Gert (AGM 3.3, 5.4, 7.4, 9.4, Backes & Müller BM 6, 20, Abacus C-Box 3, 4)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4003
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Gert,
bei mir stellte sich damals der Vergleich 11G-Tek zu Etheregen klar zu gunsten des Etheregen dar,
immer das gleiche S11 Netzteil verwendet. Ich hatte es bei virtuellen Stammtischen schon geäußert,
dass die Einschätzung von Uptone bzgl. der Notwendigkeit einer 10MHz Clock definiv falsch ist,
der ER profitiert davon enorm.
Allerdings wird die Anzahl der Kästchen damit erschreckend groß, die man für ein Netzwerk braucht,
das hat mich schon wirklich ein wenig abgeschreckt.
Glücklicherweise konnte ich einen Switch eines Bastlers bekommen,
der alles in einer Kiste macht, was ER + Refernz Clock können.
Leider ist dieser nicht öffentlich zu erwerben, daher habe ich mich bisher mit Klangeindrücken zurückgehalten.
Freue mich schon, wenn Besuche wieder möglich sind, den Klanggewinn bei Dir zu hören.
Seit meinem letzen Besuch hast Du einiges geändert, das mit Sicherheit ein breites Lächeln ins Gesicht zu zaubern vermag.
In diesem Sinne viel Freude beim Musikhören.
Grüsse Jürgen
bei mir stellte sich damals der Vergleich 11G-Tek zu Etheregen klar zu gunsten des Etheregen dar,
immer das gleiche S11 Netzteil verwendet. Ich hatte es bei virtuellen Stammtischen schon geäußert,
dass die Einschätzung von Uptone bzgl. der Notwendigkeit einer 10MHz Clock definiv falsch ist,
der ER profitiert davon enorm.
Allerdings wird die Anzahl der Kästchen damit erschreckend groß, die man für ein Netzwerk braucht,
das hat mich schon wirklich ein wenig abgeschreckt.
Glücklicherweise konnte ich einen Switch eines Bastlers bekommen,
der alles in einer Kiste macht, was ER + Refernz Clock können.
Leider ist dieser nicht öffentlich zu erwerben, daher habe ich mich bisher mit Klangeindrücken zurückgehalten.
Freue mich schon, wenn Besuche wieder möglich sind, den Klanggewinn bei Dir zu hören.
Seit meinem letzen Besuch hast Du einiges geändert, das mit Sicherheit ein breites Lächeln ins Gesicht zu zaubern vermag.
In diesem Sinne viel Freude beim Musikhören.
Grüsse Jürgen
Hallo Gert,
einfach mal ein dickes Danke für Deine spannenden Tests! Das habe ich seit Wochen mal wieder mit Freude gelesen, nachdem es hier doch recht ruhig geworden ist.
OCXO clocks sind was Feines. Ich denke, sie sind fast noch wichtiger als die LWL Verbindung selbst.
Ich wage mal die steile These, wenn Du den Linn via Etherregen mit der guten Clock mittels eines vernünftigen Cat 7a mit Deinem G-Switch verbindest, kommst Du auch schon auf 180
Viele Grüße
Georg
einfach mal ein dickes Danke für Deine spannenden Tests! Das habe ich seit Wochen mal wieder mit Freude gelesen, nachdem es hier doch recht ruhig geworden ist.
OCXO clocks sind was Feines. Ich denke, sie sind fast noch wichtiger als die LWL Verbindung selbst.
Ich wage mal die steile These, wenn Du den Linn via Etherregen mit der guten Clock mittels eines vernünftigen Cat 7a mit Deinem G-Switch verbindest, kommst Du auch schon auf 180
Viele Grüße
Georg
Hallo Gert,
ein absolut spannender Vergleich in gewohnt präziser Durchführung und Dokumentation. Auch dieses Mal hast Du es wieder geschafft mit den verschiedenen Kapiteln eine perfekte Dramaturgie aufzubauen. Deine Mod-Berichte gehören für mich zu den absoluten Highlights unseres Forums. Vielen Dank dafür.
Das Thema Clock ist und bleibt für mich eines der spannendsten Themen. Mit keinem anderen Besteck kommt man klanglich in diese Erlebniswelt des vollständigen Involviertseins in die Musik.
