Albert (La Rosita La Montespan, Harbeth Super HL5 Plus)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
h0e
Administrator
Beiträge: 3864
Registriert: 11.11.2013, 09:40
Wohnort: München

Beitrag von h0e »

Hallo Albert,

vielen Dank, dass Du vor Weihnachten den weiten Weg nach München auf Dich genommen hast. Es war ein kurzweiliger Abend und wir haben wirklich viel Musik gehört. Freut mich, wenn es auch Deinen Geschmack getroffen hat. Und ja, vor allem der persönliche Austausch ist es, der einem in diesem Hobby durch dieses Forum weiterbringt.
Magst Du nicht ein wenig über Deinen "Zweitlautsprecher" berichten?

Grüsse Jürgen
Bild
morphologic
Aktiver Hörer
Beiträge: 214
Registriert: 23.04.2016, 17:14

Beitrag von morphologic »

Hallo Jo,
JoDeKo hat geschrieben: 16.01.2022, 19:26Kurz Frage.
Im thread lese ich, dass Du u.a. mit Harbeth M30 hörst, die kenne ich gut. In der Überschrift lese ich Harbeth Super HL5 Plus, mit denen höre ich auch, aber mit den 40th. Anniversary. Was ist denn aktuell?
Hauptlautsprecher sind bisher - bzw., genauer gesagt, waren bis vor 2-3 Tagen - die Harbeth SHL5+ (der Wechsel zur größeren Harbeth war in diesem Faden schon erwähnt). Seit Kurzem gibt es hier nun zusätzlich ein weiteres Paar ganz anderer Wandler, welches sich gerade warmspielt. Darüber berichte in den nächsten Tagen, das werden dann ein, zwei umfassendere Updates dieses Fadens zu den Entwicklungen meines Setups werden.

Btw.: von den 40th Anniversary habe ich gelesen, konnte sie aber nicht hören:
Hast Du da einen Vergleich und kannst vielleicht beschreiben, was sie klanglich neu bzw. anders machen als die SHL5/ SHL5+?

PS: Dein Verstärker gefällt mir. Endlich mal ein Röhrenverstärker, der nicht danach aussieht. :D
:D
Och, auch wenn ich in den ganzen Jahren die meiste Zeit per Transistor verstärkt habe, wo man den glühenden Kolbenexhibitionismus inhärenterweise ja nicht findet, mag ich das Glimmen von Röhren eigentlich schon ganz gern sehen - auch wenn die Grundbauformen bei vielen Anbietern vielleicht etwas redundant anmuten. Hatte vor Kurzem z.B. noch Spaß daran, bei einem Nutzer des OEM Forums dessen Monoendstufen in leuchtender Aktion zu hören und zu sehen, sehr schön!

Dass die Franzosen ihre Röhren so vergleichsweise 'tarnend" verkleiden soll mir aber recht sein. Denn klanglich ist das schon ganz ordentlich und Verarbeitung und Design gehen auch. Die recht unspektakuläre Ästhetik passt für mich dabei durchaus auch zum klanglichen Charakter - die Geräte von Audiomat sind in meinen Ohren keine klassisch "warm" spielenden Röhren.


Freundliche Grüße

Albert
Bild
morphologic
Aktiver Hörer
Beiträge: 214
Registriert: 23.04.2016, 17:14

Beitrag von morphologic »

Hallo zusammen,


es ist schon eine Weile her und nach diversen Umstellungen und Auswechslungen nun auch mal an der Zeit, von einigen Anpassungen in meiner Kette zu berichten, die sich über die letzten beiden Jahre hinweg sukzessive ergeben haben.

Der G-Sneaky hat sich als verdienter Zuspieler aus meinem Gerätepark verabschiedet und einem Linn Akurate Hub Platz machen dürfen, dem Gert Volk mit seinen unzweifelhaft genialen Entwicklungen umfangreiche Behandlungen hat angedeihen lassen. Neben der Gertifizierung und seinem Clock Upgrade freut sich der G-Hub nun auch über das Befeuern durch Gerts famoses neues Linearnetzteil. Allein diese Schritte haben sich hier klanglich außerordentlich gelohnt, wie ich schon in Gerts Faden darlegen konnte.

