Matthias (Bluesline Groove)

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wishbox
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Matthias (Bluesline Groove)

Beitrag von wishbox »

Hallo, hier eine kurze Vorstellung:

Mein Name ist Matthias, ich wohne in Berlin und Musikhören ist eines meiner Hobbies. Ich hoffe hier im Forum etwas zu lernen und mich auszutauschen vor allem zu den Themen Computeraudio bzw. Streamen und DAC.

Ich bin seit 2-3 Jahren hier im Forum bisher vor allem sporadisch lesend aktiv. Auf das Forum gekommen bin ich als mit Streaming angefangen habe und auf Empfehlung im Freundeskreis hin nach Informationen zu dem G-Sonos geschaut habe.

Ich bin selbst (noch) kein Aktivhörer sondern betreibe als „Hauptanlage“ einen Verstärker und CD Spieler von Symphonic Line die an Bluesline Boxen spielen.

Gestreamt wird seit kurzem nicht nur mit Sonos, sondern auch mit Roon von einem Synology NAS. Eingesetzte Geräte für Roon: Synology NAS für die Flacs, Macbook als Core und zur Bedienung, gestreamt wird über einen G-Sonos (über LAN Kabel) und als DAC kommt ein PS Audio Digital Link III mit dem Cullen Stage Upgrade zum Einsatz.

Soweit erst mal zur Vorstellung!

Grüße,
Matthias
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Matthias,
bevor deine Vorstellung hier völlig untergeht, begrüße ich dich hertzlich bei den Aktiven!
Die Bluesline Boxen kannte ich noch nicht, mir file auf, dass dort 2 Hochtöner zum Einsatz kommen, sowas hatte auch schon bei der BBC Tradition. Über diese Boxen würde ich gern mehr erfahren.
Und auch, ob dein Streaming schon den Symphonic Line CD-Player an die Wand spielt, vorausgesetzt, du hast dieselbe CD gerippt und auf der Festplatte gespeichert.
Grüße Hans-Martin
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Mathias,

auch von mir ein hertzliches Willkommen im Forum. Meine (Standard)Frage ist, was Du für Musikrichtungen hörst (dies auch gerne mit konkreten Beispielen) und ob Du die Neugierde hast, einmal durch die Empfehlungen von Pop, Jazz und Klassik hier im Forum zu gehen. Nutzt Du auch einen Streamingdienst?

Viele Grüße
Horst-Dieter
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wishbox
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Beitrag von wishbox »

Hallo Hans-Martin,

Danke für die Begrüßung. Als Boxen habe ich die Bluesline Groove mit leichter Modifikation bei Bluesline und den Klangmeistern das ist ein Zweiwege Standlautsprecher mit einem Hochtöner und einem 200mm-Vollkonus-Chassis. Nur die Message hat noch einen Superhochtöner also zwei.

Mein Streaming mit Roon ist noch in der Entwicklungsphase zur Zeit vom Macbook über einen G-Sonos.
Will mir aber einen NUC mit ROCK als Core und Endpoint zulegen, später dabei die Stromversorgung und die USB Kabel verbessern und eventuell einen SOtM sMS-200 als Endpoint verwenden.
Mein SL Player ist bei der FTBW in Bayreuth modifiziert (Direct Clock und R2R Wandler) und hat m.E. noch etwas Vorsprung zum momentanen Streaming; ist aber für mich nicht immer leicht zu sagen.
Größtenteils habe ich die CDs mit Exact Audio Copy gerippt.

Liebe Grüße,
Matthias
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wishbox
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Beitrag von wishbox »

Hallo Hans-Dieter,

Danke für Deine Begrüßung.
Meine Musikrichtungen sind vor allem Jazz, Vocal Jazz, Blues aber in letzter Zeit aber auch Klassik.
Letztem Samstag habe ich Madeleine Peyroux live gehört. Ich tausche mich bei Gelegenheit mit Bekannten zu neuen / neu entdeckten Platten aus und höre diese dann manchmal auf Spotify (sofern dort vorhanden, diesen Streamingdienst nutze ich zur Zeit mit Sonos) bevor ich mir die CD kaufe.

