Uli (aktive DIY-Hörner)
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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Uli (aktive DIY-Hörner)
Edit: Dieses Thema wurde aus Chris' DIY-Thema "das Viech" abgekoppelt.
Hi Chris,
ein prima Report . Ich möchte daher auch nicht mit meinen Bildern die Leistung schmälern, sondern eher ergänzen. Weil ich durch die Bauweise doch stark an meine Boxen erinnert worden bin. Und vielleicht ist es mal interessant das Gegenteil bei demselben Bauprinzip zu sehen:
Weil ich das Horn gerade andersrum verwendet habe, sozusagen als gefaltete Nautilus
Ich hab keinen Breitbänder und das Chassis auch nicht ins Holz eingelassen. Also ebenfalls im Gegentum.
Mitteltöner ist der B&W Kevlar-Treiber, Hochtöner der ScanSpeak Ringradiator.
Da fehlt noch der Bass, der ist nicht DIY sondern ein gekaufter Eckwoofer.
Alles ohne ein passives Weichenteil direkt an aktiven Verstärkern. So wie es sich hier für dieses Forum gehört.
Grüsse
Uli
Hi Chris,
ein prima Report . Ich möchte daher auch nicht mit meinen Bildern die Leistung schmälern, sondern eher ergänzen. Weil ich durch die Bauweise doch stark an meine Boxen erinnert worden bin. Und vielleicht ist es mal interessant das Gegenteil bei demselben Bauprinzip zu sehen:
Weil ich das Horn gerade andersrum verwendet habe, sozusagen als gefaltete Nautilus
Ich hab keinen Breitbänder und das Chassis auch nicht ins Holz eingelassen. Also ebenfalls im Gegentum.
Mitteltöner ist der B&W Kevlar-Treiber, Hochtöner der ScanSpeak Ringradiator.
Da fehlt noch der Bass, der ist nicht DIY sondern ein gekaufter Eckwoofer.
Alles ohne ein passives Weichenteil direkt an aktiven Verstärkern. So wie es sich hier für dieses Forum gehört.
Grüsse
Uli
Hallo Uli,
Gratulation zu diesen schönen Lautsprechern. Du bist also nicht nur in numerischer Mathematik top fit, sondern auch in der Schreinerei.
Perfekte Holzoberfläche, Kantenverarbeitung etc., da kann sich so mancher Boxenschreiner eine Scheibe von abschneiden.
[quote"uli.brueggemann"]Weil ich das Horn gerade andersrum verwendet habe, sozusagen als gefaltete Nautilus[/quote]
Interessantes Prinzip, was hast Du denn da als Dämpfungsmaterial reingesteckt ?
Gruss Sigi
Gratulation zu diesen schönen Lautsprechern. Du bist also nicht nur in numerischer Mathematik top fit, sondern auch in der Schreinerei.
Perfekte Holzoberfläche, Kantenverarbeitung etc., da kann sich so mancher Boxenschreiner eine Scheibe von abschneiden.
[quote"uli.brueggemann"]Weil ich das Horn gerade andersrum verwendet habe, sozusagen als gefaltete Nautilus[/quote]
Interessantes Prinzip, was hast Du denn da als Dämpfungsmaterial reingesteckt ?
Gruss Sigi
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Klaus,KSTR hat geschrieben:Hi Uli, ...Ist das rein empirisch entstanden, oder vorher auch simuliert (mit AkAbak müsste das eigentlich zu machen sein)?
PS: schöne Applause da links hinten
a. nix simuliert, ein Schuss, sozusagen nach Überlegung und Gefühl.
b. nix Applause sondern Custom Legend
Grüsse
Uli
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Die Platten zugeschnitten und gekantet, besser gefast, hat ein Schreiner. Ich Glückspilz, das Zuschneiden hat mich nur 50 € gekostet.Kienberg hat geschrieben: Gratulation zu diesen schönen Lautsprechern. Du bist also nicht nur in numerischer Mathematik top fit, sondern auch in der Schreinerei.
Perfekte Holzoberfläche, Kantenverarbeitung etc., da kann sich so mancher Boxenschreiner eine Scheibe von abschneiden.
Interessantes Prinzip, was hast Du denn da als Dämpfungsmaterial reingesteckt ?
Das Fräsen der Alufronten dauerte allerdings 2 Tage. Eigenentwurf (ich bin beruflich im Werkzeugmaschinenbau zuhause, speziell Fräsen im Werkzeug- und Formenbau).
Das Foto zeigt doch neben dem Bitumen noch dieses weisse Kunstzeugs, Basofil? Ich weiss es nicht mehr so genau. Nach hinten wird es ja immer enger und auch immer dichter. Idee war einfach den Schall in der Box totlaufen zu lassen.
Uli
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Hallo Uli,
Gruß Gert
das war ja auch das Grundprinzip bei der Ur-Nautilus von B&W. Fand ich persönlich den einzig richtig guten Lautsprecher von B&W (aktiv übrigens). Die davon abgeleiteten passiven Derivate erinnern mich klanglich immer an ein Plüschsofa. Was bei Deiner Version sicher nicht zu befürchten istuli.brueggemann hat geschrieben:Idee war einfach den Schall in der Box totlaufen zu lassen.
Gruß Gert
Bloß ohne Port (oder?), was ja dann etwas völlig anderes ist. So wie ich Ulis Kontrukt verstehe, läuft sich da nicht so extrem viel tot im Sinne von verzehrender Reibung, sondern eher eben eine akustisch passende Terminierung... aber sei dem auch wie, Hauptsache es klingt.Fortepianus hat geschrieben:das war ja auch das Grundprinzip bei der Ur-Nautilus von B&W.uli.brueggemann hat geschrieben:Idee war einfach den Schall in der Box totlaufen zu lassen.
