Stephan (Dynaudio Confidence C2 Signature)

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Ego
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Beitrag von Ego »

Sorry
Eigentlich sollte der Text zum Thema Feinsicherung, da ist wohl was daneben gegangen. :roll:
h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo,

der Threadtitel scheint mir auch nicht mehr zu stimmen, sehe ich auf dme Bild doch eine Dynaudio 3.4.

Grüsse Jürgen
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SolidCore
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Vorstellungsthreat

Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen

Ach kann man den Threat-Titel auch ändern? Da müsste dann 3.4 hin.

Nun gehts weiter:
Das Clock-Update und das AC Update sind nun in meinem G-Hub verbaut.
Kurz gesagt kann ich jedem, absolut jedem Linn-Streamer Besitzer zumindest das Clock-Update nur empfehlen.
Er reagiert deutlich weniger auf schlechte Netzwerke, und spielt insgesamt nochmal stabiler und feinsinniger.
Daran merkt man erstmal, wie wenig Linn selbst diese Stelle in Augenmerk hatte. Oder zuviel Rotstift angesetzt hat.

Dann hatte ich mich noch etwas um mein Lumin NAS gekümmert. Das Werksnetzteil muss da wirklich ab.
Nebenbei fand ich heraus, das die Fritzbox 7590 mit einer Samsung EVO SSD in einem Inatek Gehäuse am USB-Port
der Fritzbox als NAS beachtlich gut spielt. Da die Fritzbox dann im Lesebetrieb der SSD mit der Spannung minimal
in die Knie geht, was nie gut ist, hab ich der SSD noch eine externe 5V spendiert. Das hört man dann auch sofort, leider.
Wieder Geld weg, hehe. Klingt aber sehr überzeugend. Das Lumin tut sich dagegen sogar schwer, was in den meisten Fällen aber schon deutlich
besser spielt als einfache Synoligy + Co NAS.

Insgesamt gesehen bin ich also wieder zufrieden, und höre weiterhin gerne mit der Kette.

Gruß
Stephan
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SolidCore
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Vorstellung Nov 2021

Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen

Nun muss ich auch mal endlich meine Vorstellung auf aktuellen Stand bringen.

Hardware-seitig hat sich im Grunde nicht viel verändert, immer noch Linn, Meitner, Threshold, Dynaudio 3.4.
Aber doch eine Menge drumherum.
So zogen auch bei mir Netzfilter ein. Das sollte man tatsächlich nicht unterschätzen, da liegt Potential verborgen.
Nach einigen Monaten, und anfänglichen Mumpf-Ergebnissen mit Eupen, zeigten sich dann endlich richtig gute Ergebnisse.
Davon ausgehend, hier im Haus zumindest nicht die bösesten Störungen im Netz zu haben, konnte ich bereits
mit halbwegs kleinen Filtern gute Ergebnisse erzielen. Der absolute Game-Changer, nach Ratespielen mit Auth-Filtern,
war ein Fo-Filter.
Bild

.
Hier der passende Threat: https://www.diyaudio.com/forums/group-b ... ilter.html


Das Bild ist die Original-Version, mit der ich anfing. Erstaunlich, was selbst ein CL-Filter bereits erreicht.
Ableiten würde ich das, weil besonders die Coilcraft 3717 - Spule ihr Impedanzmaximum genau im Bereich typischer
Schaltnetzteile erreicht, und zusätzlich 2 Serienspulen mit 1mH als Kombispule beinhaltet.
Damit kann man arbeiten. Inzwischen habe ich den Filter mehrstufig erweitert.

