Swen (ME Geithain RL 901K, ATC SCM150 ASLT)

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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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timogern
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cisco-MS220 Meraki

Beitrag von timogern »

Hallo Gemeinde,
aufgrund des gemischt bescheidenen Ergebnisses des Meraki beim Swen habe ich jetzt noch mal eine deutlich verbesserte (musikalischere?) Version hergestellt:
- Netzteil raus,geregelt, 65W statt 30W, weiter entstört, Netzfilter
- die 4x(2) LT-3045 wurden ersetzt durch diskrete Stabis (klingen entspannter, weil die keine Phasendrehung U/I machen)
- Leitungen komplett wie immer occ 6N Cu (vom Hersteller, nicht von ebay!)

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Grüße, Thomas
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Hifidistel
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Beitrag von Hifidistel »

Jupiter hat geschrieben: 17.10.2021, 13:53 Hallo Sascha,
eigentlich wollen wir doch alle das gleiche, einen angenehmen Klang :cheers:
Wie wir den Weg dazu bezeichnen jagen, schlendern, Müßiggang, oder das ganze als zufälligen Spaziergang bezeichnen ist im Prinzip egal.

Es ist der Wunsch zum persönlichen heiligen Gral zu gelangen :cheers:

Gruß Harald
Woll! Oder
Auch: wohl gesprochen
Lg
Sascha
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meldano
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Beitrag von meldano »

Was haben Vogelnester im Vorstellungs-Thread zu suchen?!
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Hifidistel
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Beitrag von Hifidistel »

Nichts - sorry
Lg
Sascha
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meldano
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Beitrag von meldano »

Eher dieses etwas -
https://abload.de/image.php?img=ms-220-innensjkae.jpg
oder ist es Kunst :lol:
Bisher waren hier so schöne Fotos von Swen…
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Haha…

Und ich dachte schon: was wird Daniel wohl von dieser „Installation“ halten ;)

Liebe Grüße

Christian
jackelsson
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Black is back - Oder auch: Vinyl! Hurra!

Beitrag von jackelsson »

Hallo zusammen,

eine sehr spannende Woche liegt hinter mir.

Bei mir ist ja nun gerade — nach mehr als einem Vierteljahr Zwangspause — der Analogzweig der Anlage wieder in Betrieb gegangen. Was soll ich sagen: manchmal vergisst man ja das Eine über das Andere. Und ich hatte doch glatt vergessen, wie unglaublich gut Analog sein kann.

digitale Eskalation

Hier bei mir fand ja nun in den letzten Monaten eine durchaus heftige Eskalation in der Digitalsektion statt. Der Weg vom Auralic Aries zum G-Hub plus Innuos Phoenix Net war mit all seinen notwendigen Nebenkriegsschauplätzen lang, steinig — und sehr spannend. Und hat meine volle und alleinige Aufmerksamkeit gefordert und auch bekommen.

Auf dieser Reise hat sich in den letzten Monaten das klangliche Niveau des Digitalzweigs um Größenordnungen verbessert, sozusagen von "Whow" zu "Oh Yeah!". Was ich die ganze Zeit umständehalber aber nicht hatte, war die Rückkopplung zur analogen Abteilung. Fand ich auch nicht nötig, in der Digitalecke passierte ja genug, und es ging stetig nach oben.

Testkater

Zuletzt stellte ich allerdings bei mir ein bisschen eine Art "Testkater" fest. Die Lust auf das Herumstöpseln und Testhören wurde immer geringer — nicht zuletzt deshalb kam dann auch schließlich die Notbremse. Ok, und definitiv auch, weil ich das Gefühl hatte, mich langsam klanglich in eine Ecke zu verrennen, von der ich mir nicht sicher war, ob ich da eigentlich so wirklich hin will.

