Tom (Elac Adante AS-61)

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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Zusammen,

es startet gerade eine kleine Hörsession. Es tönt sehr angenehm mit den LS50 Wireless II und dem KC62.

Inzwischen habe ich den Kabelsalat geordnet, etwas im TV-Möbel umgebaut. Es ist übrigens nicht so dunkel im Raum, wie es auf den Fotos aussieht, da ohne Blitz aufgenommen.

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Meine Versuche, das Netzwerk abzuspecken haben bisher zu keinen potentiellen monetären Erfolgen geführt. :wink:

Die LS50 skalieren doch so gut, dass man nicht abrüsten möchte, obwohl sie Veränderungen nicht so krass aufzeigen, wie das die Uno Finos mit dem Gato getan haben.

Auch klingt es mit der Zuspielung über den fis AudioPC klar besser als mit der KEF Connect App. Auch da mag ich nicht abrüsten, zumal der Bedienkomfort von Roon unschlagbar ist, und Mehrwert hat es auch...

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Zum Beispiel die Anzeige auf dem TV, z.B. mit den Lyrics....

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Oder Künstlerbilder...

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Und parallel dazu Infos zum Album auf dem iPad, das auf dem Couchtisch steht.

Das ist alles sehr komfortabel bei sehr gutem Klang. Bin immer wieder erstaunt, wie diese kleinen Lautsprecher tönen und das mit einer sehr guten Räumlichkeit.

Ich höre wieder deutlich mehr Musik, einfach weil es unprätentiöser ist. Nicht mehr die Anlage anmachen und warten, bis der DAC anfängt zu klingen. Einfach Roon öffnen und Play drücken, dann geht der Rest von selbst an. TV an, und die Lautsprecher gehen mit an und lassen sich mit Fernbedienung des Fernseher lauter und leiser machen. Oder morgens Connect App öffnen, aufs RadioEins-Logo klicken und es spielt.

Ich glaube, es war eine ganz gute Entscheidung.

Viele Grüße
Tom
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Moin Tom,

Es freut mich sehr, dass du nun wieder richtig Spaß am Hobby hast und keinen Schritt bereust.

Wie du geschrieben hast: "alles richtig gemacht!".

Viele Grüße
Thomas
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frmu
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Beitrag von frmu »

Moin Tom,

sehr fein .... könnte mir die KOmbi bei mir auch gut vorstellen .... :)
Muss ich mir dann auch einen "Wuff" zulegen? Meine Frau würde es freuen .... das mit dem Hund :mrgreen:


Gruß
Frank
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Moin Frank,

zur Not würde es auch ohne Hund gehen, denn ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos... :lol:

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Viele Grüße
Tom
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Hallo Tom,

Glückwunsch zum neuen Setup!

Das die LS50WII auf Netzwerk Optimierungen reagieren kann ich bestätigen.
Ich habe pro Box ein Tempest Filter davor, was nochmal einen Steigerung bzgl. Ruhe und Transparenz brachte.
Den grössten Fortschritt hatte allerdings ein Netzfilter vor dem Subwoofer gebracht. Der Bass wurde hierdurch unglaublich präzise.

Hast Du mal inzwischen Vergleiche Ethernet gegen WIFI gemacht?

Ethernet mit optimiertem Kabel und Topaz Switch ist bei mir WFI überlegen - gerade in der Darstellung von Vocals.

Beste Grüsse,

Eric
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

Ich mag Dir den Tipp geben knuddel lieber deine Hunde statt Ethernet mit Wifi zu vergleichen, da hast Du (und die Hunde) mehr davon. Mir persönlich machte das mehr Spaß und für das Karma ist es auch besser. Für was auch immer Du dich entscheidest, ich wünsche Dir viel Spaß beim Musik hören und mit den Hunden.

Gruß

Uwe
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Uwe,

die Hunde werden hier dermaßen geknuddelt, dass es die wahre Pracht ist... auf die andauernden Vergleiche habe ich auch wirklich keine Lust mehr. Allerdings schraube ich noch ein bisschen hier und dort, bis es richtig passt und dann - isch schwöhre :lol: - bleibt es erst mal so.

