Erwin (Kopfhörer Hifiman Arya)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Erwin (Kopfhörer Hifiman Arya)
Hallo Freunde der hochwertigen Musikwiedergabe,
endlich ist es soweit, dass ich mich bzw mein Hobby vorstelle, nachdem ich seit etwa zwei Jahren stiller Leser dieses Forums bin. Ohne die zahlreichen Anregungen von Euch hätte meine Anlage mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die Qualität erreicht, die ich jetzt habe (allerdings hätte ich mir auch viel Geld gespart ).
Zur Musik selber bin ich schon als Kind mit 6-8 Jahren gekommen (meine Platten waren neben dem Lied der Schlümpfe "Vader Abraham" auch "Song of Joy" von Miguel Rios). Seit dem war Musik für mich immer ein Mittel, Gefühle auszudrücken oder mich in ihr zu Hause zu fühlen.
28 Jahre später habe ich erfolgreich das Reich der Schlümpfe verlassen (wobei ich mir da ehrlich gesagt manchmal nicht so ganz sicher bin ) und höre Jazz, Soul, Klassik oder "Weltmusik". Einfach alles, was mich aus dem Kopf bringt, Gänsehaut erzeugt oder meine Gefühlslage trifft.
Mit 17 fing ich an, bei einem Freund (danke, Steffen!) meine ersten Lautsprecherboxen (Intertechnik MS4) selber zu bauen. Was für eine Offenbarung als später im Jugendzimmer die Wände wackelten. Ein lauter Bass war definitiv das Wichtigste, dröhnende Raummoden ein Audruck von Qualität!
Im Anschluss über die Dauer von 28 Jahren sind viele Selbstbau Lautsprecher gekommen und gegangen, derzeit höre ich über die Duetta Tops mit Dipolsubwoofer.
Vor etwa zwei Jahren fing ich an (danke Forum), die Musik über den PC wiederzugeben, und so kam ein WaveIO DDC und ein externer DAC (Styleaudio Saphire Carat) hinzu. Das war schon mal viiiiiel besser, als ich jemals zuvor gehört hatte.
Diesen Winter steht wieder ein Projekt an, und zwar den DAC mit sauberem Strom zu versorgen sowie den hochgelobten Singxer F1 in die Kette zu kriegen. Die Modifikationsvorschläge aus diesem Forum (zwei Netzteile + Akkuversorgung der Clocks) bin ich gerade am Umsetzen.
Leider bin ich ein relativer Laie im Bereich der Elektronik - das Ohmsche Gesetz ist mir nicht wirklich geläufig -, aber mit viel Mut und etwas Geschick zum Löten ausgestattet kommt man doch relativ weit (gewisse Rückschläge inbegriffen). Zumindest weiter, als ich gedacht hätte.
Man braucht halt nur Gleichgesinnte, die es einem vormachen.
Und hier nochmal meine Wiedergabekette im Einzelnen:
Meistens Spotify oder Qobuz Stream auf Win7 PC -> Fidelizer -> Jplay -> Dirac live -> USB Kabel von Stephan (solidcore) -> WaveIO (mit Peaktech 6080) -> Apogee WydeEye Spdif Kabel -> Styleaudio Saphire Carat (mit Peaktech 6080) -> Vollverstärker NAD317 -> Subwooferfrequenzweiche Thel SAW-30 -> Duetta Top / Dipol-Subwoofer (aktiv) -> audiophil einigermaßen optimiertes (Wohn)Zimmer
Soweit fürs Erste, einen schönen Gruß!
Erwin
endlich ist es soweit, dass ich mich bzw mein Hobby vorstelle, nachdem ich seit etwa zwei Jahren stiller Leser dieses Forums bin. Ohne die zahlreichen Anregungen von Euch hätte meine Anlage mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die Qualität erreicht, die ich jetzt habe (allerdings hätte ich mir auch viel Geld gespart ).
Zur Musik selber bin ich schon als Kind mit 6-8 Jahren gekommen (meine Platten waren neben dem Lied der Schlümpfe "Vader Abraham" auch "Song of Joy" von Miguel Rios). Seit dem war Musik für mich immer ein Mittel, Gefühle auszudrücken oder mich in ihr zu Hause zu fühlen.
28 Jahre später habe ich erfolgreich das Reich der Schlümpfe verlassen (wobei ich mir da ehrlich gesagt manchmal nicht so ganz sicher bin ) und höre Jazz, Soul, Klassik oder "Weltmusik". Einfach alles, was mich aus dem Kopf bringt, Gänsehaut erzeugt oder meine Gefühlslage trifft.
Mit 17 fing ich an, bei einem Freund (danke, Steffen!) meine ersten Lautsprecherboxen (Intertechnik MS4) selber zu bauen. Was für eine Offenbarung als später im Jugendzimmer die Wände wackelten. Ein lauter Bass war definitiv das Wichtigste, dröhnende Raummoden ein Audruck von Qualität!
Im Anschluss über die Dauer von 28 Jahren sind viele Selbstbau Lautsprecher gekommen und gegangen, derzeit höre ich über die Duetta Tops mit Dipolsubwoofer.