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Pladde

Insofern habe ich mich dann echt darüber gefreut, dass nun auch Platte hören endlich wieder möglich ist. Zuerst war das dann mal das wieder einspielen der Tonabnehmer nach der langen Pause: Hintergrundmusik. Und dann war das ein bisschen ein Kulturschock. Das ist schon... anders. Ketzerisch hätte ich im ersten Moment beinahe gesagt, das ist weniger ein digitales 'höher-weiter-schneller', eher ein analoges fallen lassen. Aber das greift zu kurz.

Ich habe mich dann auf jeden Fall zunächst mal inhaltlich auf Musik gestürzt, die in der Regel auf Vinyl immer irgendwie besser funktioniert: älterer Jazzkram. Das Zeug ist gerne mal so lieblos digitalisiert, dass das auf Platte nur besser sein kann. War es auch. :mrgreen:

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Besuch

Am Mittwoch hatte ich dann Besuch von zwei Kollegen vom Hamburger Analog-Stammtisch, die sich endlich mal die ATC anhören wollten. Die beiden sind per Definition erst einmal des Digitalen unverdächtig und hatten natürlich Platten im Gepäck. Nicht nur die ATCs, auch die Digitalsektion wurde trotzdem angemessen bestaunt und gewürdigt — und dann kam natürlich prompt der Wunsch nach einem Quervergleich zwischen Platte und Streaming. Hatte ich noch nicht wieder gemacht — ok, machen wir. Tja, und das wurde dann leider... bitter.

Ich hätte nach dem ganzen Aufriss der letzten Monate und der von mir ja deutlich wahrgenommenen Klangverbesserung der Digitalabteilung selber nicht erwartet, das das digitale Frontend noch so deutlich abgewatscht werden würde. Aber selber Elektronikkram wie z.B. Kraftwerks "Minimum - Maximum" Livealbum sah digital serviert kein Land. An die Körperhaftigkeit und Farbigkeit der LP-Version kam der Stream schlicht nicht ran. Das hätte ich so drastisch nicht vermutet. Gepunktet hat die Digitalabteilung allenfalls in Bezug auf Detailporno, da geht was. Aber ansonsten war Analog schon... verdammt gut.

Aber gut, das ist natürlich schon klagen auf verdammt hohem Niveau — ich könnte definitiv auch ohne den Analogkram hier musikalisch weiterhin glücklich werden. Aber so isset natürlich noch schicker. :D

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Wir können auch anders

Am Donnerstag habe ich dann prompt noch einen Freund besucht, der anlagenmäßig dann noch einmal ganz anders aufgestellt ist. Man könnte sagen, dass er quasi die Antithese zu dem zuhause stehen hat, was hier in diesem Forum sonst so in der Regel in den Wohnzimmern und Hörräumen aufgebaut ist. :mrgreen:

Die Kette ist rein analog, digital wird höchstens mal vom Laptop von Spotify die Hintergrundberieselung eingespielt. Musikquelle ist ein altes Micro-Seiki Laufwerk mit Bandmaschinenantrieb und Rundnadel-SPU-A. In der Elektronik sucht man Transistoren vergeblich, und als Lautsprecher werkeln Western Electric WE 15a Kinohörner mit zusätzlichen Hochtonhörnern und Basskabinetten. Viel mehr anders geht nicht mehr. Und viel mehr analog auch nicht. Digitale Raumkorrektur? Hä?

Das Zeug klingt toll, groß, gewaltig. Und verdammt analog. Das passte wie die Faust aufs Auge in diese Woche der Rückbesinnung auf die Qualitäten der analogen Musikwiedergabe.

