Swen (ME Geithain RL 901K, ATC SCM150 ASLT)

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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Sven

Und wieder ist es Bild 2 was mir besser gefällt. Viel spannender... damit sieht sie nicht einfach aus wie eine Waschmaschine;)
Das einzige was mich etwas „stört“... aber das ist halt Physik... sind unten die zwei langen Schatten von den Haltebrücken.

Bild eins ist etwas „langweilig“... einfach geradeaus.

Bild eins ist aus meiner Sicht mehr für den Detailverliebten Analytiker... Bild 2 hat mehr Emotionen ;)

Grüße

Christian
h0e
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Beitrag von h0e »

chriss0212 hat geschrieben: 08.03.2021, 06:13
Bild eins ist aus meiner Sicht mehr für den Detailverliebten Analytiker... Bild 2 hat mehr Emotionen ;)
Ich steh bekanntlich auf Detailporno, Bild 1 mein klarer Sieger.. :mrgreen:
Da ich kein so begnadeter Photograph bin, empfehle ich die Bilder auf der Tidal Website,
die finde ich sehr ansprechend gemacht. Besser gehts nicht!?

Grüsse Jürgen
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Swen,

danke für weitere 901 Bilder! :cheers:

Das untere Bild zeigt beim ersten Hinschauen eine spannendere Lichtführung. Dennoch ist der Kontrast für mich nicht ganz konsequent: Da "säuft" Einiges ab. Dies visualisiert zwar die akustische Schwärze der Waschmaschine 8) , mir würde es aber besser gefallen, wenn in den dunklen Stellen noch ein wenig Bildinhalt erkennbar wäre. Mit einer 2. schwächeren Leuchte von unten könntest Du das bewirken und diese würde auch die Schatten am unteren Rand beseitigen.

Das obere Bild hat einen schönen kreissymmetrischen Aufbau - dieser wird von der Vignettierung genial fortgeführt. Gefällt mir echt gut. Auch die direkte Lichtführung ist hier sehr geeignet und aus meiner Sicht gar nicht langweilig, da ordentlich Struktur in dem Tieftöner steckt, welche durch die Lichtführung abwechslungsreich zum Vorschein kommt.

Am allerbesten gefällt mir immer noch das erste Bild mit der rechts platzierten Front. :cheers:

Viele Grüße
Georg
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Sven,

den Ausführungen von Georg schließe ich mich gerne an. Beim zweiten Bild finde ich auch den Verlauf der Seitenlinien nicht so gut gelungen - die Geithains verjüngen sich ja nicht nach unten.

Viele Grüße

Frank
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jackelsson
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Beitrag von jackelsson »

Hallo zusammen,

schön, dass die Bilder hier tatsächlich Anklang finden — und Euch vielen Dank für das ganze Feedback.

Naja, auch wenn mich die beiden letzten Bilder der MEG selber im Ergebnis ja nicht so wirklich überzeugen, so steckte hinter beiden zumindest doch eine konzeptionelle Idee. Alles nur geklaut sozusagen:

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Aktuelle Lautsprecherbilder habe ich jetzt nicht mehr, weder von der MEG noch von der ATC. Hier zur Abwechslung deshalb noch mal zwei etwas ältere Bilder aus meinem Fundus — was man unter anderem daran sehen kann, dass Pass XP-15 und XP-20 hier ja schon vor längerer Zeit durch XP-25 und XP-30 abgelöst wurden. Aber gut, was soll's...

Der Unterschied zwischen den Bildern ist hier einerseits das eher stilisiert nachbearbeitete Bild...

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...gegen andererseits das zwar mit Effekt ausgeleuchtete, aber sonst doch eher konventionelle Hifi-Forenbild.

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Gibt es Meinungen...? :-)

Gruß,
Swen
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Moin Swen,

ich muss gestehen, dass ich ALLE Bilder von Dir gut finde. Sehr ästhetisch gemacht. Du könntest für ein HiFi-Magazin arbeiten. :cheers:

Zu den letzten PASS-Bildern: Das erste Bild hat den Reiz der Tiefenunschärfe und ist mein Favorit.

