Stephan (Dynaudio Confidence C2 Signature)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Stephan,
wie bereits gesagt, der Spannungsregler kann der Schaltung keinen Strom liefern, den der Siebelko ihm nicht hergeben will oder kann.
Was er nicht geliefert bekommt, kann er nicht herzaubern.
Eigentlich weißt du das doch, die Erfahrung mit Netzkabeln ist immerhin ein deutliches Zeichen in dieser Richtung.

Auch könntest du das Gerät extern versorgen, den Netztrafo drin lassen und den mal einschalten (über Gleichrichter und Siebelkos einfach Lastwiderstände anfeuern) und wieder ausschalten, dann merkst du, welchen schädlichen Einfluss ein Trafo im Gerät hat, mit Vibrationen und Streufeld, besonders, sobald er in die Sättigung gefahren wird. Selbst Ringkerntrafos sind nicht frei von klangverschlechternden Einflüssen auf die zu versorgende Elektronik im selben Gehäusen.
Ich behaupte, diese Effekte sind größer als der Austausch eines Netzkabels.
Ein korrekter Vergleich wäre gewesen, das neue Netzkabel mit identischen Windungen um den Ferritring zu betreiben. Oder den Vergleich zum Originalnetzkabel ohne Ferrit.
Meine Erfahrung bisher zeigt eine stärkere Abhängigkeit von Netzfiltermaßnahmen als vom Leiterwiderstand oder -Material. Anders gesagt: sobald ein Netzfilter vor dem Netztrafo steckt, kann man Netzkabel tauschen bis zum Verzweifeln, und die Unterschiede sind minimal. Ohne Netzfilter betrieben fällt es mir schwer, zwei identisch klingende Netzkabel zu finden, zu deutlich fallen deren Unterschiede aus, einschließlich Laufrichtungsunterschieden.
Die Audiowelt steht dir offen, wenn du bereit bist, auch die Unterschiede zu erschließen, die du dir bisher noch nicht vorstellen konntest.
Meine vorgenannten Vorschläge bezogen sich nur auf Maßnahmen vor den Spannungsreglern auf der Originalleiterplatte, die ansonsten vorerst unangetastet bleiben sollte, um den Überblick nicht zu verlieren.
Da schließlich jegliches Ausgangssignal ohne Stromversorgung der Schaltung nicht möglich ist, sollte die Abhängigkeit jeder Komponente von der Qualität der Stromversorgung einleuchten.
Mir ist klar, dass deine Erfahrungen mit Netzkabeln einen großen Schritt in dieser Richtung bedeuten, aber das ist nur der Anfang, es gibt ja noch mehr nachfolgende Glieder in der Kette, die keineswegs unbedeutend sind, ob man sie nun versteht oder nicht.
Ich schreibe bevorzugt von selbst gemachten Erfahrungen.
Grüße
Hans-Martin
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo Hans-Martin

Erstmal vielen Dank für deine Ausführungen. Den Ferritring (hast du gut beobachtet) habe ich bewusst weggelassen. Beim Hörtest brachte er die übliche Wirkung. Ich lehne mich mal aus dem Fenster, ohne Anspruch auf Richtigkeit. Damals gab es kaum Erfahrung mit Netzleisten, Netzkabeln usw. Bei der Entwicklung haben sie wohl eher das Gezischel der Netzverteilung durch Billigschnüre herausgehört, und soviel Ferrit addiert, um es wieder wegzudämpfen. Der Player macht jetzt nach Umbau nicht im Ansatz mehr solche Unarten, auch durch Wegfall der Kerne. Bei den Lade-Elkos ging ich davon aus, sie wären noch fit, was man prüfen müsste. ansonsten bin ich da ganz bei Dir zum Thema Regler. Ein externes Netzteilgehäuse, außer zu Versuchszwecken, schliesse ich dennoch aus. Er soll schon äußerlich im Orginalzustand bleiben. Einen internen, anderen Trafo jedoch nicht. auch nicht der Versuch, ihn mal meinetwegen mit MU-Metall zu schirmen. Da es jedoch eher ein Spassprojekt ist, da ich hauptsächlich mit dem Singxer SU-1 (modifiziert) höre, wollte ich mich etwas beschränken. Der Hörversuch einer neuen Spannung gibt natürlich absolut Sinn. Zum aktuellem Zeitpunkt gefällt mir der Monrio DAC eben einfach besser, ganz gleich ob per USB, oder auch vom 508 angesteuert. Es gilt also, mindestens mit diesem gleichzuziehen.
Ich versuche, weiter zu berichten. Was immer etwas dauern kann, da ich nur weitermache, wenn sonst nichts ansteht.

