Gert (AGM 3.3, 5.4, 7.4, 9.4, Backes & Müller BM 6, 20, Abacus C-Box 3, 4)

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Siriuslux
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Beitrag von Siriuslux »

Hallo Gert und Mitforenten,
Das kann gut mal zwei bis drei Minuten dauern, aber so lange braucht meine Espressomaschine auch, die parallel arbeiten darf.
Da braucht meine Espressomaschine deutlich länger, auch wenn sie mit ihrer etwas über einer viertel Stunde und PID-Regelung schon recht schnell ist; in der Zwischenzeit kann ich unters Dach, Musik hören :mrgreen: .

Deine Erklärungen und Optimierung scheinen kein Ende zu nehmen, es bleibt wie immer spannend.

Gruß, Jörg
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morphologic
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Beitrag von morphologic »

Hallo zusammen,
Horse Tea hat geschrieben: ↑19.04.2021, 22:25
Weiter habe ich das gleiche Problem, wie Gert:
Fortepianus hat geschrieben: ↑19.04.2021, 19:45
Der Verbindungsaufbau ist wieder ein ziemliches Theater.
Dass der Linn eine Mimose ist, ist zwar allgemein bekannt.
Ah das würde ich nicht dem Linn in die Schuhe schieben. Stecke ich ihn mit einem Netzwerkkabel in den Switch (Versuch 1) klingt das zwar nicht besonders gut, aber der Linn zieht sofort und zuverlässig eine IP und das von Dir ersehnte Quadrat erscheint. Dito bei 11Gtek und G-MMC, ruckzuck. Das Problem tritt bei mir nur und ausschließlich mit dem EtherRegen auf, da ist der Verbindungsaufbau recht zögerlich. Inzwischen habe ich gelernt, dass Geduld hilft: Bei meiner automatisierten Einschaltsequenz bootet der Linn und der ER parallel, während die Clock noch lange keinen Strom sieht aus dem LPS-1.2. Der Linn wartet also geduldig auf eine IP (Anzeige Kreuz) und der ER auf die Clock. Ist die dann endlich da, kommt der ER auf Touren und einige Zeit später reicht er auch eine IP an den Linn weiter. Das kann gut mal zwei bis drei Minuten dauern, aber so lange braucht meine Espressomaschine auch, die parallel arbeiten darf.
Hallo Gert,

wenn man Geduld und angemessene Wartezeit berücksichtigt: baut sich die Verbindung denn dann verlässlich, d.h. reproduzierbar sicher auf? Oder bleibt es beim nächsten und übernächsten Einschalten bei der erwähnten Mimosenhaftigkeit, die der ER im Zusammenspiel mit dem Linn vorher gezeigt hat?

Wenn ich als Nicht-Elektroniker mal einen Schuss ins Blaue wagen darf:
Könnte das Verbindungsverhalten des ER in der Strecke sich im pos. Sinne ändern, wenn er statt mit 7V z.B. mit 12V versorgt wird?


Freundliche Grüße

Albert
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Albert,
morphologic hat geschrieben: 20.04.2021, 11:34 wenn man Geduld und angemessene Wartezeit berücksichtigt: baut sich die Verbindung denn dann verlässlich, d.h. reproduzierbar sicher auf? Oder bleibt es beim nächsten und übernächsten Einschalten bei der erwähnten Mimosenhaftigkeit, die der ER im Zusammenspiel mit dem Linn vorher gezeigt hat?
die letzten drei Mal hat es zuverlässig geklappt, aber für eine statistisch verlässliche Aussage sind drei Versuche noch ein bisschen mager :) .
morphologic hat geschrieben: 20.04.2021, 11:34 Wenn ich als Nicht-Elektroniker mal einen Schuss ins Blaue wagen darf:
Könnte das Verbindungsverhalten des ER in der Strecke sich im pos. Sinne ändern, wenn er statt mit 7V z.B. mit 12V versorgt wird?
Das ist egal, denn aus der Eingangsspannung werden immer die gleichen Spannungen für die Chips generiert, gleichgültig, was reinkommt.

Viele Grüße
Gert
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Hifidistel
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Beitrag von Hifidistel »

Schön wäre es, das ganz Kästchengeraffel und Genetzneile hübsch verpackt in einer formschönen Kiste vulgo Gehäuse unterzubringen. Ich kann bei mir schon kaum noch das LED geblinke, die meterlangen Steckdosenleisten und das Kabelgewirr kaum noch ertragen. Das wird immer mehr..!
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben: 20.04.2021, 09:19
Schorsch hat geschrieben: 19.04.2021, 21:03 Ich wage mal die steile These, wenn Du den Linn via Etherregen mit der guten Clock mittels eines vernünftigen Cat 7a mit Deinem G-Switch verbindest, kommst Du auch schon auf 180 ??
Gut möglich. Hoffen wir, dass kein Tempolimit kommt :mrgreen: .
Klar, und ich hoffe nicht, dass Deine Klangbeschreibungen bei 250 abgeregelt sind. 8)