Grüße Gabriel
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jackelsson
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Esoteric D-05 - ade!

Beitrag von jackelsson »

Hallo zusammen,

wie heißt es so schön: scheiden tut weh...?

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Ich bin ja schon vor einiger Zeit zu der Erkenntnis gelangt, dass mein Plan mit dem wechselweisen Betrieb der zwei Esoteric-DACs letztendlich doch nicht so toll war. Dazu hatte ich im Aktiven Marktplatz ja ein paar Zeilen geschrieben:

jackelsson hat geschrieben: Biete: DAC Esoteric D-05

Hallo zusammen,

vielleicht haben ja einige von Euch in meinem Vorstellungsthread meine Genese zum Thema DAC verfolgt, bei der ich letztendlich bei zwei Esoteric-DACs gelandet bin.

Wie dort im Thread beschrieben, klingen die beiden DAC-Geschwister Esoteric D-05 und Esoteric D-03 doch recht unterschiedlich, und der Plan war eigentlich, immer mal, je nach Lust und Laune, zwischen den beiden hin und her zu wechseln — letztendlich mache ich das ja bei Vinyl mit meinen verschiedenen Tonarm-/Tonabnehmer-Kombinationen auch nicht anders.

Im Gegensatz zur Platte, wo ich nur einen Schalter bedienen muss, heißt das bei den DACs aber jedes Mal: umstöpseln. Und ich muss zugeben, dass ich das letztendlich doch viel zu selten mache. Es lohnt sich einfach nicht, dafür zwei DACs zu betreiben, und deshalb muss der D-05 jetzt gehen. Den raren Platz im Regal nutze ich dann lieber für z.B. einen neuen Versuch in Richtung CD-Player.

Nachdem es erstaunlich lange kaum Interessenten für den Esoteric D-05 gab, wurde es zuletzt doch recht rege. Vorbehaltlich Geldeingang ist der Esoteric nun also verkauft.

Vor dem Eintüten habe ich den Esoteric D-05 am heutigen Feiertag dann noch einmal ausgiebig gehört und wurde dabei doch schon auch ein bisschen wehmütig. Die direkte, anspringende Art, mit der der D-05 aufspielt, ist schon echt sexy. Aber wie geschrieben: letztendlich nutze ich die Möglichkeiten nicht. Ich wechsele eher mal zwischen der ATC und der MEG hin und her, als dass ich den DAC umstöpsele.

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Der spannende Punkt bei der Geschichte (für mich zumindest... :mrgreen: ) ist nun, dass dadurch tatsächlich endlich wieder Platz im Regal frei wird — das war mitnichten nur ein Spruch im Verkaufstext.

Da aber, wie ich leider feststellen musste, das zu meinem verbliebenen DAC gehörende CD-Laufwerk Esoteric P-03 sozusagen Unobtanium ist — also schlicht nicht am Gebrauchtmarkt verfügbar — habe ich den Plan bezüglich der Reaktivierung der CD wieder ad acta gelegt und feile nun an einer ganz anderen Baustelle. Aber dazu demnächst vielleicht mehr hier auf diesem Kanal.

Gruß,
Swen
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jackelsson
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Janzten Supercap an der FritzBox - Erfahrung mit dem "Cheap Trick" Tuning-Tipp

Beitrag von jackelsson »

Hallo zusammen,

vor einiger Zeit gab es ja hier (viewtopic.php?p=192452#p192452) eine Empfehlung für einen "Cheap Trick", um die Fritzbox klanglich zu verbessern: einfach nach Art des Audioquest Jitterbug einen Kondensator an einen der USB-Anschlüsse anklemmen, um Störspitzen in der Stromversorgung einzufangen.

Nachdem damals die Beci-getunte Fritzbox 7590 bei mir ja einen echten, klanglichen Mehrwert gebracht hat, war ich solchen Versuchen gegenüber natürlich sehr aufgeschlossen.

Kürzlich habe ich dann endlich mal den bestellten Jantzen Superior Z-Cap 0,22µF an einen USB-Schraubstecker geklemmt, das ganze Konstrukt mit Schrumpfschlauch fixiert und dann hinten in der FritzBox installiert.

