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- Aktiver Hörer
- Beiträge: 19
- Registriert: 11.02.2017
- „wie Klanghans zum aktiven Hören kam“
ich verfolge schon seit einiger Zeit einzelne Beiträge im Forum und stelle dabei fest, dass hier – mehr als - fundiertes Know-how vorhanden ist bzw. simple Fragen ebenfalls von Laien beantwortet werden. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich mich entschlossen im Forum anzumelden, damit ich meinen Horizont erweitern kann.
Homogener Klang hat mich schon immer fasziniert und so kam ich über Secondhand-Selbstbau-Boxen in den Genuss, etwas „anspruchsvoller“ zu hören. Aber so einwandfrei war ich mit dem Klang nicht zufrieden (Mitten waren mehr zu wenig). So kam ich in den Ohrenschmaus – über einen Bekannten - der Boxen-Modifizierung. Die Pläne des Frequenzweichen-Layouts wurden mir ebenfalls übergeben. Dies war der Startschuss für die Neugierde des Experimentierens und Fachwissen etwas zu analysieren.
Experimente im Selbstbau zu
- Frequenzweichen-Layout passiv
- Raumakustik mit Helmholtz-Resonatoren, Diffusoren, Basotect und Reapor
- Entkopplung mit Sorbothane, Klanghölzer und Dinosauriergestein
- EMV – Absorbierung via Erdleiterdrossel, zentraler Massepunkt bzw. Ground Box je Gerät
- besser „klingendes“ Betriebssystem mit Process Lasso und Fidelizer
- …
folgten.
Basis der aktuellen Kette – ebenfalls überwiegend Secondhand –
- Teilaktiv mit 4-Wege-Selbstbau-Boxen
- Zuspieler DVD-Player und PC
- …
Keinesfalls High End, sondern hören in der „Mittelschicht“.
Das faszinierende am Experimentieren ist, dass man kontinuierlich eine Treppe nach oben in der Klanghomogenität – aus meinem Hörempfinden - steigt. Das ist für mich Gänsehaut-Feeling!
Grüße Robert