Giovanni (Neumann KH 120)

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Gionni
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Beitrag von Gionni »

Hallo Peter,

Ermittelt habe ich es durch einen Netzanalysator,
als Last nehme ich beim Musik hören eine klassische Glühbirnenlampe 230v Fassung.

Die näheste Steckdose zum Zählerschrank sollte die niedrigste Thd-v haben, analog sollte man nicht die entfernteste Steckdose für die Anlage verwenden 🙂

Gruß Gio
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Gionni
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Vogelsand,Blutak,Netzfilter

Beitrag von Gionni »

Updates;

Als erstes habe ich die Lautsprecherständer Norstone etwas über 1/3 mit Vogelsand gefüllt.
Gegengecheckt habe ich das ganze mit einer App, die Schwingungen im niedrigen Frequenzbereich messen kann. Das ganze hat sich klanglich positiv ausgewirkt.

Der nächste Versuch war es mit etwas Blutak die Neumann mit den Ständer zu fixieren. Ich habe jeweils vier Kügelchen zu je 3g pro Box verwendet. Das Ergebnis ist weder messtechnisch noch hörbar besser, eher schlechter, also wieder entfernt.

Nach unzähligen Vergleichen habe ich mich gegen Streaming entschieden, die Musik spielt von der Microsd des Raspberry Pi4 ab und wird über die Pi2aes über Hdmi an den Dac geschickt.
Das ganze wird über Wlan gesteuert auch die Musik wird so auf die Sd Karte übermittelt.

An einer alten 1Euro Netzleiste hängt jetzt der IFI Power X. Daran hängt ein Balun gefolgt von einem Eigenbau Netzfilter, der auf 0,5A 230v ausgelegt ist. Das ganze hängt an der Digitalleiste. Damit das ganze auch möglichst keine Rückwirkung hat, steckt noch eine lineare Last an der Leiste. Turmalin und das Eupen Ferrit Kabel tun ihr ügriges. Jetzt ist der Raum gefüllt mit Musik, Klangsteigerung groẞ.

Die nächsten Änderungen werden die Raumakustik betreffen, Bassfallen, etc sind schon unterwegs.
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Gionni
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Analog Netzleiste, Digital Netzleiste, Tularmin Pyramide, Feinsicherung Dac

Beitrag von Gionni »

Update:

Die Analognetzleiste wurde ersetzt durch eine Schukokupplung 1.Fach, die Netzkabel von den KH120 wurden zusammen mit dem Zuleitungskabel verdrillt 3-1, mit Silberlot verlötet und an dem nicht verlöteten Endstück mit Silberaderendhülsen mit der Kupplung verschraubt.
An der Kupplung hängt ein konfektioniertes Viablue X25 für den Gustard DAC. Es klingt nach wenig Einspielzeit besser als vorher, mehr Körper u.a.


Die Digitalnetzleiste wurde wie folgt umgebaut:
Der Eigenbaunetzfilter hängt jetzt am Ausgang des Klangmoduls im Verteilerkasten, daran angeschlossen ist das bisher ungenutzte geschirmte Lapp Netzkabel.
Im Musikraum geht es dann über die Furutech Wandsteckdose in die Wilbrand Digitalnetzleiste mit Eupen Ferritkabel. Daran hängt allein das IFI Power X Netzteil. Sofort mehr Raum und holografischer in der Abbildung.

Der DAC hat noch eine Feinsichrung von Wilbrand in Silber bekommen. Vielleicht minimal besser, der Gustard hatte schon eine Laufrichtungsgebunden Feinsicherung mit vergoldete Kappen und Keramikkörper.

Eine Turmalin Pyramide habe ich noch auf den DAC gestellt. Es klingt zwar abgefahren, aber das Ergebnis hat mich überzeugt. Werde in Zukunft weitere Pyramiden kaufen.
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Gionni
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Ferrithülse und Ferritperlen

Beitrag von Gionni »

Update:
Um Reflektionen zwischen den Netzfilter zu vermeiden habe ich eine Ferrithülse und 16 Ferritperlen am Eingang der Netzfilter hinzugefügt.


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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Gio,

so ist es! Das sind effektive Maßnahmen, fernab jeder Kabeldiskussion.