Liebe Grüße,
Matthias
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

wishbox hat geschrieben:Als Boxen habe ich die Bluesline Groove mit leichter Modifikation bei Bluesline und den Klangmeistern das ist ein Zweiwege Standlautsprecher mit einem Hochtöner und einem 200mm-Vollkonus-Chassis. Nur die Message hat noch einen Superhochtöner also zwei.
Hallo Matthias,
das ist ja interessant, wenn der Hersteller selbst das eigene Produkt modifiziert, vermutlich nach deinen Vorgaben, und dann noch jemand anders, wie Klangmeister (in Lemgo?).
Hast du jetzt eine symmetrische Weiche in den Boxen? Welcher FortSchritt war größer?
Mein SL Player ist bei der FTBW in Bayreuth modifiziert (Direct Clock und R2R Wandler) und hat m.E. noch etwas Vorsprung zum momentanen Streaming; ist aber für mich nicht immer leicht zu sagen.
http://www.ftbw.de ist eine interessante Adresse, Martin Kühne ist vielseitig begabt, wie ich in einem Telefonat vor 1 Jahr feststellen durfte.
Größtenteils habe ich die CDs mit Exact Audio Copy gerippt.
Heißt das, dass du auch andere Methoden benutzt hast, andere Software als EAC?
Grüße Hans-Martin
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wishbox
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Beitrag von wishbox »

Hallo Hans-Martin,
Danke für Deine Antwort, ich antworte Dir ausführlich am WE in einer PN.
Ich bin noch nicht so weit fortgeschritten wie Du vermutlich annimmst.
Grüße aus Berlin,
Matthias
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

wishbox hat geschrieben: Danke für Deine Antwort, ich antworte Dir ausführlich am WE in einer PN.
Hallo Matthias,
damit würdest du die anderen Forenten von guten Vorschlägen ausschließen, aber ich habe nichts gegen PN, verspreche umgehende Antwort, natürlich aus meinem persönlichen Sichtwinkel.
Es ist Schulferien- und Urlaubszeit, da sind nicht alle die online, die dich deutlich voranbringen könnten. Das könnte Grund genug sein, den Thread nach der Urlaubszeit auf jeden Fall noch einmal aufzufrischen,
Grüße Hans-Martin
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wishbox
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Beitrag von wishbox »

So hier mein Plan um das Roon Setup zu verbessern.
Seit gestern habe ich einen Intel NUC auf dem ich „ROCK“ installieren werde um ihn im ersten Schritt sowohl als "Core" und als "Endpoint" / Ausgabe auf den DAC zu verwenden. Dabei stellt sich gleich die Spannungsversorgungs- und Verbindungsfrage.
Sollte man dem NUC schnellstmöglich ein Linear Netzteil spendieren? Evtl. Zerozone (S11 –Typ) wie hier im Forum als Netzteil z. B. für den SOtM sMS-200 diskutiert; eventuell gleich mit zwei Ausgangsspannungen (siehe zweiter Schritt).
Zur Verbindung zur HDD und zum DAC werde ich dann zwei USB Kabel benötigen. Eventuell von Stephan / Solidcore?

Im zweiten Schritt erwäge ich die Anschaffung eines extra „Endpoints“ z. B. eines SOtM sMS-200 idealerweise mit hochwertigem Netzteil versorgt. (S11 Doppelnetzteil mit NUC geteilt?) Der würde seine Daten entweder über WiFi Dongle oder per LAN bekommen.
Dafür würde ich dann wie oben zwei USB Kabel benötigen nur dass statt der Verbindung von NUC zum DAC eine Verbindung vom SOtM zum DAC hergestellt wird.