Wie schon im oben verlinkten Thread angekündigt, klang das ganze erst mal gruselig und oszillierte in den nachfolgenden Tagen klanglich munter hin und her. Von total mumpfig bis spitz und grell im Hochton. Ist schon irre, was ein einziger Kondensator an einer USB-Buchse so alles anrichten kann. Nun, mittlerweile hat der Kondensator etwas über 200 Stunden Einspielzeit hinter sich, heute habe ich dann endlich mal einen A-B Vergleich mit und ohne Kondensator am Router gemacht.

Tja, was soll ich sagen: leider ging bei mir hier in der Kette der Versuch grandios nach hinten los.

Als positive Auswirkungen kann man eine etwas kantenschärfere Abbildung bei ganz leicht erhöhterer Anzahl an wahrnehmbaren Details konstatieren. Aber...

Die eindeutig negativen Auswirkungen überwogen die leichten Vorteile bei weitem. Tonal war eine erstaunlich heftige Abnahme an Bass zu verzeichnen, manche Stücke wirkten plötzlich regelrecht unterbelichtete im Frequenzkeller. Dazu kam ein ganz seltsamer, unnatürlicher Effekt im Hochtonbereich, den ich nur mit dem Begriff "silbriger Schimmer" beschreiben kann. Nicht schön! Die räumliche Darstellung fällt mit Kondensator in sich zusammen, der Raum wird merklich kleiner. Und insgesamt wirkt die Musikpräsentation irgendwie lustlos und wenig inspirierend.

Nachdem ich nun über eine Woche ausschließlich mit eingestöpseltem Kondensator gehört habe, bin ich gerade ziemlich froh, dass ich ihn nun wieder rausgeschmissen habe.

Schade, die Idee hörte sich eigentlich gut an, aber bei mir hier in der Kette funktioniert es klanglich leider gar nicht. Es bleibt aber trotzdem einmal wieder festzuhalten, das es absolut irre ist, welche erstaunlichen Stellschrauben an welchen abseitigen Punkten der Digitalkette hörbare Veränderungen mit sich bringen.

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Nun müssen größere Schritte passieren... :mrgreen:

Gruß,
Swen
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jackelsson
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Linn Akurate System Hub aka G-Hub

Beitrag von jackelsson »

Hallo zusammen,

so, auch wenn bei mir in letzter Zeit sehr viel anlag, was nichts mit Anlage zu tun hatte, hat sich dann doch auch endlich mal wieder etwas getan: vor knapp drei Wochen ist hier ein G-Hub in Vollausstattung eingezogen, also ein von Gert mit S/PDIF und AES/EBU-Ausgängen versehener Linn Akurate System Hub mit zusätzlichem Clock- und Netzteilupgrade.

Wie gesagt, es lag viel anderes an, ich hatte bisher noch nicht ganz so viel Zeit, mich dem guten Stück intensiv zu widmen. Aber das ist vielleicht auch ganz gut so, denn der Start war etwas holperig...

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Einspielzeit

Ich hatte irgendwo hier im Forum mal etwas von 300 Stunden Einspielzeit gelesen — und meine Herren, wie wahr war das! Die ersten ein, zwei Tage klang es ehrlich gesagt sogar eher nach einem Abstieg von meinem Beci-gepimpten Auralic Aries: es klang lahm, uninspiriert, klein und zeigte nicht wirklich mehr Auflösung als der kleine Auralic.

Gaaanz langsam besserte sich dann die klangliche Performance mit der Zeit. Da ich aber selber nicht viel Zeit hatte, spielte der G-Hub praktisch 24/7 mit langen Playlists still vor sich hin und dudelte sich ein. Mittlerweile dürfte er nun etwas über 300 Stunden auf der Uhr haben und zeigt nun doch schon, was so geht, vor allem in Bezug auf Auflösung.

Ich wundere mich allerdings über euphorische Berichte, die von klanglichen Wundertaten direkt nach dem Einschalten des Neugeräts berichten. Ahm...? Habe ich da etwas falsch verstanden?

