Genau, z.B. Cisco SG112 oder TP Link sg2424.
Ich bin kein Fan der Wlan Lösung, es gibt aber Foristen, die in Verbindung mit LWL damit sehr zufrieden sind.
Grüsse Jürgen
Stefan (Genelec 8260)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo zusammen,
so sieht das nun aus:
DSC01894 by listar3, auf Flickr
Nicht schön, aber selten ...
Es hängt jetzt alles (Nano-Router, 2x10Gtek, eRed-Dock, Genelc-GLM für die Lautstärke-Regelung) am Peaktech und der Stromverbrauch pendelt sich im Betrieb bei 1,4A ein. Beim Booten steigt der Strombedarf auf ca. 1,6-1,7A, wobei der Router hier etwas maßlos ist und den Hauptteil des Anstiegs zu verantworten hat.
Der Klang gefällt mir sehr gut, deutlich besser als vorher. Stimmen sind detailierter, lösen sich besser von den LS, man hört mehr. Insgesamt scheint mir der Klang analytischer, aber nicht unangenehm. Ich bin nicht geübt meine Eindrücke diesbzgl. in Worte zu fassen, aber wenn ich muss, dann wäre das mein erstes Fazit.
Quelle ist vorerst Qobuz Premier Studio über Bubble-Upnp.
Als nächstes steht an:
Bessere Stromversorgung:
Ich würde wirklich sehr gerne o.g. Verbraucher an ein NT hängen. Der Bedienkomfort ist mir hier nicht unwichtig. NT an, und alles fährt in kurzer Zeit hoch. Im Idealfall ist es noch möglich die Genelecs über die 12V Steuerung zu aktivieren. Hierzu habe ich einem 5V->12V Spannungswandler verwendet, der aber leider etwas viel Strom verbraucht.
Spricht etwas gegen diese Idee? Oder ist es besser den eRD separat zu versorgen (mit einer erstklassigen Versorgung) und den "Rest" mit einem China-S11 o.ä.?
D.h. ich brauche 5V/2-2,5A (je nach dem ob mit oder ohne die 5V->12V On/Off Schaltung der Genelecs.
Wozu würdet ihr mir raten?
Ich habe mir folgende Alternativen überlegt:
1) MP-Audio
https://www.mpaudio.net/product-page/ms-hpuln-ps
Hier stellt sich die Frage nach dem Trafo. Wenn man diesen bei MP bestellt, dann erhält man die Einstellung des Snubbers, wenn ich das richtig verstanden habe. Die Trafos sind aber keine R-Cores.
2) Farad Super3
Hierzu wurde ja schon viel gesagt, ist aber die teuerste Wahl.
3) Forums S11
Hier wurde mir bereits eins angeboten, das ich aber auf 6V umbauen müsste und bei dem ich die maximale Stromstärke nicht kenne.
Anregungen sind willkommen.
VG, Stefan
so sieht das nun aus:
DSC01894 by listar3, auf FlickrNicht schön, aber selten ...
Es hängt jetzt alles (Nano-Router, 2x10Gtek, eRed-Dock, Genelc-GLM für die Lautstärke-Regelung) am Peaktech und der Stromverbrauch pendelt sich im Betrieb bei 1,4A ein. Beim Booten steigt der Strombedarf auf ca. 1,6-1,7A, wobei der Router hier etwas maßlos ist und den Hauptteil des Anstiegs zu verantworten hat.
Der Klang gefällt mir sehr gut, deutlich besser als vorher. Stimmen sind detailierter, lösen sich besser von den LS, man hört mehr. Insgesamt scheint mir der Klang analytischer, aber nicht unangenehm. Ich bin nicht geübt meine Eindrücke diesbzgl. in Worte zu fassen, aber wenn ich muss, dann wäre das mein erstes Fazit.
Quelle ist vorerst Qobuz Premier Studio über Bubble-Upnp.
Als nächstes steht an:
Bessere Stromversorgung:
Ich würde wirklich sehr gerne o.g. Verbraucher an ein NT hängen. Der Bedienkomfort ist mir hier nicht unwichtig. NT an, und alles fährt in kurzer Zeit hoch. Im Idealfall ist es noch möglich die Genelecs über die 12V Steuerung zu aktivieren. Hierzu habe ich einem 5V->12V Spannungswandler verwendet, der aber leider etwas viel Strom verbraucht.