Für Kommentare, eigenen Erfahrungen, Hinweise bin ich dankbar!
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muenchenlaim
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Beitrag von muenchenlaim »

HAllo wischbox,

ich überlege auch ganz heftig, ob ich mir NUC + ROON Rock gönnen soll. Berichte doch bitte – wenn Du magst – über deine Installations- und Klangerfahrungen. Ich habe dazu schon ein Thema aufgemacht: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=8748

Zu deinen Fragen: Zu Verbindungsfragen kann ich nichts sagen, bei Netzteilfragen habe ich einige Erfahrungen gesammelt.

1 Ich bin immer wieder erstaunt, welche Effekte eine saubere Stromversorgung hat. Insofern lohnt es sich sicher, gleich „Nägel mit Köpfen“ zu machen.

2 Ich finde, die Zerozone S11-Typ sind ein absolutes Preis-Leistungs-Wunder und am SOtM sms 200 fast ein „Muss“ (die Kombi läuft bei mir).
Für den NUC sind zwei Sachen zu beachten: Der NUC braucht 19 Volt, das ist kein Standard-Wert. Dieser Anbieter (http://www.ebay.de/itm/ZEROZONE-SUPER-P ... SwwpdW6pck) sagt aber „also can accept custom-make other voltage and current, if you need,Please contact us.”
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die Leistung eines S11 von rund 30 Watt reicht. Da würde ich erst mal eine Recherche machen, was ein NUC im konkreten Fall (mit ROON ROCK - mit externer Festplatte?) braucht. Es gibt auch Zerozone-Netzteile mit 65 oder gar 100 Watt. Ob die genauso gut sind wie das S11-Design kann ich nicht sagen.

3 Ein Doppelnetzteil ist schön, da es dir 1x das Netzkabel spart. Wenn das für dich nicht so relevant ist, dann kannst Du genauso gut, Schritt für Schritt, zwei Einzel-Netzteile kaufen. Ich habe sowohl ein Einzel- als auch das Doppelnetzteil. „Doppel“ = 2x die Innereien des Einzelnetzteils, zweifache Maße und zweifacher Preis.

Christoph
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wishbox
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Beitrag von wishbox »

Hallo Christoph,

hatte gut zu tun so dass es doch etwas länger gedauert hat bis ich die Zeit gefunden habe die ROCK Software auf meinen NUC zu bringen. Inzwischen ist das aber erfolgt.

Die Installation von ROCK auf einen NUC auf dem wie bei mir ein Windows installiert war ging mit der Beschreibung auf der Roon / ROCK Seite ohne Probleme und wenn man will auch sehr schnell, ich schätze mit Routine ist das deutlich unter einer Stunde zu schaffen. Was dann je nach Größe etwas Zeit brauchen kann ist das Backup von der früheren Roon Installation (falls wie bei mir vorhanden) einzulesen.
Ich habe mir mehr Zeit gelassen und vor jedem Schritt nochmal alles gelesen, ich hasse Beschreibungen wo am Ende sowas steht wie "vor diesem Schritt unbedingt noch das tun" und wollte vermeiden z. B. wegen eines falsch geflashten BIOS plötzlich mit einem nicht mehr funktionierenden NUC dazustehen.

1) Im Moment betreibe ich den NUC mit dem Original Netzteil und mit einem Standard LAN Kabel, die FLACS kommen von einer Synology DS414 die an einer Fritzbox hängt. Es scheint mir so, als ob die ROCK Software an meinem NUC die USB Ausgänge nicht als Ausgabe unterstützt, so wie ich das sehe werden auf dem Core (dem NUC mit ROCK) nur die HDMI Ausgänge als Ausgabe angezeigt. Hmmm... da muss ich nochmal nachforschen ich dachte ich hätte irgendwo gelesen, dass obwohl in ROCK ja nur das Wort "Core" steckt eine Ausgabe über USB möglich ist. Im Moment ist der NUC iedenfalls wirklich nur "Core" was vorher das Macbook mit erledigt hat und die Ausgabe erfolgt weiterhin über einen G-Sonos an einem DAC.
Ich kann sagen, dass es (fast) genauso geschmeidig funktioniert wie bei meinem MacBook (i7 Prozessor), wobei der NUC (i5 Prozessor) wenn die "Library" im Hintergrund etwas schneller analysiert wird (=2 Core) im Gegensatz zum MacBook manchmal kurze Aussetzer hat. Ich vermute es ist der etwa schwächere Prozessor muss aber hier noch genauer testen und hoffe dass bei voll analysierter Library (ich habe erst ca. 10% von 130.000 Tracks analysiert) bzw. nach Ausschalten der Funktion diese Aussetzer komplett weg sind.