Vor etwa zwei Jahren fing ich an (danke Forum), die Musik über den PC wiederzugeben, und so kam ein WaveIO DDC und ein externer DAC (Styleaudio Saphire Carat) hinzu. Das war schon mal viiiiiel besser, als ich jemals zuvor gehört hatte.
Diesen Winter steht wieder ein Projekt an, und zwar den DAC mit sauberem Strom zu versorgen sowie den hochgelobten Singxer F1 in die Kette zu kriegen. Die Modifikationsvorschläge aus diesem Forum (zwei Netzteile + Akkuversorgung der Clocks) bin ich gerade am Umsetzen.
Leider bin ich ein relativer Laie im Bereich der Elektronik - das Ohmsche Gesetz ist mir nicht wirklich geläufig -, aber mit viel Mut und etwas Geschick zum Löten ausgestattet kommt man doch relativ weit (gewisse Rückschläge inbegriffen). Zumindest weiter, als ich gedacht hätte.
Man braucht halt nur Gleichgesinnte, die es einem vormachen.
Und hier nochmal meine Wiedergabekette im Einzelnen:
Meistens Spotify oder Qobuz Stream auf Win7 PC -> Fidelizer -> Jplay -> Dirac live -> USB Kabel von Stephan (solidcore) -> WaveIO (mit Peaktech 6080) -> Apogee WydeEye Spdif Kabel -> Styleaudio Saphire Carat (mit Peaktech 6080) -> Vollverstärker NAD317 -> Subwooferfrequenzweiche Thel SAW-30 -> Duetta Top / Dipol-Subwoofer (aktiv) -> audiophil einigermaßen optimiertes (Wohn)Zimmer
Soweit fürs Erste, einen schönen Gruß!
Erwin
Hallo Erwin,
ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Hörst Du mit diesen Lautsprechern in einer passiven Ausführung?
https://acoustic-design-online.de/de/du ... p-adw.html
Was ich in Deinem Setup nicht ganz verstehe:
Du gehst vom Vollverstärker in die Thel Frequenzweiche. Von welcher Komponente werden die Duettas denn dann mit dem High Level Signal versorgt? Oder ist nur der Subwoofer an die Frequenzweiche angeschlossen und die Duettas sind direkt mit dem Vollverstärker verbunden?
Viel Spass hier und viele Grüße
Frank
ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Hörst Du mit diesen Lautsprechern in einer passiven Ausführung?
https://acoustic-design-online.de/de/du ... p-adw.html
Was ich in Deinem Setup nicht ganz verstehe:
Du gehst vom Vollverstärker in die Thel Frequenzweiche. Von welcher Komponente werden die Duettas denn dann mit dem High Level Signal versorgt? Oder ist nur der Subwoofer an die Frequenzweiche angeschlossen und die Duettas sind direkt mit dem Vollverstärker verbunden?
Viel Spass hier und viele Grüße
Frank
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Hallo Frank!
Genau, die Lautsprecher sind es, allerdings in einer anderen Version: als Standbox, geschlossen, und mit einer wahrscheinlich leicht anderen Frequenzweiche (den Bauvorschlag hatte ich damals, glaube ich, aus der Klang & Ton.
Bezüglich Subwoofer Einbindung:
Vom Vorverstärkerausgang des "auftrennbaren" Vollverstärkers NAD317 gehe ich in die SAW30, teile in Haupt- und Subwoofer Signal auf und gehe dann einmal wieder zurück zur Endstufe des Vollverstärkers für die Duettas und das andere mal in den aktiven Sub.
Gruß,
Erwin
Genau, die Lautsprecher sind es, allerdings in einer anderen Version: als Standbox, geschlossen, und mit einer wahrscheinlich leicht anderen Frequenzweiche (den Bauvorschlag hatte ich damals, glaube ich, aus der Klang & Ton.
Bezüglich Subwoofer Einbindung:
Vom Vorverstärkerausgang des "auftrennbaren" Vollverstärkers NAD317 gehe ich in die SAW30, teile in Haupt- und Subwoofer Signal auf und gehe dann einmal wieder zurück zur Endstufe des Vollverstärkers für die Duettas und das andere mal in den aktiven Sub.
Gruß,
Erwin
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Hallo,
ich versuche seit Tagen den Treiber für den Singxer f1 auf meinem mehrfach neu aufgesetzten Server 2012r2 zu installieren - ohne jeden Erfolg.
AO habe ich auch installiert, aber selbst mit dem Treiber Helper will es nicht klappen.
Ich frage mich schon, ob meine Hardware (MB Asus Z87 plus) dafür überhaupt in der Lage ist?
Hat jemand von euch schon eine ähnliche Erfahrung gemacht oder kann mir einen Tipp geben?
Grüße,
Erwin
ich versuche seit Tagen den Treiber für den Singxer f1 auf meinem mehrfach neu aufgesetzten Server 2012r2 zu installieren - ohne jeden Erfolg.
AO habe ich auch installiert, aber selbst mit dem Treiber Helper will es nicht klappen.
Ich frage mich schon, ob meine Hardware (MB Asus Z87 plus) dafür überhaupt in der Lage ist?
Hat jemand von euch schon eine ähnliche Erfahrung gemacht oder kann mir einen Tipp geben?