Auch von der Investition in das Netzwerk hat das Klangerleben immens profitieren können: Eine Kaskade aus G-MMC und EtherRegen unterstützt den G-Hub in seiner Arbeit, beim ER flankiert von einer feinen AfterDark Clock.

Alle Netzwerk-Zuspieler erhalten Ihren Strom nun durch die superben Linearnetzteilentwicklungen von sunny-time, der u.a. auch meinen DDDAC mit seinen großartigen Werken zu noch schönerer Blüte gebracht hat. Dem DDDAC wurden zudem Sowter Transformer spendiert, welche Brian Sowter eigens für Doede Doumas NOS Dac entwickelt hat. Sie lassen das Gerät gegenüber den zuvor eingesetzten Mundorf- und Miflex-Kondensatoren nochmals aufgeräumter und prächtiger klingen. Zwei Farad S3 sorgen derweil für das energetische Wohlergehen weiterer Peripherieteile.

Auch der Verstärker hat Pflege verdient: dem Tipp von Eberhard (Doppelzwovier) folgend, wurde das Gerät jüngst gründlich gewartet und hat neben div. fine tunings dabei u.a. auch einen neuen Satz feiner Röhren bekommen, die ihn nun frischer und auch eine Spur muskulöser aufspielen lassen.


Die einzelnen Verbesserungen differenzierend zu beschreiben fällt mir rückblickend schwer. Es lässt sich festhalten, dass jede Maßnahme auch als klanglicher Fortschritt hörbar war. Das Setup spielt über die Stufen dieser Entwicklung hinweg in der Summe nun ganz erheblich erwachsener, musikalischer und immersiver. Was dabei herauskommt, vermag hier wirklich außerordentlich zu gefallen. Besser geht immer - doch zurück ginge gar nicht, soviel lässt sich sagen. :-)

Um es rund zu machen: Mein Setup sieht mittlerweile ganz anders aus als bei meinem Einstieg ins AH vor 5 Jahren - es blieb praktisch ‚kein Stein auf dem anderen‘. Rückblickend darf ich feststellen: und das ist auch gut so. :-) Im musikalischen Output in diese Sphären zu gelangen wäre ohne die zahlreich hier aktiv Beitragenden und den konstruktiven, produktiven Austausch via Forum so kaum möglich gewesen - Euch Allen gilt dafür mein herzlicher Dank!

In diesem Sinne: gerne weiter so!


Freundliche Grüße und allzeit musikalisches Hören

Albert
Bild
JoDeKo
Aktiver Hörer
Beiträge: 278
Registriert: 09.10.2011, 17:56
Wohnort: CCAA

Beitrag von JoDeKo »

Hallo Albert,

sehr interessante Entwicklung. Dann bin ich jetzt gespannt, was bei den LS passiert ist. 8) :wink: :cheers:

Beste Grüße

Jo
Bild
morphologic
Aktiver Hörer
Beiträge: 214
Registriert: 23.04.2016, 17:14

Beitrag von morphologic »

Hallo zusammen,


nach den zuvor beschriebenen Anpassungen meiner Musikwiedergabestrecke (s.o.), mit denen die Voraussetzungen für eine gute Wandlung erheblich verbessert werden konnten, war es für mich nun auch an der Zeit, über die Schallwander nachzudenken und diese auf ein anderes Niveau zu bringen.

Zunächst: die Quad ESL63 haben ihr verlängertes Gastspiel bei mir beendet. Ich bin sehr froh, diese Offenbarungserlebnis-Lautsprecher und heimliche Liebe meiner frühen audiophilen Reise tatsächlich mal selbst zu Hause ausgiebig gehört zu haben. Nun werden sie wieder gehen, denn wie schon vermutet passen sie nicht optimal zu meinem Raum, in dem sie nicht so aufgestellt werden können wie sie es brauchen und verdienen.


Mit Blick nach vorn: Wichtig war mir, neben den Harbeth SHL5+, die für mich nach wie vor sehr schöne Allrounder sind und so auch suboptimal aufgenommene / produzierte Musik eigentlich immer mindestens verträglich darreichen, mal etwas zu hören, das deutlich anders und natürlich gerne in manchen Eigenschaften nochmal signifikant besser aufspielt als diese englischen Teile.

