Hallo,
ich möchte meine .flac Files vorab im Batch von 44 kHz auf 176 kHz, von 48 kHz auf 192 kHz, etc. upsampeln und so abspeichern.
Gibt es (freie) Software zum Batch-Upsampling von .flac Files? Und gibt es unterschiedliche Upsampling-Algorithmen? Wenn ja, was nutzt jRiver MC18? Denn dort höre ich z.B. 44 kHz Files am liebsten mit 176 kHz ...
Gruß
Matthias
Batch-Upsampling von flac Dateien
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http://translate.googleusercontent.com/ ... 3NdFPPzxbQ.
Hallo,
weis zwar nicht genau wie das funktioniert - aber Schau doch mal.
Wenn es funktioniert, berichte mal darüber. Müsste für Win und MacOs gehen.
Schönes WE Marcus.
Hallo,
weis zwar nicht genau wie das funktioniert - aber Schau doch mal.
Wenn es funktioniert, berichte mal darüber. Müsste für Win und MacOs gehen.
Schönes WE Marcus.
Hallo Matthias,
neben Sox, auf Dich Markus aufmerksam gemacht hat, was den Umgang mit cmd.exe erfordert, kannst Du das auch komfortabler mit Foobar über die Convert Funktion machen. Ich würde allerdings das PlugIn des Sox Resampler nehmen, der klingt besser als der eigene Foobar Resampler. Google hilft Dir zum entsprechenden Download-Link.
Grüße
Fujak
neben Sox, auf Dich Markus aufmerksam gemacht hat, was den Umgang mit cmd.exe erfordert, kannst Du das auch komfortabler mit Foobar über die Convert Funktion machen. Ich würde allerdings das PlugIn des Sox Resampler nehmen, der klingt besser als der eigene Foobar Resampler. Google hilft Dir zum entsprechenden Download-Link.
Grüße
Fujak
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Wenn das mit Foobar geht, geht's dann evtl. auch mit jRiver MC18? Denn dort habe ich mich daran gewöhnt, 44 kHz in 176 kHz zu hören. Da ich mit VortexBox oder anderen Linux-Geschichten spiele und das Upsampling dort nicht so flexibel je Ausgangs-Samplingrate einstellbar ist, möchte ich halt nicht darauf verzichten. Ansonsten würde mir die kostenlose VortexBox halt besser gefallen als Win7 mit jRiver ...
Ok, dann höre ich aber schon heraus, dass es durchaus Unterschiede im Upsampling gibt, oder?!
Gruß
Matthias
Ok, dann höre ich aber schon heraus, dass es durchaus Unterschiede im Upsampling gibt, oder?!
Gruß
Matthias
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Hallo Matthiasmatze81479 hat geschrieben:ich möchte meine .flac Files vorab im Batch von 44 kHz auf 176 kHz, von 48 kHz auf 192 kHz, etc. upsampeln und so abspeichern.
Ich frage mich, warum man das tun sollte. Als einziger Grund fällt mir ein, dass der Wandler in der Filterstufe weniger hörbare Fehler macht. Ansonsten wächst der Speicherbedarf enorm an, das könnte gerechtfertigt sein, wenn man andere Probleme gleich mit löst.
SoX wurde ja schon genannt, Adobe Audition 3 kann leider kein FLAC konvertieren, gibt es momentan wohl frei im Download (sonst 4 Wochen Try-out, da kann man schon eine ganze Sammlung konvertieren). Beide Programme haben einen excellenten Ruf hinsichtlich umsampeln.Gibt es (freie) Software zum Batch-Upsampling von .flac Files? Und gibt es unterschiedliche Upsampling-Algorithmen? Wenn ja, was nutzt jRiver MC18? Denn dort höre ich z.B. 44 kHz Files am liebsten mit 176 kHz ...
Aber: Als Zielformat sollte man die Rate wählen, die beim Wandlereingangsbaustein nicht noch einmal umgerechnet wird. Sonst verliert man vermutlich mehr als zu gewinnen gewesen wäre. Ich kenne mich aber nicht mit jRiver aus, und deshalb habe ich das Thema etwas allgemeiner aufgefasst.
Wenn man von 44 oder 48 aber 16Bit ausgeht, bleibt die Frage, ob man auf 24 Bit hochsampelt und 3dB Headroom belässt, um Intersample-Clipping zu vermeiden. Das ist bei der derzeitigen überwiegend krass amplitudenkomprimierten Pop-Soße mMn völlige Zeitverschwendung, sieht man sich die geklippten Signale an, die schon samt hörbaren Verzerrungen alle nach vorn an den Bühnenrand drängen.
Wenn man schon bearbeitet, kann man vorher die Musik auf korrekte Polarität prüfen, ggf. gleich mit korrigieren.