Du weißt ja bereits, wie sehr Du mich angefixt hast mit Deinen "Giesemann-Experimenten" (Stichwort Neutron Star 3). Dazu in den kommenden Tagen mehr in meinem V-Thread. Denn irgendwie musste ich mir heute ja die Zeit vertreiben, während ich jeweils auf die nächste Etappe Deines Berichtes wartete...
Viele Grüße
Fujak
ein absolut spannender Vergleich in gewohnt präziser Durchführung und Dokumentation. Auch dieses Mal hast Du es wieder geschafft mit den verschiedenen Kapiteln eine perfekte Dramaturgie aufzubauen. Deine Mod-Berichte gehören für mich zu den absoluten Highlights unseres Forums. Vielen Dank dafür.
Das Thema Clock ist und bleibt für mich eines der spannendsten Themen. Mit keinem anderen Besteck kommt man klanglich in diese Erlebniswelt des vollständigen Involviertseins in die Musik.
Du weißt ja bereits, wie sehr Du mich angefixt hast mit Deinen "Giesemann-Experimenten" (Stichwort Neutron Star 3). Dazu in den kommenden Tagen mehr in meinem V-Thread. Denn irgendwie musste ich mir heute ja die Zeit vertreiben, während ich jeweils auf die nächste Etappe Deines Berichtes wartete...
Viele Grüße
Fujak
Hallo Thomas,
wenn Du 2 oder mehr Etherregen mit einer Masterclock versorgen willst, musst Du auf dieses Afterdark Modell ausweichen:
https://www.adark.co/collections/projec ... 0021129334
Es bietet 3 Anschlussmöglichkeiten mit 75 Ohm, die Clock wird aber nur in drei Selektionsstufen angeboten, zumindest online. Ggf. besteht aber auf Anfrage die Möglichkeit einer anderen Bestückung.
Viele Grüße
Frank
Hallo Gert, hallo Georg,
es hat für mich schon reichlich Steilvorlagen in den letzten beiden Posts von Gert gegeben, aber dieser stellt alles in den Schatten.
Hintergrund meiner Begeisterung ist, dass ich reichlich Komponenten nutze, die ihr auch nutzt. Daran ist Georg alles andere als unschuldig . Ich hätte auch schon in meinem persönlichen Faden berichtet, aber ich bin noch im Aufbau der LWL-Strecke begriffen. So bekomme ich morgen noch ein LWL-Kabel zwischen NAS und Switch, das ein LAN-Kabel ersetzen soll, um die Sache abschließen zu können.
Hier also nur zum Verständnis eine Kurzfassung. Ich nutze hinter der Fritzbox ein G-Cisco 2960L (weiß) , den ich via Corning LWL-Kabel und Startech Modulen mit dem EtherRegen verbunden habe, der von einem Zerozone Netzteil versorgt wird. Daher kann ich bereits den Befund von Gert bestätigen, dass, entgegen der Aussage von Up-tone, eine bessere Stromversorgung zu einer Klangsteigerung führt. Weiter habe ich das gleiche Problem, wie Gert:
Dass der Linn eine Mimose ist, ist zwar allgemein bekannt. Scheinbar sind Netzwerke in Schottland aber deutlich störungsunempfindlicher . Ich habe schon meinen Internetprovider im Verdacht gehabt. Wenn Du, Gert, das Problem gelöst hast, lässt Du uns das bestimmt wissen . Vielleicht hilft Dir meine laienhafte Erfahrung. Ich habe nämlich nicht so sehr das Netzteil im Verdacht, eher den Switch vor dem EtherRegen bzw. deren Verbindungsaufbau, welche den Linn in den Schlaf versetzt. Ich habe bei ihm als Konsequenz schon alle Fehler gehabt, von Kreuz bis Eieruhr. Wie Gert schreibt, ist das Trennen des DC-Kabels am EtherRegen eine Lösung, die oft, aber nicht immer funktioniert. Manchmal muss auch der Router neu gestartet werden. Großes Theater eben. Ersetze ich den G-Cisco 2960 (weiß) mit einem Cisco 2960L (grau), der Minuten braucht, bis er bootet, wird das Theater zum Desaster, das sich immer wiederholt, wenn man diesen Switch vom Strom trennt, wovon ich nur abraten kann. Das geht mit dem weißen deutlich unkomplizierter, aber auch nicht einwandfrei.Fortepianus hat geschrieben: ↑19.04.2021, 19:45 Der Verbindungsaufbau ist wieder ein ziemliches Theater.
