Fireface UC - ASIO vs. AcourateASIO
Fireface UC - ASIO vs. AcourateASIO
hallo ulli,
wenn ich den rechner auf dem acourate läuft auch zur wiedergabe nutze...ist dann asio oder acourate asio ("usio - ulis asio") die bessere wahl? wenn ich mir den weg der bits und bytes richtig vorstelle sollte acourate asio doch die direktere schnittstelle in den convolver sein oder? bei asio gehts doch erst mal ins fireface...und von da wieder zurück in den convolver oder?
viele grüsse
christian
wenn ich den rechner auf dem acourate läuft auch zur wiedergabe nutze...ist dann asio oder acourate asio ("usio - ulis asio") die bessere wahl? wenn ich mir den weg der bits und bytes richtig vorstelle sollte acourate asio doch die direktere schnittstelle in den convolver sein oder? bei asio gehts doch erst mal ins fireface...und von da wieder zurück in den convolver oder?
viele grüsse
christian
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Es gibt zwei Möglichkeiten, Daten in den AcourateConvolver zu bekommen:
1.
Ausgabe von einem Player auf die Fireface direkt per FF ASIO. Dort per Loopback den Ausgang auf einen Eingang zurückschleifen. Und dann mit AC den Eingang auslesen, convolven und wieder auf einen (anderen) Ausgang senden.
Da das interne Loopback bei der FF bittransparent ist (24 bit PCM) ist das soweit auch ok. Allerdings benötigt man dann passend freie Kanäle fürs Loopback.
2.
Ausgabe vom Player per AcourateASIO direkt an den AcourateConvolver und erst nach dem Falten per FF ASIO ans Fireface. Im Fall von zusätzlichen im Player angewandten Effekten kann hier die Datenübergabe auch mit 32 bit float bzw. sogar 64 bit float gewählt werden, was Rundungen verhindert. Per AcourateASIO wird auch der AC gestartet bzw. gestoppt und die passende Abtastrate geschaltet. Im Zusammenspiel mit Acourate kann der erste Eingangskanal der FF für das Mikrofon verwendet werden. So dass man mit Acourate und AC eine Logsweepmessung inkl. aktiver Faltungsmatrix durchführen kann.
Und zuletzt klappt AcourateASIO auch für Soundkarten, die kein Loopback erlauben.
Grüsse
Uli
1.
Ausgabe von einem Player auf die Fireface direkt per FF ASIO. Dort per Loopback den Ausgang auf einen Eingang zurückschleifen. Und dann mit AC den Eingang auslesen, convolven und wieder auf einen (anderen) Ausgang senden.
Da das interne Loopback bei der FF bittransparent ist (24 bit PCM) ist das soweit auch ok. Allerdings benötigt man dann passend freie Kanäle fürs Loopback.
2.
Ausgabe vom Player per AcourateASIO direkt an den AcourateConvolver und erst nach dem Falten per FF ASIO ans Fireface. Im Fall von zusätzlichen im Player angewandten Effekten kann hier die Datenübergabe auch mit 32 bit float bzw. sogar 64 bit float gewählt werden, was Rundungen verhindert. Per AcourateASIO wird auch der AC gestartet bzw. gestoppt und die passende Abtastrate geschaltet. Im Zusammenspiel mit Acourate kann der erste Eingangskanal der FF für das Mikrofon verwendet werden. So dass man mit Acourate und AC eine Logsweepmessung inkl. aktiver Faltungsmatrix durchführen kann.
Und zuletzt klappt AcourateASIO auch für Soundkarten, die kein Loopback erlauben.
Grüsse
Uli
hallo uli,
vielen dank für die fixe antwort
bisher höre ich über den loop back weg. und nach deiner ausführung bietet ja acourate asio schon mal den vorteil, dass ich mit 32bit weiter arbeiten kann
aber ich sehe da eigentlich noch einen....zumindest wenn meine theorie stimmt: jitter!
warum? also bei asio sieht der weg ja so aus: jriver spielt und schickt die signale über usb an die soundkarte...von da aus per loopback zurück über usb an den convolver....von dort aus wieder über usb in die soundkarte und erst dann weiter an den dac.....richtig? das ist doch eigentlich eine 1a jitter produzier kette oder?
deswegen erhoffe ich mir noch einmal vorteile über den acourate asio weg
grüssle
christian
vielen dank für die fixe antwort
bisher höre ich über den loop back weg. und nach deiner ausführung bietet ja acourate asio schon mal den vorteil, dass ich mit 32bit weiter arbeiten kann
aber ich sehe da eigentlich noch einen....zumindest wenn meine theorie stimmt: jitter!
