von Schestc2 » 14.09.2015, 23:54
Jetzt habe ich doch mal eine (dumme) Frage.
B&M propagiert doch auf Messen oft die einfache Lösung wie Squeezebox oder Sonos o.ä. (selbstverständlich digital out) mit der Begründung, dass ein digitales Signal (z.B. von einer NAS oder CD) ja in eine B&M Line digital eingespielt werden kann und durch analoge Wandlung eines Linn (und sei er noch so gertifiziert) o.ä. nicht unbedingt besser wird bzw. besser werden kann (zumal es m. W. in der Box noch einmal gewandelt wird). Kann ich irgendwie nachvollziehen und heißt für mich, dass der beste Weg eigentlich der direkteste ist, also digitales Signal in die Box (oder in eine ICE und direkt digital wieder raus) und die Lautstärke per Steuersignal (z.B. einer ICE) direkt in den Endstufen der Chassis regeln.
Oder liege ich da falsch?
Worin liegt der Sinn einer hochwertigen Linn Vorstufe, wenn beide Signale (Eingang wie Ausgang) digital sind? Oder werte ich den Klang auf indem ich digital in eine Linn gehe, dann analog raus in eine B&M, die ihrerseits noch einmal wandelt, um dann schließlich doch analog in die Chassis zu gehen?
Ich bin ein wenig ratlos. Im übrigen höre ich momentan genau über den o.g. Weg, also NAS digital in SB Touch, digital in ICE 502, digital in BM35 (2013) und Lautstärke analog per VCS aus der ICE.
Konkrete Frage für mich ist, ob sich hier mittels einer HW-Änderung - insbesondere beim Streamer noch eine Klangverbesserung einstellen könnte. Theoretisch tue ich mich hier vom Verständnis her schwer, und obschon ich mich weiß Gott über das derzeitige Klangresultat nicht beklagen kann, so bin ich für Verbesserungspotential immer offen. Aber erst mal muss ich verstehen, wie das gehen soll ...
LG
Stefan