Hinzu tauchten im OEM Forum dann Netzfilter nach Tempest Vorgaben als Tip auf, die extrem breitbandig und hoch filtern.
Freundlicherweise lieh mir ein Forenkollege ganze 3 davon. Hier zuhause zeigten sie leider nicht (mehr) die erwartete Verbesserung.
Hatte diese aber mit zu Bekannten genommen, die noch gar nichts hatten, dort erzeugten sie fast Schnapp-Atmung. Sprich richtig gute Wirkung.
(Für die Freaks: Netzkabel-Unterschiede lassen sich dennoch nie 100% egalisieren, wäre aber schön gewesen)

Statt dem TMR NK-6 Netzkabel, welches ich mit Abstand als bestes Ferrit-Kabel empfand,
habe ich mir eigene entwickelt, mit sehr guten Ergebnissen. Mit der richtigen Auswahl und Anordnung von Ferrit kann man die typischen
Ferritkabel wie Eupen sogar noch mühelos toppen. Hier unter Tip 2 zu finden:

https://www.open-end-music.com/forum/au ... massnahmen

Sieht dann so aus:
Bild

So entstören nun auch bei mir einige Fo mk2 alle Streaming-Geräte, als auch Fritzbox.
Probiert habe ich natürlich, auch aus Forscherdrang, jede Menge andere Netzfilter, teils aus Empfehlungen, teils aus Recherchen.
Von Grandios, über keine hörbare Wirkung, bis Bollerkasten mit Blubberbass war so ziemlich alles dabei.
Und ja, ich weiß, es sind teilweise Wechselwirkungen, und generell abhängig vom Störaufkommen. Alles nun komplett auszuführen, würde endlose Texte ergeben.
So beschränke ich mich auf die Hinweise oben.

Weiterhin zog der Topaz Switch bei mir ein, das Projekt hier im Forum. Anfangs misstrauisch, muss ich sagen,
er ersetzt klanglich mühelos meinen Ether-Regen, sobald man ein gutes Netzteil wie Sunny´s ergänzt, und den Jumper
auf dem Mainboard steckt.
Ein Acoustic Revive RLi1 GB Trible C LAN Isolator war bereits vor dem Regen eine Aufwertung, und bleibt weiterhin.

Ich weiß nicht, wie viel sehr schöne Hörabende ich nun durch die weiteren Veränderungen hatte, insgesamt
macht es einfach noch mehr Spaß, ohne jegliche Ermüdung, auch nicht nach Stunden.

Brandneu gesellt sich nun ein Meitner MA3 DAC hinzu, diesen muss ich erst noch ausloten, ich denke er verdient einen
eigenen Beitrag.

Gruß
Stephan
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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Stephan,
insgesamt ein interessanter Bericht über deinen aktuellen Stand. Aber das hier:
insgesamt macht es einfach noch mehr Spaß, ohne jegliche Ermüdung, auch nicht nach Stunden.
ist für mich der wichtigste Satz überhaupt.

Ich finde es relativ einfach, eine Kette zusammenzustellen, die hochaufgelöst und akkurat spielt. Sollen aber Spaßfaktor und Langzeittauglichkeit dabei auch stimmen, wird es m.E. schon deutlich schwieriger.

Ist es beim Acoustic Revive LAN Isolator eigentlich egal, in welcher Richtung man den anschließt?
Und tut es der schwarze auch oder muss es der rote sein?

Gruß, Christoph
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Stephan

Schon etwas komisch: Im OEM Forum bist Du der Meinung, Tempest sind über jeden Zweifel erhaben, und beißenden Freunden bewirkt er Wunder, nur bei Dir nicht?

Mir hast Du ja auch mal eindeutig zu Tempest geraten:
Der 6VAQ ist genau die richtige Entscheidung (subjektiv für mich)
Ein Stimmenbereich, der dich fesseln wird. Und vor allem Mumpf- und Bollerfrei.
Im Kauf-Filterbereich heißt der 6VAQ bei uns: Die Macht
Also bei mir bewirkt er keine „Wunder“ sondern macht einfach, wozu er gebaut wurde. Störungen breitbandig unterdrücken. So entspannt wie mit dem Tempest habe ich noch nie Musik gehört.

Bleibt es dabei, dass Du die FO Filter nicht verkaufen möchtest? Im OE Forum schriebst Du ja, das Du kein finanzielles Interesse daran hättest.