Gruss
Stephan
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen
Hin und wieder versuche ich, in meinem Vorstellungsthreat einige "untypische" Maßnahmen vorzustellen, wie auch den Umbau des Meridian CD.
Jetzt möchte ich von etwas kleinerem berichten, das mir ein erstauntes Gesicht zauberte, was ich so nicht erwartet hätte.
Eine Highend - Kabelpeitsche für den beliebten RME ADi2-Pro DAC
Diesen DAC kaufte ich als Kopfhörerverstärker für meinen PC. Natürlich interessierte mich auch dessen Performance in meiner Anlage. Er wird in vielen Berichten ja sehr gelobt, umso gespannter war ich auf seinen Auftritt. Ich muss sagen, für RME Verhältnisse spielt er wirklich gut. Nicht mehr so kühl wie vorige Geräte, sehr ausgewogen. als emotionaler Hörer fehlt mir daran aber doch einiges an Schmelz, den man mit Messgeräten nicht erfassen kann. Er verleitet mich einfach nicht zum weiterhören, auch wenn alles da ist.
Befeuert hatte ich ihn per meinem Highend-USB am Lapptop. So kam mir die Idee, ihn doch auch mal am Meridian und einem Theta per Digitaleingang zu füttern. Bingo ! Damit steigt er klanglich tatsächlich auf.
Er bekommt mehr Autorität, wirkt souveräner und körperhafter. Ein netter forenkollege brachte mich dann auf die Idee, die dafür notwendige Kabelpeitsche aus billigstem Material doch mal gegen eine hochwertige zu tauschen, da er als als "Nadelöhr" sah. So baute ich also 2 Kabelpeitschen, eine für AES-EBU, und eine lediglich mit SPDiF Input, die für meine Anwendung ausreicht. Intern natürlich mit einem Highend-Digitalkabel. Um die Steckverbindung ebenfalls einzusparen, machte ich die Kabel einfach passend lang, das sie sofort in das Laufwerk passen.
Das ganze sieht dann so aus:
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.
Die vom Werk beigelegte Kabelpeitsche sieht man ja auf dem Foto. Hat man bereits gute Kabel, sollte klar sein, da geht noch was.
Also ganz gespannt angeschlossen, und verglichen. Öhem.... der Hörtest dauerte eigentlich so ungefähr 4 Sekunden. Danach war klar, diese Peitsche hat gefehlt. Ich lies das ganze dann mal 3 Tage durchlaufen, und verglich nochmal. Zusammenfassend möchte ich nicht mehr ohne die neue Peitsche hören. Hier die Unterschiede kurz angeschnitten:
- stabileres, kraftvolleres Klangbild
- mehr Wärme
- bessere Klangfarben
- entspanntere Wiedergabe
Dazu muss man auch nicht raten, es wirkt sehr deutlich. Ich kann jedem, der mit diesem DAC zufrieden ist, derlei Maßnahme nur nahelegen. Vollkommen Voodoofrei steigt der RME damit in neue Klangbahnen.

Gruss
Stephan
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

SolidCore hat geschrieben:Er soll schon äußerlich im Orginalzustand bleiben. Einen internen, anderen Trafo jedoch nicht. auch nicht der Versuch, ihn mal meinetwegen mit MU-Metall zu schirmen. Da es jedoch eher ein Spassprojekt ist, da ich hauptsächlich mit dem Singxer SU-1 (modifiziert) höre, wollte ich mich etwas beschränken. Der Hörversuch einer neuen Spannung gibt natürlich absolut Sinn. Zum aktuellem Zeitpunkt gefällt mir der Monrio DAC eben einfach besser, ganz gleich ob per USB, oder auch vom 508 angesteuert.
Hallo Stephan,
wenn der 508 nur noch als Laufwerk dient, kannst du den Analogbereich stilllegen, indem die beiden Kabel der Analogversorgung vom Trafo getrennt werden (von der Digitalversorgung unterscheidbar an der etwas höheren Versorgungsspannung, meist eine Wicklung mit Mitteanzapfung (letztere kann konnektiert bleiben) zur Zweiweggleichrichtung). Die Entlastung des Trafos schlägt sich als lebendigeren Klang über den Digitalausgang nieder. Letztlich bleibt ein Rest von Lesejitter, den man mit Vorbehandlung der CD noch etwas reduzieren kann, aber ein Renderer wird vermutlich in der Summe der Eigenschaften nicht übertroffen. Aber ich sehe Chancen, dass in Punkto Lebendigkeit der CD-Player als Laufwerk eine Nasenspitze voraus sein kann.
Grüße
Hans-Martin
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo Hans-Martin
Vielen Dank für den Tip. Das gibt durchaus Sinn. Als reines Laufwerk nutze ich den Player kaum. Vielmehr ist es so, das es mein erster richtig guter Player war, und ich ihn aus sympathisierenden Gründen nie hergeben wollte. Er dient als Reservegerät. Die Kombi meines modifizierten SU-1 mit DAC kann er nicht toppen. Trotzdem ist es schön, auch ab und an damit mal wieder zu hören. So kam ich eben auf die Idee, zumindest ein paar kleine Modifikationen darin umzusetzen. Ok, würde er besser werden als mein DAC, hätte er natürlich wieder seine Berechtigung, da ich noch viel Musik auf Original-CDs besitze. Um dies auszuloten, wäre ein externes, gutes Netzteil vorteilhaft, was man gegen das Originale einfach im Hörtest umstecken kann. Und wie erwähnt, würde ich im Digitalpart große Unterschiede erwarten. Und auch eine Steigerung, wenn man im reinem Laufwerksbetrieb einfach den Analogpart totlegt. Guter Tip.