Hallo Eric,

Ethernet läuft wesentlich stabiler als WLAN und klingt auch besser. Filter waren hier bisher eher kontraproduktiv.

Viele Grüße
Tom
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Tom,
das es mit den Absoberdogs besser klingt glaube ich Dir sofort. :cheers:

Gruß harald
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Zusammen,

ich habe mal mein Anlagenprofil auf den aktuellen Stand gebracht.

Die beiden LS50 Wireless II werden ja nicht wireless betrieben, das klang zwar nicht so übel (und hätte durch Verkäufe eine Menge Geld ins Portemonnaie gespült), aber es war nicht hundertprozentig stabil. Da wollte ich nicht weiter mit rummachen und bin beim sehr aufwendigen Ethernet mit EtherRegen und Clock und LNTs geblieben.

Bei der ersten Inbetriebnahme habe ich ein Gigablue Cat8 Kabel, was ich mit 7,5m noch da hatte, zwischen die LS gesteckt. Klang so erst mal ok. Dann hat mir Bernd Fitzlaff eins seiner LAN-Kabel, was er noch rumschwirren hatte, geliehen. War auch zu lang mit 7m, aber sehr deutlich besser. Allerdings war mir der Preis für ein Kabel in der richtigen Länge (5m) im Rahmen des Downgrades einfach zu happig. Deshalb habe ich nach Alternativen im bezahlbaren Bereich recherchiert und bin auf das LAN8 NCF von Furutech gestoßen. Zufällig ist Bernd auch bei Furutech als Händler gelistet, so dass er mir das sehr schnell bestellt hat und gleich noch eins mit 3,6m.

Das LAN8 NCF habe ich dann provisorisch zwischen die Lautsprecher gesteckt. Der Klang war irgendwie merkwürdig, als blechern oder metallisch würde ich das beschreiben. Na gut, muss sich einspielen habe ich gedacht und erst mal so laufen lassen. Am nächsten Vormittag mal kurz ein Ohr geworfen, der Klang war immer noch genauso merkwürdig. Dann habe ich das Kabel andersrum gesteckt - und siehe da, plötzlich klang das wie es soll. Das LAN8 NCF hat also ganz klar eine Laufrichtung, obwohl nichts auf der Verpackung oder dem Kabel darauf hinweist.

Nach zwei Tagen habe ich noch mal auf das fis Audio umgesteckt. Ja, es klingt besser als das Furutech, in allen Belangen. Aber der Unterschied ist nicht soooo groß. Also wieder auf das LAN8 NCF umgesteckt. Abspecken an dieser Stelle gelungen, ohne dass alles zusammenbricht...

Als nächstes habe ich mal Bernds Isolatorkabel vor dem Master rausgenommen und gegen das 3,6m lange LAN8 NCF ersetzt. Auch hier, würde ich sagen, war in dieser Konstellation der Unterschied nicht so riesig im Gegensatz zur alten Kette mit Gato und Uno Finos. Die hat da doch wesentlich mehr die Unterschiede aufgezeigt - da war das Kabel sensationell und hatte eindeutig Komponentenstatus. Das höre ich jetzt noch mal ein paar Tage so und stecke dann auf das Isolatorkabel zurück. Mal sehen, was dabei rauskommt. Wenn mir dann nicht wieder wie damals die Kinnlade runterfällt, darf sich ein netter Forenkollege mit einer gut skalierenden Anlage darauf freuen, das fis Audio Ultra Clean LAN Kabel (Isolatorkabel) zu einem günstigeren Preis schießen zu können.

Gestern gekommen sind zwei Nanotec 307 in 3m Länge, die 309er sind momentan nicht zu bekommen, und 3 Sätze Viborg 502R Stecker sind im Zulauf. Damit will ich die BlackMagics ersetzen, die nicht durch die Kabelführung der Lautsprecherständer passen, da ich die Stecker nicht abmachen kann, ohne Bernds Zaubereien zu zerstören. Mal schauen, wie sich dieser Wechsel auswirken wird und ob die Nanotecs (fast unsichtbar) bleiben, weil sie nicht so viel schlechter spielen, oder die BlackMagics wieder (sichtbarer) dran müssen.