Spricht etwas gegen diese Idee? Oder ist es besser den eRD separat zu versorgen (mit einer erstklassigen Versorgung) und den "Rest" mit einem China-S11 o.ä.?
D.h. ich brauche 5V/2-2,5A (je nach dem ob mit oder ohne die 5V->12V On/Off Schaltung der Genelecs.
Wozu würdet ihr mir raten?
Ich habe mir folgende Alternativen überlegt:
1) MP-Audio
https://www.mpaudio.net/product-page/ms-hpuln-ps
Hier stellt sich die Frage nach dem Trafo. Wenn man diesen bei MP bestellt, dann erhält man die Einstellung des Snubbers, wenn ich das richtig verstanden habe. Die Trafos sind aber keine R-Cores.
2) Farad Super3
Hierzu wurde ja schon viel gesagt, ist aber die teuerste Wahl.
3) Forums S11
Hier wurde mir bereits eins angeboten, das ich aber auf 6V umbauen müsste und bei dem ich die maximale Stromstärke nicht kenne.
Anregungen sind willkommen.
VG, Stefan
Hallo Stefan,
ich kann nur berichten, daß ich letztes Jahr an meinem DAC ein Standart S11 gegen ein auf 13,2 V ausgelegtes HPULN Netzteil von MP-Audio samt Trafo getauscht habe. Mit einem S11 klang der Lynx Hilo schon besser als mit dem eingebauten Schaltnetzteil, aber das MP-Netzteil legte in allen Parametern wie Schnelligkeit, Wärme, Klarheit, Ruhe, Bass, Transienten, Räumlichkeit etc. noch eine grosse Schippe drauf.
Ich kann es nur empfehlen.
Viele Grüße
Martin
ich kann nur berichten, daß ich letztes Jahr an meinem DAC ein Standart S11 gegen ein auf 13,2 V ausgelegtes HPULN Netzteil von MP-Audio samt Trafo getauscht habe. Mit einem S11 klang der Lynx Hilo schon besser als mit dem eingebauten Schaltnetzteil, aber das MP-Netzteil legte in allen Parametern wie Schnelligkeit, Wärme, Klarheit, Ruhe, Bass, Transienten, Räumlichkeit etc. noch eine grosse Schippe drauf.
Ich kann es nur empfehlen.
Viele Grüße
Martin
Hallo Stefan,
ich habe Dir schon etwas im eRD-Thread geschrieben, und das war das wichtigste - nämlich erstmal das erreichte genießen.
Alles weitere kann man dann Schritt für Schritt angehen- Und für diese Schritte sollte man sich viel Zeit nehmen, um zwischendurch immer wieder das Erreichte zu genießen.
Wenn man es dann Schritt für Schritt angeht, dann gibt es die berühmten 3 Baustellen: Stromversorgung, Clocks und Kabel
Stromversorgung:
hier würde ich dem eRED-DOCK auf jeden Fall eine eigene Stromversorgung spendieren. Das quittiert er mit einer Zunahme an Klangqualität. Am besten ist meiner Erfahrung nach LiFePO4-Akku. aber auch mit dem S11 klingt es besser als mit dem Labornetzteil.
Wenn man mit 5,5 Volt aus dem S11 rausgeht., kann man noch direkt an der Platine des eRD einen weiteren Linearregler (LT3045) sowie einen Elko zur Abpufferung verwenden (Silmic II 10V 100µF). Das hätte neben einer weiteren Klangsteigerung den Vorteil, dass man mit einem zweiten DC-Kabel am S11 jenen LWL-Konverter ebenfalls mit LT3045 und Silmic II parallel anschließen, der den eRD mit Daten beliefert. Im Unterschied zu einer schnöden Parallelversorgung stellen die beiden Regler mit Elko sicher, dass sich die beiden Devices nicht zu stark gegenseitig beeinflussen.
Den anderen LWL-Konverter kannst Du parallel auf gleiche Weise zusammen mit dem TP-Link WR902AC versorgen - also ein weiteres S11. Leistungsmäßig ist das kein Problem.
Clocks:
Du hast sicher den Thread Gert zur Clock-Optimierung der LWL-Konverter gelesen oder auch bei mir im V-Thread. Das ist nur etwas für geübtere Bastler, ansonsten wende Dich lieber an Gert. er kann dann auch vermutlich die Stromversorgung optimieren.
und wenn Du dann noch die SFP-Module von Startech einbaust (wenn nicht sogar schon geschehen), geht mit diesen Optimierungen wirklich nochmal die Sonne auf.
