ConvoFS (Convolving File System)
Hallo!
Kann man mit AcourateNas eine Datei nur über Flow (ohne Filter) speichern lassen und erst dann über ConvoFS abspielen lassen und die Filter addieren? Oder funktioniert das überhaupt nicht, da Acourate/Nas immer die Filter addieren muss, bzw. eine nur geflowte Falc kann man nachträglich nicht per ConvoFS nachbearbeiten?
Viele Grüße
Alex
Kann man mit AcourateNas eine Datei nur über Flow (ohne Filter) speichern lassen und erst dann über ConvoFS abspielen lassen und die Filter addieren? Oder funktioniert das überhaupt nicht, da Acourate/Nas immer die Filter addieren muss, bzw. eine nur geflowte Falc kann man nachträglich nicht per ConvoFS nachbearbeiten?
Viele Grüße
Alex
Hallo Alex,
ConvoFS ist es völlig egal, mit was Du die Flacs vorher bearbeitet hast,
Du kannst also auch mit Acourate NAS vorher flowen oder sonstwas machen.
Die Frage ist nur, warum willst Du offline falten?
Das tolle am ConvosFS ist doch gerade, dass man sich das spart.
In naher Zukunft wird es die Möglichkeit geben, den LoCo Filter über
die Oberfläche zu tauschen.
Grüsse Jürgen
ConvoFS ist es völlig egal, mit was Du die Flacs vorher bearbeitet hast,
Du kannst also auch mit Acourate NAS vorher flowen oder sonstwas machen.
Die Frage ist nur, warum willst Du offline falten?
Das tolle am ConvosFS ist doch gerade, dass man sich das spart.
In naher Zukunft wird es die Möglichkeit geben, den LoCo Filter über
die Oberfläche zu tauschen.
Grüsse Jürgen
Hallo Jürgen!
Das ist eine gute Nachricht mit den LoCo. Der funktioniert jetzt bei mir nicht ideal (wie berichtet - Einengung der Bühne), deswegen die Überlegung vorher zu flowen und dann nur die Filter in ConvoFs für meine 3 Anlagen und Zimmer zu ändern. Früher, offline müsste ich Alles 3-4 x speichern. So würde nur das Original und die Flow Variante überbleiben.
Viele Grüße
Alex
Das ist eine gute Nachricht mit den LoCo. Der funktioniert jetzt bei mir nicht ideal (wie berichtet - Einengung der Bühne), deswegen die Überlegung vorher zu flowen und dann nur die Filter in ConvoFs für meine 3 Anlagen und Zimmer zu ändern. Früher, offline müsste ich Alles 3-4 x speichern. So würde nur das Original und die Flow Variante überbleiben.
Viele Grüße
Alex
Hallo zusammen,
auf meine Anregung wird es eine deutschsprachige Version geben.
Deswegen ist auch die neue Version noch nicht online, da dafür die Weboberfläche von ConvoFS überarbeitet werden musste. Ich habe gerade für die deutsche Version übersetzt und zwei Bugs gefunden.
Aber Michael ist immer fix und so wird es bestimmt die neue Version mit überarbeitetem Interface und individuellen LoCo Filtern auf den Gabentisch schaffen.
Grüße Jürgen
auf meine Anregung wird es eine deutschsprachige Version geben.
Deswegen ist auch die neue Version noch nicht online, da dafür die Weboberfläche von ConvoFS überarbeitet werden musste. Ich habe gerade für die deutsche Version übersetzt und zwei Bugs gefunden.
Aber Michael ist immer fix und so wird es bestimmt die neue Version mit überarbeitetem Interface und individuellen LoCo Filtern auf den Gabentisch schaffen.
Grüße Jürgen
Hallo,
Michael will noch ein Feature namens Aggressive Convolving einbauen.
Wenn diese Einstellung gewählt wird, wird nicht wie sonst immer in kleinen Häppchen convolvt, sondern der ganze Folder im Voraus. Es wird also vorab in einen Cashe convolvt, das könnte ggf. etwas Ruhe bringen. Man darf also gespannt sein.
Grüsse Jürgen
Michael will noch ein Feature namens Aggressive Convolving einbauen.
