Daniel (Magnepan 1.7i)

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meldano
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Beitrag von meldano »

Hi Chris,

wo war das Problem bei dir mit den Maggies?
Mangelnde Tieftonwiedergabe kann ich mir in deiner Wohnung vorstellen?!
Was für Magnepan hattest du?

Mit zu wenig Bass habe ich eher kein Problem. Eher mit zu viel :(
Das lässt sich aber mit dem Abstand zur Wand gut „einstellen“.

Dann müssen wir wohl bald einen Hörtermin bei dir und bei mir anstreben :cheers:
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Daniel,

das ist ja schon eine Überraschung im Aktivenforum nun einen zweiten Maggiehörer zu finden, der diese, an sich recht preiswerten, Lautsprecher mit hochwertiger Elektronik betreibt. Das sieht allein optisch bereits sehr gut aus.

Wie ist Dein Höreindruck im Bass bei den 1.7i? Ich habe meine Maggies (MG IIIa aus 1989) sehr schnell mit einem, später dann mit einem zweiten Sub zu einem eingemessenen 2+2 System erweitert. Aber diesbezüglich kann sich das Prinzip Magnetostat inzwischen deutlich weiter entwickelt haben.

Viel Erfolg beim Rücken der LS!
Viele Grüße
Horst-Dieter
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meldano
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Beitrag von meldano »

Horst-Dieter,

der Bass war anfangs zu gewaltig, so dass ich kurzzeitig überlegt hatte die Magnepan zurück zu geben.
Durch Aufstellung bzw. Wandabstand habe ich das Thema aber in den Griff bekommen und freue mich nun jedes mal erneut wenn ich Musik höre.

Daniel
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meldano
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Beitrag von meldano »

Preiswert trifft es ziemlich exakt. Für knapp 4k€ ist mir eine dermaßen selbstverständliche Musikwiedergabe noch nicht unter gekommen.
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

meldano hat geschrieben:Preiswert trifft es ziemlich exakt. Für knapp 4k€ ist mir eine dermaßen selbstverständliche Musikwiedergabe noch nicht unter gekommen.
:cheers: Ich durfte das jetzt schon 30 Jahre so erleben. Andere mögen das selbstverstandlich anders hören. Suum cuique.
Horst-Dieter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Jungs, ich schließe mich euch an. Meine Maggies (MG1, Hochtonstreifen innen) waren um 1980 mit Bailey Transmissionline im Bass und mit Ionofane Plasmahochtöner obenrum erweitert. Die Pioneer D23 Aktivweiche hatte damals noch nicht die Möglichkeit, digitales Delay einzusetzen, die damals verfügbaren 10-Band Equalizer waren unzureichend, was beides gewisse Lücken ließ...
Nach Kiste klang das aber schon damals definitiv nicht... :cheers:
Grüße
Hans-Martin
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Daniel,

Mein Post scheint verschwunden ;)

Bei mir waren es entweder die 1.6 oder 1.7. das war aber noch in meiner alten Hörsituation. Da haben sich die Maggies einfach nicht wohl gefühlt. Klang matschig... wenig Auflösung und Räumlichkeit war auch nicht so geil.

Aber das schiebe ich wirklich auf die Positionierung. Konnte mir die Aufstellung, wie ich sie jetzt habe damals nicht vorstellen.

Bin sehr gespannt!

Viele Grüße

Christian
Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Daniel,

zu guter Letzt könnten die Mods Deine Manger Zerobox 109 auf Deinen Wunsch im Threadtitel durch Magnepan 1.7i ersetzen. Wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben oder besser: Ehre, wem Ehre gebührt. Commercial off :D .
Viele Grüße
Horst-Dieter
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DocM
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Beitrag von DocM »

Hallo Daniel,

Vor einigen Jahren war ich auch mal stolzer Besitzer der Maggies 1.7, die ich einjährig vom Vorbesitzer zum halben Neupreis abkaufen durfte. Mein Best-Buy bisher. Die hohe Detailauflösung etlaubte mir erstmals Unterschiede in der Verkabelung bei Netzverkabelung mit der hier mittlerweile bekannteren Feldmannleiste oder LS-Kabeln und NF-Kabeln zu erfahren. Nicht zu unterschätzen ist übrigens auch mögliches Tuning duch Feinsicherungen in den Maggies. Bist Du diese Spielfelder schon angegangen?