Kabel:
Auf der Netzwerk-Ebene geht es vor allem um ein hochwertiges LAN-Kabel zwischen zweitem LWL-Konverter und eRED-DOCK. und da gibt es aus meiner Sicht nur eine lohnende Investition, nämlich das Silber-LAN-Kabel von unserem Forumsmitglied Stephan (SolidCore). Das Ding ist sauteuer aber auch saugut.
Das leuchtet das Klangbild nochmal in alle Winkel aus: körperhaft, präzise, hochauflösend und räumlich.
Bei gleicher Adresse wäre auch zumindest für das eRED-DOCK ein Silber-DC-Kabel in Erwägung zu ziehen.
Auch das S11 selbst dankt ein hochwertigeres Netzkabel mit besserer Klangperformance.
Und dann gibt es noch:
1. ......
2. ......
3. ......
......
Was ich damit sagen möchte: Es wird kein Ende nehmen. Aber mit den obigen Maßnahmen hast Du schon das zweitwichtigste abgedeckt.
Das Allerwichtigste: Musik genießen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir viele schöne Stunden mit Deinem Setup - egal auf welcher Optimierungsstufe Du Dich gerade aufhälst.
Fujak
P.S.: Martin hat zwischenzeitlich auch schon etwas verfasst, was Du m.E. auf jeden Fall einbeziehen solltest in Deine weiteren Planungen!
ich habe Dir schon etwas im eRD-Thread geschrieben, und das war das wichtigste - nämlich erstmal das erreichte genießen.
Alles weitere kann man dann Schritt für Schritt angehen- Und für diese Schritte sollte man sich viel Zeit nehmen, um zwischendurch immer wieder das Erreichte zu genießen.
Wenn man es dann Schritt für Schritt angeht, dann gibt es die berühmten 3 Baustellen: Stromversorgung, Clocks und Kabel
Stromversorgung:
hier würde ich dem eRED-DOCK auf jeden Fall eine eigene Stromversorgung spendieren. Das quittiert er mit einer Zunahme an Klangqualität. Am besten ist meiner Erfahrung nach LiFePO4-Akku. aber auch mit dem S11 klingt es besser als mit dem Labornetzteil.
Wenn man mit 5,5 Volt aus dem S11 rausgeht., kann man noch direkt an der Platine des eRD einen weiteren Linearregler (LT3045) sowie einen Elko zur Abpufferung verwenden (Silmic II 10V 100µF). Das hätte neben einer weiteren Klangsteigerung den Vorteil, dass man mit einem zweiten DC-Kabel am S11 jenen LWL-Konverter ebenfalls mit LT3045 und Silmic II parallel anschließen, der den eRD mit Daten beliefert. Im Unterschied zu einer schnöden Parallelversorgung stellen die beiden Regler mit Elko sicher, dass sich die beiden Devices nicht zu stark gegenseitig beeinflussen.
Den anderen LWL-Konverter kannst Du parallel auf gleiche Weise zusammen mit dem TP-Link WR902AC versorgen - also ein weiteres S11. Leistungsmäßig ist das kein Problem.
Clocks:
Du hast sicher den Thread Gert zur Clock-Optimierung der LWL-Konverter gelesen oder auch bei mir im V-Thread. Das ist nur etwas für geübtere Bastler, ansonsten wende Dich lieber an Gert. er kann dann auch vermutlich die Stromversorgung optimieren.
und wenn Du dann noch die SFP-Module von Startech einbaust (wenn nicht sogar schon geschehen), geht mit diesen Optimierungen wirklich nochmal die Sonne auf.
Kabel:
Auf der Netzwerk-Ebene geht es vor allem um ein hochwertiges LAN-Kabel zwischen zweitem LWL-Konverter und eRED-DOCK. und da gibt es aus meiner Sicht nur eine lohnende Investition, nämlich das Silber-LAN-Kabel von unserem Forumsmitglied Stephan (SolidCore). Das Ding ist sauteuer aber auch saugut.
Das leuchtet das Klangbild nochmal in alle Winkel aus: körperhaft, präzise, hochauflösend und räumlich.Bei gleicher Adresse wäre auch zumindest für das eRED-DOCK ein Silber-DC-Kabel in Erwägung zu ziehen.
