Hallo Dave,
die BM 25 MKII hat den AMT von der Prime 14 bekommen, ob die BM25 den AMT von der heutigen Prime 14 hat, kann ich nicht sagen, aber Dave, Herr Gülker meinte, dass der neue AMT besser sein soll als der alte.
Grüße Christian
Stefan (Backes & Müller BM Line 35)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Christian Kramer
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- Registriert: 21.01.2008, 15:17
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Weil das bei einigen passiv Herstellern Gang und Gäbe ist was ich in leidvoller Erfahrung feststellen musste. Und da ist es egal ob man da 300€ oder 9000€ zahlt. Hochwertig sind die Bauteile selten bis auf schicke Gehäuse.Rossi hat geschrieben: Manchmal frage ich mich schon, wie mancher auf manchen Gedankengang kommt...
Allerdings sollte hier ein Admin einschreiten und diese Diskussion in ein anderes Topic verlegen. Denn hier geht es in erster Line um Stefan denke ich.
An Stefan:
Die Beschreibung mit der Umschaltung stand ja auch bei der ICE502. Mich würde das auch sehr interessieren wenn du da Neuigkeiten bekommst. Wobei ich die ICE vermutlich erst anschaffen werde wenn ich evtl irgendwann auf die Line wechsel auch wenn ich höchst zufrieden derzeit mit der Prime 14 bin. Aber beim einem Hobby will man natürlich auch gerne ab und an Fortschritte
Gruß Dave
Hi Dave,
ich denke auch, es geht hier um zwei verschiedene Themen. Ich habe beiden B&M Vertriebspartnern, also Hr. Kühn und Hrn. Gülker die Frage nach der Funktionsweise der ICE gestellt und warte derzeit auf Antwort. Gerade die Vielseitigkeit und Zukunftssicherheit macht die ICE m.E. so interessant. Bin mal gespannt, ob dem auch so ist.
Ein frohes Fest an alle Forumsmitglieder,
Stefan
ich denke auch, es geht hier um zwei verschiedene Themen. Ich habe beiden B&M Vertriebspartnern, also Hr. Kühn und Hrn. Gülker die Frage nach der Funktionsweise der ICE gestellt und warte derzeit auf Antwort. Gerade die Vielseitigkeit und Zukunftssicherheit macht die ICE m.E. so interessant. Bin mal gespannt, ob dem auch so ist.
Ein frohes Fest an alle Forumsmitglieder,
Stefan
Hallo, ich hoffe ja nicht, das es so tatsächlich passiert ist! Es ist aber keine Seltenheit, das Hersteller im laufe der Serie Material austauschen. Die Frage steht also immer noch: Welcher AMT(Hersteller) ist nun tatsächlich verbaut?Rossi hat geschrieben:Manchmal frage ich mich schon, wie mancher auf manchen Gedankengang kommt...MarcB hat geschrieben:War wahrscheinlich zu teuer. Irgendwo gabs dann billigere China Chassis? Würde mich nicht wundern. Und das in solch teuren LS......
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Zwodoppelvier
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Hallo Holger,
die Frage wäre dann, ob es sich auf die wirtschaftlichen Aspekte der Zusammenarbeit bezog, oder auf solche der Produkteigenschaften. So interessant das im Detail ist (ehrlich gesagt bin auch ich immer etwas neugierig bei solch maßgeblichen Änderungen) - B&M wie auch andere Hersteller halten sich sicher aus gutem Grund bedeckt.
Falls sich noch einmal die Gelegenheit ergibt, die neuere Auflage der P14 zu erleben, werde ich sie auf jeden Fall ergreifen und berichten - auch wenn das letzte Erlebnis schon gut 1,5 Jahre zurückliegt und natürlich nicht mehr "im Ohr" ist.
Viele Grüße
Eberhard
die Frage wäre dann, ob es sich auf die wirtschaftlichen Aspekte der Zusammenarbeit bezog, oder auf solche der Produkteigenschaften. So interessant das im Detail ist (ehrlich gesagt bin auch ich immer etwas neugierig bei solch maßgeblichen Änderungen) - B&M wie auch andere Hersteller halten sich sicher aus gutem Grund bedeckt.