Was am FO meiner Meinung nach nachteilig ist: er wirkt nicht sonderlich breitbandig kann schaltungsbedingt lange nicht über die hohe Dämpfung des Tempest verfügen. Da wir ja nahezu alle (Du ja leider auch nicht) nicht in der Lage sind diese Störungen zu messen, rate ich weiterhin zur „Macht“. Damit wird unter nahezu allen Bedingungen extrem breitbandig und sehr hoch gefiltert.

Was noch Sinnvoll ist: Eine zusätzliche Schutzleiterdrossel… ich kenne leider nur den Auth 503, der als Kauffilter auch eine Schutzleiterdrossel besitzt. Und den mittlerweile einige Leute die ich kenne mit sehr hochwertigen Anlagen ebenfalls sehr erfolgreich einsetzen.

Viele Grüße

Christian
alcedo
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Beitrag von alcedo »

chriss0212 hat geschrieben: 30.11.2021, 08:45 Was noch Sinnvoll ist: Eine zusätzliche Schutzleiterdrossel… ich kenne leider nur den Auth 503, der als Kauffilter auch eine Schutzleiterdrossel besitzt. Und den mittlerweile einige Leute die ich kenne mit sehr hochwertigen Anlagen ebenfalls sehr erfolgreich einsetzen.
Hallo Christian,

letzteres kann ich bestätigen. Auch ich setze den Auth EMDZ 503 mittlerweile zusätzlich an jedem Gerät ein. Neuerdings ergänzt mit 2 erst seit letztem Monat erhältlichen neuen EMDZ 506, die ebenfalls mit der optimierten Erdleiterdrossel ausgeliefert werden.

Viele Grüße
Jörg
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

HaHa

Da hat bei mir die Autokorrektur mal wieder prächtig reingegrätscht ;)
Schon etwas komisch: Im OEM Forum bist Du der Meinung, Tempest sind über jeden Zweifel erhaben, und beißenden Freunden bewirkt er Wunder, nur bei Dir nicht?
Beißen tut glücklicherweise niemand ;)

Bei Freunden soll es heißen ;)

Grüße

Christian
SolidCore
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Vorstellung

Beitrag von SolidCore »

Hallo Christian / Christoph

Natürlich empfehle ich Außenstehenden den Tempest 6VAQ weiterhin als "Die Macht",
da ich bei niemandem die Störungen abschätzen kann.

Empfehle ich Fo, und jemand hat starke Störungen, wird er erst mit TE zufrieden sein.
Ist ja nicht jeder gewillt, alles mal auszuprobieren. Die PE-Drossel ergänze ich als DiY´ler sowieso, ich hatte
ja bereits ziemlich früh schon die Schurter 4mH vorgeschlagen. Somit entfällt Auth.

Ich selbst habe das folgendermaßen ermittelt: Anlage minimiert, 3x Fo eingebaut, gehört, dann 3x Tempest eingebaut.
Ergebnis: Egal welchen ich einbaue, beide machen : Jawohl !. Die Tempest waren allerdings NICHT hörbar besser.
Ob das in Zukunft so bleibt, weiß niemand. (Auth wirkten hier zuhaus so gut wie nicht)
Dann noch einige Kombinationen usw.

Grundsätzlich besuche ich bei kontroversen Ergebnisse einige Kollegen, ob bei ihnen ein Ergebnis anders ausfällt.
So könnte man unterteilen in (relativ) Allgemein gültig, wie 6VAQ, und Einzelfall, wie hier zu haus.