Wenn diese Einstellung gewählt wird, wird nicht wie sonst immer in kleinen Häppchen convolvt, sondern der ganze Folder im Voraus. Es wird also vorab in einen Cashe convolvt, das könnte ggf. etwas Ruhe bringen. Man darf also gespannt sein.
Grüsse Jürgen
Hallo,
ich hatte bereit vermutet, dass Michael die neuen Features schnell umsetzen würde.
Seit vor Weihnachten testet er Agressive Convolving.
Mittlerweile habe ich ein wenig getestet, sogar schon das erste Beta und bei mir läuft es. Dabei habe ich noch ein paar Tippfehler in der deutschen Version bereinigt. Das neue Jahr soll also gut anfangen und mit der neuen Version starten, so hat Michael angekündigt.
Ich denke, das Warten wird sich für alle gelohnt haben.
Einen guten Rutsch Jürgen
ich hatte bereit vermutet, dass Michael die neuen Features schnell umsetzen würde.
Seit vor Weihnachten testet er Agressive Convolving.
Mittlerweile habe ich ein wenig getestet, sogar schon das erste Beta und bei mir läuft es. Dabei habe ich noch ein paar Tippfehler in der deutschen Version bereinigt. Das neue Jahr soll also gut anfangen und mit der neuen Version starten, so hat Michael angekündigt.
Ich denke, das Warten wird sich für alle gelohnt haben.
Einen guten Rutsch Jürgen
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Liebe Online-Falter,
seit Anfang des Jahres habe ich nun die neue Version 2.1 von ConvoFS für die Synology mit ConvoFS-base 3.0 im Einsatz. Ich bin begeistert! Die deutsche Oberfläche ist ein nettes Feature, aber entscheidend für mich ist, dass ich nun bei jedem Album, das ich mir anhöre, zunächst kurz probieren kann, ob "invertiert" oder "normal" besser klingt und ob Loco Sinn macht, und das kann ich dann direkt aus der Convo-Oberfläche individuell für das jeweilige Album abspeichern. ConvoFS legt dazu einen kleinen Textfile im Album-Verzeichnis an, in dem diese Einstellungen drinstehen, und zwar in Klartext, so dass man die Datei auch mit dem Texteditor öffnen und bei Bedarf nachschauen kann, was eingestellt ist.
Die Oberfläche ist auch etwas aufgeräumter und übersichtlicher jetzt. Die Option, dass das ganze Album auf einmal gefaltet wird, hat bei mir einen genauso kurzen oder langen Vorlauf wie das kontinuierliche Falten (gefühlte 2s vor dem ersten Start) - hört da jemand von Euch einen Unterschied?
Viele Grüße
Gert
seit Anfang des Jahres habe ich nun die neue Version 2.1 von ConvoFS für die Synology mit ConvoFS-base 3.0 im Einsatz. Ich bin begeistert! Die deutsche Oberfläche ist ein nettes Feature, aber entscheidend für mich ist, dass ich nun bei jedem Album, das ich mir anhöre, zunächst kurz probieren kann, ob "invertiert" oder "normal" besser klingt und ob Loco Sinn macht, und das kann ich dann direkt aus der Convo-Oberfläche individuell für das jeweilige Album abspeichern. ConvoFS legt dazu einen kleinen Textfile im Album-Verzeichnis an, in dem diese Einstellungen drinstehen, und zwar in Klartext, so dass man die Datei auch mit dem Texteditor öffnen und bei Bedarf nachschauen kann, was eingestellt ist.
Die Oberfläche ist auch etwas aufgeräumter und übersichtlicher jetzt. Die Option, dass das ganze Album auf einmal gefaltet wird, hat bei mir einen genauso kurzen oder langen Vorlauf wie das kontinuierliche Falten (gefühlte 2s vor dem ersten Start) - hört da jemand von Euch einen Unterschied?
Viele Grüße
Gert
Hallo Gert,
das sind ja gute Nachrichten. Würde es große Umstände machen, mal einen G-Sonos dranzuhängen und zu prüfen, ob ConvoFS auch damit funktioniert? Oder ist da eine spezielle (Um-)Konfiguration der Software erforderlich und es ist nicht damit getan, einfach den Sonos dranzuhängen?