2) Ich beabsichtige mir zeitnah einen SOtM sMS-200 anzuschaffen (vielleicht schon in der nächsten Woche, habe einen gebrauchten im Auge) der dann parallel und im Vergleich zu meinem G-Sonos den DAC versorgen soll davon erhoffe ich mir dann klangliche Vergleiche anstellen zu können. Ob der über LAN oder über einen USB Stick mit Daten versorgt werden soll, da bin ich mir noch nicht schlüssig.

3) Für das Netzteil des StOtM werde ich mit dem EBay Verkäufer Kontakt aufnehmen ob eine Doppelnetzteil für SOtM und NUC sinnvoll möglich ist, der Leistungsbedarf für den NUC sollte auch eine externe Festplatte berücksichtigen; das dürfte aber wie in meinem Fall bei einer 3,5" externen Festplatte (weil 5 TB) mit eigenem Netzteil vernachlässigbar sein. Falls nicht wirtschaftlich und größenmäßig sinnvoll werde ich wohl erstmal ein S11 für den SOtM anschaffen.
Da ich vermutlich im Laufe des Jahres auch noch selbst in China bin kann ich ein oder zwei Netzteile vielleicht auch von dort selbst mitbringen wenn das eine sinnvolle Option ist.

Schönen Abend, ein Update erfolgt sobald es etwas Neues zu berichten gibt.
Matthias
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wishbox
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Beitrag von wishbox »

Update:

Der NUC läuft weiterhin mit Original Netzteil und Standard LAN Kabel und holt sich die FLACS via LAN Fritzbox von einer Synology DS414.
Gestreamt wird nun zum Vergleich parallel über meinen G-Sonos (LAN Kabel) und den neuen SOtM sMS-200 (ebenso LAN Kabel, Standard Netzteil).
Der G-Sonos ist über ein Coax Kabel (Funktechnik Berlin), der sMS-200 über ein Standard USB Kabel mit meinem DAC (PS Audio DL III mit Kuppeln Mod Stage 4) verbunden.
Nächste Woche will evtl. den Datentransfer zum sMS-200 alternativ über einen WLAN USB Anschluss testen.
Weitere Schritte sind Vergleich bzw. Verbesserung von Netzteil und USB-Kabel beim sMS-200 wie schon beschrieben.

Die ersten Klangeindrücke sind, dass die Präzision und die Auflösung der räumlichen Abbildung beim sMS-200 im Vergleich zum G-Sonos zunimmt. Prägnantes Beispiel für mich ist der Titel "Spanish Harlem" von Rebecca Pidgeon bei der die Stimme am Anfang des Stückes beim Sonos nicht so sauber zwischen den Lautsprechern steht.
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wishbox
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Beitrag von wishbox »

Update: Inzwischen habe ich ein paar weiter Schritte in meiner Konfiguration wi beabsichtigt gemacht:

Als Roon Core wird ein Intel i5 NUC mit ROCK und Original Netzteil sowie Standard LAN Kabel an einer Fritzbox eingesetzt. Die FLAC Dateien kommen von einer Synology DS414 die an der gleichen Fritzbox hängt.
Als Roon Endpoint verwende einen SOtM sMS-200 der mit dem hier besprochenen ZeroZone "S11" 30 Watt Netzteil versorgt wird und über einen USB Stick mit Daten versorgt wird.

Das Ganze geht dann über ein (noch Standard) USB-Kabel in meinen PS Audio Digital Link III (Cullen Stage IV Modifikation) und dann in den SL RG 9 Verstärker.

