Tom (Elac Adante AS-61)

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Andi
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Beitrag von Andi »

Moin Tom,

schöner Hörbericht, hat mir sehr gefallen.

Das ist natürlich eine echte Klatsche für die Refine.

VG Andi
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hi Andi,

Du probierst ja auch gerne was aus. Das ist ein Gamechanger, das muss ich schon so sagen. Hätte niemals gedacht, dass eine Sicherung so viel ausmachen kann. Aber die hat schon einen abartigen Preis... Wobei wirklich, die Synergistic Research Orange war auch schon richtig gut! Und die ist teuer genug.

Irgendwie ist alles gut anhörbar, auch nicht so gut aufgenommene Platten. Aber die gut aufgenommenen... Hammer! Man möge mir die überschwengliche Begeisterung nachsehen :cheers:

Vielleicht müssen wir ja einen Thread für die Champions League der Feinsicherungen aufmachen?

Viele Grüße
Tom
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Andi
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Beitrag von Andi »

Moin Tom,

ja, ich probiere auch gerne.

Das Überschwängliche macht Deinen Bericht ja so geil, man ist richtig dabei, wie Du total vom Glauben abfällst und es Dich begeisterst.

Mach das bloß so weiter, wenn es wieder so ist, das begeistert auch beim lesen. :cheers:

VG Andi
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Ist eigentlich schon jemand auf die Idee gekommen anstelle von Drähten bzw. Kabeln einfach eine genügend Anzahl von Sicherungen zu verbinden? :wink:

Grüsse
Uli
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saabcoupe
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Beitrag von saabcoupe »

Ja, das wird aber zu teuer.

Gruß Harald
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

:lol:
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Tom,

immer klasse, wenn ein Gadget so einschlägt. Wen stört dann schon ein Preis von fast 200 Euro für eine Feinsicherung. :shock:

Viel Spass beim Weiterhöhren.

Grüsse Jürgen
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HaraldP
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Beitrag von HaraldP »

Hallo Tom,

du schreibst:
tom_on_wheels hat geschrieben: 10.12.2020, 17:22 Im Laden angerufen, er soll mir die Audio Magics in den richtigen Werten bestellen. Und mit ihm ausgemacht, dass ich die, die ich jetzt habe, behalten kann, bis meine da sind.
Mir ist nicht klar, ob dir zum Test auch alle Sicherungen mit den jeweils korrekten Werten zur Verfügung standen, oder ob du ggf. andere Werte eingesetzt hast. Falls letzteres, wäre interresant, wie weit die Werte von den Sollwerten abgewichen sind. Und schließlich noch, ob das Resultat mit den im Zulauf befindlichen, identisch ist.

Grüße
Harald
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Jürgen,

ich glaube, ich habe heute einfach den Flaschenhals in meiner Kette gefunden. Irgendwie suchen wir audiophilen Bekloppten ja die ganze Zeit danach. Ich habe so viel gemacht, seitdem ich mich entschieden hatte, mich auf ganz wenige Geräte zu beschränken und die Anlage so konzipiert habe, wie sie jetzt ist.

Der Innuos Zen MKIII als Server, der Gato DIA-250S NPM als Vollverstärker/DAC/Roon Endpoint und das Netzwerk mit Switch und Fritzbox mit dazugehörigen Netzteilen - mehr sollte es außer den Lautsprechern nicht sein. Die Lautsprecher habe ich blind gekauft, da ich davon überzeugt war, dass die klingen müssen. Der Rest hat sich so aus den vorherigen Konstellationen entwickelt. Die Kette ist immer besser geworden. Verdammt gute Netzkabel, selbstgeflochtene LAN-Kabel aus Silber, die auch von Refine nicht ausgestochen wurden, die Lautsprecherkabel, die bisher Unerhörtes hörbar machten. Dann bin ich beim Breitbänder vom Voxativ auf das Horn umgestiegen, was jetzt so süß singt.

