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Gruss
Juergen
Moin Jürgenshakti hat geschrieben:gebe zu, warte eigentlich seit geraumer Zeit darauf, dass Sylomer professionell im High End Bereich vermarktet wird
Gruss
Juergen
Moin Otto,Kawumm hat geschrieben:Einerseits ist es den meisten Manufakturen wohl zu simpel und andererseits ist durch die Forentransparenz kein Geld mehr damit zu verdienen .
Baso Magnum
https://www.concertmeister.de/baso/
Und hier der Sylomer Typ :
https://rrg.de/wp-content/uploads/2018/ ... -sr-28.pdf
Man muss halt einwenig rechnen und die Optik ist rudimentär , was der Funktion und in Ihrer EXAKTEN Reso-Frequenzbereich Einsatz nicht hinderlich ist UND genau da liegt der entscheidende Unterschied zu allen anderen passiven „Entkopplungsbasen“
Hallo Hans-Martin,Hans-Martin hat geschrieben:...nach meinem Dafürhalten sind die Metallkappen (Konzertmeister.de) unverzichtbar, die bei den LS-Füßen seitliches Verscheren reduzieren und die Wirkung auf die vertikale Bewegung konzentrieren...
Hi Hans MartinHans-Martin hat geschrieben:Hallo Otto,
nach meinem Dafürhalten sind die Metallkappen (Konzertmeister.de) unverzichtbar, die bei den LS-Füßen seitliches Verscheren reduzieren und die Wirkung auf die vertikale Bewegung konzentrieren.
Grüße
Hans-Martin
Hallo Otto,Kawumm hat geschrieben:Man sollte sich mal vergegenwärtigen , die KSD Module :
Haben eine „Deckplatte „ die im Verhältnis zur Materialdicke fast als vernachläßigbar gelten könnte und dennoch werden „bewegte“ Tonnen darauf gestellt .
Moin Hans MartinHans-Martin hat geschrieben:Hallo Otto,Kawumm hat geschrieben:Man sollte sich mal vergegenwärtigen , die KSD Module :
Haben eine „Deckplatte „ die im Verhältnis zur Materialdicke fast als vernachläßigbar gelten könnte und dennoch werden „bewegte“ Tonnen darauf gestellt .
selbst wenn die Deckplatte sich leicht verformt, weil die Oberfläche der Last etwas uneben ist und punktuell senkrecht darauf wirkt, ist das Sylomer erheblich nachgiebiger als Holz oder Metall.
Wenn 2 Flächen senkrecht aufeinander stehen, stabilisieren sie sich gegenseitig, zerreisse mal den Rand eines Deckels von einem Konservenglas, das ist schwer...
Bei Lautsprechern gibt es einerseits das Gewicht (statische Belastung), andererseits die Kräfte, die die Membranen beschleunigen (dynamische Belastung, überwiegend quer, aber auch als Kippmoment).
Der eingrenzende Zylindermantel verhindert einen Effekt, auf den auch Alwin sich bei seinem Auto-Vergleich verlässt: Seiten(=Lateral-)führung, zu der vertikale Spiralfedern allein nicht imstande sind.
Ein Sylomerblock, der seitlich nicht vorgespannt ist, kann nach meinem Verständnis auch die seitliche (=laterale) Dämpfung nicht leisten. Die halte ich aber im Interesse der Hochtonpräzision für unabdingbar.
Umgebungsluft hat in dieser Achse gewiss keine vorspannende Wirkung...
Grüße
Hans-Martin
Hallo Otto,Kawumm hat geschrieben: nichts aber auch gar nichts kippelt oder bewegt sich da auf der horizontal Ebene , wenn die Membranen schuften ...
Werter Hans MartinHans-Martin hat geschrieben:Hallo Otto,Kawumm hat geschrieben: nichts aber auch gar nichts kippelt oder bewegt sich da auf der horizontal Ebene , wenn die Membranen schuften ...
da bin ich anderer Meinung und habe mit Ortofon Tonabnehmersystemen am Mikrofonstativ die Bewegung der Box abgetastet. Auch zeitversetzt abgehört - das Signal digital aufgezeichnet, und mit Audacity eine Spektralanalyse gemacht- und das offenbar über einen Tiefpass laufende Signal eindeutig der Tieftönermembran zuordnen können. Die Vibrationen ließen sich auch über einen Stahlrohrständer verfolgen:viewtopic.php?p=32121#p32121
Stellt man eine Box auf den Teppich, kann sie "schwimmen", verliert der Hochton an Strahlkraft und die Stimmwiedergabe an Ausdrucksstärke (mein bestes Teststück dafür: Simply Red, Sad Old Red - das Becken funkelt, wenn die Box auf Spikes steht, die Mitten kommen klar und lebendig, der Bass ist kontouriert. Auf Teppich verliert das alles von dieser Qualität, weil die Ausweichbewegung der Box (Reactio zum Antrieb des Chassis mit der schweren Membran) den Rest moduliert.
Grüße
Hans Martin