Falls die BlackMagics wirklich frei werden, kommt eins wieder versuchsweise ans ULPS des AudioPC, wo seit ein paar Tagen ein im Forum erworbenen Furutech DPS4.1 werkelt. Da vermute ich, dass das BlackMagic besser sein wird, aber wer weiß, was der Vergleich bringen wird? Es könnte also durchaus sein, dass auch zwei BlackMagics gehen werden.

Wie gesagt, die LS50 Wireless II skalieren sehr wohl, aber nicht so stark, wie es der Gato mit den Avantgarde Acoustic Uno Finos Edition getan haben. Und dann soll jemand die wirklich tollen Kabel genießen, dessen Anlage die Verbesserungen durch die Kabelage auch wirklich richtig aufzeigt, denn das tun sie.

Ich jedenfalls habe vorhin beim Radiohören in gemäßigter Zimmerlautstärke gedacht, dass das sich alles wunderbar so anhört, wie es da vor sich hin spielt...

Viele Grüße
Tom
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Tom,
tom_on_wheels hat geschrieben: 03.03.2022, 17:48Ich jedenfalls habe vorhin beim Radiohören in gemäßigter Zimmerlautstärke gedacht, dass das sich alles wunderbar so anhört, wie es da vor sich hin spielt...
Und genau da wollen wir doch alle hin. Glückwunsch! :cheers:

Grüße
Fujak
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Hallo Tom,

Falls Du doch mal etwas mit minimalem Aufwand ausprobieren möchtest, kann ich Dir nur empfehlen, das Link Kabel zwischen den Lautsprechern mit Ferriten zu bestücken. Der Aufwand ist gering, aber das Ergebnis ist verblüffend.

Beste Grüße,

Eric
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Zusammen,

ich habe mir heute einen SVS 3000 Micro vom Händler ausgeliehen. Das geht in die richtige Richtung.

Der Betrieb über LFE funktioniert tadellos, auch bei gemäßigten Lautstärken. Die Einrichtung über die App ist einfach, das meiste macht man sowieso über die KEF Connect App, da ja LFE.

Ich habe erst mal mit einer Room Gain Voreinstellung von -6 oder -12db bei 40Hz gehört, da kommt der Bass schon ziemlich sauber.

Ich denke, dass man diesen Subwoofer mit ein bisschen Feinjustierung mit EQ oder auch mit Acourate sehr gut eingebunden bekommt.

Vielleicht zwei davon? Mal schauen...

Viele Grüße
Tom
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

tom_on_wheels hat geschrieben: 21.03.2022, 19:11 Vielleicht zwei davon? Mal schauen...
Es sind zwei geworden, allerdings steht die ganze Sache mit den Subs unter keinem guten Stern. Beide SVS 3000 Micro haben ein Spulenfiepen. Einer deutlich hörbar am Hörplatz, nervig. Erwarte morgen den Rückruf des Händlers, dem ich eine Mail mit einer Tonaufzeichnung des Übels geschickt habe. Im Internet findet man auch wieder Berichte über diesen Fehler, kommt also wohl öfter vor.

Ich denke, die gebe ich morgen zurück und dann bin ich durch mit dem Thema Subwoofer… schade, klanglich machte das schon Spaß.

Viele Grüße
Tom
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

tom_on_wheels hat geschrieben: 22.03.2022, 21:30 Beide SVS 3000 Micro haben ein Spulenfiepen. Einer deutlich hörbar am Hörplatz, nervig.
Hallo Tom,
ist das ein unschöner Nebeneffekt eines Schaltnetzteils Made in China?
Grüße
Hans-Martin
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Hallo Tom,

hast aber auch ein Pech. Mir scheint aber das die Produkte teilweise nicht ausgereift sind und auf den Markt geschmissen wurden.

Gruss Dirk
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