Gruss
Stephan
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen
Nun möchte ich ein weiteres Projekt vorstellen, das meine Anlage richtig nach vorn brachte.

Eine Selbstbau Highend-Netzleiste auf Echtsilberbasis.

Das ganze sieht so aus:
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Bitte bedenken, die Bilder vom Innenaufbau sind während des Baus, und nicht im Endzustand.
Großen Wert habe ich auf gleiche Adernlänge gelegt, und große Abstände zwischen den Adern selbst, damit keine Beeinflussung stattfindet. So liegt also der "N"-Leiter gemeinsam zusammen, dann mit Abstand alle "Phase", und wieder mit Abstand obenauf alle Schutzleiter.
.
Das ganze ist natürlich nicht wahllos und technisch betrachtet entstanden, sondern das Ergebnis vieler Hörtests.
Es galt, meine bisherige Netzleiste, eine Ensemble Powerpoint, zu deklassieren. Für die eingesetzten Furutech Gold Einsätze entschied ich mich, da sie gegen die Rhodiumvariante nicht so hell und mit aufgesetztem Hochton wirkten. Schnell stand fest, eine Sternverdrahtung kann nur vorteilhaft sein, allein schon dadurch, das unter den angeschlossenen Geräten ein perfekter Potentialausgleich stattfindet. Es ist nun klanglich auch egal, in welche Buchse man welches Gerät steckt. Was ich in anderen Leisten schon deutlich anders vernommen habe. Die Sternpunktklemmen sind extrem Massearm, um Wirbelströme zu vermeiden. Die Verdrahtung selbst wurde >3mm² gewählt, bis sie klanglich absolut ausgewogen erschien.
Die Eingangsbuchse ist eine Oyaide "R", mit dem gleichem Material, wie die traumhaften Oyaide F-1 Stecker. Da ich diese verwende, harmoniert die Buchse perfekt.
Nun muss mir absolut niemand glauben schenken, aber nach Tausch gegen die Ensemble war mein erster Gedanke: Wieso kam ich da nicht viel eher drauf. Kurzum: Egal worauf man achtet im Klang, Stabilität, Sauberkeit, innere Ruhe, Ausgewogenheit, Luftigkeit und emotionale Spielweise, die Ensemble liegt in jedem Punkt zurück. Zumindest in meiner Kette stellt die Leiste auch jeglichen Netzfilter in Frage, da sie genau die Wirkung hat, die man sich von guten Filtern vorstellt, aber selten erreicht.
So baute ich also eine 2. für meine Surroundanlage. Auch dort verbesserte sich die freischwebende, umschliessende 5.1 Wiedergabe deutlich. Alles wirkte luftiger, freier, sauberer, und dennoch mit mehr Kraft. Aber auch Makrodetails erhöhen sich. So hört man nun beispielsweise bei einem DTS 5.1 Livekonzert hunderte von Händen klatschen, wo es vorher bös gesagt eher wie Papierrascheln klang.
Zu guter letzt möchte ich noch darauf hinweisen, das man bei derlei Leisten auch mit passenden Netzkabeln arbeiten sollte. Der Markt ist ja voll davon, es müssen absolut nicht meine eigenen sein. Würde man beispielsweise alles mit Ölflex verkabelt haben, stelle ich den Sinn einer solchen Leiste einfach mal in Frage. Obwohl man selbst dort bereits Unterschiede nicht überhören würde.
Ich möchte meine jedenfalls nicht mehr missen. Mit dieser besuchte ich dann einige Hifi-Kollegen, um sie auch dort mit deren teils sehr hochpreisigen zu vergleichen. Das Ergebnis war immer das gleiche. Man muss es einfach hören, und selbst erkennen und entscheiden. Bilder reichen da nicht aus.