Grüße,
Erwin
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Liebe Forenten,
hier mal wieder ein längst überfälliges Update:
Ich habe mir auf einen Schlag einen dddac sowie ein Dante Modul (hier auch liebevoll als "Däntchen" bezeichnet) gegönnt, was mit Abstand die beste Entscheidung meiner Audiolaufbahn war .
Die Stromversorgung wird durch 4 LifePO4 Akkus für 12 V für den dddac und 2 für 3,3 V für das Däntchen bewerkstelligt. Jeweils durch entsprechende LT3045 Regler auf exakte Spannung gebracht.
Vorne sieht man auch einen Schalter, mithilfe dessen ich zwischen Netzbetrieb (Peaktech 6080) oder Akkuversorgung umschalten kann. Alles mit Relais gesteuert.
Das Däntchen bekommt seine Spannung über die Pins. Außerdem geht es via I2S in den dddac mit 2 Dac Modulen.
Diesem habe ich als upgrade im Output zwei Mundorf Gold/Silber/Öl Kondensatoren spendiert.
Die Kosten beliefen sich insgesamt (dddac+Däntchen+Kondensatoren+Kleinmaterial, ohne die Peaktechs) auf knapp 1000,- Euro.
Ein Gehäuse brauche ich nicht, das Brettchen verschwindet hinter einem Vorhang.
Außerdem will ich etwaigem Besuch mein Werk ja stolz präsentieren, oder nicht?
Und, wie klingt es damit?
Für meine Begriffe unglaublich gut!!
(Das hat sogar meine Frau festgestellt - und das mag was heißen )
Die Räumlichkeit ist einfach nur phantastisch.
Gestern hatte ich eine Aufnahme von einer Harfe, und ich könnte schwören, dass ich die einzelnen Saiten räumlich trennen konnte.
Ebenso bei einem Vibraphon die einzelnen Platten.
Der aufgespannte Raum ist so präsent, dass ich ihn sogar wahrnehme, wenn ich nicht im Stereodreieck sitzte.
Das Klangbild strahlt außerdem eine so große Ruhe und Klarheit aus, dass es mich - ohne Anstrengung zuzuhören - in das Geschehen förmlich mit hinein zieht.
Ansonsten empfinde ich die Kombination als sehr "musikalisch" und "emotional". Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie meine Füße anfangen zu wippen
Was die Microdetails angeht bin ich mir jedoch nicht so ganz sicher, ob meine frühere Kette aus mod. Singxer F1 sowie mod. Styleaudio Saphir Carat nicht sogar detailierter spielte.
Allerdings ist es so: Wenn Auflösung gebraucht wird, ist sie voll da, und ich vermisse nichts. Im Gegenteil. Es hört sich verdammt natürlich an.
Vielleicht liegt es aber auch an der damaligen Höhenbetontheit meines Setups.
Ich bin noch lange nicht mit dem Feintuning fertig, und werde auch nochmal mit der Kurve in Dirac herumspielen.
Fakt ist, dass die Art der Darbietung eine so unterschiedliche ist, dass ich mich erstmal ganz neu reinhören muss.
Was für eine wunderschöne Sache!
An dieser Stelle auch nochmal meinen herzlichsten Dank (!) an die Mitforenten, ohne die ich dieses Projekt mit Sicherheit nicht angegangen wäre .
Viele Grüße,
Erwin
hier mal wieder ein längst überfälliges Update:
Ich habe mir auf einen Schlag einen dddac sowie ein Dante Modul (hier auch liebevoll als "Däntchen" bezeichnet) gegönnt, was mit Abstand die beste Entscheidung meiner Audiolaufbahn war .
Die Stromversorgung wird durch 4 LifePO4 Akkus für 12 V für den dddac und 2 für 3,3 V für das Däntchen bewerkstelligt. Jeweils durch entsprechende LT3045 Regler auf exakte Spannung gebracht.
Vorne sieht man auch einen Schalter, mithilfe dessen ich zwischen Netzbetrieb (Peaktech 6080) oder Akkuversorgung umschalten kann. Alles mit Relais gesteuert.
Das Däntchen bekommt seine Spannung über die Pins. Außerdem geht es via I2S in den dddac mit 2 Dac Modulen.
Diesem habe ich als upgrade im Output zwei Mundorf Gold/Silber/Öl Kondensatoren spendiert.
Die Kosten beliefen sich insgesamt (dddac+Däntchen+Kondensatoren+Kleinmaterial, ohne die Peaktechs) auf knapp 1000,- Euro.
Ein Gehäuse brauche ich nicht, das Brettchen verschwindet hinter einem Vorhang.
Außerdem will ich etwaigem Besuch mein Werk ja stolz präsentieren, oder nicht?
Und, wie klingt es damit?
Für meine Begriffe unglaublich gut!!
(Das hat sogar meine Frau festgestellt - und das mag was heißen )
Die Räumlichkeit ist einfach nur phantastisch.
Gestern hatte ich eine Aufnahme von einer Harfe, und ich könnte schwören, dass ich die einzelnen Saiten räumlich trennen konnte.
Ebenso bei einem Vibraphon die einzelnen Platten.
Der aufgespannte Raum ist so präsent, dass ich ihn sogar wahrnehme, wenn ich nicht im Stereodreieck sitzte.
