns wünsche ich auch weiterhin viele erfolgreiche Produkte aus dem Hause Abacus.
Viele Grüße
Rudolf
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- Registriert: 13.05.2013, 13:46
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Lieber Karl-Heinz,
ich persönlich fände es schade, wenn Sie uns aufgrund von in meinen Augen zu großer Zurückhaltung, nicht an Ihrer Erfahrung und Fachwissen teilnehmen lassen würden.
Es sind hier einige Hersteller unterwegs, die sich am Forum beteiligen und das zum Vorteil der meisten Mitforenten. Der Ton ist hier einfach in Ordnung und so spornt der eine den anderen auch an. Als "Nur-Hörer" und Konsument finde ich das von Vorteil.
Liebe Grüße aus Lëtzebuerg,
Jörg
ich persönlich fände es schade, wenn Sie uns aufgrund von in meinen Augen zu großer Zurückhaltung, nicht an Ihrer Erfahrung und Fachwissen teilnehmen lassen würden.
Es sind hier einige Hersteller unterwegs, die sich am Forum beteiligen und das zum Vorteil der meisten Mitforenten. Der Ton ist hier einfach in Ordnung und so spornt der eine den anderen auch an. Als "Nur-Hörer" und Konsument finde ich das von Vorteil.
Liebe Grüße aus Lëtzebuerg,
Jörg
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- Aktiver Hörer
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Hallo Karl-Heinz,
ein herzliches Willkommen ebenfalls von meiner Seite! Gerade weil die Produkte, welche ich bisher von Deiner Firma hören konnte, trotz guter Beleumundung und bestem Willen meinerseits (was könnte ich an Geld und Geräten einsparen) klanglich allesamt "not my cup of tea" waren (gelinde gesagt ), würde auch ich mich freuen, häufiger einen fundierten Beitrag aus Deiner Feder lesen zu können.
Viele Grüße,
Thomas
P.S. @Rudolf etc... : gibt es einen Grund, weshalb in einem Forum, in dem sich das "Du" untereinander seit langem etabliert hat, ausgerechnet der im besten Sinne jung geblieben wirkende K-H gesietzt wird?
ein herzliches Willkommen ebenfalls von meiner Seite! Gerade weil die Produkte, welche ich bisher von Deiner Firma hören konnte, trotz guter Beleumundung und bestem Willen meinerseits (was könnte ich an Geld und Geräten einsparen) klanglich allesamt "not my cup of tea" waren (gelinde gesagt ), würde auch ich mich freuen, häufiger einen fundierten Beitrag aus Deiner Feder lesen zu können.
Viele Grüße,
Thomas
P.S. @Rudolf etc... : gibt es einen Grund, weshalb in einem Forum, in dem sich das "Du" untereinander seit langem etabliert hat, ausgerechnet der im besten Sinne jung geblieben wirkende K-H gesietzt wird?
Hallo Thomas,
Viele Grüße
Rudolf
ganz einfach: im realen Leben sind Karl-Heinz und ich per Sie. (Was nicht heißt, dass wir uns nicht besser verstehen als manche Duzfreunde. )music is my escape hat geschrieben:P.S. @Rudolf etc... : gibt es einen Grund, weshalb in einem Forum, in dem sich das "Du" untereinander seit langem etabliert hat, ausgerechnet der im besten Sinne jung geblieben wirkende K-H gesietzt wird?
Viele Grüße
Rudolf
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Liebe Freunde,
Hier im Forum weiß jeder, dass ABACUS gerne alles erklärt, wenn man fragt. Das ist Prinzip. Trotzdem fragen Foristen auch gerne mal in die Runde, anstatt einfach hier anzurufen. Aber mal ehrlich - wäre es nicht schade um so manch eine anregende Diskussion, wenn sie vorzeitig abgewürgt würde?
Vor dem Nachtrag will ich mich nicht drücken. Der kommt bald! Versprochen. Ich versuche mich zu erinnern, ob ich mich beruflich für Hifi entschieden habe, weil die Musiker-Karriere mit Banjo und Gitarre nicht so recht klappen wollte. Aber viele andere konnten das einfach besser. Vielleicht war das gut für ABACUS; für Karl-Heinz Sonder und die Musik war’s das ganz sicher.
Viele Grüße
Karl-Heinz Sonder
Als Hersteller will ich gerne informieren, mich aber aus Diskussionen raushalten. Was ABACUS macht, ist oft anders als üblich. Als Hersteller muss ich mein Bestes geben. Ob das auch richtig ist, sollen andere diskutieren und beurteilen.cantusfirmus hat geschrieben:Ich hoffe (für uns alle), dass Du dieses Versprechen oft brechen wirst. Man kann auch ein Versprechen zurücknehmen. Würde mich sehr freuen, oft von Dir lesen und lernen zu können.