Drumherum

Naja, aber auch so zeigt sich der G-Hub bisher sehr wählerisch. Als Netzkabel einfach mal den "Oyaidelurchen" dranhängen, also den mit Oyaide P/C-004 Steckern aufgerüsteten Luxus-Elektrolurch, der am Auralic ganz toll spielt? Nix da! Es musste schon ein Furutech DPS 4.1 mit FI-50 NCF Steckern sein. Seufz.

Und einfach mal für die erste Zeit oben aufs Rack stellen, weil man da halt besser dran kommt? Ähm, eher nicht so. Granitplatte drunter, auf Sylomer-gefüllte Federn aufgebockt, eine Granit-Alu-Platte obendrauf, das musste schon sein. Puh. Eine kleine Diva ist das Ding!

Ich fürchte, da steckt noch einiges an Arbeit drin, bis das gute Stück so richtig singen wird. Im Moment sehe ich da noch Luft nach oben.

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Software — Qobuz-Integration

Was mir im Moment aber noch Kopfzerbrechen bereitet ist die verfügbare Steuersoftware, also die Apps.

Ich habe ja gerne mal wie ein Rohrspatz über Auralics Lightning DS geschimpft, wenn die App mal wieder abgeschmiert ist. Aber jetzt muss ich im Vergleich zu Linn sagen, dass Lightning DS dafür die Quobuz-Integration perfekt beherrscht.

Bei der Linn-App — genau wie bei der alternativ parallel verwendeten Lumin-App — kann ich zwar auf meine Quobuz-Playlists zugreifen und dort auch nach neuer Musik suchen — aber diese Musik dann in einer Qobuz-Playlist abspeichern? Also, ich habe da noch keine Möglichkeit gefunden. Das ist nicht besonders komfortabel und wirkt im Moment auf mich, als ob Linn eher lokal vorgehaltene Musik im Visier hat als das Online-Streamen. Ist für mich irgendwie doof, denn lokal habe ich hier gar nix liegen, ich streame aussschließlich von Qobuz. Aber vielleicht ist das auch nur ein Bedienerfehler, dass will ich gar nicht ausschließen.

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Software — gapless abspielen

Was aber wirklich nervt, ist, dass ich auch mit dem Linn nicht gapless abspielen kann. Nach jedem Titel wird da irgendetwas geschaltet, dass im Esoteric-DAC das Relais im Digitaleingang stummschaltet. Wenn dann der Digitalausgang des Linn wieder einschaltet, dauert es einen Moment, bis auch der Digitaleingang des Esoteric wieder freischaltet. Dadurch fehlt bei jedem (!) Titel die erste Sekunde Musik. Das nervt kolossal!

Das ist sicherlich ein ganz spezielles Problem im Zusammenspiel mit dem Esoteric, das im Übrigen auch beim Auralic auftritt. Aber im Gegensatz zum Linn kann ich in der Auralic-Software eine Ausgabeverzögerung einstellen. Die ist auf 2 Sekunden eingestellt und voilà, ich habe keine Probleme mehr. Beim Linn habe ich da noch nix gefunden. Das ist im Moment für mich recht unbefriedigend...

Also, ich muss festhalten, es ist mit dem G-Hub keine Liebe auf den ersten Blick, nach den Schmetterlingen im Bauch kam erst einmal etwas Ernüchterung bezüglich einiger Punkte. Aber wer weiß, große Liebe kann ja wachsen...

Gruß,
Swen
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Swen,

Vielen Dank für die Schilderung Deiner Eindrücke; evtl. tut sich ja noch etwas. Ansonsten einfach weiter nach dem passenden CDT schauen... :)

Bei meinem in der Zweitanlage werkelnden SPL Director DAC/VV kann man übrigens per Mäuseklavier bestimmen, wie sich das Gerät bei nichtanliegendem Digitalsignal verhalten soll - sprich, ob es den Eingang zeitverzögert und mit nicht zu überhörendem Relaisklackern stummschaltet oder einfach permanent offen lässt.

Womöglich ist dies ja auch (evtl. etwas versteckt) bei Deinem Teac zu bestimmen?

