Gabriel (Sonus Faber Amati Futura)

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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,
StreamFidelity hat geschrieben:3. Verbesserter Nachhall mit Akustik Heizkörperverkleidung

Die neuen Nachhallzeiten mit komplett verkleideten Heizkörpern:
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ich sage nur: Acourate für Dummies. Auweia! Da habe ich wohl wieder einen Bock geschossen. 8)

Offensichtlich muss bei der Erhöhung der Samplingrate auch "Target Length / Lead in" nach oben angepasst werden. Macht Sinn. So ergibt sich ein anderes Bild:

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In jedem Fall bessere Nachhallzeiten, aber nicht mehr so extrem.

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Grüße Gabriel
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Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Gabriel,

danke für deine ausführlichen Updates in deinem Vorstellungsthread! Die Bilder und Beschreibungen machen richtig Lust auf einen Audio PC. :)

Auch wenn du das Ganze noch einspielen lässt - kannst du bereits einen klanglichen Unterschied zu deinem alten Audio PC ausmachen?

Viele Grüße

Thorben
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Thorben,

ich habe mir noch ein wenig Zeit gelassen mit der Antwort. Der Sound war von Anfang an sehr gut. Aber das ist oft der ersten Begeisterung geschuldet. :mrgreen:

Mittlerweile bin ich mir sicher eine Verbesserung erfahren zu haben. Einen richtigen Sprung in Richtung Reinheit des Klangs gab es mit der Optimierung der JCAT Femto Net Card. Im Thread Audiophiles LAN - Wie konfiguriere ich die Netzwerkkarte? habe ich etwas dazu geschrieben.

Ich stelle fest, dass ich gerade beim Leise hören mehr Mikrodetails mitbekomme. Ich bin schon sehr begeistert.

Grüße Gabriel
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

ein weiteres Update zum Setup.

1. Neuer Audio PC: cirrus7 Streacom FC9Alpha

Ich habe endlich Zeit gefunden, die nicht benötigten Dienstre zu deaktivieren. Siehe Liste der für einen Audio-PC erforderlichen Dienste. Auch wenn es meines Erachtens unstrittig ist, dass weniger Dienste klangfördernd sind, kann es trotzdem manchmal zuviel des Guten sein. Wenn ein Dienst deaktiviert ist, den das Betriebssystem aber ständig sucht, dann treten Störungen auf.

Im Moment habe ich mich sogar vom Fidelizer verabschiedet. Die Core Isolation Policy führte zur Unruhe. Ich überlasse es jetzt dem Betriebssystem, wie die Rechenleistung zugeordnet wird. Fujak hat hier ähnliche Erfahrungen mit dem Tool Lasso Pro geschildert. Letztendlich entscheidet immer das Ohr.

Sehr erfreulich ist, dass das Konzept eine überdimensionierten CPU Intel Core i9-9900K (95W TDP), 3,6GHz - 5,0GHz OctaCore herunterzutakten voll aufgegangen ist. Derzeit liegt die Taktfrequenz bei 3,2GHz. Ich hatte auch schon ein stabiles System bei 4,0GHz, da wurde aber die M.2 SSD zu heiß. Bei 3,2GHz sind die Temperaturen unter Kontrolle und PCM wird nebst Convolution zu DSD 512 problemlos umgerechnet.

RAMCACHE III funktioniert hervorragend. Der schnelle Arbeitsspeicher Corsair Dominator Platinum - DDR4 - 16 GB entlastet die beiden Samsung SSD 970 PRO 512GB, M.2 Datenträger komplett. Ich kann im Taskmanager keinerlei Bewegung feststellen, so als ob alles über RAM läuft.

Weiterhin erfreulich ist die absolut linear verlaufende und stabile Netzwerkverbindung mit der JCAT NET Card FEMTO. Im Taskmanager konnte ich sonst immer Sprünge sehen. Hier ist jetzt ein gerader Strich. Geholfen hat auch die Deaktivierung eines Dienstes mit dem bezeichnenden Namen "Übermittlungsoptimierung".