Wissend, dass es - mindestens im ökonomisch überschaubaren Bereich - bei Lautsprechern keine Lösung ohne Bedingungen oder Kehrseiten gibt, wollte ich mir u.a. auch mal Koaxialwandler und/ oder Breitbandlautsprecher anhören, gerne ‚zeitrichtig‘ ausgerichtete Wandler, wenn möglich auch mal Hörner. Ansätze dieser Art haben mich immer schon fasziniert.

Nach einigen Erfahrungen mit verschiedenen anderen Lautsprechern hatte ich zu diesem Zweck unter anderem auch eine Ascendo ins Auge gefasst. Bei der D9 hat mich die Umsetzung mit dem Koaxialtreiber und dem intern verbauten Bass-Support gereizt. Diese Teile hätte ich mir vor dem Jahreswechel gerne anhören wollen - daraus wurde aufgrund unvorhergesehener Ereignisse leider nichts.

Dann hatte ich mit den Concerto 3 zwischenzeitlich auch ein paar Zweiwegelautsprecher der Münchener Schmiede Audiophil hier zu Gast, aus deren Haus ich vor ein paar Jahren die Cello bereits hören konnte und deren Zeitverhalten und Musikalität mich seinerzeit sehr angesprochen hat. Abgesehen von einem formalen Problem, das mich zur Rückgabe der Geräte veranlasst hat, passte die Concerto 3 nicht in meine Kette - der darin verbaute Ringradiator tut in meinem Raum des Guten zu viel. Um ein Beispiel zu geben: Klassik, vor allem in großen Orchesterbesetzungen, erscheint damit unglaublich durchhörbar, Anderes für mich hingegen mitunter zu sezierend und dabei leicht anstrengend. Und daneben stimmte hier vor Ort auch die Gesamtklangbalance wider Erwarten nicht.


Nach unterschiedlichen Proben über die Zeit hinweg haben schließlich nun auch die La Montespan aus dem Hause La Rosita den Weg in meinen Hörraum gefunden.

Die ästhetische Erscheinung der LM dürfte wohl nicht Jeden ansprechen - mir gefallen die „ruhige“, auf Ausbuchtungen oder Winkel verzichtende, gleichmäßige Gestaltung ebenso wie der Retro-Appeal des Breitbänders und das Zusammenspiel aus den metallenen Akzenten der Hochtoneinheit mit den speziellen ‚Kugelfüßen‘. Das helle Vollholz fügt sich stimmig bei mir ein und ich mag sehr, dass die Lautsprecher im Raum weniger nach technischem Gerät als nach Möbel aussehen. Ungeachtet ihrer Maße und Gestalt wirken sie in ihrer Umgebung bei mir vergleichsweise diskret, was mir sehr sympathisch ist.

Bild
Bild

Andi (Salvador) hatte schon vor geraumer Zeit sehr angetan von zwei Messebesuchen berichtet, bei denen er diese interessanten Entwicklungen von Dan Bellity an ausgesuchten Geräten hat hören können. Die Berichte seiner eigenen Eindrücke und weitere, ebenfalls positive Reaktionen anderer Forumsmitglieder haben mich auf diese von einem kleinen Hochtonhorn flankierten Breitbänder, deren Hauptchassis direkt am Verstärker „hängt“ und die eine sehr unique Impulskontroll-Mechanik aufweisen (Massivholzgehäuse, definiert-freibeweglich 3-Punkt-kugelgelagert auf Muldenschalen), schon seinerzeit sehr neugierig gemacht.