Hallo Sascha,
Hifidistel hat geschrieben: 20.04.2021, 16:44 Ich kann bei mir schon kaum noch das LED geblinke, die meterlangen Steckdosenleisten und das Kabelgewirr kaum noch ertragen.
Rudolf hat geschrieben: 20.04.2021, 09:51 Endlich hast du auch das letzte Argument der Analog-Fans aus dem Weg räumen können:
dann also doch noch ein letztes Argument für einen Plattendreher. :cheers:

Viele Grüße
Geprg
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Hifidistel
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Beitrag von Hifidistel »

Schorsch hat geschrieben: 20.04.2021, 16:50 dann also doch noch ein letztes Argument für einen Plattendreher. :cheers:
Aber nur beim Linn...in meiner anderen Kette ist da ein separater Phonoamp, ein separates Netzteil, diverses Gekabel etc..
Aber nat: analog rules, immer noch
Lg
Sascha
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paco de colonia
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EtherRegen mit seperater Clock

Beitrag von paco de colonia »

Hallo,

gibt es denn auch eine Empfehlung, die sich zum Anschluss an den E.Regen eignet, preislich zwischen der chinesischen €100 Clock und der Giesemann Afterdark für €2000 (oder gar den beiden MutecRef) liegt und dabei das Chinateil klanglich deutlich toppt?

Viele Grüße
Paco
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Gert,

irgendwie warte ich noch auf den auseinandergebauten EtherRegen. Vielleicht gibt es irgendwann einen G-EtherRegen? :mrgreen:

Grüße Gabriel
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paco de colonia
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Beitrag von paco de colonia »

Hallo Gabriel,
hallo Gert,

das würde wirklich Sinn machen und den "Dickschiffen" von Melco und Innuos wohl das Leben schwer machen.

für diesen Fall melde ich schonmal vorab ein großes Interesse an :-)

Viele Grüße
Paco
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Paco,

Afterdark bietet die Clock in verschiedenen Selektionsstufen und damit auch zu deutlich unterschiedlichen Preisen an, die genauen Optionen findest Du hier:

https://www.adark.co/collections/projec ... le-edition

Wenn Du bspw. statt der von Gert getesteten Emporer Giesemann die Emporer Double Crown wählst, dann sinkt der Preis bei immer noch sehr guten technischen Daten, die in der Nähe der Mutec 10 Reference liegen.

Viele Grüße

Frank
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paco de colonia
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Beitrag von paco de colonia »

Hallo Frank,

umgerechnet ca. €1150 kommen dann schon eher für mich in Frage.
Kennst Du einen direkten Vergleich zwischen den verschiedenen Afterdarks im Netz
und eine Bezugsquelle in Deutschland?
Ich find dazu leider nichts im Netz...

Viele Grüße
Dirk
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Dirk,

wir sind hier eine Truppe von Verrückten und natürlich wollen wir alle möglichst preiswert zum besten Klang kommen. Dies hier ist aber der Vorstellungsthread von Gert und der sollte von solchen Diskussionen/Anfragen bitte befreit bleiben.

Vielen Dank und beste Grüße
Rudolf
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beltane
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Beitrag von beltane »

paco de colonia hat geschrieben: 23.04.2021, 08:46 Hallo Frank,

umgerechnet ca. €1150 kommen dann schon eher für mich in Frage.
Kennst Du einen direkten Vergleich zwischen den verschiedenen Afterdarks im Netz
und eine Bezugsquelle in Deutschland?
Ich find dazu leider nichts im Netz...

Viele Grüße
Dirk
Hallo Dirk,

damit wir Gerts Vorstellungsthread nicht belasten, habe ich meine Antwort hier gepostet:

viewtopic.php?p=203579#p203579

Viele Grüße

Frank
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kali
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Beitrag von kali »

Hallo Gert,

hast du, so wie John Swenson empfiehlt auch einen Low-Pass Filter zwischen deinem AfterDark und EtherRegen verwendet?
Ich habe in deinem tollen Bericht keinen Erwähnung gefunden.
Und falls ja, hast du den Mini-Circuits BLP-10.7-75+ verwendet oder einen anderen?

Karl
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Bikewulf
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LWL für Linn Exakt

Beitrag von Bikewulf »

Servus Gert! Liebe Forumfreunde!

Entschuldigt die Frage. Würde eine LWL Umsetzung, die mir Gert nach meiner Reha fertigen wird, für meine Linn Exakt Leitungen empfehlen bzw. funktionieren?
2 x MMC - G

Das würde von meinen zukünftigen G-AH :wink: zu den Linn Exaktboxen führen.

Danke Euch für eure tollen Beiträge.
Bleibt gesund, liebe Grüße

Wolfgang
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