Ferrite sind das simpelste aber auch wirkungsvollste Hilfsmittel um Reflexionen (im Bereich ungefähr zwischen 10-100 MHz) zu dämpfen. Dabei kommt es immer auf die Länge an, die durch aneinanderreihen angepasst wird. Hingegen ist der Hülsendurchmesser nahezu egal, heißt man kann auch große auf kleine Kabel schieben. Wenn mehrere Windungen durchgezogen werden sinkt die Frequenz des Wirkbereich schnell nach unten.

Das schöne an der Sache: man kann dabei kaum was falsch machen. Man macht am besten soviele davon rein, bis man keine Veränderung mehr hört.

Viele Grüße
Matthias
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Gionni
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Beitrag von Gionni »

Für den Raspberry Pi4 nutzte ich bisher ein Allo Nirvana 5v Netzteil.
Sollte damit schon etwas besser sein als Industrieware.

Die Frage ist, was da ein besseres Netzteil bringt.
Die Idee: es soll möglichst frei von Störungen sein und gut auf Laständerungen reagieren, also schnell.

Als Lösung habe ich mir aus vorhandenen Teilen etwas zusammengebaut.

Den Eingang bildet ein Ac-Dc Smps Netzteil mit 8.5v und 5.5a, das Dc Kabel um die Ferrithülse gewickelt und dann geht es weiter mit zwei Lc Filter mit jeweils 14mh/5600uf,
gefolgt von einigen 1000uf und 100n Kondensatoren.
Am Ende des Netzteils sitzt ein 7805/2A und kleiner Kapazität.

Am Ausgang ist die Zuleitung zum Raspberry etwa 10cm.

Eine einfache Rauschmessung am Oszi zeigt
hinter dem zweiten Lc Filter keinen Unterschied mehr, ob der Tastkopf aufliegt oder nicht.
Das stimmt schonmal positiv.
Am Ausgang des 7805 ist da deutlich mehr los was aber normal ist, das könnte man durch einen low Noise Regulator verbessern.

Das Ergebnis ist sehr erstaunlich: zwischen normalem Steckernetzteil und dem Allo Nirvana ist der Unterschied hörbar aber nichts weltbewegendes.

Mit dem Eigenbaunetzteil sieht das Ganze schon bedeutend anders aus. Viel mehr Ruhe und Schwärze ohne das etwas verloren geht.

Da ich den Raspberry ohne Usb nutze, reichen die 2A.
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Gionni
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Beitrag von Gionni »

Update

Umbau raspberry pi2 v1.2

-die 3.3v und 1.8v volt vom U3 PAM2306AYPKE werden jetzt über zwei lm317t versorgt.
-den U3 Regler haben ich nicht von der Platine entfernt, habe dafür Leitungen durchtrennt.
-die induktivitäten von dem ncp und pam habe ich entfernt.
-die cpu (bcm2837) wird jetzt über ein eigenes schaltnetzteil versorgt . (5v auf 1.2v mit lt3045 1a)
-der raspberry wird nun über zwei 5v schaltnetzteile versorgt.


der lt3045 sitzt sehr nah an der cpu, jegliche rückwirkung auf der 5v leitung ist jetzt weg.
die störungen der cpu versorgung sind signifikant gesunken.

ich habe bisher einige raspberry pi ausprobiert und auch modifiziert, die idee die cpu vom rest zu entkoppeln kam mir die tage.
diese modifikation ist ein schlag in die fresse um es stumpf zu sagen, zumindest habe ich bisher noch nie so eine verbesserung auf anhieb gehört.
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Gionni
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Beitrag von Gionni »

update:

-am raspberry wird der lt3045 jetzt über einen umgebauten ravpower anker versorgt (3.6v), damit wird der regler kaum warm. der ravpower selbst ist dauerhaft am 5v schaltnetzteil angeschlossen.
-der raspberry hat an c120 einen polymer kondensator 880µf bekommen, damit messe ich direkt am chip kaum noch störung.
-musik wird nicht mehr im raspberry gespeichert sondern wird jetzt gestreamt.
-festplatte an fritzbox dann gehts in den switch
-die switch (zyxel) hat ein netzteil für die cpu, die spannung wird über eine kaskade auf 1,2v geregelt.
-die 5v haben den allo nirvana als netzteil bekommen
-zwischen switch und raspberry sitzt noch ein lan transformator
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Gionni
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Beitrag von Gionni »

aktueller stand

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