Bei 6 TE- Filtern würde ich jedoch >2000,- mehr ausgeben. So probiere ich grade, ob ein zusätzlicher Corcom 6FC10 als Zusatz
vielleicht noch etwas ausmacht. Dieser wirkt auch als alleiniger Filter oft richtig gut, und man bekommt ihn gebraucht schon mal für 30,-.
Was ich noch hinzufügen möchte: Ich setze als Ergänzung den erwähnten CAP ein, der reißt auch nochmal einiges raus.
Er sorgt für diese extrem entspannte, rabenschwarze Ruhe, wo man meint, unendlich lauter machen zu können/wollen.
Diesen Effekt schaffte "hörbar" keiner der genannten Netzfilter allein.
Gleichzeitig,als Folienversion, auch sehr schnell und dynamisch, wo Impulse einfach noch müheloser erscheinen.
Es kann also auch sein, das erst die Kombi "hörbar" einfach spitze funktioniert hier.

Grundsätzlich will ich keine Fo´s verkaufen. Lediglich die restlichen Originalplatinen vom Bild, da ich sie nicht mehr benötige.
In unserer "Frickelrunde" haben wir längst eigene, erweiterte Boards fertigen lassen. Diese hatte ich nicht gezeigt, da sie ja nicht
zu haben sind. Vornehmlich gedacht zum Geräte-Einbau, da, wo sie hingehören. Pierre Watts (Entwickler) hatte hier im Forum
den gleichen Filter in seinem Gerät gezeigt, und war voll des Lobes. Kann ich nachvollziehen.
Die Kollegen bauen sich selbst ihre eigenen.

@Christoph: Es ist tatsächlich dieses "mehr" an entspannter Ruhe, die man erst hören muss, um sich das vorzustellen.
Vormals konnte ich ebenso Stunden entspannt hören, nun wirkt es noch etwas relaxter, und für mich ganz wichtig,
das sich relaxt nicht mit Gedudel oder Langeweile erkauft. Das wäre einfach.
Als Beispiel mal der Cap. In der Öl-Version gleicher Größe wirkt er Smooth, aber auch behäbig.
Kurz umschrieben ist träge immer als weniger räumlich, weniger Konturen-Präzision, zu hören.
Besonders in Ketten mit potenten Subs fällt das schon relativ deutlich auf.
Hätte man eine relativ nackte, hallige Ikea-Einrichtung, und hinzu noch "trocken" spielende Focal,
würde man zum Öl-gefüllten greifen. Ein bisschen Feinabstimmung auf die Verhältnisse geht also auch noch.
https://www.ascapacitor.com/full-produc ... o-hcg.html
Noch ein Hinweis: Die Dinger "streuen" ein elektrisches Feld. Idealerweise in einen PC/Filter-Netzverteiler einbauen, und schirmen.

Gruß
Stephan
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Stephan,
SolidCore hat geschrieben: Die PE-Drossel ergänze ich als DiY´ler sowieso, ich hatte ja bereits ziemlich früh schon die Schurter 4mH vorgeschlagen. Somit entfällt Auth.
Die Schutzleiterdrossel im Auth 503 hat ebenfalls 4mH und ist als steckerfertige Lösung für manch einen leichter applizierbar.

Viele Grüße
Matthias
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Stephan
Bei 6 TE- Filtern würde ich jedoch >2000,- mehr ausgeben. So probiere ich grade, ob ein zusätzlicher Corcom 6FC10 als Zusatz
Wie Du ja aus dem OE- Forum weißt, ist der Ableitstrom des 6FC10 mit >3,5mA nicht VDE Konform. Thomas (TMR) hat ja sogar bis zu 8mA gemessen. Bei mehreren Filter riskiert man also unter anderem, dass der FI schneller fliegt

Ich habe bei mir vor der Anlage 1 Tempest und dahinter dann schwächere wie einen IsoTek Aquarius, Auth 503, 6EQ3 Turmalin- Stromreiniger und Eupen 2,5mm². Funktioniert bei mir hervoragent ohne Dynamikeinbußen.

Grüße

Christian
SolidCore
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Vorstellung

Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen

@Christian: Den Ableitstrom vom 6FC habe ich natürlich begrenzt. Er verliert dann keinesfalls an seiner Performance.
Jede muss seinen "Gral" finden. So freue ich mich auch über anders-artige Lösungen.
Viele Wege führen nach Rom.