Damit das ganze auch für einen kleineren Preis umsetzbar ist, habe ich eine baugleiche einfach mal mit 7N hochreinem Kupfer verdrahtet. Auch damit hat man eine sehr gute Leiste, die bestimmt einige in den schatten stellt. Auch der Tausch der relativ teuren Einsätze gegen die selbst in sündhaft teuren Netzleisten verbauten ABL-Einsätze, Stück 6,-, machen sich zwar bemerkbar, aber nicht um soviel, sie unbedingt wieder ausbauen zu wollen. Das wäre dann der "Best Buy".

Gruss
Stephan
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saabcoupe
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Beitrag von saabcoupe »

Hallo Stephan,

was passiert den wenn die Adern nicht alle gleich lang sind? Willst du ernsthaft behaupten das du da Unterschiede hörst? Wenn du da so großen Wert darauf legst muss es ja gravierend sein!

Was passiert denn wenn die Adern nicht den gleichen Abstand haben? Willst du ernsthaft behaupten das du da Unterschiede hörst?

Wie machen sich den die unterschiedlichen Querschnitte der Leiter <3mm² bemerkbar und welche sind nicht zu empfehlen das sie offensichtlich unausgewogen sind? Welches Silber Leitermaterial benutzt du?

Gruß Harald
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo Harald
Deine Fragen sind ganz einfach zu beantworten, wenn man sie einfach mal anders herum stellt. Dann wird schnell klar, das sie noch deutlich weniger Sinn geben. also kann ich ja nicht falsch liegen.
Ich nehme mal deine als Beispiel:
Was passiert, wenn alle Adern extrem unterschiedlich lang sind?
Was passiert, wenn alle Adern eng zusammenliegen?
Klingt ein 0,5mm² Draht genau gleich wie ein 4mm² ?

So sollte es deutlich werden.Ansonsten einfach ausprobieren, und erkennen.

Gruss
Stephan
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saabcoupe
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Beitrag von saabcoupe »

Wie könnte ich nur glauben mal eine Inhaltliche Antwort zu bekommen. Sorry, mein Fehler.
Selten so viel Unfug gelesen.
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Harald, Stephan,
ich bin von Julian Vereker, dem Gründer von NAIM-Audio, in den 1980ern zu meiner ersten Sternverteilung inspiriert worden, er nannte sie "Hydra". Die Sterndose von Audioplan ist sternförmig Innenverdrahtet, aber nicht mit gleichlangen Schenkeln, da soll der Vorverstärker in die mittlere Dose, vielleicht wegen der besten Anbindung an die Schutzerde, die traditionell dem VV gebührt.

Bei diesen Sternverdrahtungen wurde ein Netzkabel durchgeschnitten, ab dem Schnittpunkt kamen mehrere gleichberechtigte gleichlange Schenkel zum Einsatz.
Zu den Erklärungen, warum diese Verkabelung klanglich vorn liegt, gehört der Aspekt, dass alle Geräte von einem Punkt aus mit gleichem Potenzial versorgt werden, zusammen mit der gleichen Ausbreitungsgeschwindigkeit von Störungen sind diese quasi phasengleich an den Geräten, folglich sind sie im Gleichtakt, zwischen ihnen sind die Potenzialunterschiede auf Minimum.

10cm Längenunterschied empfand ich als hörbar schlechter.
Stephans letztes Bild zeigt ja nicht den Endzustand, hier sind ja noch nicht alle Schenkel gleichlang. Sternförmig beinhaltet nicht automatisch auch gleiche Schenkellänge.
Für das Optimum braucht es aber beides.

Jetzt wird es schwierig, denn eine Endstufe mit ihrer wechselnden Stromaufnahme erzeugt höchst vermutlich mehr Spannungsabfall auf der Zuleitung als ein Vorverstärker oder ein Streamer. Und Aktiv-LS hier miteinzubinden gelingt auch nicht richtig, wegen ihrer aufstellungsbedingt längeren Netzkabel, da bliebe nur, auch den VV mit gleicher Netzkabellänge zu versorgen.
Und da hilft ein größerer Gesamtquerschnitt, den ich bei mindestens 2,5qmm, 2x1,5=3qmm, 6qmm vor den geringeren Querschnitten bevorzuge.