Das Klangbild strahlt außerdem eine so große Ruhe und Klarheit aus, dass es mich - ohne Anstrengung zuzuhören - in das Geschehen förmlich mit hinein zieht.
Ansonsten empfinde ich die Kombination als sehr "musikalisch" und "emotional". Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie meine Füße anfangen zu wippen
Was die Microdetails angeht bin ich mir jedoch nicht so ganz sicher, ob meine frühere Kette aus mod. Singxer F1 sowie mod. Styleaudio Saphir Carat nicht sogar detailierter spielte.
Allerdings ist es so: Wenn Auflösung gebraucht wird, ist sie voll da, und ich vermisse nichts. Im Gegenteil. Es hört sich verdammt natürlich an.
Vielleicht liegt es aber auch an der damaligen Höhenbetontheit meines Setups.
Ich bin noch lange nicht mit dem Feintuning fertig, und werde auch nochmal mit der Kurve in Dirac herumspielen.
Fakt ist, dass die Art der Darbietung eine so unterschiedliche ist, dass ich mich erstmal ganz neu reinhören muss.
Was für eine wunderschöne Sache!
An dieser Stelle auch nochmal meinen herzlichsten Dank (!) an die Mitforenten, ohne die ich dieses Projekt mit Sicherheit nicht angegangen wäre .
Viele Grüße,
Erwin
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- Aktiver Hörer
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- Registriert: 22.11.2017, 23:21
Hallo Erwin,
Gratuliere dir. Das sieht mal Amtlich aus.
Und dafür dass du das oben geschrieben hast:
Wie ich sehe, gehst du von deinem LT3045-LDOVR Regler direkt auf die 6er Pin`s des "Däntchen"
und hast auf dem DIO eigentlich keine Veränderungen vorgenommen.
Und trotzdem diese Begeisterung. Ich kann es kaum Glauben.
Wodurch kam jetzt diese Verbesserung? Die saubere Stromversorgung und DDDAC + I2S Verbindung?
Beste Grüße
Theo
Gratuliere dir. Das sieht mal Amtlich aus.
Und dafür dass du das oben geschrieben hast:
kann ich es kaum glauben, was ich da sehe. Respekt!Leider bin ich ein relativer Laie im Bereich der Elektronik - das Ohmsche Gesetz ist mir nicht wirklich geläufig
Wie ich sehe, gehst du von deinem LT3045-LDOVR Regler direkt auf die 6er Pin`s des "Däntchen"
und hast auf dem DIO eigentlich keine Veränderungen vorgenommen.
Und trotzdem diese Begeisterung. Ich kann es kaum Glauben.
Wodurch kam jetzt diese Verbesserung? Die saubere Stromversorgung und DDDAC + I2S Verbindung?
Beste Grüße
Theo
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- Aktiver Hörer
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- Registriert: 27.11.2017, 11:43
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@ Alwin:
habe ich mir schon lange vorgenommen, werde ich morgen hier reinstellen...
@ Theo:
danke
ja, das ist ein ganz schöner Kabelverhau geworden.
Eigentlich ist es ja gar nicht so schwer: schwarz an schwarz, rot an rot, und dann ordentlich Lötzinn.
Ich habe natürlich gemacht, was man eigentlich nicht machen sollte: an mehreren Stellen gleichzeitig optimieren.
Von daher kann ich leider nicht genau sagen, was wo den meisten klanglichen Zugewinn gebracht hat.
Die Optimierungspunkte in meinem Setup waren, wie du richtig festgestellt hast:
DAC, DIO, Akkuversorgung für beide und I2S Verbindung.
(Das Clockupgrade für den DIO habe ich mir vorerst gespart, nachdem Fujak geschrieben hatte, man "solle sich nicht zuviel davon erwarten")
Von daher habe ich auf der DIO Plantine in der Tat nicht gelötet.
Das einzige was ich nachvollziehen kann ist die Akkuversorgung. Sie bringt merklich hörbar mehr Ruhe ins Geschehen, wie ich finde.
Grüße,
Erwin
habe ich mir schon lange vorgenommen, werde ich morgen hier reinstellen...
@ Theo:
danke
ja, das ist ein ganz schöner Kabelverhau geworden.
Eigentlich ist es ja gar nicht so schwer: schwarz an schwarz, rot an rot, und dann ordentlich Lötzinn.
Ich habe natürlich gemacht, was man eigentlich nicht machen sollte: an mehreren Stellen gleichzeitig optimieren.
Von daher kann ich leider nicht genau sagen, was wo den meisten klanglichen Zugewinn gebracht hat.
Die Optimierungspunkte in meinem Setup waren, wie du richtig festgestellt hast:
DAC, DIO, Akkuversorgung für beide und I2S Verbindung.
(Das Clockupgrade für den DIO habe ich mir vorerst gespart, nachdem Fujak geschrieben hatte, man "solle sich nicht zuviel davon erwarten")
Von daher habe ich auf der DIO Plantine in der Tat nicht gelötet.
Das einzige was ich nachvollziehen kann ist die Akkuversorgung. Sie bringt merklich hörbar mehr Ruhe ins Geschehen, wie ich finde.