Viele Grüße
Rudolf
das sind ja gute Nachrichten. Würde es große Umstände machen, mal einen G-Sonos dranzuhängen und zu prüfen, ob ConvoFS auch damit funktioniert? Oder ist da eine spezielle (Um-)Konfiguration der Software erforderlich und es ist nicht damit getan, einfach den Sonos dranzuhängen?
Viele Grüße
Rudolf
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Hallo Rudolf,
Viele Grüße
Gert
da sehe ich keinen Grund, warum das nicht funktionieren sollte. Man muss dazu als Ausgabe 16bit einstellen. Allerdings ist das nicht nur einfach ein Schalter, den man umlegt und dann funktioniert das, sondern man muss glaube ich ConvoFS erneut starten. Ich schaue gerne mal nach, ob es damit getan ist oder ob man die ConvoFS-Datenbank dann erneut anlegen muss - das dauert dann allerdings einige Stunden.Rudolf hat geschrieben:das sind ja gute Nachrichten. Würde es große Umstände machen, mal einen G-Sonos dranzuhängen und zu prüfen, ob ConvoFS auch damit funktioniert? Oder ist da eine spezielle (Um-)Konfiguration der Software erforderlich und es ist nicht damit getan, einfach den Sonos dranzuhängen?
Viele Grüße
Gert
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Hallo Rudolf,
nun habe ich ein bisschen rumprobiert mit Sonos und ConvoFS. Zunächst wollte ich vermeiden, meiner gesamten Sonos-Installation das ConvoFS-Verzeichnis bekannt machen zu müssen - da mein CD-Verzeichnis die 65000er-Grenze für Einträge beim Sonos schon übersteigt, hätte ich zunächst mein normales Verzeichnis löschen müssen und dann Sonos das Verzeichnis ConvoFS mit der darunterliegenden Musikstruktur reinladen müssen. Da ich das anschließend wieder rückgängig machen müsste, dauert allein das schon ziemlich lange. Deshalb habe ich versucht, den Sonos als Upnp-Renderer anzusprechen. Früher ging das problemlos mit Kinsky, aber seit einigen Versionen sieht Kinsky Sonos nicht mehr oder auch nur manchmal - frag mich nicht, wovon das abhängt. Nach ein bisschen rumprobieren wurde ich beim PlugPlayer fündig. Man muss zwar zunächst im Router rausfinden, welcher der >10 Sonos im Haus der im Hörraum ist (der PlugPlayer zeigt nur die IP-Adresse der Sonos an, nicht deren Namen), aber dann lässt sich der Sonos auswählen. Er spielt dann auch brav 44/16-Files über den als Quelle ausgewählten Minimserver ab. Wähle ich den gleichen Musikfile über Minim im ConvoFS-Verzeichnis aus, bleibt der Sonos erwartungsgemäß stumm - ConvoFS liefert ja standardmäßig den gefalteten 44/16-File im Format 44/24 aus, was Sonos nicht verarbeiten kann. Aber zunächst ist damit alles vorbereitet, um den gewünschten Test machen zu können.
Ich habe dann erwartungsvoll in ConvoFS die 16bit-Konvertierung angewählt und die Standardausgabe als 24bit-flac abgewählt. Das lässt sich zwar brav einstellen, aber der Sonos bleibt immer noch stumm. Ich habe daraufhin den gleichen File in Kinsky geöffnet und in den Linn geladen, weil man da Samplingrate und Bittiefe angezeigt kriegt. Und siehe da, der Files hat weiterhin 44/24, also kein Wunder, dass der Sonos das nicht abspielt. Ich habe daraufhin den Minimserver neu gestartet, damit er eventuelle Änderungen im ConvoFS-Verzeichnis auch wirklich mitkriegt, aber das Ergebnis war das gleiche, immer noch 44/24. Mittlerweile tauchte der Hörraum-Sonos auch wieder in Kinsky auf, so dass ich die weiteren Tests mit dem Sonos in Kinsky machen konnte.