Der nächste für mich interessante Punkt ist die Stromversorgung des EtherRegen. Mein bisheriger Stand war die Aussage eines aktiven Forumsmitgliedes, der sehr gut beleumundete und aufwändige Netzteile baut und der mir sinngemäß geraten hat, eher das Zerozone, als den EtherRegen durch einen anderen Switch zu ersetzen oder diesen mit einer OCXO Clock zu verbessern. Das entspricht wohl nicht Deiner Beurteilung, Gert, denn, so scheint es mir, bei Dir ist zumindest die Afterdark Clock der wohl deutlichste Sprung überhaupt. Möglicherweise kann ich aus Deinen Experimenten aber auch nicht so klare Schlüsse ziehen bezüglich des relativen Wertes einer externen Clock und der Stromversorgung am EtherRegen. Vielleicht kannst Du das noch einmal am Ende aus der Adlerperspektive kommentieren.
Jedenfalls rückt die Afterdark Clock, die ich schon geraume Zeit in den Audiophil Style Foren verfolge, vollend ins Rampenlicht. Im Moment wähne ich mich aber bereits bei > 180 .
Viele Grüße
Horst-Dieter
Ether-Regen
Hallo Gert
Auch von mir "Hut ab" ! Wie immer Top.
Als Ether-Regen Fanboy weiß ich um die Pingeligkeit des ER in Bezug auf Netzteil, und auch dessen DC-Kabel.
Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster, und behaupte, mit dem Werks-Netzteil lohnt der ganze ER nicht.
Bzw ist den Preis nicht wert. Zumindest hier bei mir.
So muss ich wohl auch über eine zusätzliche Clock nachdenken.
Das Keces P8 halte ich auch noch nicht für das Maß der Dinge, was das LPS1.2 eindrucksvoll aufzeigte. Als "Versorger" dessen
aber vielleicht auch ausreichend. So wäre in deinem Test ein weiteres LPS1.2 eigentlich von Nöten gewesen, zumindest der Versuch.
Worauf ich hinaus wollte:
Ist der Klangsprung von Keces allein zu Keces mit LPS1.2 gleichzusetzen mit dem der beiden externen Clocks?
Dann wäre ein zweites LPS günstiger :p. Ein weiter gedacht für die "Cracks" Pflicht.
Kann man das Netzwerksignal direkt vor dem Linn nicht mal messen, ob es sich durch die Maßnahmen verändert?
Vielen Dank
Gruß
Stephan
Auch von mir "Hut ab" ! Wie immer Top.
Als Ether-Regen Fanboy weiß ich um die Pingeligkeit des ER in Bezug auf Netzteil, und auch dessen DC-Kabel.
Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster, und behaupte, mit dem Werks-Netzteil lohnt der ganze ER nicht.
Bzw ist den Preis nicht wert. Zumindest hier bei mir.
So muss ich wohl auch über eine zusätzliche Clock nachdenken.
Das Keces P8 halte ich auch noch nicht für das Maß der Dinge, was das LPS1.2 eindrucksvoll aufzeigte. Als "Versorger" dessen
aber vielleicht auch ausreichend. So wäre in deinem Test ein weiteres LPS1.2 eigentlich von Nöten gewesen, zumindest der Versuch.
Worauf ich hinaus wollte:
Ist der Klangsprung von Keces allein zu Keces mit LPS1.2 gleichzusetzen mit dem der beiden externen Clocks?
Dann wäre ein zweites LPS günstiger :p. Ein weiter gedacht für die "Cracks" Pflicht.
Kann man das Netzwerksignal direkt vor dem Linn nicht mal messen, ob es sich durch die Maßnahmen verändert?
Vielen Dank
Gruß
Stephan
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3691
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Liebe Forumsfreunde,
vielen Dank für den regen Zuspruch.
Viele Grüße
Gert
vielen Dank für den regen Zuspruch.
Ich könnte mir vorstellen, dass da etwas ganz Ähnliches dahinter steckt wie die Tipps, die Georg (Schorsch) uns schon gegeben hat bzgl. IGMP Snooping und QoS (Priorisierung). Das erste sorgt dafür, dass nicht jede Videokonferenz im Haus oder Schnulze aus der Mediathek auch am Streamer landet, das zweite für reibungslosen Datendurchsatz der Audiodaten. Beides mache ich im Switch, der NAS und Streamer verbindet.
