Lieber Fujak, lieber Hans-Martin,
danke für eure ausführlichen Antworten. Als Naim-Liebhaber fand ich die analoge Lösung eines Ringkerntrafo enthaltenden Netzteils als externe USB Versorgung zugegebenermaßen reizvoll.
Eure Bedenken in Bezug auf digitale Hochfrequenztechnik was die Einbringung von Störeinflüssen durch einen Ringkerntrafo angeht, nehme ich aber sehr ernst.
Evtl. findet ihr nochmal Zeit ein kurzes Statement zu einem alternativen externen Schaltnetzteil (Squeeze-Upgrade BOTW) abzugeben, siehe:
http://www.higoto-shop.com/de/squeeze-u ... &opt_24=30
Lieber Gruß, Hans
Hans (Naim SBL + 2x Naim N-Sub)
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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Zitiertes BOTW ist ein Linearnetzteil mit 30VA Trafo, kein Schaltnetzteil.
Die sagenhaften Holden&Fisher Ringkerntrafos hatten spezielles Kernmaterial, Naim hatte eine besondere Wickeltechnik beauftragt, und aus den Trafos kommt auch heute noch ein Schutzerdedraht gelb/grün. Die Trafos haben besonders niederohmige Primärwicklungen, was bei Gleichstromanteilen aus dem Netz empfindlich reagieren kann (Sättigungserscheinung mit mechanischem Brummen und reduziertem Wirkungsgrad in der KLraftübertragung).
Das Bild des BOTW NTs zeigt ein quaderähnliches Gehäuse mit links ewas größerem Kasten, vermutlich für den EI-Kern Trafo auf der Leiterplatte, rechts mit den Lüftungsschlitze für die Regelungsabwärme. Und dennoch gefolgt von einem Passivfilter 3. Ordnung, sinnvollerweise ausgelagert, um kurz vor der Anwendung wirksam zu sein.
Grüße Hans-Martin
Die sagenhaften Holden&Fisher Ringkerntrafos hatten spezielles Kernmaterial, Naim hatte eine besondere Wickeltechnik beauftragt, und aus den Trafos kommt auch heute noch ein Schutzerdedraht gelb/grün. Die Trafos haben besonders niederohmige Primärwicklungen, was bei Gleichstromanteilen aus dem Netz empfindlich reagieren kann (Sättigungserscheinung mit mechanischem Brummen und reduziertem Wirkungsgrad in der KLraftübertragung).
Das Bild des BOTW NTs zeigt ein quaderähnliches Gehäuse mit links ewas größerem Kasten, vermutlich für den EI-Kern Trafo auf der Leiterplatte, rechts mit den Lüftungsschlitze für die Regelungsabwärme. Und dennoch gefolgt von einem Passivfilter 3. Ordnung, sinnvollerweise ausgelagert, um kurz vor der Anwendung wirksam zu sein.
Grüße Hans-Martin
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Ein einzelnes Netzteil mit guter Netzfilterung und -Entkopplung kann hier nicht schaden.
Das zitierte Netzteil setzt ja mit dem nachgeschalteten Filter noch eins drauf, vermutlich mit jeweils einer Spule in der +/- Leitung und einem Kondensator dazwischen. Ich kannn nur aus anderen Anwendungen meine Erfahrungen auf das diskutierte Netzteil transformieren, denn weder der MF noch das BOTW sind mir praktisch bekannt, wohl aber die Eigenschaften und Bedürfnisse der Komponenten.
Grüße Hans-Martin
Das zitierte Netzteil setzt ja mit dem nachgeschalteten Filter noch eins drauf, vermutlich mit jeweils einer Spule in der +/- Leitung und einem Kondensator dazwischen. Ich kannn nur aus anderen Anwendungen meine Erfahrungen auf das diskutierte Netzteil transformieren, denn weder der MF noch das BOTW sind mir praktisch bekannt, wohl aber die Eigenschaften und Bedürfnisse der Komponenten.
Grüße Hans-Martin