Bei den heute verfügbaren High-End Netzsteckern kann man welche finden, die sehr große Kabelquerschnitte aufnehmen. Meine letzte Kreation gab es in 2 Varianten, von denen sich eine deutlich positiv von der anderen abhob. 4 Geräte sollten versorgt werden, dafür verwendelte ich gegen den Uhrzeigersinn 4 Adern für Schutzerde, um die sich bei Variante 1 nebeneinander 4 mal Phase gefolgt von 4 mal Nulleiter im Uhrzeigersinn wendelten. Variante 2 bekam abwechseln Phase, Nulleiter, Phase, Nulleiter, Phase, Nulleiter, Phase, Nulleiter, wobei alle Paare am Ende wiederauffindbar markiert wurden (z.B. durch unterschiedliche Abmantelung oder Filzstiftstreifen).
Am Knotenpunkt wurden alle 4 Schutzerdeleiter für 15mm abgemantelt, mit Aderendhüle verquetscht und mit Lötzinn versiegelt, dann mit Schrumpfschlauch isoliert. Ein kleines Stück davor wurden 4 Phaseleiter ebenso behandelt, danach die Nulleiter. Bis zum Knotenpunkt führen nun jeweils 4 zunächst gleichberechtigte Leiter, macht 4-fachen Gesamtquerschnitt. Ab dem Knotenpunkt werden nun die (bei 2.) zueinander gehörenden Aderpaare verdrillt und mit beilaufender Schutzerde durch einen Isolierschlauch gezogen und mit der gewählten Kaltgerätekupplung über Aderendhülsen verbunden. Es ergibt sich so ein kleiner Überschuss bei dem Schutzleiter, was der Vorschrift entgegenkommt, dass beim Abreißen des Steckers der Schuko nur als letzter freigegeben werden darf.
So hat jedes Gerät vom identischen gemeinsam geteilten Schukostecker seine eigene durchgängige Leitung bis zur Steckverbindung an das zu versorgende Gerät. Gleichzeitig ist ein Sternpunkt kurz vor der Verzweigung, wobei der große gemeinsame Zuleitungsquerschnitt hilft, das Potenzial sowohl gleich wie auch mit Minimum Verlust zu halten.
Eine Frage nach Inhomogenitäten ab Steckdose in der Wand erübrigt sich, es sind auch keine unterschiedlichen Materialien in Teilabschnitten, geschweige denn Übergangsverluste in Steckdose und Stecker, die ja jeweils auch noch an der Kabelübergangsstelle weitere Verluste haben.

Die Knotenpunkte, die die ungeschnittenen Kabel miteinander verbinden, sorgen für (ich behaupte) hinreichend Knotenkontakt, um als sternförmig durchgehen zu können.

Variante 2 klingt überzeugend und überragend besser als 1.
Ich behaupte deshalb, dass die Trennung von Null und Phase, wobei die Geräte stärker gekoppelt sind, wenn alle Phaseleiter auf einer Seite sind, Null auf der anderen getrennt, nicht optimal ist, denn die größere Schleife mit ihrer erhöhten Induktivität koppelt auch stärker zwischen den Geräten.

Abgeleitet aus dieser Erfahrung möchte ich Stephan anregen, den Knotenpunkt an den Einspeisepunkt der Leiste zu verlegen, und zu bedenken, dass in allen Netzkabeln die 2 oder 3 Leiter recht eng miteinander verseilt sind, das gilt für die Zuleitung zur Leiste wie für die angeschlossenen Netzkabel. Nur innerhalb der Leiste eine andere Regel anzuwenden darf/kann/muss als bewusste Störung der Homogenität zu Zwecken der Klangabstimmung interpretiert werden.

Das unterste Bild (nicht endgültiger Zustand) veranlasst mich auch zu der Anregung, die Dosen um 180° zu drehen, also die Schraubanschlüsse nach innen, um an jedem Leiter geschätzte 30 mm einzusparen, das sind vielleicht 10% Zuleitungslänge. Aber vielleicht ist beabsichtigt mit dem U-förmigen Stromverlauf vom Kabel zum Stecker noch eine erhöhte Induktivität einzubringen, auch das eine vielleicht bewusste Maßnahme zur Klangabstimmung.

Ich verlasse mich da auf meine Ohren, kann nur sagen, dass selbst kleine Details oft einen verblüffend deutlichen Einfluss auf den Klang nehmen.
Wenn man ein Netzkabel mit 2 parallelen Leitern aufbaut, wobei kleine Abstandshalter in gewissen Abständen (alle 3cm) für einen Leiterabstand von konstanten 5mm sorgen, bekommt man ein sehr luftig spielendes Netzkabel, dem allerdings die Lebendigkeit abhanden kommt, das Gerät spielt etwas langweiliger und weniger griffig, geht nicht mehr so unter die Haut wie ein Kabel gleicher Länge und Materials (und identischer Laufrichtung, um diesen Aspekt nicht außen vor zu lassen), welches eng verseilt ist.
Bei der Verkabelung innerhalb eines Gerät kann man zwischen Netzeingang, Netzschalter und Trafo mit der Festigkeit der Verseilung spielen, ich finde die Unterschiede einer Erwähnung wert, weil hörbar.
Ich habe die oben bschriebenen Experimente mit teflonummantelter verdichteter versilberter Litze mit 2qmm Querschnitt durchgeführt.
Grüße
Hans-Martin