Das ist eine spannende Frage, aber da will ich mich nicht aus dem Fenster lehnen.Bernd Peter hat geschrieben: ↑19.04.2021, 20:44 Was mich besonders interessiert:
Was passiert da eigentlich, warum wird das Klangbild besser?
Hast du dafür eine technisch nachvollziehbare Antwort?
Dein Test widerspricht meinem nicht, denke ich. Der ER liegt bei mir vor dem 11Gtek, wenn beide mit dem P8 versorgt werden, und noch deutlicher, wenn beide nur aus dem Originalnetzteil gespeist werden. Das S11 ist ein gutes Netzteil, aber ich denke, das P8 ist besser. Und erst mit dem LPS-1.2 hinter dem P8 schließt der 11Gtek zum ER auf. Das bedeutet für mich: Der 11Gtek profitiert mehr von einer guten Spannungsquelle als der ER, der aber auch.h0e hat geschrieben: ↑19.04.2021, 20:58 bei mir stellte sich damals der Vergleich 11G-Tek zu Etheregen klar zu gunsten des Etheregen dar,
immer das gleiche S11 Netzteil verwendet. Ich hatte es bei virtuellen Stammtischen schon geäußert,
dass die Einschätzung von Uptone bzgl. der Notwendigkeit einer 10MHz Clock definiv falsch ist,
der ER profitiert davon enorm.
Gestern Abend zum Beispiel wollte die gute Laune beim Musikhören gar nicht mehr weggehen.
Gut möglich. Hoffen wir, dass kein Tempolimit kommt .
Da bin ich gespannt!Fujak hat geschrieben: ↑19.04.2021, 22:00 Du weißt ja bereits, wie sehr Du mich angefixt hast mit Deinen "Giesemann-Experimenten" (Stichwort Neutron Star 3). Dazu in den kommenden Tagen mehr in meinem V-Thread. Denn irgendwie musste ich mir heute ja die Zeit vertreiben, während ich jeweils auf die nächste Etappe Deines Berichtes wartete...
Kann ich nicht beantworten, denn ich habe genau einen ER. Allerdings denke ich, dass jede Netzwerkkomponente für die Stelle, an der man sie einsetzt, funktionsgebunden genau ausgesucht sein sollte. Die LWL-Instanz vor dem ER ist bei mir der G-Switch 1600, der ebenfalls mit einem sehr guten Linearnetzteil versorgt wird und ein Präzisionsclockmodul an Bord hat. Den durch einen ER zu ersetzen, ist erstens technisch nicht möglich, weil er keine vier LWL-Schnittstellen hat, und zweitens brauche ich an der Stelle einen managed Switch, um die Software-Priorisierungen regeln zu können. Man könnte also den zweiten ER nur kabelgebunden in Serie zum G-Switch 1600 einsetzen. Aber wenn Du mal durchzählst, wie oft bei mir das Signal auf dem Weg vom Router oder von der NAS zum Streamer reclockt wird, dann ist es auch irgendwann mal gut.
Interessant, das hatte ich gar nicht entdeckt. Aber das macht nichts: Falls ich mal mehr Ausgänge brauche an der Giesemann, stricke ich mir die selbst.beltane hat geschrieben: ↑19.04.2021, 22:24 wenn Du 2 oder mehr Etherregen mit einer Masterclock versorgen willst, musst Du auf dieses Afterdark Modell ausweichen:
https://www.adark.co/collections/projec ... 0021129334
Es bietet 3 Anschlussmöglichkeiten mit 75 Ohm, die Clock wird aber nur in drei Selektionsstufen angeboten, zumindest online. Ggf. besteht aber auf Anfrage die Möglichkeit einer anderen Bestückung.