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2. Neuer R2R DAC: Denafrips Terminator True balanced 26BIT R2R + 6BIT DSD (DSD1024, PCM1536)

Das Gerät ist heiß begehrt und daher gibt es Lieferschwierigkeiten (so wird es in den einschlägigen Foren kolportiert). Es wird sich noch um ein bis zwei Wochen verzögern.

Grüße Gabriel
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

durch Zufall und Angebot eines sehr netten Forenten hat es sich ergeben, dass ich weitere Maßnahmen zur Gerätedämpfung umsetzen konnte.

Mein RipNAS Solid V4 hat eine massive und schwere Alu-Haube verpasst bekommen. Schöner Nebeneffekt: die CPU-Temperatur konnte um 5% auf ca. 55°C gesenkt werden. Die Gerätebase, ebenfalls aus massiven Aluminium, war ursprünglich für den RipNAS vorgesehen. Da ist aber kein Platz mehr. So profitiert nun der Spring DAC von einer Entkoppelung.

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Der Spring DAC hat ebenfalls eine Aufwertung erfahren. Nämlich durch ein Software Update des USB Eingangs. Sowohl der USB-Treiber, als auch die Hardware des XMOS XU208 Chips wurden aktualisiert. Mann hört sich das gut an. :cheers:

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Der USB-Eingang mit galvanischer Trennung gehört meines Erachtens zu den besten, die zu haben sind. Sagt auch der Schöpfer vom HQPlayer (Jussi Laako). :D Bei Bedarf ist irgendwann sogar ein problemloser Austausch möglich.

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Grüße Gabriel
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

zu folgenden Themen gibt es einen aktuellen Stand:

1. Audio PC
2. DENAFRIPS Terminator
3. Turmalin Stromreiniger
4. Klang


1. Audio PC

Der cirrus7 Streacom FC9Alpha ist seit über einem Monat bei mir im Einsatz und läuft sehr stabil.

1.1 neue Stromverkabelung

Der Audio PC wurde mit neuen Kabeln ausgestattet, wie ich im Thread Stromverkabelung (Motherboard, CPU) für einen Audio PC berichtet hatte.

Dabei handelt es sich um Neotech UPOCC 7N Kabel. Diese Kabel sollen aufgrund des hohen Kupfer Reinheitgrades elektrische Signale mit weniger Verzerrungen als gewöhnliche OFC-Kabel übertragen können.
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Alle technischen Angaben sind ohne Gewähr!

So sieht das aus:
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Hinzu gekommen ist noch ein Audioquest Diamond Cat 7 Ethernet Kabel. Das passt sehr gut zum schon vorhandenen Audioquest Diamond USB Kabel. Beide hängen an den JCAT Femto Karten.
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1.2 Wärmeentwicklung, Auslastung und Latenzen

Während mir die Stromversorgung noch die wenigsten Probleme bereitet sind die Temperaturen schon erheblich. Vorsichtshalber habe ich die maximale Temperatur im BIOS auf 95°C begrenzt. Für meine Basis-Einstellung im HQPlayer poly-sinc-ext2 + AMSDM 512 + fs + 44.1 / 24 / 2 -> DSD 512 / 1 / 2 bleibt die Temperatur mit 75°C auf einem erträglichen Niveau.