Hier im Forum weiß jeder, dass ABACUS gerne alles erklärt, wenn man fragt. Das ist Prinzip. Trotzdem fragen Foristen auch gerne mal in die Runde, anstatt einfach hier anzurufen. Aber mal ehrlich - wäre es nicht schade um so manch eine anregende Diskussion, wenn sie vorzeitig abgewürgt würde?
ABACUS sagt, die anderen löten die Transistoren falsch ein, die aber sagen, es sei umgekehrt. Das ist wie mit dem Misthaufen - die einen sagen, der stinkt, aber die Fliegen sind begeistert. Die Grundlage der Diskussion ist oft ein Missverständnis, aber gelöst wird damit nichts…Thomas K. hat geschrieben:Als Meinung gibt es hier hin und wieder sozusagen einen falsch eingelöteten Transistor, und wer wäre dazu besser qualifiziert als Du, diese(n) wieder vom Kopf auf die Beine zu stellen?
Ihr Besuch in der Audio-Redaktion und der Zufall, dass da vielleicht gerade nichts anderes als eine frühe A-Box 5 rumstand und Malte die dann vermutlich aus Versehen auch noch eingeschaltet hat, haben zum Kontakt zwischen Aktives Hören und ABACUS geführt. Das ist nicht ohne Folgen geblieben. ABACUS ist damit sehr glücklich.Rudolf hat geschrieben:Gerne würden ich und sicherlich viele Foristen erfahren wie Sie vor Abacus zum Thema HiFi gelangt sind. Gab es da irgendein Schlüsserlebnis, das Sie fortan Ihre Ohren spitzen ließ? Haben Sie von der ersten Minute an geschraubt oder gab es da auch Markenprodukte, denen Sie Ihr Ohr liehen? Und falls es kein Betriebsgeheimnis darstellt: Was war der exotischste Verkauf, den Sie bislang tätigten?
Vor dem Nachtrag will ich mich nicht drücken. Der kommt bald! Versprochen. Ich versuche mich zu erinnern, ob ich mich beruflich für Hifi entschieden habe, weil die Musiker-Karriere mit Banjo und Gitarre nicht so recht klappen wollte. Aber viele andere konnten das einfach besser. Vielleicht war das gut für ABACUS; für Karl-Heinz Sonder und die Musik war’s das ganz sicher.
Da haben wir’s – für mich gibt es da keinen Glaubenskrieg; ich habe kein Problem mit Teetrinkern, auch wenn in meiner cup always coffee ist. Fundierte Beiträge aus meiner Feder gehören aber besser auf die ABACUS-Website. Das Forum kann sich dann damit auseinandersetzen. (Herstellerbeiträge in Foren sind sicher nicht immer frei von eigenen wirtschaftlichen Interessen).music is my escape hat geschrieben:Gerade weil die Produkte, welche ich bisher von Deiner Firma hören konnte, trotz guter Beleumundung und bestem Willen meinerseits (was könnte ich an Geld und Geräten einsparen) klanglich allesamt "not my cup of tea" waren (gelinde gesagt ), würde auch ich mich freuen, häufiger einen fundierten Beitrag aus Deiner Feder lesen zu können.
Der Kontakt zu Jochen Rieder ist seit vielen Jahren unterbrochen. Dass er die erste ABACUS-Schaltung zum Laufen gebracht hat, macht Hanno und mich auf ewig dankbar. Das war eine tolle Grundlage, ohne die all das, was wir damit gemacht haben, nicht wäre. Dazu fällt mir ein Vergleich ein: Der Erfinder des Fußballs hat große Verdienste, aber die Tore schießt der Müller.Raal hat geschrieben:Die Geschichte mit Herrn Rieder finde ich sehr interessant. Wie ging das ganze denn weiter und warum arbeitet Herr Rieder heute nicht mehr mit?
Viele Grüße
Karl-Heinz Sonder
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Liebe Freunde,
ich bin im Wort, meine Geschichte weiterzuerzählen... Hab‘ ich nicht vergessen, nur vertagt.
Das erste Mal richtig Beatles in Stereo hörte ich über einen Eigenbauverstärker mit Germaniumtransistoren - aber mit Ausgangstrafos. Der rauschte zwar wie die Niagarafälle, aber es tönte auf „Röhrenniveau“. Mit späteren Selbstbauten mit Komplementär-Siliziumendstufen in Emitterfolgeschaltung habe ich solche Musikalität nicht mehr erreicht.