Weiterhin viel Freude,
Thomas
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Swen,

schön, dass du deine Erfahrungen so offen und ehrlich schilderst - und vor allem mit einem Schuss Ironie unterlegst.
So macht das Mitleiden wenigstens Spaß. :wink:

Nein, im Ernst, ich wünsche dir natürlich, dass du hier die entscheidenenden Tipps erhälst, damit du und der G-Hub Freunde fürs Leben werden.

Viele Grüße
Rudolf
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Harry_K
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Beitrag von Harry_K »

Hallo Swen,
über die Linn Konfig, die sich neben einem extra Programm auch über die IP ansteuern lässt, hast Du bereits nachgeschaut, ob man das was einstellen kann. Ich meine mich zu erinnern, dass es da etwas gibt. Kann es aber nicht genau sagen….
Viel Erfolg
Matthias
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SolidCore
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Linn G-Hub

Beitrag von SolidCore »

Hallo Swen

Schade, das es mit dem Kondensator an der FB nicht klappen wollte. Da du von klar hörbaren Effekten berichtest,
könnte auch ein anderer sich wieder anders auswirken. Die Stelle reagiert. Nur welcher könnte passen?

Von der Einspielzeit hatte ich im Threat vom G-Hub berichtet. Dabei fiel mir folgendes auf.

Der G-HUB vom Gert kam als Neugerät mit Stufe 1, den Digitalausgängen, hier bei mir an.
Da würde ich so grob 100-150h Stunden sagen, bis er gut läuft.

Danach erst hatte ich das Clock- als auch das AC Upgrade zusammen machen lassen.
Dies wiederum dauerte sehr lange, bis es aufblühte. Es wirkte in den ersten 200h eigentlich
immer gleich. Zwar sehr sauber, jedoch etwas verhalten und mit wenig Raumtiefe.
Diese kam erst zum Schluss, könnten auch 300h gewesen sein, wieder auf den gewohnten Level.
Der Vorteil dieser beiden Updates war jedoch,
das er vom Fleck weg nicht so weit abrutscht wie das Neugerät mit Digitalupgrade.
Wobei ich nicht feststellen kann, ist es nun das Neu-Gerät oder Stufe 1.

Dir jedenfalls viel Spass mit dem G-Hub. Ein tolles Gerät, sobald man das Netzwerk vernünftig stehen hat.
Übrigens eine tolle Anlage. Ich liebe PASS. Auch wenn ich "nur" Threshold habe, finden sich auch darin
typische Attribute.
Das einige den Linn als Neugerät mit Update sofort gehyped haben, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.
Aufgrund meines damaligen "Huddel-Netzwerks", sind ja nur Nullen und Einsen, wollte ich ihn doch tatsächlich
umtauschen, bzw wieder abgeben. Heute bin ich froh, mit weiter damit auseinander gesetzt zu haben.

Schade, das es mit dem DAC nicht ideal passt. An meinem Meitner MA-1 tritt dieses Problem nicht auf.
Verbunden habe ich ihn über ein Silber-AES-XLR.

Hattest du auch mal versucht, über die Linn Konfig (auch über Router-Menue erreichbar) die Ausgabe Bitrate
zu verändern ? Gert hatte an meinem "Always 192" (sinngemäß) eingestellt. Vielleicht mal "Nativ" oder andere testen.

Gruß
Stephan
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Hifidistel
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Beiträge: 267
Registriert: 11.12.2019, 14:03

Beitrag von Hifidistel »

Teste doch mal mit Roon - gibt überhaupt keine Probleme, wenn du den GHub als Bridge nutzt - und es klingt fantastisch
Lg
Sascha
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Boxentroll
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Wohnort: Rhein Main

Beitrag von Boxentroll »

jackelsson hat geschrieben: 26.05.2021, 23:51
...
eine Granit-Alu-Platte obendrauf, das musste schon sein. Puh. Eine kleine Diva ist das Ding!
...
Hi Swen,

hast Du die Granitplatte lokal oder internetzional gekauft?
Ich suche nämlich gerade für meine DS auch eine.

Danke und Grüße
Christian
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