Ich habe mal die ConvoFS-Doku durchgeschaut nach dem Thema. Dort wird allerdings gar nichts zur 16bit-Ausgabe gesagt. Da das aber unter der Rubrik "Resampling" auf der Bedienoberfläche zu finden ist, liegt für mich nahe, dass dafür ebenfalls gilt:
Wenn man nun denkt, super, rein in den Sonos und es spielt - zu schnell, erst muss man nämlich dem Minimserver noch den neuen Pfad bekanntmachen. Das geht unter Einstellungen, wenn man Minimwatch auf dem Rechner installiert hat (braucht man eh für Updates und Rescan der Musiksammlung).
So, und dann spielt der Sonos brav die gefalteten Files ab. Einschränkung: Natürlich nur solche mit 44,1kHz. Die HiRes-Files werden zwar ebenfalls auf 16bit zusammengestutzt, aber die Samplingrate bleibt erhalten. So wird dann aus 192/24 beispielsweise 192/16, was der Sonos auch nicht abspielen kann.
Also, was Du bräuchtest, um ConvoFS mit Deinem G-Sonos zu nutzen:
1. Eine möglichst schnelle NAS von Synology. Ich nutzte beispielsweise die DS716+II.
2. Minimserver draufspielen, Anleitung und Download im Netz verfügbar
3. Minimwatch auf einen PC im gleichen Netzwerk aufspielen
4. ConvoFS für die Synology runterladen und auf die NAS spielen
5. ConvoFS über die Web-Oberfläche auf 16bit konfigurieren, Pfad zur Musik eingeben und die Datenbank erstellen lassen
6. Über Minimwatch den Pfad /volume1/mount/music/flac16 als Musikpfad für den Minimserver eingeben
7. Minim den Pfad scannen lassen
Wenn Du nun den Sonos über eine Software steuerst, die Minim als Quelle nimmt und ihn als Upnp-Device ansteuert, siehst Du Deiner Musiksammlung nicht an, dass da ein Convolver direkt auf der NAS dazwischen hängt. Du kannst über die Web-Oberfläche verschiedene acourate-Filter einbinden, MS-Kodierung machen, Abschwächer an allen möglichen Stellen setzen, mit Loco rumspielen, mit-ohne-Raumkorrektur oder zwischen verschiedenen Filtern umschalten etc.
Was ich nicht probiert habe, aber vielleicht auch funktioniert: Sonos das Verzeichnis .../flac16/ als Ort für die Musiksammlung mitteilen und die interne Datenbank erstellen lassen. Dann funktioniert das auch ohne Minim direkt mit der Sonos-App, eben mit der üblichen 65000-File-Begrenzung bei Sonos. Aber, wenn ich mich richtig erinnere, verwendest Du genau deshalb den Sonos eh als Upnp-Renderer.
Viele Grüße
Gert
nun habe ich ein bisschen rumprobiert mit Sonos und ConvoFS. Zunächst wollte ich vermeiden, meiner gesamten Sonos-Installation das ConvoFS-Verzeichnis bekannt machen zu müssen - da mein CD-Verzeichnis die 65000er-Grenze für Einträge beim Sonos schon übersteigt, hätte ich zunächst mein normales Verzeichnis löschen müssen und dann Sonos das Verzeichnis ConvoFS mit der darunterliegenden Musikstruktur reinladen müssen. Da ich das anschließend wieder rückgängig machen müsste, dauert allein das schon ziemlich lange. Deshalb habe ich versucht, den Sonos als Upnp-Renderer anzusprechen. Früher ging das problemlos mit Kinsky, aber seit einigen Versionen sieht Kinsky Sonos nicht mehr oder auch nur manchmal - frag mich nicht, wovon das abhängt. Nach ein bisschen rumprobieren wurde ich beim PlugPlayer fündig. Man muss zwar zunächst im Router rausfinden, welcher der >10 Sonos im Haus der im Hörraum ist (der PlugPlayer zeigt nur die IP-Adresse der Sonos an, nicht deren Namen), aber dann lässt sich der Sonos auswählen. Er spielt dann auch brav 44/16-Files über den als Quelle ausgewählten Minimserver ab. Wähle ich den gleichen Musikfile über Minim im ConvoFS-Verzeichnis aus, bleibt der Sonos erwartungsgemäß stumm - ConvoFS liefert ja standardmäßig den gefalteten 44/16-File im Format 44/24 aus, was Sonos nicht verarbeiten kann. Aber zunächst ist damit alles vorbereitet, um den gewünschten Test machen zu können.