Damals experimentierte ich aber auch mit Schallwandlern, z.B. mit
Damit war gelungen, die Tugenden der Elektronenröhre für Audio-Anwendungen mit Transistoren zu perfektionieren, also nicht nur gleichzeitig perfekt negativ und positiv Strom liefern, sondern zeitgleich auch zu „fressen“, - bildlich also „der Lautsprecher an der Stange“. Mit einem solchen Verstärker kann schon ein Passivlautsprecher viele Tugenden eines aktiven entwickeln und eingebaut in Aktivlautsprecher muss nicht sensorisch geregelt werden.
Dies für heute. Und wenn's jemand interessiert, vielleicht auch gerne mehr.
Viele Grüße
Karl-Heinz Sonder
ich bin im Wort, meine Geschichte weiterzuerzählen... Hab‘ ich nicht vergessen, nur vertagt.
Wie ich in die Audioszene geraten bin? Was ich auch immer angefangen habe – nach kurzer Zeit ging es immer um Musik und Elektronik. Schon als Grundschüler - wenn ich einen glimmenden Glaskolben (man sagt auch Röhre) sah, fragte ich mich, wie ich da Musik rein- und rauskriege. Und nachts im Traum baue ich heute noch Röhrenverstärker, was ich wach schon 50 Jahre nicht mehr getan habe. Aber gut zu wissen, dass ich es noch könnte…Rudolf hat geschrieben:
... vielen Dank für Ihre Vorstellung! Der Name unseres Forums und Ihrer Firma sind ja seit Jahren eng miteinander verbunden - und das ohne jegliche persönliche Vorteilnahmen, wie ich betonen möchte. Es ist einfach die Qualität ihrer Produkte und der Anspruch unseres Forums, auf eben solche aufmerksam zu machen, die uns miteinander verbindet.
Gerne würden ich und sicherlich viele Foristen erfahren wie Sie vor Abacus zum Thema HiFi gelangt sind. Gab es da irgendein Schlüsserlebnis, das Sie fortan Ihre Ohren spitzen ließ? Haben Sie von der ersten Minute an geschraubt oder gab es da auch Markenprodukte, denen Sie Ihr Ohr liehen? Und falls es kein Betriebsgeheimnis darstellt: Was war der exotischste Verkauf, den Sie bislang tätigten?
Das erste Mal richtig Beatles in Stereo hörte ich über einen Eigenbauverstärker mit Germaniumtransistoren - aber mit Ausgangstrafos. Der rauschte zwar wie die Niagarafälle, aber es tönte auf „Röhrenniveau“. Mit späteren Selbstbauten mit Komplementär-Siliziumendstufen in Emitterfolgeschaltung habe ich solche Musikalität nicht mehr erreicht.
Damals experimentierte ich aber auch mit Schallwandlern, z.B. mit
- „Freischwingern“, wo sich der Magnet in der Spule bewegt, also quasi „MM-Lautsprecher“ und
„Elektrodynamischen Lautsprechern“, die elektromagnetisch das machten, was heute besser mit Ferrit- und Neodymmagneten funktioniert.
- in den 70ern Oskar Heils Air Motion Transformer und der „Transar“;
Dieter Brauns Ionenhochtöner „Corona“, (mit dem besonders sein Bruder Otto bekannt wurde) und
piezogeregelte MFB-Lautsprecher von Philips;
in der 80ern dann Karl Eric Stahls „ACE“-Schaltung in Subwoofern und Aktivboxen von Audio Pro, Schweden.
- UKW-Tuner von Nogoton (aus Delmenhorst),
UKW-Tuner und Tangential-Plattenspieler von Revox,
UKW-PLL-Synthesizer-Tuner von Scott (USA),
UKW-Receiver Yamaha CR-1000 – mit seiner aufregend schönen Mechanik und
elektro- und magnetostatische und Biegewellen-Schallwandler.
Damit war gelungen, die Tugenden der Elektronenröhre für Audio-Anwendungen mit Transistoren zu perfektionieren, also nicht nur gleichzeitig perfekt negativ und positiv Strom liefern, sondern zeitgleich auch zu „fressen“, - bildlich also „der Lautsprecher an der Stange“. Mit einem solchen Verstärker kann schon ein Passivlautsprecher viele Tugenden eines aktiven entwickeln und eingebaut in Aktivlautsprecher muss nicht sensorisch geregelt werden.
Dies für heute. Und wenn's jemand interessiert, vielleicht auch gerne mehr.
Viele Grüße
Karl-Heinz Sonder