Viel Spaß mit diesen tollen LS wünscht Dir

Marcus
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meldano
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Beitrag von meldano »

Klar doch :mrgreen:

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meldano
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Beiträge: 630
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Beitrag von meldano »

Marcus,

wie du siehst, habe ich AHP eingesetzt.
Das Ergebnis hat mich so überrascht, dass jetzt alle Sicherungen in meiner Kette nach und nach ausgetauscht werden.
Welche Sicherungen hattest du im Einsatz und warum mussten die 1.7 bei dir weichen ?
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DocM
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Beitrag von DocM »

Hallo Daniel,

Ich hatte seinerzeit auch die AHP-Sicherungen zusammen mit Sicherungen von Furutech und Hifi-Tuning getestet. Alle waren deutlich besser als die Standard-Glaskolbensicherungen. Letztlich hielt ich die Sicherungen von Hifi-Tuning für am besten. Falls Du diese mal testen möchtest melde Dich einfach. Die Sicherungen liegen bei mir noch ungenutzt herum.

Hier im Forum hatte mich Leif (CMP2) auf die Magentostaten von Analysis Audio hingewiesen. Diese sind im Vergleich zu den Maggies mit einem stabilen Rahmen, schweren Magneten und einer sickenartigen Aufhängung der Folie und einem Gewicht von ca. 30 kg pro Lautsprecher nicht mit den Maggies zu vergleichen. Das Modell Epsilon konnte ich mir vor einigen Jahren in Wohnortnähe anhören und dann war es geschehen :roll:
Mit einem Echten Bändchen-Hochtöner über die gesamte Höhe des Lautsprechers von ca. 120cm verlaufend war das für mich ein ganz besonderes Erlebnis. Die Auflösung im Hochtonbereich war phänomenal. Ich meine aber, dass durch eine bei mir nur suboptimale Aufstellung nicht das ganze Potential eines Flächenstrahlers entfaltet werden konnte. Dann kam die deutlich neutralere Neumann KH420 mit mehr grobdynamischen Qualitäten ins Haus ...

Gruß
Marcus
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Hornguru
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Beitrag von Hornguru »

Hallo Daniel

Auch ich hatte Maggies und bereue den Verkauf :(
Schöne (glaube) 2.6 R mit Bändchen. Buchewangen mit Cremestoff. Mein Favorit. Verdammt...

Ich kann ein paar Tipps geben zur Aufstellung und Raumakustik:
- Hochtöner nach außen (reduziert Seitenwandreflektion, bessere Räumlichkeit)
- Panels leicht eindrehen (Kreuzen vor dem Kopf, zb Knie/Fußende -> mehr Tiefe der Bühne)
- Akustikpanels primär hinter den Kopf, sekundär neben den Kopf (U-Raum hinter / um Kopf an Wänden dämpfen) -> viel stabilere schärfere Phantomquellen selbst bei Kopfbewegung
- Frontwand ums Fenster weniger dämpfen (hast du ja, gibt viel mehr Plastizität)
- Seitenwände brauchen kaum Dämpfung, da der Dipol dort auslöscht (verschenkte Ressource)

Wenn du räumliche Tiefe und riesige Bühne so magst wie ich, wird dir das sehr gefallen. Durch mehr "Eindrehen" (Kreuzen richtung Tisch) wird das noch "tiefer".

Wenn man kleine Filzpads unter die vorderen Füße legt, kippen sie ein paar Grad nach hinten. Dann klingt es noch tiefer und niedriger, wie als ob man weiter weg und "oben" in der Loge sitzt.

Gruß
Josh


PS: Ist die Schmelzsicherung eigentlich zum Schutz des LS oder der Endstufe?
Wenn die Endstufe nämlich Class A wäre, könnte man die ganz raus haun, sollte kurzschlussfest sein.
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Josh
Wenn die Endstufe nämlich Class A wäre, könnte man die ganz raus haun, sollte kurzschlussfest sein.
Bitte auf keinen Fall!

Nur weil der Leistungsteil evt. Kurzschlussfest ist (siehe Buscher Endstufe) gilt das nicht für den Rest der Elektronik!

Was, wenn z.B. der Gleichrichter die Grätsche macht... dann ist danach evtl. noch viel mehr defekt! Und wenn dann die Bude abbrennt dann zahlt keine Versicherung, da grob fahrlässig!

Grüße

Christian
meldano
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Beitrag von meldano »

DocM hat geschrieben: Hier im Forum hatte mich Leif (CMP2) auf die Magentostaten von Analysis Audio hingewiesen. Diese sind im Vergleich zu den Maggies mit einem stabilen Rahmen, schweren Magneten und einer sickenartigen Aufhängung der Folie und einem Gewicht von ca. 30 kg pro Lautsprecher nicht mit den Maggies zu vergleichen.
Die aktuellen 1.7i bringen pro Stück knapp 25kg auf die Waage ;)


Zu den Sicherungen:
Da ich neue Lautsprecher gekauft habe und eine 3 Jahre Garantie genieße, werde ich keine Sicherungen überbrücken. Abgesehen davon kann ich keinem dazu raten...


Endstufenvergleich:
Die First Watt J2 spielt mit schöneren Köangfarben als die XA25, dickt aber im Bass massiv auf.
Zur Zeit favorisiere ich deshalb die Pass XA25.
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