Ich habe dann erwartungsvoll in ConvoFS die 16bit-Konvertierung angewählt und die Standardausgabe als 24bit-flac abgewählt. Das lässt sich zwar brav einstellen, aber der Sonos bleibt immer noch stumm. Ich habe daraufhin den gleichen File in Kinsky geöffnet und in den Linn geladen, weil man da Samplingrate und Bittiefe angezeigt kriegt. Und siehe da, der Files hat weiterhin 44/24, also kein Wunder, dass der Sonos das nicht abspielt. Ich habe daraufhin den Minimserver neu gestartet, damit er eventuelle Änderungen im ConvoFS-Verzeichnis auch wirklich mitkriegt, aber das Ergebnis war das gleiche, immer noch 44/24. Mittlerweile tauchte der Hörraum-Sonos auch wieder in Kinsky auf, so dass ich die weiteren Tests mit dem Sonos in Kinsky machen konnte.
Ich habe mal die ConvoFS-Doku durchgeschaut nach dem Thema. Dort wird allerdings gar nichts zur 16bit-Ausgabe gesagt. Da das aber unter der Rubrik "Resampling" auf der Bedienoberfläche zu finden ist, liegt für mich nahe, dass dafür ebenfalls gilt:
Das hatte ich ja schon ausprobiert, nämlich den Minimserver neu gestartet. Damit der aber etwas findet im Verzeichnis ConvoFS, muss es ja von ConvoFS dort reingeschrieben worden sein. Man kann nämlich auch die Standardausgabe als 24bit-flac und die 16bit-Ausgabe gleichzeitig aktivieren. Dann müsste ConvoFS zwei verschiedene Versionen jedes Files im Verzeichnis bereithalten. So wird das zumindest bei der Umwandlung von flac- in DSD-Files beschrieben, was ConvoFS auch kann, allerdings nicht in der Synology-Version. Und da fiel mir wieder der hilfreiche Hinweis von Jürgen ein:Die ConvoFS-Doku hat geschrieben:After having selected the upsampling levels you want to explore, you will have to let your music server re-index your collection.
Das ist des Rätsels Lösung. Ich habe im DSM (DiskManagementSystem) der Synology mal geschaut, was alles so im Ordner "ConvoFS" liegt, und siehe da, unter /convofs/mount/ gibt es einen neuen Ordner flac16/, unter dem der ganze Inhalt nochmal komplett auftaucht, mit dem Unterschied, dass die flac-Files in 16bit-Version erscheinen anstelle in 24bit. Man kann sogar beide Häkchen setzen in ConvoFS, sowohl für die Standardvariante flac24bit als auch flac16bit, und beide Versionen sind parallel verfügbar.h0e hat geschrieben:...wenn ich mich richtig erinnere wird für 16 bit ein zusätzlicher Ordner im Mount Verzeichnis angelegt.
Wenn man nun denkt, super, rein in den Sonos und es spielt - zu schnell, erst muss man nämlich dem Minimserver noch den neuen Pfad bekanntmachen. Das geht unter Einstellungen, wenn man Minimwatch auf dem Rechner installiert hat (braucht man eh für Updates und Rescan der Musiksammlung).
So, und dann spielt der Sonos brav die gefalteten Files ab. Einschränkung: Natürlich nur solche mit 44,1kHz. Die HiRes-Files werden zwar ebenfalls auf 16bit zusammengestutzt, aber die Samplingrate bleibt erhalten. So wird dann aus 192/24 beispielsweise 192/16, was der Sonos auch nicht abspielen kann.
Also, was Du bräuchtest, um ConvoFS mit Deinem G-Sonos zu nutzen:
1. Eine möglichst schnelle NAS von Synology. Ich nutzte beispielsweise die DS716+II.
2. Minimserver draufspielen, Anleitung und Download im Netz verfügbar
3. Minimwatch auf einen PC im gleichen Netzwerk aufspielen
4. ConvoFS für die Synology runterladen und auf die NAS spielen
5. ConvoFS über die Web-Oberfläche auf 16bit konfigurieren, Pfad zur Musik eingeben und die Datenbank erstellen lassen
6. Über Minimwatch den Pfad /volume1/mount/music/flac16 als Musikpfad für den Minimserver eingeben
7. Minim den Pfad scannen lassen
Wenn Du nun den Sonos über eine Software steuerst, die Minim als Quelle nimmt und ihn als Upnp-Device ansteuert, siehst Du Deiner Musiksammlung nicht an, dass da ein Convolver direkt auf der NAS dazwischen hängt. Du kannst über die Web-Oberfläche verschiedene acourate-Filter einbinden, MS-Kodierung machen, Abschwächer an allen möglichen Stellen setzen, mit Loco rumspielen, mit-ohne-Raumkorrektur oder zwischen verschiedenen Filtern umschalten etc.
Was ich nicht probiert habe, aber vielleicht auch funktioniert: Sonos das Verzeichnis .../flac16/ als Ort für die Musiksammlung mitteilen und die interne Datenbank erstellen lassen. Dann funktioniert das auch ohne Minim direkt mit der Sonos-App, eben mit der üblichen 65000-File-Begrenzung bei Sonos. Aber, wenn ich mich richtig erinnere, verwendest Du genau deshalb den Sonos eh als Upnp-Renderer.
Viele Grüße
Gert
Hallo Gert!
Ich habe auch das Update gemacht und es funktioniert sehr gut.
Ich freunde mich so langsam mit LoCo an, obwohl die Bühne enger wird klingt es besser.
Ich finde aber nicht wo ConvoFs die Einstellungen LoCo , Phase usw. in den Ordner speichert.
Wie/Wo macht man das? Die Änderung für die Sprache finde ich auch nicht.
Viele Grüße
Alex
Ich habe auch das Update gemacht und es funktioniert sehr gut.
Ich freunde mich so langsam mit LoCo an, obwohl die Bühne enger wird klingt es besser.
Ich finde aber nicht wo ConvoFs die Einstellungen LoCo , Phase usw. in den Ordner speichert.
Wie/Wo macht man das? Die Änderung für die Sprache finde ich auch nicht.
Viele Grüße
Alex
Hallo Gert,
ganz herzlichen Dank für deine Tests in Bezug auf das Zusammenspiel von ConvoFS und Sonos. Das hört sich ja vielversprechend an - wenngleich ich den Sonos inzwischen lieber über die hauseignene Bedienoberfläche steuere, weil es über UPnP-Controller doch hin und wieder zu kleineren Hakeleien kommt.
Ich werde jetzt mal prüfen, ob ich die Festplatten meiner QNAP - nach einer Neuformatierung - für die Synology übernehmen kann. Das würde den Einstiegsschmerz lindern helfen.
Noch eine blöde Frage: Kann ConvoFS die Faltung Renderer- bzw. Raum-spezifisch vornehmen? Mit anderen Worten, für Endgeräte in verschiedenen Räumen unterschiedliche Filter verwenden? Nicht dass ich jetzt für jeden Raum andere Einmessungen vornehmen möchte, nur wäre es ja unschön, wenn unser Wohnzimmer-Sonos die Dateien mit demselben Filter vorgefaltet bekommt wie meine Silbersand im Hörzimmer.
Viele Grüße
Rudolf
ganz herzlichen Dank für deine Tests in Bezug auf das Zusammenspiel von ConvoFS und Sonos. Das hört sich ja vielversprechend an - wenngleich ich den Sonos inzwischen lieber über die hauseignene Bedienoberfläche steuere, weil es über UPnP-Controller doch hin und wieder zu kleineren Hakeleien kommt.
Ich werde jetzt mal prüfen, ob ich die Festplatten meiner QNAP - nach einer Neuformatierung - für die Synology übernehmen kann. Das würde den Einstiegsschmerz lindern helfen.
Noch eine blöde Frage: Kann ConvoFS die Faltung Renderer- bzw. Raum-spezifisch vornehmen? Mit anderen Worten, für Endgeräte in verschiedenen Räumen unterschiedliche Filter verwenden? Nicht dass ich jetzt für jeden Raum andere Einmessungen vornehmen möchte, nur wäre es ja unschön, wenn unser Wohnzimmer-Sonos die Dateien mit demselben Filter vorgefaltet bekommt wie meine Silbersand im Hörzimmer.
Viele Grüße
Rudolf