Zum Meitner MA3:
Wow. Obwohl ziemlich neu, zieht er als DAC allein eingesetzt schon mal am Meitner MA-1 vorbei. Er wirkt feinfühliger,
Klaviertöne noch etwas emotionaler, freischwebender. Feinste Strukturen werden noch einen Tick lässiger und erkennbarer
dargestellt. Einige würden sagen: Leichtfüssig. Natürlich kann man auf diesem Niveau keine Welten mehr erwarten.

Die eingebaute Vorstufe ist ebenfalls sehr gut, ich würde auch sagen, besser, wie manche andere, die ich vormals eingesetzt habe.
Nur gegen meine Hörwege Threshold T-2 beißt sich der MA3 etwas die Zähne aus. Sie wirkt offener, füllt den Raum mehr mit Musik,
zeigt noch einen Schuss Transparenz und Schmelz. Lässt man sie weg, geht es in Richtung fokussierter, erinnert ein wenig an "Studio".
So wäre die interne Vorstufe im Tonstudio sehr gut, mit T-2 gehts etwas Richtung "Home-Highend", grob gesagt ein Effekt,
wie ihn beliebte Röhren-Vorstufen auch zeigen. Auch wenn die T-2 ein Transistor ist, mit hoher Genauigkeit.
Ist auch Geschmacksfrage, wie man hören möchte. Beides hat ein tolles Niveau auf seine Art.

Vergleich des internen Streamers gegen Linn G-Hub folgt.

Gruß
Stephan
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Stephan
Den Ableitstrom vom 6FC habe ich natürlich begrenzt. Er verliert dann keinesfalls an seiner Performance.
Vielleicht würdest Du noch darauf eingehen, wie Du das gemacht hast, denn in der Regel hängen Ableitstrom und Dämpfungsfaktor ja zusammen.

Wie hast Du das denn eigentlich kontrolliert, wenn Du das nicht messen kannst?

Merci und Grüße

Christian
taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Stephan,
SolidCore hat geschrieben: 30.11.2021, 13:48 @Christoph: Es ist tatsächlich dieses "mehr" an entspannter Ruhe, die man erst hören muss, um sich das vorzustellen.
Vormals konnte ich ebenso Stunden entspannt hören, nun wirkt es noch etwas relaxter, und für mich ganz wichtig,
das sich relaxt nicht mit Gedudel oder Langeweile erkauft. Das wäre einfach.
Als Beispiel mal der Cap. In der Öl-Version gleicher Größe wirkt er Smooth, aber auch behäbig.
Kurz umschrieben ist träge immer als weniger räumlich, weniger Konturen-Präzision, zu hören.
Besonders in Ketten mit potenten Subs fällt das schon relativ deutlich auf.
Hätte man eine relativ nackte, hallige Ikea-Einrichtung, und hinzu noch "trocken" spielende Focal,
würde man zum Öl-gefüllten greifen. Ein bisschen Feinabstimmung auf die Verhältnisse geht also auch noch.
https://www.ascapacitor.com/full-produc ... o-hcg.html
Noch ein Hinweis: Die Dinger "streuen" ein elektrisches Feld. Idealerweise in einen PC/Filter-Netzverteiler einbauen, und schirmen.
Danke für die Infos. Gefragt hatte ich aber eigentlich nach dem Acoustic Revive LAN Isolator!? :wink:

Gruß, Christoph
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SolidCore
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Vorstellung

Beitrag von SolidCore »

Hallo Christoph

Du hast Recht. Den von Dir erwähnten anderen AR Isolator hatte ich nie. So kann ich das leider nicht präzise
beantworten.

@Christian: Strombegrenzung. Wie z.B in Hotels ein Widerstand in der Steckdose starke Verbraucher nicht zulässt.
Das brauchst du nicht messen.

Gruß
Stephan
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