Grüße,
Erwin
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Kopfhörer HifiMan Arya und KHV "THX AAA 789"
Hallo allerseits,
hier kommt ein längst überfälliges Update zu meiner Musikanlage.
Eine sehr entscheidende Maßnahme war der Wechsel von meinen Lautsprechern zum Kopfhörer HifiMan Arya.
Wie kam die Entscheidung?
Nun, zum einen wurde mir klar, dass der größte Flaschenhals in meiner Anlage inzwischen meine Lautsprecher nebst Verstärker geworden waren.
Hier hätte also die nächste (größere) Investition angestanden.
Zum anderen hat mich ein guter Kopfhörer schon länger angezogen, da die Raumeinflüsse ja nicht mehr vorhanden sind und man auch nicht mehr auf das Stereodreieck festgenagelt ist.
Da ich sowieso meistens alleine höre, setzte ich diesen Wunsch also in die Tat um und gönnte mir besagten HifiMan Arya nebst Kopfhörerverstärker THX AAA 789.
Diesen Schritt habe ich keine Minute bereut, es hat sich definitiv gelohnt.
Zum aufmerksamen, bequemen Musikhören dient mir diese Kombi einwandfrei und weiß mir klanglich wirklich sehr zu gefallen.
Die Klarheit und Neutralität des 789 kombiniert mit der relaxten, etwas warmen und gefälligen Spielweise des Arya - für mich eine große Freude.
Meine alte Anlage steht mir natürlich auch noch weiterhin zur Verfügung, nur läuft sie nicht mehr über den PC (ein Upgrade an Bedienungskomfort, ein Downgrade an Klang), sondern holt sich via WLan- Transmitter Musik von Spotify.
Hier wird im Hintergrund gehört, getanzt und gerockt...
Und dafür passt es ebenfalls wunderbar!
Ein angenehmer Nebeneffekt sind die bereits angesprochenen, wegfallenden Raumeinflüsse.
Auch hier wurde es (am AudioPC) einfacher: ich konnte auf Dirac live verzichten.
hier kommt ein längst überfälliges Update zu meiner Musikanlage.
Eine sehr entscheidende Maßnahme war der Wechsel von meinen Lautsprechern zum Kopfhörer HifiMan Arya.
Wie kam die Entscheidung?
Nun, zum einen wurde mir klar, dass der größte Flaschenhals in meiner Anlage inzwischen meine Lautsprecher nebst Verstärker geworden waren.
Hier hätte also die nächste (größere) Investition angestanden.
Zum anderen hat mich ein guter Kopfhörer schon länger angezogen, da die Raumeinflüsse ja nicht mehr vorhanden sind und man auch nicht mehr auf das Stereodreieck festgenagelt ist.
Da ich sowieso meistens alleine höre, setzte ich diesen Wunsch also in die Tat um und gönnte mir besagten HifiMan Arya nebst Kopfhörerverstärker THX AAA 789.
Diesen Schritt habe ich keine Minute bereut, es hat sich definitiv gelohnt.
Zum aufmerksamen, bequemen Musikhören dient mir diese Kombi einwandfrei und weiß mir klanglich wirklich sehr zu gefallen.
Die Klarheit und Neutralität des 789 kombiniert mit der relaxten, etwas warmen und gefälligen Spielweise des Arya - für mich eine große Freude.
Meine alte Anlage steht mir natürlich auch noch weiterhin zur Verfügung, nur läuft sie nicht mehr über den PC (ein Upgrade an Bedienungskomfort, ein Downgrade an Klang), sondern holt sich via WLan- Transmitter Musik von Spotify.
Hier wird im Hintergrund gehört, getanzt und gerockt...
Und dafür passt es ebenfalls wunderbar!
Ein angenehmer Nebeneffekt sind die bereits angesprochenen, wegfallenden Raumeinflüsse.
Auch hier wurde es (am AudioPC) einfacher: ich konnte auf Dirac live verzichten.
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eRED-DOCK - oder: der Abschied vom AudioPC!
Mehr oder weniger zufällig bin ich bei Fujak in seinem V-thread über seinen Bericht zum eRED-DOCK gestolpert.
Eine Platine für etwa 400, - Euro, die besser als sein hochgezüchteter AudioPC klingen soll?
Kaum zu glauben.
Aber erst mal langsam und der Reihe nach:
Entdeckt hatte das gute Teil bei uns Christoph (taggart), bei ihm lief es wohl schon 1 Jahr (vom Forum nahezu unentdeckt), bis sich Fujak darauf besann und ebenfalls den Versuch wagte.
Und das mit sehr guten Ergebnissen.
Hätte er doch schon früher auf Christoph gehört
Ich selbst war gerade dabei, mich um Windows im RAM zu kümmern und parallel dazu eine neue LAN Karte (LWL) zu ordern.
Schon wieder ein Upgrade am PC...
Was habe ich da schon alles an Mühe, Zeit und Geld in den AudioPC gesteckt?!!
Eine "neverending" Baustelle, Tuningpotential an unzähligen Stellen, die alle identifiziert, begriffen und gelöst werden wollen.
Und das nicht nur einmal.
Wieviel player, wieviel Software hab ich inzwischen ausprobiert, wieviel Betriebssysteme installiert....?!