Zwischenzeitlich sind neue Beiträge erschienen, die habe ich nicht berücksichtigt.
Ich scheue mich nicht, hier meine Erfahrungen zu teilen, eine genaue Beobachtung bewahrt einen vor Irrtümern. Ich werde auch in 10 Jahren mich nicht dafür schämen, wenn mein Erkenntnisstand weiter fortgeschritten ist und sich der eine oder andere Punkt als suboptimal zeigt.
Natürlich gibt es noch mehr Aspekte, als die von mir zitierten, mit einem Hörvergleich hat man immer alle wirksamen Größen gleichzeitig unter einem Hut, da versagt der Theoretiker, der sich die Mühe gar nicht erst macht, zu Vergleichszwecken eine Versuchsreihe aufzubauen.
Die muss man machen, um ergebnisoffen eine Bewertung zu machen, am besten entspannt-spielerisch, um nicht irgendeine voreingenommene Erwartung bestägt sehen zu wollen. Noch besser, andere bewährte Hörer im Blindtest heranzuziehen.

Ich staune immer wieder über Leute, die mit Bestimmtheit behaupten, dass von 2 unterschiedlich aufgebauten Szenarien identische Ergebnisse erzielt werden. Das wäre wohl unlogisch und eher nicht zu erwarten.
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen
Vielen Dank an Hans-Martin. Das dürfte im wesentlichen auch Haralds Fragen beantworten.
Deinen Ausführungen kann ich folgen. Das Naim damals als erster mit einem Sternpunkt herauskam, war mir neu. Ich kenne nur deren "Igel", der wohl auf dem gleichem Prinzip beruht. Auch die Audioplan Keksdose hatte ich selbst einmal. Das größere Modell der beiden Varianten gefiel mir übrigens besser.
Dein selbst gebautes "Sternpunktkabel" finde ich wiederum interessant, und habe derlei noch nirgendwo gesehen. Durch den Zusammenschluss aller Abgänge Richtung Zuleitung und das gemeinsame verbinden am Knotenpunkt/Splitpunkt vervierfachst du den Querschnitt Richtung Steckdose. Damit kompensiert du den Klangcharakter ebenfalls. Ohne diesen Knotenpunkt sollte das Konstrukt klanglich deutlich "schlanker" aufspielen, was nicht im Potentialausgleich begründet liegt.
Es würde also mit 4mm² nicht mehr ausgewogen klingen, bei 1,5mm² mehr als helfen. Das aber die Phasen nicht gemeinsam nebeneinander liegen sollten, gibt Sinn. Bedenke aber auch, das sie in deinem Aufbau einen definierten abstand zur Schutzerde hatten, was in meiner Leise nicht so ist.

Eine Sache hast du aber noch einmal absolut richtig erkannt. Ich habe die Steckeinsätze tatsächlich nochmal umgedreht, aus deinen genannten Gründen. Es sollte eher ein Sinnbild sein, wie die Leiste von Innen aufgebaut ist. Ich vergesse immer wieder mal, das hier eben auch viele technisch mitdenken am Gesammtkonzept. Es kam dann jedenfalls nachträglich noch Dämmung der Einsätze, des Gehäuses und noch einiges hinzu. Leider habe ich von vielen Projekten keine Fotos während der Fertigstellung.
Deinen Hinweis, die Adern räumlich nicht zu trennen, hatte ich versucht. Es ging vom Sternpunkt immer 3 Adrig (wie in Stromkabeln) zu jedem Steckereinsatz. Hier ein Bild der ersten Versuche damit, noch mit dicken Klemmsteinen:
Bild
Wieso auch immer, war es nicht vorteilhafter. Am Sternpunkt, und am Steckeinsatz, driften die Adern sowieso gezwungenermassen auseinander, vielleicht sind die paar cm dazwischen nicht so erheblich. Wieso allerdings der Sternpunkt zum Eingang der Leiste wandern sollte, erschliesst sich mir nicht.