Bild
Bild

Dieses kurze Video veranschaulicht den genannten Mechanismus an einem größeren Schwestermodell der LM:

https://www.youtube.com/watch?v=BdnE8IpSZ2U

Nun also spielen die LM tatsächlich hier und verwöhnen bei passendem Musikmaterial mit dem tief emotionalen Vollbad, das ich mir gewünscht habe. Die bewegten Schilderungen von Andi bei zwei verschiedenen Begegnungen treffen für mich ins Schwarze, ich kann ihnen im Grunde vollständig beipflichten und finde das in weiten Teilen derart stimmig und facettenreich dargestellt, dass ich hiermit gern auf die Beschreibung seiner Eindrücke verweisen möchte:

viewtopic.php?f=16&t=7289&p=113778&hili ... an#p113778


Die eigenen Eindrücke zu fassen gelingt mir vielleicht am ehesten, indem ich das zu Hörende in Bezüge bzw. Verhältnisse setze.

Für mich klingen die La Montespan substanziell anders als alle Lautsprecher, die bisher hier gespielt haben. Um dies einzuordnen und gleichzeitig auch etwas zu relativieren: natürlich können auch die LM nicht alles. Anders als die SHL5+ sind sie in meinen Ohren keine Allrounder in dem Sinne, dass man einfach alles auf sie werfen könnte und sie „dann schon machen“. Vielmehr sollen die Musikproduktionen der LM bitte schon passen. Denn - um ihre Grenzen vorwegzunehmen: abgesehen von ihren Limits im tiefen Bass klingt manch für sie ‚ungünstige‘ Material in meinen Ohren bei höheren Lautstärken schon etwas zu … vielleicht kann man sagen: kompressiv.

Möglicherweise ist das auch eine Frage der Justierung per Kabelei oder der Raumanpassung - ich habe da bereits Ideen…. Vielleicht aber auch eine Sache des persönlichen ‚Einschwingens‘ auf diese Wandler - denn in den letzten Monaten habe ich fast nur über die ESL 63 gehört, und die sind in den Höhen mehr als zurückhaltend abgestimmt…

Das aber, was die Montespans können - und dies deckt bei mir den größeren Teil des Jazz- und Klassikfundus ab – das machen sie ziemlich genial. Faszinierend erscheint, dass und wie sie den Reichtum von Klängen erhalten bzw. herauskehren. Damit meine ich den Charakter von Tönen und im Flow die ‚Persönlichkeit“ von Melodien, also das, was an einem Musikstück inhaltlich zu bewegen vermag . Besonders gut kommt dies für mich bei natürlichen Instrumenten und Stimmen zur Geltung. So prachtvoll, so körperhaft habe ich die mir vertraute und oft gespielte Musik in den eigenen vier Wänden noch nicht hören können. ‚Gefühlt‘ vermitteln sich jetzt viel mehr Obertöne als zuvor, die Musik spielt farbiger. Zudem „füllen“ Töne nun den Raum ganz anders aus: verschwenderischer, freier, involvierender - was nicht nur an den dynamischen Talenten der LM klingt. Nein, Klänge klingen auch länger aus, scheinen länger zu schweben. Was mir besonders gut gefällt: dies gelingt auch bei zurückhaltender Abhörlautstärke.

Dabei wirkt das Ganze oft auch livehaftiger. So klingen selbst manch unspektakuläre, trockenere Studioaufnahmen weniger nach Konserve - höre dies gerade wo ich das schreibe z.B. bei den in klangtechnischer Hinsicht gewiss nicht immer überragenden Produktionen des Esbjörn Svensson Trio. Involvierend, sinnlich, mitreißend und - wenn das Material es hergibt - zugleich seidig sind die vielleicht wichtigsten Qualitäten, anhand derer ich die Charakteristik dieser Lautsprecher begrifflich fassen möchte. Stimmt das Material, spielen die LM dann so, dass man das Gefühl haben kann, sie hätten selbst gerade entdeckt, wie „toll“ das Stück ist. Als hätten sie echte Lust darauf, selbst in der Musik zu schwelgen, die sie gerade vortragen.


Vielleicht würde das in einer gut abgestimmten Anlage in irgendeiner Form jeder von seinen eigenen Lautsprechern sagen mögen - für mich ist es in dieser Form und Deutlichkeit hier bei mir unerhört neu und einfach schön.

Insgesamt passen die LM für meinen Geschmack akustisch ausgezeichnet in den vorhandenen Hörraum. Damit dürfen sie gerne hier bleiben und arbeiten nun als neue Hauptlautsprecher, während die SHL5+ als gefällige Allrounder erst mal bleiben und bei Bedarf für gelegentlich bereichernde klangliche Abwechslung sorgen werden.