Auch das S11 selbst dankt ein hochwertigeres Netzkabel mit besserer Klangperformance.
Und dann gibt es noch:
1. ......
2. ......
3. ......
......
Was ich damit sagen möchte: Es wird kein Ende nehmen. Aber mit den obigen Maßnahmen hast Du schon das zweitwichtigste abgedeckt.
Das Allerwichtigste: Musik genießen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir viele schöne Stunden mit Deinem Setup - egal auf welcher Optimierungsstufe Du Dich gerade aufhälst.
Fujak
P.S.: Martin hat zwischenzeitlich auch schon etwas verfasst, was Du m.E. auf jeden Fall einbeziehen solltest in Deine weiteren Planungen!
Vielen Dank Martin und Fujak!
Martin, das MP-Audio NT ziehe ich auf jeden Fall in Betracht, da sind ja schon 5-10 LT3045 drin
Fujak, auch die Akku-Lösung könnte mir gut gefallen, wobei ich ein wenig auf das Handling Rücksicht nehmen möchte, da auch die Familie das Setup möglichst einfach bedienen können soll. Aber zum späteren Vergleich von Stromquellen sicher zu erwägen.
Deine Anregungen muss ich in Ruhe betrachten, mich einlesen und mir Step-by-Step eine mögliche Realisierung überlegen.
Vor dem Einbau neuer Clocks habe ich großen Respekt und werde hier sicher auf Hilfe zurückgreifen müssen.
Startechs sind noch nicht eingebaut ....
Musik genießen geht aber schon super
Viele Grüße, Stefan
Martin, das MP-Audio NT ziehe ich auf jeden Fall in Betracht, da sind ja schon 5-10 LT3045 drin
Fujak, auch die Akku-Lösung könnte mir gut gefallen, wobei ich ein wenig auf das Handling Rücksicht nehmen möchte, da auch die Familie das Setup möglichst einfach bedienen können soll. Aber zum späteren Vergleich von Stromquellen sicher zu erwägen.
Deine Anregungen muss ich in Ruhe betrachten, mich einlesen und mir Step-by-Step eine mögliche Realisierung überlegen.
Vor dem Einbau neuer Clocks habe ich großen Respekt und werde hier sicher auf Hilfe zurückgreifen müssen.
Startechs sind noch nicht eingebaut ....
Musik genießen geht aber schon super
Viele Grüße, Stefan
Liebe Aktive,
hier ein kurzes Update:
eRed-Dock und Netzteile sind in Galaxy-Gehäusen verbaut.
Ich habe mich für MPAudio entschieden:
Ein SLS-HPULN https://www.mpaudio.net/product-page/sls-hpuln-ps für den Audio Renderer (doppelte Regelung).
Ein ALD-HPULN https://www.mpaudio.net/product-page/ald-hpuln-ps. 1 Rail für den für den Router und eine Rail für beide LWL-Konverter.
+ 2 Trafos https://www.mpaudio.net/product-page/au ... ormer-60va
Der eRed bekommt einen eigenen Trafo, die beiden Rails für den Router und die beiden LWL-Konverter je einen Anschluss des 2. Trafos.
So sieht das dann aus:
DSC01964 by listar3, auf Flickr
DSC01963 by listar3, auf Flickr
DSC01960 by listar3, auf Flickr
DSC01961 by listar3, auf Flickr
Im Gehäuse wäre noch Platz für Upgrades, aber vorerst bleibt das so.
Der Service von MPAudio ist grandios. Michael hat mich super beraten und ist geduldig auf alle meine Fragen eingegangen.
Euch nochmal vielen Dank für Beratung und Tipps.
VG, Stefan
hier ein kurzes Update:
eRed-Dock und Netzteile sind in Galaxy-Gehäusen verbaut.
Ich habe mich für MPAudio entschieden:
Ein SLS-HPULN https://www.mpaudio.net/product-page/sls-hpuln-ps für den Audio Renderer (doppelte Regelung).
Ein ALD-HPULN https://www.mpaudio.net/product-page/ald-hpuln-ps. 1 Rail für den für den Router und eine Rail für beide LWL-Konverter.
+ 2 Trafos https://www.mpaudio.net/product-page/au ... ormer-60va
Der eRed bekommt einen eigenen Trafo, die beiden Rails für den Router und die beiden LWL-Konverter je einen Anschluss des 2. Trafos.