Schön auch zu wissen, dass meine heimliche Referenz, der Pink Faun Audio-Streamer 2.16X für 11k die Prozessorauslastung und Audio-Latenz (fast) nicht besser kann.
Pink Faun hat geschrieben:Beim Upsampling von Redbook auf DSD512x48 (HQPlayer / Poly-Sinc-XTR-2-Filter) liegt die Auslastung zwischen 12 und 16%. Audio-Latenz bei 44,1 kHz <1 ms, abhängig von der Hardware-Konfiguration.
Bei mir sind es 15% Auslastung und 1,2-1,5 ms Audio-Latenz:
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Für die neuen EC-Modulatoren wie closed-form + ASDM7EC + 44.1 / 24/2 -> DSD 256 / 1 / 2 sieht es anders aus. Siehe Thread Acourate + HQ Player (Signalyst) + DSD. Die CPU taktet bei Temperaturüberschreitung zwar zuverlässig runter, welches dann für die EC-Modulatoren im HQPlayer problematisch wird. Der Audio PC soll weiter lüfterlos bleiben. Der Plan ist mit weiteren passiven Elementen nachzurüsten.

Hier ein Bild mit dem neuen EC-Modulator. Der Stromverbrauch ist mit 48W unkritisch. Auch die Prozessorauslastung ist mit 27% kein Problem. Die Latenzen sind weiter auf niedrigem und absolut stabilem Niveau. Aber die CPU-Temperatur ist mit über 90°C einfach zu hoch.
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1.3 Software

Zwischenzeitlich hatte ich im BIOS mit Taktfrequenzen, unterschiedlichen Kern-Taktungen und Abschalten von Kernen experimentiert. Alles vor dem Hintergrund die neuen rechenintensiven EC-Modulatoren vom HQPlayer verwenden zu können. Um es kurz zu machen: Eine Taktfrequenz von 4GHz ist Minimum. Die Kernreduzierung mit Höhertaktung der verbliebenen Kerne auf 4,8GHz brachte gar nichts. Bei mir laufen aktuell alle 8 Kerne (virtuell 16) mit 4,2GHz sehr stabil.

Ich habe auch mit dem HQPlayer-Embedded Image experimentiert. Dabei handelt es sich um ein abgespecktes Linux Audio-System, welches auf einen USB-Stick kopiert und von dort gebootet wird. Der theoretische Vorteil, dass außer dem HQPlayer nichts läuft, konnte bei mir in der Praxis nicht punkten. Im Gegensatz zu Windows 10 Pro, wo ich den EC-Modulator mit DSD 256 problemlos abspielen kann, gab es unter Linux nur Aussetzer. Von diesem Problem berichteten auch andere, so dass ich Installationsfehler bei mir als gering einschätze. Einzustellen war ohnehin nichts.

Ich denke Windows ist mit einigen Tuning-Maßnahmen schon sehr gut für Audio-Zwecke zu gebrauchen. Nicht umsonst nutzt zum Beispiel ein Musik Server von TAIKO AUDIO für 20k ebenfalls Windows 10.

1.4 Meine aktuelle 2-PC-Lösung

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Fortsetzung folgt.

Grüße Gabriel
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Andi
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Beitrag von Andi »

Moin Gabriel,

ich denke, dass Du über ein Habst USB Ultra III gegenüber dem AQ klanglich noch einiges zu holen ist.

VG Andi
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Gabriel,
Glückwunsch zum Update.
Der Terminator gefällt mir besonders.

Viel Hörspaß!
Georg
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Gabriel,

feine Sache, wie Du alles genau abarbeitest und auch darüber berichtest!
Bin schon sehr gespannt auf Deine Erfahrungen mit dem Stromreiniger!

Gespannte Grüße,
Andi
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Andi (Andi),

danke für die Anregung. Das Habst USB Ultra III ist laut Beschreibung sehr aufwändig gemacht. Mein Leidensdruck bezüglich neuer Kabel tendiert aber im Moment gegen Null, da ich mit dem Audioquest Diamond USB Kabel sehr zufrieden bin. Hier kann ich eine kleine Anekdote einstreuen.
StreamFidelity hat geschrieben:Ein Druck auf den Knopf zeigt an, ob der Akku (über USB) aufgeladen ist:
Diese Info hatte ich vom Händler. Die erzählen einem aber auch jeden Mist. Tatsache ist, dass gar nichts aufgeladen wird. Das wäre bei anderen Produkten, wie dem neu erworbenen Audioquest Diamond Cat 7 Ethernet Kabel, ja auch nicht möglich. Beim LAN Kabel war nämlich der Akku leer oder defekt. Das wurde natürlich problemlos umgetauscht. Eine Ladung soll 10 Jahre oder länger halten. Achtung! Wieder eine Info vom Händler. :mrgreen:

Jedenfalls führten mich meine Recherchen zu den Noise-Trapping DBS Packs. Wenn der Akku leer ist heißt es neu kaufen.