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Hallo Klaus,
Gruß Gert
eine Terminierung (so wie wir zwei E-Techniker das z. B. vom ohmschen Abschluss eines Wellenwiderstandes kennen) ist doch auch im akustischen Fall ein Abschlusswiderstand, der die ankommende Energie in Wärme umsetzt, so wie bei Kabel -> Abschlusswiderstand auch. Und das passiert hier doch über Reibung im Dämmmaterial des invertierten Hornkanals, oder? Was meinst Du mit Port?KSTR hat geschrieben:Bloß ohne Port (oder?), was ja dann etwas völlig anderes ist. So wie ich Ulis Kontrukt verstehe, läuft sich da nicht so extrem viel tot im Sinne von verzehrender Reibung, sondern eher eben eine akustisch passende Terminierung... aber sei dem auch wie, Hauptsache es klingt.Fortepianus hat geschrieben:das war ja auch das Grundprinzip bei der Ur-Nautilus von B&W.uli.brueggemann hat geschrieben:Idee war einfach den Schall in der Box totlaufen zu lassen.
Gruß Gert
Uli, schaut ja super aus, Respekt.
Was auffällt, viel Lyngdorf, hast du mal für den Peter auf Naturaltauschbasis gearbeitet?
Wie würdest du den Klang deiner Anlage skizzieren?
Ach ja, an der Plasma-Verkabelung könnte man noch ein wenig arbeiten.
Und gibt es ev. ein paar Messungen vom Hörplatz?
Grüsse Gerd
Was auffällt, viel Lyngdorf, hast du mal für den Peter auf Naturaltauschbasis gearbeitet?
Wie würdest du den Klang deiner Anlage skizzieren?
Ach ja, an der Plasma-Verkabelung könnte man noch ein wenig arbeiten.
Und gibt es ev. ein paar Messungen vom Hörplatz?
Grüsse Gerd
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Hi Gerd,gto hat geschrieben:Was auffällt, viel Lyngdorf, hast du mal für den Peter auf Naturaltauschbasis gearbeitet?
Wie würdest du den Klang deiner Anlage skizzieren?
Ach ja, an der Plasma-Verkabelung könnte man noch ein wenig arbeiten.
Und gibt es ev. ein paar Messungen vom Hörplatz?
1. Lyngdorf sind nur die Woofer. Die Geräte sind TacT. Ein Teil gekauft. Für den Rest hält Jean-Yves Kerbrat (franz. TacT-Grosshändler) die Rechte an meinem Programm GoodVibrations (alternative Filterberechnung für TacT RCS2.2X). Aber Peter war auch schon zweimal bei mir und ich bei ihm, d.h. wir kennen uns.
2. das kann ich nicht, ich höre die Anlage nicht. Nur die Musik. Die klingt gut
3. Ich bitte um Deine Vorschläge. Ansonsten bin ich speziell mit den DIY-Silberleitungen zufrieden.
4. Natürlich. Aber da ist auch mein Wohnzimmer mit dabei, welches überproportional viele Glasflächen hat.
Grüsse
Uli
Ah, ok, so aus der Ferne, aber irgendwie ja doch nicht so weit weg.uli.brueggemann hat geschrieben: 1. Lyngdorf sind nur die Woofer. Die Geräte sind TacT. Ein Teil gekauft. Für den Rest hält Jean-Yves Kerbrat (franz. TacT-Grosshändler) die Rechte an meinem Programm GoodVibrations (alternative Filterberechnung für TacT RCS2.2X). Aber Peter war auch schon zweimal bei mir und ich bei ihm, d.h. wir kennen uns.
uli.brueggemann hat geschrieben: 2. das kann ich nicht, ich höre die Anlage nicht. Nur die Musik. Die klingt gut
War meinerseits nur eine Frage der Optik. Ist auch nicht so leicht, weil mit Kabelkanal siehts nur ordentlicher aber IMHO nicht wirklich so viel besser aus.uli.brueggemann hat geschrieben: 3. Ich bitte um Deine Vorschläge. Ansonsten bin ich speziell mit den DIY-Silberleitungen zufrieden.
Umso interessanter.uli.brueggemann hat geschrieben: 4. Natürlich. Aber da ist auch mein Wohnzimmer mit dabei, welches überproportional viele Glasflächen hat.
War auch irgendwie zu vermuten, das jemand der sich so intensiv mit elektronischen Korrekturen beschäftigt, selber nicht frei von entsprechendem Bedarf sein wird.
Grüsse Gerd
Hi Gert,
Grüße, Klaus
Na das Loch hinten, auf halbem Weg im Horn, sozusagen. Und ja, wenn Uli Dämmmaterial drin hat (was aus dem Bild nicht klar ist, weil Bauzustand), saugt das mehr Energie ab als ohne (dort nur Reibung an den Wänden und den Umlenk-Kanten). Ohne ist es wohl eher ein stark(!) entarteter lambda/4tel Resonator, aus dem Bauch. Wie gesagt, es wäre ein Fall für AkAbak würde man es genau wissen wollen (was Arbeit ist weil rein skript-orientiert). Oder man misst... oder man hört einfach bloß und gut ist's... was ja wohl der Fall war.Fortepianus hat geschrieben:eine Terminierung (so wie wir zwei E-Techniker das z. B. vom ohmschen Abschluss eines Wellenwiderstandes kennen) ist doch auch im akustischen Fall ein Abschlusswiderstand, der die ankommende Energie in Wärme umsetzt, so wie bei Kabel -> Abschlusswiderstand auch. Und das passiert hier doch über Reibung im Dämmmaterial des invertierten Hornkanals, oder? Was meinst Du mit Port?
Grüße, Klaus
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