Das Thema 230V ist sehr umfangreich, und könnte nun noch endlos so weitergehen. Eigentlich wollte ich in meinem eigenem Vorstellungsthreat nur ein paar kleinere Projekte mal vorstellen, was ich sonst so mache, und eventuell den einen oder anderen darauf aufmerksam machen, vergleichbares umzusetzen, oder auszuprobieren. Ein jeder ist auch gerne eingeladen, mit seiner Netzleiste zwecks vergleich vorbeizukommen, oder ich bring sie mal mit. Generell berichte ich nur von eigenen Kreationen, die bereits in mehreren Anlagen überzeugten, von daher scheue ich keine Vergleiche. Und es wird auch immer wieder Konstallationen geben, wo andere Netzleisten besser passen. Darum gings aber nie in diesem Beitrag.
Wir können natürlich gerne einen anderen, neuen Threat öffnen und dort wild weiter über Netzverteilungen diskutieren. Erkenntnisse wären genug vorhanden, auch offene Fragen.

Ich möchte aber nun nicht meinen Vorstellungsbeitrag damit sprengen, jedes Projekt in Diskussionen enden zu lassen. Per PN natürlich wie immer gerne, oder auch eigenen Threats.
Meine Antworten auch an Harald waren in keinster Weise böse gemeint. Ich sah da auch eher lange Diskussionen folgen.

Gruss
Stephan
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Signalkabel

Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen

Aufbauend auf euren Berichten habe ich mal 2 Cinchkabel gefertigt. Beide absolut vollkommen identisch, gleiche Stecker,
gleicher Draht usw. Beim 1. habe ich einen relativ eng anliegenden Teflon-Schlauch gewählt, beim zweiten einen sehr deutlich
größeren Schlauch, in dem der Signalleiter eine große Luft-Ummantelung hat. Potzblitz. Das lohnt!
Im direkten Vergleich fällt ein Zugewinn an Stimmigkeit und Leichtfüssigkeit auf, so wirkt ein Klavierspiel emotionsgeladener, zeigt dynamisch betrachtet mehr Abstufungen. Was aber zusätzlich hinzukommt, und ansonsten schwer zu erzeugen ist, ist ein Zugewinn an Geschwindigkeit.
Dadurch ergeben sich viele neue Höreindrücke. Bassläufe zeichnen präziser durch, Musik setzt sich plastischer vom Lautsprecher ab.
Makrodetails werden zu eigenständigen Effekten, und sind nicht nur im Hintergrund so eben erkennbar, oder leicht verschleiert.
Aber irgendetwas störte. Nun sind klitzekleine Nervösitäten erkennbar. Schüttelt man das Kabel, hört man den Draht in den Rörchen "klappern".
Ich denke, dies führt zu Mikrovibrationen. So nach einer Woche fand ich die Lösung. Es gilt, den Draht vibrationsfrei zu halten. Damit stellt sich dann
auch eine innere Ruhe wieder ein. Diese Technik verwende ich nun in meinen Silber-Signalkabeln der "Light" Versionen, ein klares Update.


Gruss
Stephan
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Erwin-mit-G
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DC Kabel

Beitrag von Erwin-mit-G »

Hallo Stephan,

ich wende mich an dich als ausgesprochenen Kabelexperten :wink:

Ich bin auf der Suche nach guten DC Kabeln für meine Netzteile (Meterware, zum selber konfektionieren).
Da mein Budget nicht so groß ist, und ich derzeit auch eine LWL Strecke aufbaue, wäre etwas möglichst günstiges - und doch gutes - interessant.
JSSG Schirm habe ich bereits mit gutem, hörbaren Ergebnis angewendet. Die Strippen selber sind bis jetzt aber 0815 Kabel...
Da sollte doch noch was gehen, oder?!

Fällt dir dazu etwas mit gutem Preis Leistungsverhältnis ein?

Vielen Dank schon mal,
besten Gruß,
Erwin
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Meine Kette

Beitrag von SolidCore »

Hallo zusammen

Da sich bei mir viel getan hat, möchte ich meine Vorstellung auch mal auf aktuelleren Stand bringen.

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Gerätetechnisch habe ich von Gert im Wohnzimmer einen G-Hub ergänzt. Damit fing das Dilemma an.
Am Meitner DAC hatte ich vormals einen Meridian 598 mit Clocktuning. Der G-Hub, per AES-EBU am Meitner,
kam da klanglich nicht mit. So versteht ihr wohl meine Enttäuschung. Endlich einen hochgelobten Streamer,
und klanglich ein Rückschritt. Gut, das es dieses Forum gibt. Hatte ich doch bereits mehrfach gelesen, der Linn möchte
auch mit einem guten Netzwerk versorgt werden. So gab ich nicht auf, möchte auch nun nicht den Rahmen sprengen,
aber absolut elementär, und klanglich bedeutende Maßnahmen, waren folgende:
- Easybox 903 gegen Fritzbox 7590 getauscht
- Gutes Linearnetzteil an der Fritzbox (Eigenbau mit aktivem Gleichrichter, hoher Siebung mit Mundorf Kondensatoren,
Superregler, Auslegung auf möglichst wenig Stromverbrauch, wegen 24/7 Dauerlauf)
- LAN- Kabel mit JSSG versehen. Richtig gut war der Tausch des RJ-45 auf TAE, also zwischen Fritzbox und Wanddose Hausanschluss)
- Ether-Regen
- Netzteil von Sunny hier aus dem Forum am Ether-Regen
- Tausch beider DC-Kabel auf mein selbst gebautes aus Silber
- Tausch der Netzwerkkabel gegen selbst entwickelte
- Silber-Stromkabel am Ether-Regen