Wer es gerne macht, für den ist das ja in Ordnung, für mich war das allerdings immer nur Mittel zum Zweck.
Endlich gut Musik hören, darum ging es mir in erster Linie, das "Frickeln" war stets zweitrangig.
Und da bin ich (hier im Forum) sicherlich einer derjenigen mit einer AudioPC "Abrüstung" nur im unteren Mittelfeld...
Auf Hardware Ebene:
NT Corsair RM850x (~4mV Ripple) (relativ unbekannt, aber empfehlenswert!)
Mod. LAN Karte mit ext. Netzteil
HDD für Musik mit ext. Netzteil
Elfidelity Noise Filter für Festplatten und Ventilatoren
JSSG360 Verkabelung für Strom/SATA/LAN
(Via LAN Kabel raus zum Micromedia Dante Board mit Akkubetrieb und I2S Anschluss an den dddac)
Auf Software Ebene:
WinServer2016 im RAM via PrimoCache, mittels VHD geladen
Foobar, Jplay, Fidelizer, AO 3.0, MinorityClean
BIOS, Ethernet-Einstellungen audiophil angepasst
Prozesse auf ein Minimum reduziert
Und dann las ich Fujak's Bericht über den eRed-Dock.
Das war der Anfang vom Ende, Freunde.
Ich war gerade frustriert, richtig frustriert ob der ständigen PC Probleme und gefühlten 100 000 Stellschrauben, und dieser Frust traf auf Fujaks Begeisterung ("veni, vidi vici") zum eRED-DOCK.
Vom Lesen des Berichts bis zum Bestellbutton drücken verging bei mir keine Stunde, und die Lieferzeit des Gerätes in unter 30 Stunden aus der Schweiz bis nach Norddeutschland war nicht minder beeindruckend...
Als ich dann endlich etwas Zeit hatte, habe ich die Platine rücklings liegend auf meinem audiophilen Holzbrettchen installiert, denn nur so war für mich eine möglichst kurze Verbindung via I2S zum dddac möglich.
Um es kurz zu machen:
Das Klangupgrade ist (für mich) gewaltig.
Im eRED-DOCK thread hab ich ja schon bisschen darüber geschrieben.
Es hört sich im Vergleich zu meinem alten System einfach um einiges analoger, körperlich präsenter (!) und ruhiger an.
Der Bass ist viel stärker und anspringender, alles hat an live-Haftigkeit merklich zugelegt (sehr schön!).
Auch die Räumlichkeit ist differenzierter.
Ein ordentlicher Sprung also nach vorne!
Nochmals an Klarheit zugelegt hat es, als ich das LWL Kabel (10GTek und Cisco 11224, beide mit den guten Startechmodulen bestückt) zwischen die LAN Anbindung geschaltet habe.
Hier werde ich noch mehr ausprobieren, da scheint noch einiges zu gehen.
Ein 11Gtek bei Gert ist schon geordert (was mich außerordentlich freut!).
Wichtig beim eRED-DOCK ist natürlich, seinen begrenzten Einsatzbereich zu beachten.
So kann man nur von einem NAS Musik spielen, oder man streamt direkt (Tidal/Qubuz).
Ich habe mich für letzteres entschieden.
Und der Klang ist dabei, selbst im Vergleich zur modifizierten, ext. Festplatte von früher, eindeutig und ganz klar besser.
Allerdings, wer auf RoomEQ angewiesen ist, hat mit dem Streamen von Tidal / Qubuz schlechte Karten.
Das einfache Linux System des eRED-DOCK's hat keinerlei Komfort zu bieten.
Es dient uns nur als Renderer, aber das dafür in seiner reinsten Form.
Wer von dem NAS streamt, kann m.E. auf die gewohnten Möglichkeiten des off- und online Convolvings zurückgreifen (aber da kenne ich mich nicht aus).
Für mich als reiner Kopfhörer-Hörer waren diese Einschränkungen aber keinerlei Probleme.
Ich bin echt sehr froh, den Abschied vom AudioPC mit diesem kleinen Kerlchen namens eRED-DOCK geschafft zu haben.
Das audiophile Hardwareleben ist einfacher geworden, die Stellschrauben übersichtlicher.
Und der Klang lebendiger.
Audiophiles Herz, was willst du mehr.
"Nimm Abschied und gesunde..."
Hermann Hesse
Mein ausgesprochener Dank geht an Christoph (taggart), als den mutigen "early adaptor" und Entdecker,
und an Fujak, als den Aufgreifer, Supermodder und inspirativen Weitergeber.
Schönen Sonntag,
Erwin
Eine Platine für etwa 400, - Euro, die besser als sein hochgezüchteter AudioPC klingen soll?
Kaum zu glauben.
Aber erst mal langsam und der Reihe nach:
Entdeckt hatte das gute Teil bei uns Christoph (taggart), bei ihm lief es wohl schon 1 Jahr (vom Forum nahezu unentdeckt), bis sich Fujak darauf besann und ebenfalls den Versuch wagte.
Und das mit sehr guten Ergebnissen.