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Und trotzdem macht auch das Digitalgeraffel mir weiterhin großen Spaß. Läuft jetzt auch gerade im Hintergrund, während ich das hier tippe. Tut alles nicht weh. Und ich freu mich jetzt schon auf die nächste digitale Eskalationsstufe mit dem Linearnetzeil für den G-Hub... :-)

Gruß,
Swen
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tom539
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Beitrag von tom539 »

Danke Swen,

für die tollen Bilder,
für den schönen Text,
für Deine Berichterstattung
:cheers:

Musikalische Grüße
Tom
Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

:cheers:
obwohl analog nicht mehr mein cup of tea ist. Knistern, Rauschen, Komfort :mrgreen:
.
Viele Grüße
Horst-Dieter
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A_stinner
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Registriert: 10.01.2010, 15:38

Beitrag von A_stinner »

Hallo Swen,

schöner Bericht und tolle Fotos. Deine Erfahrungen bezüglich Analog kann ich sehr gut nachvollziehen. Und bezüglich Hornsystem hast du in deiner "Nähe" noch jemanden ("Schoko Sylt") beheimatet, dessen Anlage nicht nur meiner Meinung nach einen "Referenzstatus" hat. Sehr lohnenswert sich das mal anzuhören, insbesondere auch der Vergleich digital und analog auf einem sehr hohen Niveau.

Gruß

Andreas
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jackelsson
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Beitrag von jackelsson »

Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die Blumen! Ich freue mich ja über die positiven Rückmeldungen über mein Geschreibsel. :D


Hallo Andreas,

Holgers System kenne ich natürlich, das ist legendär. Ich durfte da einige der letzten Änderungen bzw. Optimierungen begleiten, das war schon sehr faszinierend.

Allerdings ist der dort getriebene Aufwand auch in jedweder Hinsicht extrem (Raumakustik, Geräte, Einmessung). Ich glaube, diese Anlage kann man mit Fug und Recht als jenseits von gut und böse und außerhalb der Wertung betrachten… :-)

Allerdings hat ja auch Holger richtig großes, analoges Besteck am Start.

Das konnte ich umständehalber bisher leider erst einmal hören, bei der Gelegenheit dann übrigens witzigerweise zusammen mit dem Besitzer der erwähnten Western Electric Hörner. Ich muss zugeben, auch bei Holger fand ich den Auftritt des Plattenspielers im Vergleich zur digitalen Signalquelle... ziemlich gut. :mrgreen:

Gruß,
Swen
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schoko-sylt
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Beitrag von schoko-sylt »

jackelsson hat geschrieben: 25.10.2021, 09:57 Allerdings hat ja auch Holger richtig großes, analoges Besteck am Start.

Das konnte ich umständehalber bisher leider erst einmal hören, bei der Gelegenheit dann übrigens witzigerweise zusammen mit dem Besitzer der erwähnten Western Electric Hörner. Ich muss zugeben, auch bei Holger fand ich den Auftritt des Plattenspielers im Vergleich zur digitalen Signalquelle... ziemlich gut. :mrgreen:
Hallo Swen,

der alte Simon Yorke mit den beiden Armen der Namensvettern Franc Kuzma und Frank Schröder (welch ein optischer Frevel, diesen Plattenspieler mit 2 Tonarmen auszustatten und dem schönen Originaltonarm vorzuziehen :oops: ) spielt ja im Prinzip nur "semi-analog".

Zur Erklärung: Das Signal des über den Simon Yorke abgespielten Vinyls wird nach primärer und "ordnungsgemäßer" Aufbereitung durch die unmittelbar darunter aufgestellte Phonostufe REF Phono 10 von Audio Research "kurz" über ein 5 m langes, sicherlich nicht schlechtes, aber auch nicht umwerfend gutes symmetrisches Kabel von Vovox zur Analog-Digital-Konvertierung den beiden PrismSound ADA-8XR-Wandlern zugeführt, die, nebenbei gesagt, seit nunmehr über zwanzig Jahren im Studiobereich unverändert gebaut werden. Anschließend wird das analoge Musiksignal dann nach entsprechender Wandlung mit 192 kHz digital über entsprechende XLR-Kabel in den Audio-PC geleitet und dort von Stereo auf 2x 6 Kanäle erweitert, die für die Musikwiedergabe des vollaktiven 6-Wegehornsystem mit Besselfiltern niedriger ! Ordnung versehen werden, die wiederum mit Hilfe des heißgeliebten und allseits bekannten Acourate erzeugt und über den Acourate Convolver wiedergegeben werden.