Jede dieser Maßnahmen war eindeutig nachvollziehbar, und deutlich hörbar.

Und siehe da, nun spielt sich der Linn auch am CD-Laufwerk vorbei. Endlich zufrieden mit Klang per Netzwerk.
Was ebenso toll ist, endlich "klingt" Tidal selbst gut gerippten CDs per NAS ebenbürtig. Man muss schon 2 Kaffee holen,
um sagen zu können, was grade läuft. Wogegen vormals Tidal nicht den Ansatz einer Chance hatte.

Meine Vorstufe Threshold T-2 habe ich aktuell getauscht gegen eine Pass Labs X-1 (fehlt im Bild). Diese empfand ich zwar enorm transparent,
aber irgendwie fehlte mir Souveränität. So tauschte ich die Netzteil-Kondensatoren gegen Mundorf MLytic. Das hört man!
Nun kann sie erstmal verbleiben. Im nächsten Schritt werde ich hinterm Haupt-Netzteil noch einige MODs an der Spannungsversorgung
machen.
Hatte ich Stromkabel generell erwähnt? Im letzten Jahr waren die meisten Geräte noch mit meinem 7N verkabelt. Versuche
mit Netzfiltern verschiedenster Art zeigte keine Verbesserung. Das Klangbild hat auch nicht die typischen Attribute dafür.

So war ich schon immer angefixt durch Reiner/Easys Silberstromkabel, als auch die Staehler Stromkabel von meinem Bekannten.
So tüftelte ich 3 Monate, um endlich ein Silberstromkabel zu entwickeln, was keinerlei Nachteile von schlechten Silberkabeln
zeigt, also schlanker Klang, hell, nervös, was weiß ich, sondern tonal farbstark, stimmig/homogen, mit stabiler, entspannter
und präziser Abbildung. Dafür aber mit den Vorteilen von 5N Silber. Musikalisch überaus flüssig, eine aufgefächerte, saubere
Bühne, Geschwindigkeit, um feinste Details differenziert darzustellen, und einem Schuss "Schmelz", der fast schon Suchtfaktor hat.
Somit die idealen Spielpartner für meine Silber-Netzleiste. Allein durch das Strom-"Tuning" habe ich nun ein ganz neues Hören,
man verweilt noch länger vor der Kette, als man eigentlich geplant hat. Ein gutes Indiz dafür. Man muss es einfach selbst hören.

Geplant ist nun noch das Clock-Update von Gert für den G-Hub. Bin gespannt !

Gruß
Stephan
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Ego
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Wohnort: Schömberg

Beitrag von Ego »

Hallo Stephan,

schön das hier auch solche Themen ernst genommen und nicht lächerlich gemacht werden.

Habe selber schon alle bekannten Sicherungen durch und bin auf die gleichen Erkenntnis gestoßen, mit simplen Halterungen schmälert man erheblich das Potenzial der Sicherung.
Mit der Furutech FI03 Rhodium und einer Padis Sicherung ist man schon gut aufgestellt, aber was ist mit den Sockeln die man nicht umlöten kann.
Da kann ich die Sicherungen von Wilbrand empfehlen, Leiter aus Silber und Nickel-Kappen.
Für zehn Euro sind die Sicherungen auch noch relativ günstig und für das Ergebnis jeden Cent wert.
Wenn eine Büchse mit Gold-Kontakten verbaut wird, sollte die Sicherung ebenfalls vergoldete Kappen besitzen, gleiches gilt für den Netzstecker. (Auch bei Rhodium und Silber)

Eine Sicherung mit Silberkappen überzeugt in einer Furu-FI03 Rhodium mehr wie in einer Furutech-FI03 Gold.
Leider sind Kaltgerätebüchsen mit Silberkontakten selten und teuer, daher lohnt hier ein Materialmix.
Das sind zumindest meine Erkenntnisse zu dem Thema.

Grüssle aus dem Schwarzwald
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