Ah das würde ich nicht dem Linn in die Schuhe schieben. Stecke ich ihn mit einem Netzwerkkabel in den Switch (Versuch 1) klingt das zwar nicht besonders gut, aber der Linn zieht sofort und zuverlässig eine IP und das von Dir ersehnte Quadrat erscheint. Dito bei 11Gtek und G-MMC, ruckzuck. Das Problem tritt bei mir nur und ausschließlich mit dem EtherRegen auf, da ist der Verbindungsaufbau recht zögerlich. Inzwischen habe ich gelernt, dass Geduld hilft: Bei meiner automatisierten Einschaltsequenz bootet der Linn und der ER parallel, während die Clock noch lange keinen Strom sieht aus dem LPS-1.2. Der Linn wartet also geduldig auf eine IP (Anzeige Kreuz) und der ER auf die Clock. Ist die dann endlich da, kommt der ER auf Touren und einige Zeit später reicht er auch eine IP an den Linn weiter. Das kann gut mal zwei bis drei Minuten dauern, aber so lange braucht meine Espressomaschine auch, die parallel arbeiten darf.Horse Tea hat geschrieben: ↑19.04.2021, 22:25 Weiter habe ich das gleiche Problem, wie Gert:
Dass der Linn eine Mimose ist, ist zwar allgemein bekannt.Fortepianus hat geschrieben: ↑19.04.2021, 19:45 Der Verbindungsaufbau ist wieder ein ziemliches Theater.
Liegt das Problem vielleicht bei den SFP-Modulen begraben? Ich erinnere mich, dass die Ciscos sehr wählerisch sind bei den SFP-Modulen. Die hier im Forum gern genommen Startech 1000BASE-EX SFP -SM LC-40 KM laufen nach meiner Erinnerung weder im weißen noch im grauen Cisco, sondern nur im schwarzen (SG112-24).Horse Tea hat geschrieben: ↑19.04.2021, 22:25 Ich habe nämlich nicht so sehr das Netzteil im Verdacht, eher den Switch vor dem EtherRegen bzw. deren Verbindungsaufbau, welche den Linn in den Schlaf versetzt. Ich habe bei ihm als Konsequenz schon alle Fehler gehabt, von Kreuz bis Eieruhr. Wie Gert schreibt, ist das Trennen des DC-Kabels am EtherRegen eine Lösung, die oft, aber nicht immer funktioniert. Manchmal muss auch der Router neu gestartet werden. Großes Theater eben. Ersetze ich den G-Cisco 2960 (weiß) mit einem Cisco 2960L (grau), der Minuten braucht, bis er bootet, wird das Theater zum Desaster, das sich immer wiederholt, wenn man diesen Switch vom Strom trennt, wovon ich nur abraten kann. Das geht mit dem weißen deutlich unkomplizierter, aber auch nicht einwandfrei.
Nun, schauen wir mal nach Art der HiFi-Blättchen nach den von mir vergebenen Punkten. ER mit Standardnetzteil 120, ER mit Keces P8 140, ER mit P8 plus einfacher OCXO 160. Das ZeroZone ist sicherlich unterhalb des P8 einzuordnen. Also ist der Sprung mit dem Netzteil ähnlich wie mit der Clock. Ganz anders sieht es aus mit der Afterdark Giesemann oder einer REF10 (ich schließe das einfach mal aus den technischen Daten der REF10): Der Sprung ist gewaltig, aber der kostet auch entsprechend. Und die Afterdark will außerdem auch noch feinen Saft.Horse Tea hat geschrieben: ↑19.04.2021, 22:25 Der nächste für mich interessante Punkt ist die Stromversorgung des EtherRegen. Mein bisheriger Stand war die Aussage eines aktiven Forumsmitgliedes, der sehr gut beleumundete und aufwändige Netzteile baut und der mir sinngemäß geraten hat, eher das Zerozone, als den EtherRegen durch einen anderen Switch zu ersetzen oder diesen mit einer OCXO Clock zu verbessern. Das entspricht wohl nicht Deiner Beurteilung, Gert, denn, so scheint es mir, bei Dir ist zumindest die Afterdark Clock der wohl deutlichste Sprung überhaupt. Möglicherweise kann ich aus Deinen Experimenten aber auch nicht so klare Schlüsse ziehen bezüglich des relativen Wertes einer externen Clock und der Stromversorgung am EtherRegen. Vielleicht kannst Du das noch einmal am Ende aus der Adlerperspektive kommentieren.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung.SolidCore hat geschrieben: ↑20.04.2021, 00:00 Als Ether-Regen Fanboy weiß ich um die Pingeligkeit des ER in Bezug auf Netzteil, und auch dessen DC-Kabel.
Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster, und behaupte, mit dem Werks-Netzteil lohnt der ganze ER nicht.
Bzw ist den Preis nicht wert. Zumindest hier bei mir.