Wie seinerzeit Andi möchte ich Jedem, dem sich die Gelegenheit bietet, nahelegen, sich auch mal mit einer von Dan Bellitys Kreationen näher zu befassen. In einer passend abgestimmten Kette und Umgebung lässt sich eine musikalisch tief verwöhnende Zeit mit ihnen verbringen. :-)


Freundliche Grüße

Albert
Bild
StreamFidelity
Aktiver Händler
Beiträge: 1599
Registriert: 24.09.2017, 14:50
Wohnort: Hansestadt Rostock
Kontaktdaten:

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Albert,

meine Gratulation zu den La Montespan von La Rosita. Ich hatte den Alpha New DAC aus dem gleichen Hause.

Zum Klang der Lautsprecher kann ich leider nichts sagen, aber die Optik gefällt mir sehr gut. Viel Freude damit.

Grüße Gabriel
Bild
Franz
inaktiv
Beiträge: 4422
Registriert: 24.12.2007, 17:07
Wohnort: 53340 Meckenheim

Beitrag von Franz »

Hallo Albert,

da ich die La Montespan an Gerätschaften von Dan Bellity auch schon hab hören können, kann ich deine Eindrücke gut nachvollziehen. Auch mich haben sie seinerzeit überzeugen können. Es macht einfach Spaß, damit Musik zu hören.

Dan Bellity hatte schon immer ein feines Gespür dafür, wie Musik klingen sollte. Und mit seinen Gerätschaften - hab auch lange Zeit mit einer La Rosita PI-R gehört - schafft er es, daß für einen Hörer die Musik im Vordergrund bleibt und weniger die Technik dahinter.

Hab weiterhin viel Hörspaß damit.

Gruß
Franz
Bild
cornoalto
Aktiver Hörer
Beiträge: 395
Registriert: 20.07.2014, 22:16
Wohnort: Bei Coburg

Beitrag von cornoalto »

Hallo Albert,
die Lautsprecher sind einfach wunderschön!
Der grosse Breitbänder, so meine Erfahrung, wird über lange Zeit (hunderte Stunden) immer noch besser werden. Solange man es mit der Lautstärke und Bassgewittern nicht übertreibt, wie du schreibst, kommt da wirklich Musik heraus. Gratulation! :cheers:

Grüße

Martin
Bild
morphologic
Aktiver Hörer
Beiträge: 214
Registriert: 23.04.2016, 17:14

Beitrag von morphologic »

Hallo Gabriel, Franz und Martin,

vielen Dank - in einer Anlage neu einbezogene Geräte wie diese, die dann auch neue individuelle Klanghorizonte öffnen können, sind natürlich immer etwas Feines :-)

@ Martin:
Eingespielt sind die Chassis bereits. Die Lautsprecher hatten einen wertschätzenden Vorbesitzer, der Sie hervorragend behandelt hat und von dem auch die auf den Bildern erscheinenden, eigens für die LM gefertigten Steinbasen stammen. Die originalen LR Holzbasen, die mit zum Gesamtpaket gehören, werde ich mit der Zeit ebenfalls mal ausprobieren und gegen die etwas dickeren Marmorfundamente vergleichshören.


Freundliche Grüße

Albert
Bild
beltane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3164
Registriert: 14.11.2012, 09:58
Wohnort: Hannover und Göttingen

Beitrag von beltane »

Hallo Albert,

ganz herzliche Gratulation zur erreichten Klangqualität.

Deine Beschreibungen zur La Montespan kann ich sehr gut nachvollziehen - und finde, Du hast diese Qualitäten ebenso treffend ausgedrückt wie seinerzeit Andi. Ich durfte die La Montespan ebenfalls damals auf den Norddeutschen Hifitagen hören, Andi wies mich bei unserem Besuch auf deren außerordentliche Qualitäten hin. Und auch die wenigen von Dir beschriebenen Einschränkungen teile ich.

So wünsche ich Dir weiterhin viel Hörgenuß mit Deinem tollen Setup.

Viele Grüße

Frank
Bild
Antworten