Inklusive einigen Fehlversuchen und auch zwischenzeitlichem vermeintlichen Fortschritt, der aber doch nur Stagnation oder Rückschritt war, hatte ich eigentlich ein sehr ordentliches Niveau erreicht. Aber dann, durch den Anstoss von Gabriel, die Sicherungen im Keces P8 zu tauschen, dann plötzlich 2 Riesenschritte.

Der erste letzten Samstag total verrückt, durch Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Sicherungen im Keces plötzlich ein sehr großer Qualitätssprung. Und dann nach dem Sicherungswechsel die Verbesserung des Netzteils, aber die negative Entwicklung beim Innuos. Und dann gestern kurz vor Feierabend spontan beim Klangatleier angerufen, weil ich dachte, jetzt will ich es mal wissen und probiere einfach mal Sicherungen aus dem oberen Regal aus.

Und als ich dann vorhin die Kette mit der Synergistic Research Orange im Innuos gestartet habe, war es innerhalb von Sekunden klar, dass hier was ganz Einschneidendes, ein entscheidender Sprung passiert ist.

Ich behaupte nicht, dass eine Audio Magic Ultimate Premier bei jedem von Euch einen ähnlichen Sprung darstellen würde. Ich glaube, durch die Beseitigung dieses Flaschenhalses kommen nun erst die ganzen anderen Maßnahmen, die ich vorher betrieben habe, richtig zur Geltung.

Und damit @Jürgen, hast Du ja dann eben doch so richtig recht: das Gadget hat voll eingeschlagen.
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Harald,

der Innuos hat im Original eine T2A drin, der Gato eine 6,3AT.

Bei diesen audiophilen Sicherungen wird empfohlen, auf die nächsthöhere Stufe zu gehen, das wären also 2,5A und 8A. Die beiden Testmuster haben 5A und 10A. Klanglich sollen die sich nicht unterscheiden. Ich habe diese Frage auch gestellt und als Antwort bekommen, dass weder Herr Nehls noch seines Wissens nach einer seiner Kunden jemals den Ehrgeiz hatte, Nobelsicherungen nach Ampere-Werten klanglich zu bewerten. Ich bekomme also 2,5 und 8 Ampere.

Ich würde berichten, wenn ich feststellen würde, dass da ein klanglicher Unterschied besteht.

Was mir aber nicht schmeckt, ist, dass ich nun zwei mal den Einspielprozess habe, jetzt mit diesen bis zur Abgabe und dann wieder von vorne.

Viele Grüße
Tom

PS: die Grüße gelten auch für den vorigen Post, bei dem ich zu früh auf "Absenden" gedrückt habe :cheers:
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HaraldP
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Beitrag von HaraldP »

Hallo Tom,

vielen Dank für die ausführliche Antwort und noch viel Vergnügen beim Hören.

Gruß
Harald
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Andi
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Beitrag von Andi »

Moin Tom,

wie viel Einspieleffekte haben die Sicherungen denn nach Deiner bisherigen Erfahrung?

VG Andi
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Moin Andi,

seit einer Stunde läuft die Anlage wieder, seit 20 Minuten hat sich der DAC aufgewärmt. Ich finde, es klingt genau so gut wie gestern.

Auf einem Aufkleber auf dem Tütchen, wo die Sicherung drin war, steht "Burn In Time 125 Hours".

Bis jetzt habe ich noch nichts vom berüchtigten klanglichen Auf und Ab bemerkt. Wenn es nach 125 Stunden besser klingt als jetzt, dann ist das OK für mich :lol:

Viele Grüße
Tom
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Andi
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Beitrag von Andi »

Ja, ist klar :cheers:
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Noch mal kurz zur Frage von Andi:

Auch heute keine zwischenzeitliche negative Entwicklung des Klangs im Einspielprozess. Aber ich will es ja nicht beschreien... :cheers:

Viele Grüße
Tom
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