Den Versuch habe ich gemacht, es war der Unterschied zwischen Test 5 (ER an P8) und Test 6 (ER an LPS-1.2 an P8). Am ER brachte die weitere Verbesserung der Spannungsversorgung keinen weiteren Vorteil mehr, was für die eingesetzten Regler im ER spricht. Ganz anders bei 11Gtek und G-MMC, die konnten mit besserer Versorgung locker zum ER aufschließen.SolidCore hat geschrieben: ↑20.04.2021, 00:00 So muss ich wohl auch über eine zusätzliche Clock nachdenken.
Das Keces P8 halte ich auch noch nicht für das Maß der Dinge, was das LPS1.2 eindrucksvoll aufzeigte. Als "Versorger" dessen
aber vielleicht auch ausreichend. So wäre in deinem Test ein weiteres LPS1.2 eigentlich von Nöten gewesen, zumindest der Versuch.
Viele Grüße
Gert
Hallo Gert,
wie so oft bei deinen Berichten bekomme ich die Kinnlade nicht wieder geschlossen.
Endlich hast du auch das letzte Argument der Analog-Fans aus dem Weg räumen können:
Viele Grüße
Rudolf
wie so oft bei deinen Berichten bekomme ich die Kinnlade nicht wieder geschlossen.
Endlich hast du auch das letzte Argument der Analog-Fans aus dem Weg räumen können:
Das ist Entschleunigung pur!Fortepianus hat geschrieben: ↑20.04.2021, 09:19 Der Linn wartet also geduldig auf eine IP (Anzeige Kreuz) und der ER auf die Clock. Ist die dann endlich da, kommt der ER auf Touren und einige Zeit später reicht er auch eine IP an den Linn weiter. Das kann gut mal zwei bis drei Minuten dauern, aber so lange braucht meine Espressomaschine auch, die parallel arbeiten darf.
Viele Grüße
Rudolf
-
- Aktiver Händler
- Beiträge: 1606
- Registriert: 24.09.2017, 14:50
- Wohnort: Hansestadt Rostock
- Kontaktdaten:
EtherREGEN A- und B-Seite
Hallo Gert,
der EtherREGEN hat ja eine A-Seite und davon galvanisch getrennt und auf 100MB/s gedrosselte B-Seite. Wo bist Du mit dem LAN Kabel raus, bzw. hörst Du zwischen A-Seite und B-Seite einen Unterschied?
Grüße Gabriel
der EtherREGEN hat ja eine A-Seite und davon galvanisch getrennt und auf 100MB/s gedrosselte B-Seite. Wo bist Du mit dem LAN Kabel raus, bzw. hörst Du zwischen A-Seite und B-Seite einen Unterschied?
Grüße Gabriel
-
- Aktiver Hersteller
- Beiträge: 3691
- Registriert: 17.12.2008, 12:41
- Wohnort: Stuttgart
Hallo Dirk,
Hallo Rudolf,
Hallo Gabriel,
Viele Grüße
Gert
das geht nicht mit vertretbarem Aufwand. Dazu braucht es intern im Gerät einen Clock Sythesizer, der auf Basis von 10MHz am externen Eingang die im Gerät geforderten Frequenzen erzeugen kann, hier 25MHz.
Hallo Rudolf,
das wird nur noch gesteigert durch die inzwischen 10 Wochen, die ich auf das neue Möbel für die Geräte warte .Rudolf hat geschrieben: ↑20.04.2021, 09:51 Endlich hast du auch das letzte Argument der Analog-Fans aus dem Weg räumen können:Das ist Entschleunigung pur!Fortepianus hat geschrieben: ↑20.04.2021, 09:19 Der Linn wartet also geduldig auf eine IP (Anzeige Kreuz) und der ER auf die Clock. Ist die dann endlich da, kommt der ER auf Touren und einige Zeit später reicht er auch eine IP an den Linn weiter. Das kann gut mal zwei bis drei Minuten dauern, aber so lange braucht meine Espressomaschine auch, die parallel arbeiten darf.
Hallo Gabriel,
ich bin mit dem LWL auf A rein (geht auch nicht anders) und mit dem LAN-Kabel zum Linn bei B raus. LAN-Kabel bei A reinstecken habe ich nicht probiert.StreamFidelity hat geschrieben: ↑20.04.2021, 10:06 der EtherREGEN hat ja eine A-Seite und davon galvanisch getrennt und auf 100MB/s gedrosselte B-Seite. Wo bist Du mit dem LAN Kabel raus, bzw. hörst Du zwischen A-Seite und B-Seite einen Unterschied?
Viele Grüße
Gert