Die Diskussion über die FLAC zu WAV Rekonstruktion ob im Rechner offline oder im Streaming-Client während des Abspielens hatten wir hier im Forum ebenfalls, konsequenterweise sollte man (ohne genaue Kenntniss der Hardware-Verhältnisse) wohl besser in WAV speichern und abspielen.
Meine Bedenken gelten also der am Ende in der Summe aller Aspekte erzielbaren Tonqualität. Abhängig von den letzten Stufen in der Kette Festplatte-Umsetzung- Verbindung- Eingangsreceiver- Wandler- Filterung sollte man gewissenhaft prüfen, welche Maßnahmen die größeren Klangpotenzialunterschiede bringen.
Das pauschale Upsampeln auf 176 bzw. 192kHz steht da bei mir nicht an erster Stelle.
Grüße Hans-Martin
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Hallo Hans-Martin
bei mir geht es auch ausschließlich um das klangliche Ergebnis. Und so bin ich dazu gekommen, die meisten 44 kHz .flac Files (gerippte CDs) in jRiver auf 176 kHz hoch zu samplen und so an den Zodiac Gold DAC zu schicken, der das natürlich kann. Sind zwar nur klangliche Nuancen, aber wenn's die umsonst gibt ...
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das Upsampeln in Echtzeit besser ist als vorab. Ich möchte die Prozessorlast beim Abspielen verringern und gleichzeitig nicht aufs Upsampeln verzichten.
AcourateNAS und Acourate hätte ich neben jRiver auch noch. Geht es evtl. auch damit?
Gruß
Matthias
bei mir geht es auch ausschließlich um das klangliche Ergebnis. Und so bin ich dazu gekommen, die meisten 44 kHz .flac Files (gerippte CDs) in jRiver auf 176 kHz hoch zu samplen und so an den Zodiac Gold DAC zu schicken, der das natürlich kann. Sind zwar nur klangliche Nuancen, aber wenn's die umsonst gibt ...
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das Upsampeln in Echtzeit besser ist als vorab. Ich möchte die Prozessorlast beim Abspielen verringern und gleichzeitig nicht aufs Upsampeln verzichten.
AcourateNAS und Acourate hätte ich neben jRiver auch noch. Geht es evtl. auch damit?
Gruß
Matthias
Hallo,
ich habe auch mal Tests mit verschiedenen Programmen zum Resamplen gemacht. Die Ergebnisse können durchaus hörbare Unterschiede aufweisen. Zur Zeit würde ich auch sox zum hochwertigen Resamplen empfehlen. Da gibt es allerdings eine ganze Reihe von Optionen, mit denen ich vor längerem mal herumgespielt habe. Ich würde das von Matthias gefragte Batch Resampling so machen, wenn ich auf die Verzeichnisse mittels Linux zugreifen könnte:
wenn in <origdir> die originalen flac-Dateien stehen, und in <zieldir> die auf 176.4/24 upgesampleten flac-Dateien stehen sollen. Das Skript upsampleflac kann so aussehen (kleine Anpassung eines Skriptes, dass ich herumliegen hatte):
(sox wird also mit "vol 0.7 rate -v -I <rate>" benutzt, ohne das "vol" gäbe es clipping.
Viele Grüße,
Frank
ich habe auch mal Tests mit verschiedenen Programmen zum Resamplen gemacht. Die Ergebnisse können durchaus hörbare Unterschiede aufweisen. Zur Zeit würde ich auch sox zum hochwertigen Resamplen empfehlen. Da gibt es allerdings eine ganze Reihe von Optionen, mit denen ich vor längerem mal herumgespielt habe. Ich würde das von Matthias gefragte Batch Resampling so machen, wenn ich auf die Verzeichnisse mittels Linux zugreifen könnte:
Code: Alles auswählen
upsampleflac origdir zieldir
Code: Alles auswählen
#!/bin/bash
if [[ $# -lt 2 ]]; then
echo "Usage:"
echo " upsampleflac srcdir destdir"
echo "to upsample flac files in <srcdir> into <destdir> under same name."
exit 1
fi
src=$1/
dest=$2
for nam in "$src"/*.flac; do
bnam=`basename "$nam"`
snam=${bnam%.flac}
echo "Upsampling $bnam"
rm -f "$dest/$bnam"
# we could do
##### sox "$nam" -b 24 "$dest/$bnam" vol 0.7 rate -v -I 176400
# but this seems much faster: (the vol effect is needed to avoid clipping)
sox "$nam" -b 24 "$dest/$snam".wav vol 0.7 rate -v -I 176400
flac --totally-silent --fast --delete-input-file "$dest/$snam".wav
done
Viele Grüße,
Frank