Das ehemals ach so schöne analoge Signal ist nun schon lange nicht mehr analog, aus streng analoger Sicht "digital verseucht" und damit entsprechend dem Credo "Nur komplett analoge Ketten können überhaupt Musik machen" eigentlich unanhörbar. Daher wird es aus dem PC unter Zuhilfenahme zweier weiterer digitaler Komponenten von Focusrite wieder zurück in die PrismSound geleitet und dort erneut, dieses Mal allerdings digital-analog, gewandelt. Nun ist es wieder schön analog 8) und wird den 6 Endstufen zugeführt, die das Hornsystem mit zarten Wattwerten größtenteils im Milliwattbereich "befeuern". Letztendlich hört man analog-digital-analog Schallplatte.

Und wie klingt das Ganze? Auf jeden Fall anders als rein digital. Unanhörbar wegen der vielfachen Wandlungen und sonstigen Eingriffe in die analoge Welt, wie man es doch vermuten müsste? Wie Swen schon eingangs andeutete, oftmals gefällt nicht nur ihm das "Analoge" besser, obwohl es das natürlich nach der reinen HIFI-Lehre nicht dürfte, manchmal aber eben auch nicht. Warum klingt analog abgespielte Musik digitalisiert besser als primär digital gespeicherte und abgespielte Musik? Erklärungen hierzu erbitte in diesem Forum ggf. in einem anderen Thread.

Lieber Swen, ich möchte deinen Thread nicht kapern, ich fand es nur spannend, das gemeinsam Erlebte, uns Unerklärliche einmal in Worte zu fassen und einige Dogmen in Frage zu stellen. Wie für vieles andere in unserem schönen Hobby gibt es nicht für alles logische Erklärungen, wie auch du es immer wieder feststellst, betonst und mit deinem wunderbaren Schreibstil und Photos uns allen anschaulich erläuterst.

Viele Grüße und bis morgen

Holger
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schoko-sylt
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Beitrag von schoko-sylt »

schoko-sylt hat geschrieben: 26.10.2021, 00:33
jackelsson hat geschrieben: 25.10.2021, 09:57 Allerdings hat ja auch Holger richtig großes, analoges Besteck am Start.

Das konnte ich umständehalber bisher leider erst einmal hören, bei der Gelegenheit dann übrigens witzigerweise zusammen mit dem Besitzer der erwähnten Western Electric Hörner. Ich muss zugeben, auch bei Holger fand ich den Auftritt des Plattenspielers im Vergleich zur digitalen Signalquelle... ziemlich gut. :mrgreen:
Hallo Swen,

................

Viele Grüße und bis morgen

Holger

Hallo Swen,

morgen ist nun gestern und den bei dir temporär ausgesetzten Analogbetrieb aufgenommen haben wir leider nicht, aber ich konnte deine ATC zum ersten Mal, allerdings digital gefüttert, genießen, nachdem ich dir vorher einige Monate Zeit gegeben hatte, sie ordentlich zu positionieren :cheers:.

Das ist dir auch richtig gut gelungen, so dass man sie ob ihrer hervorragenden akustischen Eigenschaften vom Hörplatz aus nicht nur im Nahfeld hören, sondern auch wie ein geliebtes Haustier nahezu hätte tätscheln und ihnen sanft zurufen können, dass sie vieles sehr, sehr richtig machen. Gut erzogen sind sie ebenfalls, sie unternahmen während der gesamten 7 Stunden, die wir miteinander verbrachten, nicht einmal den Versuch, trotz des Nahfeldes von geschätzt ca. 180 cm Hörabstand zu uns auf das Abhörsofa zu kommen und uns musikalisch zu bedrängen, wie das bei, ich sage mal anders erzogenen respektive abgestimmten, gelegentlich allerdings auch behaarten Familienmitgliedern der Fall ist.