warum? also bei asio sieht der weg ja so aus: jriver spielt und schickt die signale über usb an die soundkarte...von da aus per loopback zurück über usb an den convolver....von dort aus wieder über usb in die soundkarte und erst dann weiter an den dac.....richtig? das ist doch eigentlich eine 1a jitter produzier kette oder?
deswegen erhoffe ich mir noch einmal vorteile über den acourate asio weg
grüssle
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Christian,
du willst ein Paar Stereolautsprecher aktivieren, in dem du die Weichenfilter am PC realisierst? Das geht mit J.River! Entweder du nutzt den internen Convolver des J.River oder bindest einen externen Convolver via VST ein. Ob der AcourateVST auch eingebunden werden kann, weiß ich nicht.
Gruß Christoph
du willst ein Paar Stereolautsprecher aktivieren, in dem du die Weichenfilter am PC realisierst? Das geht mit J.River! Entweder du nutzt den internen Convolver des J.River oder bindest einen externen Convolver via VST ein. Ob der AcourateVST auch eingebunden werden kann, weiß ich nicht.
Gruß Christoph
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Die Aktivierung der LS geht nicht mit AcourateVST, da das Plugin nur stereo rein-raus macht. Ein Auftrennung mit Weichen ist nicht möglich.
Man kann also JRiver mit der eingebauten Convolution Engine verwenden oder eben JRiver mit AcourateConvolver.
JRiver allein hat einen Vorteil vor allem im Zusammenhang mit Video, da JRiver auch einen Latenzausgleich ausführen kann (der AC weiss nichts von Video).
JRiver und AC erlauben eine einfache Umschaltung mit 9 configs und je drei Filterbänken, Verwendung von AcourateFlow und Cleaner, integrierter ISO226 Loudness Control, Polaritätsumschaltung, tilting EQ.
Es sollte also jeder seine Lösung für sich finden.
Grüsse
Uli
Man kann also JRiver mit der eingebauten Convolution Engine verwenden oder eben JRiver mit AcourateConvolver.
JRiver allein hat einen Vorteil vor allem im Zusammenhang mit Video, da JRiver auch einen Latenzausgleich ausführen kann (der AC weiss nichts von Video).
JRiver und AC erlauben eine einfache Umschaltung mit 9 configs und je drei Filterbänken, Verwendung von AcourateFlow und Cleaner, integrierter ISO226 Loudness Control, Polaritätsumschaltung, tilting EQ.
Es sollte also jeder seine Lösung für sich finden.
Grüsse
Uli
hallo uli,
da ich die convolver software von dir ja eh schon habe, sehe ich momentan erst mal keinen nachteil darin diese auch zu nutzen
du hast ja nen web Server integriert um den convolver über nen browser zu steueren.... ginge das auch über eine eigene app und tcp? falls ja: könntest du die steuercommandos veröffentlichen?
vielen dank und gruss
christian
da ich die convolver software von dir ja eh schon habe, sehe ich momentan erst mal keinen nachteil darin diese auch zu nutzen
du hast ja nen web Server integriert um den convolver über nen browser zu steueren.... ginge das auch über eine eigene app und tcp? falls ja: könntest du die steuercommandos veröffentlichen?
vielen dank und gruss
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hallo uli,
wir kommen der sache näher
der convolver reagiert....aber...
also ist stelle die lautstärke im convolver manuel auf dämpfung 60. jetzt schicke ich ac_volume -200 dann geht der convolver auf 57.1 schicke ich den gleichen befehl wieder auf 54.1 jetzt wird mit jedem senden die lautstärke um 3 db erhöht...bis wir bei 2 db endwert ankommen....und das ist ja eigentlich der zielwert den ich die ganze zeit sende.
kannst du dir das erklären?
grüssle
christian
wir kommen der sache näher
der convolver reagiert....aber...
also ist stelle die lautstärke im convolver manuel auf dämpfung 60. jetzt schicke ich ac_volume -200 dann geht der convolver auf 57.1 schicke ich den gleichen befehl wieder auf 54.1 jetzt wird mit jedem senden die lautstärke um 3 db erhöht...bis wir bei 2 db endwert ankommen....und das ist ja eigentlich der zielwert den ich die ganze zeit sende.
kannst du dir das erklären?
grüssle
christian