So sieht das dann aus:
DSC01964 by listar3, auf FlickrDSC01963 by listar3, auf FlickrDSC01960 by listar3, auf FlickrDSC01961 by listar3, auf FlickrIm Gehäuse wäre noch Platz für Upgrades, aber vorerst bleibt das so.
Der Service von MPAudio ist grandios. Michael hat mich super beraten und ist geduldig auf alle meine Fragen eingegangen.
Euch nochmal vielen Dank für Beratung und Tipps.
VG, Stefan
Guten Tag liebes Forum,
bei mir schlägt "audiophilia nervosa" wieder zu.
Ich würde gerne mal roon ausprobieren, habe aber keinen endpoint.
Gegenwärtig nutze ich das eRed-Dock mit optimiertem Strom und optischem LWL Koppler.
Damit streame ich qobuz über Bubble UPnP direkt in Genelec 8260. Soweit klingt das für meine Ohren gut.
Der eRed-Dock ist ja leider nicht roon-fähig und einen RPi mit RooUPnP dazwischen zu stopfen, missfällt mir irgendwie.
Ich überlege daher nun einen neuen roon-fähigen Streamer anzuschaffen. Entweder in den sauren Apfel beißen und einen Wattson Emerson besorgen. Damit wäre gewährleistet, dass der Klang sich nicht verschlechtert. Oder etwas anderes ausprobieren. Interessant wäre aus meiner Sicht ein Volumio Rivo oder Silent Angel M1T. Beide hätten den Vorteil. dass ich dieselbe Stromversorgung nutzen kann (5V 2,5A) und bequem über AES in die Genelecs komme. Kosten liegen in der Größenordnung 1k€. Beide beruhen aber auf RPi4, wenn ich richtig liege aber man liest dazu, dass die Klangqualität damit quasi über ein gewissen Niveau nicht hinauskommt. Ob das stimmt, kann ich aber nicht beurteilen, da ich hierzu keine Erfahrung habe. Auf der anderen Seite sind die Genelecs ein so integriertes System, dass ich meine Zweifel habe, ob der verwendete Renderer ab einem bestimmten Niveau (z.B. eRed-Dock???) überhaupt noch einen großen Einfluss hat.
Meine Erfahrung hierzu ist andererseits, dass der erste Afi-USB am Audio-PC im Vergleich zu einem profanen Gustard DDC einen gewaltigen Unterschied gemacht hat. Andererseits war die Verbesserung durch den eRed-Dock zwar vorhanden, aber deutlich weniger drastisch.
Daher stellt sich auch hier wieder die Frage der diminishing returns.
Wäre aus Eurer Sicht ein Rivo oder M1T ein deutlicher Rückschritt zum eRed-Dock?
Müsste man die nächste Klasse anpeilen, Lumin U1/U2 mini, Auarlic G1.1, o.ä.?
Oder erstmal ifi Zen Stream und prüfen, ob man mit roon überhaupt glücklich wird?
Was würdet ihr tun, wie sind die Erfahrungen der Genelec Besitzer?
Ich freue mich auf Euren Input und wünsche euch schon jetzt einen guten Übergang ins nächste Jahr.
VG, Stefan
bei mir schlägt "audiophilia nervosa" wieder zu.
Ich würde gerne mal roon ausprobieren, habe aber keinen endpoint.
Gegenwärtig nutze ich das eRed-Dock mit optimiertem Strom und optischem LWL Koppler.
Damit streame ich qobuz über Bubble UPnP direkt in Genelec 8260. Soweit klingt das für meine Ohren gut.
Der eRed-Dock ist ja leider nicht roon-fähig und einen RPi mit RooUPnP dazwischen zu stopfen, missfällt mir irgendwie.
Ich überlege daher nun einen neuen roon-fähigen Streamer anzuschaffen. Entweder in den sauren Apfel beißen und einen Wattson Emerson besorgen. Damit wäre gewährleistet, dass der Klang sich nicht verschlechtert. Oder etwas anderes ausprobieren. Interessant wäre aus meiner Sicht ein Volumio Rivo oder Silent Angel M1T. Beide hätten den Vorteil. dass ich dieselbe Stromversorgung nutzen kann (5V 2,5A) und bequem über AES in die Genelecs komme. Kosten liegen in der Größenordnung 1k€. Beide beruhen aber auf RPi4, wenn ich richtig liege aber man liest dazu, dass die Klangqualität damit quasi über ein gewissen Niveau nicht hinauskommt. Ob das stimmt, kann ich aber nicht beurteilen, da ich hierzu keine Erfahrung habe. Auf der anderen Seite sind die Genelecs ein so integriertes System, dass ich meine Zweifel habe, ob der verwendete Renderer ab einem bestimmten Niveau (z.B. eRed-Dock???) überhaupt noch einen großen Einfluss hat.