Sanft zurufen deshalb, weil der gesamte Lautsprecher trotz der nicht gerade klein geratenen Dimensionen mit einem 38 cm Basschassis und der berühmten, großen Mitteltonkalotte neben einer "normal" dimensionierten Hochtonkalotte eine eher zurückhaltende, distinguierte Spielweise an den Tag legt, wie man es zunächst nicht vermuten würde, andererseits von Engländern eigentlich hätte erwarten müssen. Schon nach den ersten Klängen des von mir als Einstieg gewünschten, gefühlt tausend Mal gehörten und daher bereits subcortical abgespeicherten Liedes von Kari Bremnes war klar, dass dieser Monitor mir gefallen würde. Eine brilliante räumliche Darstellung und Positionierung der einzelnen Musiker gepaart mit einem "satten" und artikulierten, aber nicht übertriebenen Bass und einer bezaubernden Natürlichkeit der Stimme machten deutlich, dass die Jungs und Mädels (?) bei ATC ihr Handwerk verstehen.

Natürlich kommt ein so dichter Hörabstand der Feinauflösung entgegen, aber trotz des kurzen Abstandes zerfiel das Klangbild nicht in die einzelnen Treiber, sondern führte zu einer hervorragenden Kohärenz der Einzelchassis. Die Stimme von Kari Bremnes war da, wo sie zu erwarten war, Sibilanten zischten nicht Unheil verheißend durch den Raum, und das ganze Musikgeschehen war gepaart mit einer stets homogenen Natürlichkeit.

Auch im weiteren Verlauf der Hörsession mit mir sehr gut bekannten Musikstücken aus dem Jazz- und Rockbereich und dem anschließenden, für dich sicher anstrengenden Parforceritt mit Quicksilver Messenger Service, Harvey Mandel, Dave Mason, Rare Bird, Rare Earth, Jerry Garcia, Tony Joe White, Taste mit dem ewigen Gitarrenheroe Rory Gallagher, Jefferson Airplane und -Starship sowie weiteren klassischen, gern genommenen "Abhörstücken" neueren Datums, wurde deutlich, was deine relativ neuen Abhörspielzeuge draufhaben, ohne dass sie am nächsten Tag wegen Überspielung und musikalischer Langeweile beiseite gelegt werden.

Ich wünsche dir noch viel Spass mit den relativ frisch eingezogenen Familienmitgliedern und insbesondere ausreichend Muße, deinen in den letzten Monaten etwas in den Hintergrund gerückten Analogbetrieb wieder zu reaktivieren und mit deinen neuen funkelnden, aber nicht gleißenden Sternen zu genießen.

Viele Grüße

Holger
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Take5
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Beitrag von Take5 »

Hallo,
Horse Tea hat geschrieben: 24.10.2021, 23:25 :cheers:
obwohl analog nicht mehr mein cup of tea ist. Knistern, Rauschen, Komfort :mrgreen:
.
Viele Grüße
Horst-Dieter
Wer Knistern und Rauschen als typisch mit einem analogen Setup verbindet hatte noch nie ein gutes! :wink:

Grüße Chris
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Chris,

das ist jetzt natürlich off-topic.

Meine Erfahrung mit Vinyl ist wirklich nicht taufrisch und bezieht sich auf das Medium LP, nicht die Geräte. Wenn 1. das Knacken durch elektrostatische Aufladung ein allgemein gelöstes Problem ist, freu ich mich dafür. Und wenn 2. die Härte des Vinyl mittlerweile so zugenommen hat, dass keine Kratzer mehr auftreten können, wäre das ganz in meinem Sinne. 3. bin ich sehr interessiert, wie Du den Staub auf der LP verhinderst oder zumindest zuverlässig beseitigst.

Bitte klär mich auf, wie Du das machst, aber bitte in einem neuen Thread. Das wäre es dann wirklich wert.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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