Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo Frank,
das kann ich sehr gut verstehen, wenn die Dipole wieder spielen
Ich würde mich über ein paar Bilder deiner Lautsprecher freuen, bin halt auch dem Dipol Sound für immer verfallen und sehr an Berichten darüber interessiert.
Vielleicht magst du uns ja auch noch ein wenig von deiner Hörsituation berichten.
Hallo Frank,
die wandnahe Aufstellung deiner Dipole entspricht nicht gerade der reinen Lehre.
Hast du den Abstand experimentell bestimmt oder dominierten kosmetische Kriterien?
Ich nehme an, dass du keine Messsergebnisse hochladen kannst, aber welche Länge hat dein Raum, und wie groß ist die Austrittsöffnung nach hinten? Wird sie durch den Wandabstand effektiv verkleinert ((Umfang minus eine Breite) x Abstand) ?
Der Einfluss von Siegfried Linkwitz ist ja erkennbar. Angesichts des geringen Wandabstands frage ich mich, ob der rückwärtige Schall (wegen der besseren Ankopplung an den Raum) das Ergebnis dominiert oder ob die antiparallele Anordnung der TT zur Reduktion von k2 einen unerwarteten Vorteil erzielbar lässt. Der im Zusammenhang mit der Wahrnehmbarkeit der absoluten Polarität stehen kann (die positiven Flanken dominieren unsere Wahrnehmung).
Allison und Linkwitz setzen auf k2 Minimierung, aber ist das auch gehörmäßig ideal?
Deine Bilder werfen für mich viele Fragen auf (Hinterfragung, ob das Lehrbuch hier Recht behält)...
Grüße
Hans-Martin
2pol hat geschrieben: ↑27.01.2021, 08:33Und mein Motto ist: Fachwissen schränkt nur die Kreativität ein!
Hallo Frank,
dem kann ich einiges abgewinnen*, allerdings finde ich es ebenso naheliegend, dass du gehört hast, wie sich der Bass mit dem Rückwandabstand verändert. Speziell, wenn die Schallaustrittsfläche hinten zur Wand kleiner wird als die effektive Membranfläche. Dann kommt es zu einer Phasendrehung bis 90° des rückwärtigen Schalls, und die erwartete Auslöschung der Frontabstrahlung mit den inversen (180°) Anteilen findet nicht mehr statt**, sondern ... ?
Was passiert klanglich, wenn in dem üblichen Bereich eines Druckmaximum der LS über Schnelle ankoppelt?
Führt mehr Wandabstand zu einer Verschlechterung (gehörmäßig)?
Grüße
Hans-Martin
*Kreativität > Erfahrung > Fachwissen... Gegenprobe... mehr Kreativität... mehr Erfahrung...
**Norbert Schäfer (ex Phonogen, Translife) viewtopic.php?p=156789#p156789
Hallo Frank,
herrlich deine Beschreibung.
Rote Karten sind immer schade. Gönn deiner liebsten doch eine gelbe
Aber so wie ich das lese, hast du ja noch Spiel.
Vier Achtzehner sind schon eine Ansage, diese wollen kontrolliert werden. Kann mir vorstellen,
dass durch die nahe Rückwand das ganze im Zaun gehalten wird.
Wie viel Raum ist noch hinter deinem Hörplatz und wie groß ist der Raum überhaupt.
Hallo Frank,
mit einen hohen QTS liegst du vielleicht nicht falsch.
Vor vielen Jahren riet mir Gerd Lommersum (ASE) zu Chassis mit hohem QTS für Open Baffle.
Grüße
Hans-Martin
Ich habe gelesen... aber weiß nicht, ob das stimmt... das der Quotient fs/Qts etwa 50 ergeben sollte. Aber starker Antrieb ist auch bei mir vorteilhaft. Meine Chassis sind auch recht hart aufgehängt. Ich müsste die TSP mal messen
2pol hat geschrieben: ↑27.01.2021, 21:17
Hallo Lutz,
.....
Hinter mir zeitweise Kissen gegen Reflexionen. Die sind noch nicht als techn. Hilfsmittel zur Verbesserung der Raumakustik enttarnt worden!
........
Grüße
Frank
Hallo Frank,
Sehr gut. Ich probiere das mal aus. Kissen sind mehr als genug da.