Meine Erfahrung hierzu ist andererseits, dass der erste Afi-USB am Audio-PC im Vergleich zu einem profanen Gustard DDC einen gewaltigen Unterschied gemacht hat. Andererseits war die Verbesserung durch den eRed-Dock zwar vorhanden, aber deutlich weniger drastisch.
Daher stellt sich auch hier wieder die Frage der diminishing returns.
Wäre aus Eurer Sicht ein Rivo oder M1T ein deutlicher Rückschritt zum eRed-Dock?
Müsste man die nächste Klasse anpeilen, Lumin U1/U2 mini, Auarlic G1.1, o.ä.?
Oder erstmal ifi Zen Stream und prüfen, ob man mit roon überhaupt glücklich wird?
Was würdet ihr tun, wie sind die Erfahrungen der Genelec Besitzer?
Ich freue mich auf Euren Input und wünsche euch schon jetzt einen guten Übergang ins nächste Jahr.
VG, Stefan
So, hab mir jetzt den Wattson Emerson Digital gebraucht gekauft.
Ein Lumin U1/U2 Mini wäre mit gutem LPS 2x-3x teurer geworden. Die Hürde wollte ich nicht nehmen, zumal ich nicht glaube, dass die klangliche Verbesserung soviel größer ist, aber das bleibt ja erstmal offen .....
Der Umbau ging super einfach. Nur die Geräte tauschen, der Wattson erhält seine IP über den TP-Link und gut ists.
Wird von Roon sofort erkannt. Klanglich glaube ich mit dem Wattson eine Verbesserung zu hören. Aber das ist schwer zu beurteilen. Ich habe soviel geändert, dass ich das keiner Einzelmaßnahme alleine zuschreiben kann. Die Genelecs hab ich mit dem GLM 4.2 eingemessen, wobei die Kurven sehr identisch zur letzten Messung ausfallen. Roon anstelle von BubbleUPnP und nun der Wattson. In Summe höre ich eine Verbesserung und kann sagen, dass ich zufrieden bin.
Was auch sensationell klingt, ist der S/PDIF Ausgang des Emerson in den Mojo 2 und dann in die Sennheiser IE600. Den Audeze LCD-XC habe ich bisher am RME-DAC2 mit EQ betrieben. Der Mojo 2 kann den auch problemlos antreiben. Erste Hörversuche waren vielversprechend. Mal sehen was DSP bei Roon oder die EQ Fähigkeiten des Mojo 2 noch so bewirken können.
Ein Lumin U1/U2 Mini wäre mit gutem LPS 2x-3x teurer geworden. Die Hürde wollte ich nicht nehmen, zumal ich nicht glaube, dass die klangliche Verbesserung soviel größer ist, aber das bleibt ja erstmal offen .....
Der Umbau ging super einfach. Nur die Geräte tauschen, der Wattson erhält seine IP über den TP-Link und gut ists.
Wird von Roon sofort erkannt. Klanglich glaube ich mit dem Wattson eine Verbesserung zu hören. Aber das ist schwer zu beurteilen. Ich habe soviel geändert, dass ich das keiner Einzelmaßnahme alleine zuschreiben kann. Die Genelecs hab ich mit dem GLM 4.2 eingemessen, wobei die Kurven sehr identisch zur letzten Messung ausfallen. Roon anstelle von BubbleUPnP und nun der Wattson. In Summe höre ich eine Verbesserung und kann sagen, dass ich zufrieden bin.
Was auch sensationell klingt, ist der S/PDIF Ausgang des Emerson in den Mojo 2 und dann in die Sennheiser IE600. Den Audeze LCD-XC habe ich bisher am RME-DAC2 mit EQ betrieben. Der Mojo 2 kann den auch problemlos antreiben. Erste Hörversuche waren vielversprechend. Mal sehen was DSP bei Roon oder die EQ Fähigkeiten des Mojo 2 noch so bewirken können.