Hätte er doch schon früher auf Christoph gehört
Ich selbst war gerade dabei, mich um Windows im RAM zu kümmern und parallel dazu eine neue LAN Karte (LWL) zu ordern.
Schon wieder ein Upgrade am PC...
Was habe ich da schon alles an Mühe, Zeit und Geld in den AudioPC gesteckt?!!
Eine "neverending" Baustelle, Tuningpotential an unzähligen Stellen, die alle identifiziert, begriffen und gelöst werden wollen.
Und das nicht nur einmal.
Wieviel player, wieviel Software hab ich inzwischen ausprobiert, wieviel Betriebssysteme installiert....?!
Wer es gerne macht, für den ist das ja in Ordnung, für mich war das allerdings immer nur Mittel zum Zweck.
Endlich gut Musik hören, darum ging es mir in erster Linie, das "Frickeln" war stets zweitrangig.
Und da bin ich (hier im Forum) sicherlich einer derjenigen mit einer AudioPC "Abrüstung" nur im unteren Mittelfeld...
Auf Hardware Ebene:
NT Corsair RM850x (~4mV Ripple) (relativ unbekannt, aber empfehlenswert!)
Mod. LAN Karte mit ext. Netzteil
HDD für Musik mit ext. Netzteil
Elfidelity Noise Filter für Festplatten und Ventilatoren
JSSG360 Verkabelung für Strom/SATA/LAN
(Via LAN Kabel raus zum Micromedia Dante Board mit Akkubetrieb und I2S Anschluss an den dddac)
Auf Software Ebene:
WinServer2016 im RAM via PrimoCache, mittels VHD geladen
Foobar, Jplay, Fidelizer, AO 3.0, MinorityClean
BIOS, Ethernet-Einstellungen audiophil angepasst
Prozesse auf ein Minimum reduziert
Und dann las ich Fujak's Bericht über den eRed-Dock.
Das war der Anfang vom Ende, Freunde.
Ich war gerade frustriert, richtig frustriert ob der ständigen PC Probleme und gefühlten 100 000 Stellschrauben, und dieser Frust traf auf Fujaks Begeisterung ("veni, vidi vici") zum eRED-DOCK.
Vom Lesen des Berichts bis zum Bestellbutton drücken verging bei mir keine Stunde, und die Lieferzeit des Gerätes in unter 30 Stunden aus der Schweiz bis nach Norddeutschland war nicht minder beeindruckend...
Als ich dann endlich etwas Zeit hatte, habe ich die Platine rücklings liegend auf meinem audiophilen Holzbrettchen installiert, denn nur so war für mich eine möglichst kurze Verbindung via I2S zum dddac möglich.
Um es kurz zu machen:
Das Klangupgrade ist (für mich) gewaltig.
Im eRED-DOCK thread hab ich ja schon bisschen darüber geschrieben.
Es hört sich im Vergleich zu meinem alten System einfach um einiges analoger, körperlich präsenter (!) und ruhiger an.
Der Bass ist viel stärker und anspringender, alles hat an live-Haftigkeit merklich zugelegt (sehr schön!).
Auch die Räumlichkeit ist differenzierter.
Ein ordentlicher Sprung also nach vorne!
Nochmals an Klarheit zugelegt hat es, als ich das LWL Kabel (10GTek und Cisco 11224, beide mit den guten Startechmodulen bestückt) zwischen die LAN Anbindung geschaltet habe.
Hier werde ich noch mehr ausprobieren, da scheint noch einiges zu gehen.
Ein 11Gtek bei Gert ist schon geordert (was mich außerordentlich freut!).
Wichtig beim eRED-DOCK ist natürlich, seinen begrenzten Einsatzbereich zu beachten.
So kann man nur von einem NAS Musik spielen, oder man streamt direkt (Tidal/Qubuz).
Ich habe mich für letzteres entschieden.
Und der Klang ist dabei, selbst im Vergleich zur modifizierten, ext. Festplatte von früher, eindeutig und ganz klar besser.
Allerdings, wer auf RoomEQ angewiesen ist, hat mit dem Streamen von Tidal / Qubuz schlechte Karten.
Das einfache Linux System des eRED-DOCK's hat keinerlei Komfort zu bieten.
Es dient uns nur als Renderer, aber das dafür in seiner reinsten Form.
Wer von dem NAS streamt, kann m.E. auf die gewohnten Möglichkeiten des off- und online Convolvings zurückgreifen (aber da kenne ich mich nicht aus).
Für mich als reiner Kopfhörer-Hörer waren diese Einschränkungen aber keinerlei Probleme.
Ich bin echt sehr froh, den Abschied vom AudioPC mit diesem kleinen Kerlchen namens eRED-DOCK geschafft zu haben.
Das audiophile Hardwareleben ist einfacher geworden, die Stellschrauben übersichtlicher.
Und der Klang lebendiger.
Audiophiles Herz, was willst du mehr.
"Nimm Abschied und gesunde..."
Hermann Hesse
Mein ausgesprochener Dank geht an Christoph (taggart), als den mutigen "early adaptor" und Entdecker,
und an Fujak, als den Aufgreifer, Supermodder und inspirativen Weitergeber.