Hallo Georg,

vielen Dank. Über den Termi werde ich bald berichten.

Hallo Andi (Salvador),

Deine Berichte lese ich immer sehr gern. Beim Turmalin Stromreiniger gab es eine Überraschung. Soviel sei schon mal verraten. :roll:

Grüße Gabriel
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Andi
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Beitrag von Andi »

Moin Gabriel,

sehr gerne.

Beim Habst gibt es auch keinen Akku oder Batterie die sich leeren kann, das klingt auch ohne absolut überragend. Hatte auch mal ganz kurz das AQ, deshalb weiß ich aus Erfahrung was da noch geht.

Ansonsten lese ich Deine Berichte immer sehr gerne, da wirklich akribisch bist.

Also erst mal viel Spaß beim hören.

VG Andi
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo zusammen,

zu diesem Thema gibt es eine geringfügige Verbesserung:
StreamFidelity hat geschrieben:1. Audio PC
1.2 Wärmeentwicklung, ...
Während mir die Stromversorgung noch die wenigsten Probleme bereitet sind die Temperaturen schon erheblich. ... Der Plan ist mit weiteren passiven Elementen nachzurüsten.
Die passiven Elemente sind die etwas von mir zweckentfremdeten Enzotech RAM-Kühler BMR-C1 High Profile - passiv. Das anbringen war duch die mitgelieferten Kleber sehr einfach. Dies brachte ungefähr eine Temperaturreduzierung um 5%. Weitere 5% habe ich durch die Senkung der Taktfrequenz auf 4GHz (voher 4,2GHz) erreicht. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. :D

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Grüße Gabriel
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hi Gabriel,

sieht jedenfalls chic aus!

Und der Turmalinstromreiniger? Wenn es schlechter klingt, darf man das auch schreiben, soll vorkommen.... ;)

Beste Grüße,
Andi
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Andi,

vielen Dank.

3. Turmalin Stromreiniger
Salvador hat geschrieben:Und der Turmalinstromreiniger? Wenn es schlechter klingt, darf man das auch schreiben, soll vorkommen.... ;)
Das Thema ziehe ich jetzt vor, da es erste Ergebnisse gibt. Du hattest mich richtig angefixt mit dem Thema (wie böse). :mrgreen:

In Folge habe ich mir, wie Du weißt, den Thread im OEM-Forum: Turmalin durchgelesen. Für alle Interessierten einige Erläuterungen:

- von KSTR, der sich leider aus unserem Forum verabschiedete: Publikation über sogennante Funktionskeramiken
- von TMR: Artikel von der TU Bergakademie Freiberg
- von TMR: Script von Prof. Mürlich von der Saarland University betreffs piezoelektrische Werkstoffe

Zusammenfassung:

- Turmalin kann für audiophile Zwecke für die Beseitigung von HF-Störungen verwendet werden.
- Elektrische Energie wird in mechanische umgewandelt (und umgekehrt) und dann durch Reibung in Wärme verwandelt, damit dem elektrischen System Energie entziehend.
- Erst sollte die Anlage auf konventionelle Art netzentstört werden, d.h. Abschirmung und Filterung sollten so weit wie möglich vollständig ausgeführt werden.

Die Argumente waren für mich schlüssig. Deshalb habe ich mir den Turmalin Stromreiniger von TMR besorgt. Perfekt konfektioniert zum Anschluss an meinen Power Line Conditioner GigaWatt PC-2 EVO+.