Guckst Du hier:
https://www.dropbox.com/s/91bhg7x9njuoz ... .jpeg?dl=0#


Als nächstes sollte ich wohl für ein hochwertigeres USB Kabel sorgen oder / und gleich für einen neueren DAC?
wishbox
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Empfehlung für DAC am SOtM sMS-200

Beitrag von wishbox »

***Dies ist eine spezielle Ergänzung in Fortführung meines Vorstelluns-Beitrages in diesem Forum da das Thema hier meiner Ansicht nach besser aufgehoben ist. Andernfalls kann es aber auch in meinen Vorstellungs-Thread verschoben werden. ****

Ausgangslage (Mehr Details in meiner Vorstellung):
Ich höre FLAC Dateien bevorzugt mit Roon und über einen SOtM sMS-200 und eine PS-Audio DAC DLIII mit Cullen Upgrade. Davor waren meine bevorzugten Geräte ein G-Sonos an einem Meier-Audio oder einem Beresford Caiman DAC.
Mit dem sMS-200 und dem PS Audio DAC (nach Aufwärmphase!) erziele ich bei mir eine gute räumliche Abbildung die mir sehr wichtig ist.

Nun suche ich hier nach Feedback insbesondere zu den zwei unten genannten Geräten für ein mögliches Upgrade meines DACs insbesondere was die Auflösung des USB Eingangs betreffen, sehr wichtig ist mir, dass ich mich nicht verschlechtere was die räumliche Darstellung betrifft.

Zwei Geräte die ich auch preislich als Gebrauchtgeräte interessant finde sind:
1) Der T+A DAC 8: Gebraucht für unter 900 EUR zu bekommen. Offensichtliche Vorteile für mich: USB Eingang kann höhere Auflösung, Eingänge über Fernbedienung umschaltbar.
2) Der Audio GD Master 7 / HE7 : Gebraucht für unter 2000 EUR /3000 EUR. Offensichtliche Vorteile für mich: USB Eingang offensichtlich sehr hochwertig, viele Eingänge, I2S Eingang (zukunftsweisend? nur mit Magna Mano Streamer?), sehr solide Spannunsgversorgung. Interessant: Verwendung von R2R Chips PCM1704. Offensichtliche Nachteile für mich (nicht zum PS Audio aber zum T+A DAC): Keine Umschaltung der Eingänge über Fernbedienung.

Für Euer Feedback, Erfahrungen usw. schon im voraus vielen Dank!
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Matthias,

ich habe Deinen Beitrag in deinen V-Thread verschoben, weil es weniger eine gerätespezifische Themenstellung ist, sondern eine Setup spezifische.
Zu Deiner Frage: Auch wenn ich große Stücke auf den Master 7 und HE-7 halte, und gerade der HE-7 in meinen Ohren klanglich substantiell besser als der PS-Audio DAC ist, so glaube ich nicht, dass Dich das klanglich weiterbringt. Das wäre aus meiner Sicht erst der zweite Schritt.

Das klangliche Nadelör stellt nämlich die USB-Schnittstelle dar - übrigens leider auch beim Master 7 /HE-7. Als Betreiber eines HE-7, weiß ich, wovon ich spreche. Die erste und beste Investition wäre daher aus meiner Sicht ein hochwertiges DDC.

Bereits der sehr preiswerte Singxer F-1 stellt eine klangliche Verbesserung dar. Ein Mutec MC-3+USB oder ein AFI-USB sind aus meiner Sicht eine noch lohnendere Investition.

Wenn Du ganz weit kommen möchtest, würde ich Dir einen von unserem Forumsmitglied Stephan (SolidCore) modifizierten Singxer SU-1 empfehlen. Der lässt auch einen Mutec MC-3+USB oder einen AFI-USB klanglich hinter sich. Dein DAC wird dies auf jeden Fall klanglich mitgehen können.

Erst nach dieser Optimierung käme aus meiner Sicht ein besserer DAC in Betracht.

Grüße
Fujak
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