Schönen Sonntag,
Erwin
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 241
- Registriert: 27.11.2017, 11:43
- Wohnort: Wendland (100 km südl. von Hamburg)
Integration einer WLAN Strecke
Hallo, liebe Kollegen,
mein neustes Upgrade in meiner Kette ist eine zusätzliche WLAN Strecke.
Ich habe mich mal wieder durch eifrige Mitforenten inspirieren lassen, in diesem Fall von Fujak (siehe sein V-thread), und installierte den Minirouter TP-Link TL-WR902AC zwischen Fritzbox und Cisco Switch (von dem es ja mittels LWL in den 10Gtek geht, und von da in den eRD Renderer).
Zuerst gab es ein paar Schwierigkeiten, weil das Gerät einen Schaden hatte. Ärgerlich, aber glücklicherweise erhielt ich hier tatkräftige Unterstützung durch das Forum (vielen Dank nochmal Fujak!).
Der zweite Anlauf sollte mich dann mit einer Klangverbesserung belohnen: meinem Empfinden nach macht die WLAN Strecke den Klang etwas "runder", weniger "harsch".
Ein Zerozone NT verstärkte den Effekt nochmals geringfügig.
Ich habe dann auch den Umsteck-Vergleich mit ausschließlich LWL Strecke gemacht: hier wird der Klang eher "gläsern", "durchsichtig".
Und ganz ohne LWL und WLAN will ich gar nicht mehr hören.
Die Kombination ist Klasse.
Als ob jede Umwandlungsart etwas anderes "säubert" (whatever it is).
Der Effekt ist jetzt im Vergleich zur Verwendung des eRD relativ gering, aber (für mich) durchaus wahrnembar. Es macht einfach nochmal mehr Spaß zu hören.
Deswegen würde ich sagen: das kleine, weiß-graue Kerlchen bleibt, für 30 Euro ein günstiges Upgrade. Sehr schön!
Um die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten, verbinde ich übrigens den Minirouter mit der Steckdosenleiste meiner Anlage.
So funkt er nur, wenn sein audiophiler Beitrag gewünscht ist. Das war mir von vornherein wichtig.
Soweit dazu. Ein schönes Wochenende allerseits!
mein neustes Upgrade in meiner Kette ist eine zusätzliche WLAN Strecke.
Ich habe mich mal wieder durch eifrige Mitforenten inspirieren lassen, in diesem Fall von Fujak (siehe sein V-thread), und installierte den Minirouter TP-Link TL-WR902AC zwischen Fritzbox und Cisco Switch (von dem es ja mittels LWL in den 10Gtek geht, und von da in den eRD Renderer).
Zuerst gab es ein paar Schwierigkeiten, weil das Gerät einen Schaden hatte. Ärgerlich, aber glücklicherweise erhielt ich hier tatkräftige Unterstützung durch das Forum (vielen Dank nochmal Fujak!).
Der zweite Anlauf sollte mich dann mit einer Klangverbesserung belohnen: meinem Empfinden nach macht die WLAN Strecke den Klang etwas "runder", weniger "harsch".
Ein Zerozone NT verstärkte den Effekt nochmals geringfügig.
Ich habe dann auch den Umsteck-Vergleich mit ausschließlich LWL Strecke gemacht: hier wird der Klang eher "gläsern", "durchsichtig".
Und ganz ohne LWL und WLAN will ich gar nicht mehr hören.
Die Kombination ist Klasse.
Als ob jede Umwandlungsart etwas anderes "säubert" (whatever it is).
Der Effekt ist jetzt im Vergleich zur Verwendung des eRD relativ gering, aber (für mich) durchaus wahrnembar. Es macht einfach nochmal mehr Spaß zu hören.
Deswegen würde ich sagen: das kleine, weiß-graue Kerlchen bleibt, für 30 Euro ein günstiges Upgrade. Sehr schön!
Um die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten, verbinde ich übrigens den Minirouter mit der Steckdosenleiste meiner Anlage.
So funkt er nur, wenn sein audiophiler Beitrag gewünscht ist. Das war mir von vornherein wichtig.
Soweit dazu. Ein schönes Wochenende allerseits!
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Hallo Erwin,
prima, freut mich, dass nun die Kombination aus WLAN und LWL auch bei Dir zu einem besseren Klang führt.
Apropos sterilerer Klang: Du kannst ja mal nach einer Woche wieder die ursprüngliche Konfiguration ohne WLAN nehmen. Möglicherweise wird Dir dann dann die klangliche Veränderung durch WLAN nicht steriler sondern sauberer und weniger nervös vorkommen - zumindest ist es bei mir so. In jedem Falle aber wünsche ich die besten Hörgenuss mit der neuen Konfiguration.
Viele Grüße
Fujak
prima, freut mich, dass nun die Kombination aus WLAN und LWL auch bei Dir zu einem besseren Klang führt.
Apropos sterilerer Klang: Du kannst ja mal nach einer Woche wieder die ursprüngliche Konfiguration ohne WLAN nehmen. Möglicherweise wird Dir dann dann die klangliche Veränderung durch WLAN nicht steriler sondern sauberer und weniger nervös vorkommen - zumindest ist es bei mir so. In jedem Falle aber wünsche ich die besten Hörgenuss mit der neuen Konfiguration.
Viele Grüße
Fujak