Klang:

Der Anschluss an meinen GigaWatt Power Condioner war klanglich unbefriedigend. Während andere es als natürlicher, entspannter und harmonischer empfanden, war bei mir genau das Gegenteil der Fall: Überanalytisch, unangenehme Schärfen und flache Stimmen. Alternativ habe ich dann einen Anschluss "hinter" dem GigaWatt Power Condioner versucht. Die Kombination

Stromversorgung des Denafrips Terminators (DAC) mit dem
dazwischengeschalteten Turmalin Stromreinigers, dieser
angeschlossen am GigaWatt Digitalausgang funktionierte auf Anhieb gut. Siehe mein Bericht im OEM-Forum.

Jetzt ist der Klang glasklar und ohne Schärfen mit körperhaften Stimmen und einem trockenen federnden Bass. Siehe dieser Bericht im OEM-Forum.

Grüße Gabriel
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Hallo zusammen,
StreamFidelity hat geschrieben: 1.2 Wärmeentwicklung, ...
Während mir die Stromversorgung noch die wenigsten Probleme bereitet sind die Temperaturen schon erheblich. ... Der Plan ist mit weiteren passiven Elementen nachzurüsten...
Die passiven Elemente sind die etwas von mir zweckentfremdeten Enzotech RAM-Kühler BMR-C1 High Profile - passiv. Dies brachte ungefähr eine Temperaturreduzierung um 5°C. Weitere 5°Chabe ich durch die Senkung der Taktfrequenz auf 4GHz (voher 4,2GHz) erreicht. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. :D
Einen habe ich noch. 8)

Es hat mir keine Ruhe gelassen. Jussi Laakos EC-Modulatoren (HQPlayer) sind wahre CPU-Killer. Während ich mit meinen üblichen HQPlayer Einstellungen keine Temperaturprobleme habe, konnten die nachgerüsteten Passivkühler bei den EC-Modulatoren dauerhaft einen Temperaturanstieg auf über 90°C nicht verhindern. Ich habe mich spontan für eine Hybridlösung entschieden.

Ziel: Im Normalbetrieb soll kein Lüfter stören. Bei leistungsintensiven Anwendungen soll ein leiser Gehäuselüfter die Passivkühlung unterstüzen.

Gesagt, getan! Ich habe mich für einen überdimensionierten Gehäuselüfter be quiet! SILENT WINGS 3 140mm PWM entschieden. Die Werbung "Nahezu unhörbarer Betrieb bei max. 15,5dB(A)" stimmt sogar mal ... bis ca. 400 U/min. :wink: Da höre ich nix. Die maximalen Umdrehungen liegen bei 1.000 U/min, die sind dann schon zu hören. Es gibt zwei Montagearten. Ich habe mich für die vibrationshemmende Lösung entscheiden. Statt Schrauben werden Push Pins aus weichem Kunststoff verwendet.
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Montiert habe ich den Lüfter am Gehäusedeckel und zusätzlich Lüftungslöcher reingebort. Mit dem Bild unten werden die Dimensionen klar. Große Schaufeln heißt langsam drehend. Das war der Zweck.
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Die AI Suite 3 von ASUS kommt doch noch zum Einsatz. Im Diagramm links (Bild unten) habe ich eine Zielkurve angegeben. Bis 65°C ist der Lüfter ausgeschaltet. Dies reicht für den Normalbetrieb AMSDM7 + DSD 512 aus. Der Lüfter startet bei Nutzung der neuen EC-Modulatoren mit 200 U/min. Die Umdrehungen erhöhen sich bis 80°C auf 400 U/min. Nicht zu hören! Mit ASDM7EC + DSD 256 erreiche ich mit dem Filter poly-sinc-ext2 maximal eine Temperatur von 75°C. SPITZE!
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Nun sollten die PC Audio - Optimierungen ihr vorläufiges Ende gefunden haben. :cheers:

Grüße Gabriel
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