Falls sich noch einmal die Gelegenheit ergibt, die neuere Auflage der P14 zu erleben, werde ich sie auf jeden Fall ergreifen und berichten - auch wenn das letzte Erlebnis schon gut 1,5 Jahre zurückliegt und natürlich nicht mehr "im Ohr" ist.
Viele Grüße
Eberhard
Die detaillierten Gründe wurden natürlich nachvollziehbarerweise nicht verraten. Zwischen den Zeilen meine ich herausgehört haben zu wollen, dass es entweder mit Liefer- oder Qualitätstreue zu tun hatte. Kann mich hier aber auch täuschen. Aber auch der neue AMT wird wohl nach B&M Spezifikationen gefertigt und ist keine Stangenware. Jedenfalls klang die Prime 14 mit dem neuen AMT bei der Vorführung recht vertraut.
Hallo,
Ich habe mal die Frage an BM gestellt mit folgender Antwort:
Dave
Ich habe mal die Frage an BM gestellt mit folgender Antwort:
GrußBackes & Müller hat geschrieben:Nein, wir beziehen den AMT der Prime14/ Line25 nicht mehr bei Mundorf. Der Wechsel hatte verschiedene Gründe, wobei ich kurz auf die für Sie Interessanten eingehen kann. Der aktuelle AMT ist eine exklusive Entwicklung für B&M und in allen performancerelevanten Aspekten (Klirr, Wirkungsgrad, Linearität, Serienkonsistenz u.a.) besser als das was vorher zur Verfügung stand. Der Treiber wird in Westeuropa, von einem langjährigen Kooperationspartner, gefertigt. Der Wechsel fand nicht aus Gründen der besseren Wirtschaftlichkeit statt. Das Gegenteil ist der Fall.
Bitte entschuldigen Sie irreführende Kommunikation auf unserer Homepage in dieser Sache. Es ist schlicht vergessen worden dies zu korrigieren.
Dave
Nach diversen Tests zum eigentlichen Thema zurück: Ansteuerung BM Prime 14 mit ICE 502:
Mittlerweile von Hrn. Gülker bestätigt, die ICE 502 schickt parallel das Signal an den analogen und digitalen Ausgang, schaltbar ist hier nichts, das geht nur bei der ICE 802 bzw. dem entsprechenden Upgrade an der 502 auf die digitale Lautstärkeregelung (welches für die Prime Serie keinen Sinn macht).
Damit hat sich das Thema parallele Ansteuerung nun erst einmal erledigt. Ich höre die Prime 14 momentan über den digitalen Ausgang der Ice, eingangsseitig angesteuert über eine Squeezebox Touch mit digital enhanced output, welche sich die Musik von einer NAS holt. Obschon mir klar ist, dass die Lautstärkeregelung hier nicht wie bei der Line Serie pro Chassis geschieht, so ist mein subjektives Empfinden dennoch, dass die digitale Zuspielung bis zur Box feiner und klarer klingt als über den analogen Ausgang. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich überwiegend Klassik und Jazz höre. Ich vermute, dass die Eingangssignale in der ICE von 16 auf 24 Bit upgesampled werden, so dass die Lautsärkeregelung am Ende kaum Einfluss hat.
Am Rande eine Anmerkung zur Squeezebox Touch: Der digital enhanced output, also die Möglichkeit bis 192 Khz und 24 Bit zu streamen ist wirklich toll. Nicht so sehr wegen der höheren Auflösung - die meiste meiner Musik ist eh von CD, also 44 Khz und 16 Bit - sondern weil damit der analoge Ausgang still gelegt wird und das erhöht die Qualität des digitalen Signals signifikant.
Bleibt zu sagen, dass ich recht zufrieden mit dem Hörerlebnis bin. Natürlich kann eine BM 35 noch mehr, vor allem in den Bässen und was die Räumlichkeit betrifft (eine Line 15 m.E. nicht unbedingt, ist eher Geschmacksache), aber erstens ist mir die zu mächtig und zweitens macht es mir durchaus Spass, auch noch Verbesserungspotential zu wissen, welches ich nicht unbedingt sofort realisieren muss. Das ist das Schöne an B&M, mann kann immer upgraden, ohne allzu viel an Wert zu verlieren.
LG
Stefan
Mittlerweile von Hrn. Gülker bestätigt, die ICE 502 schickt parallel das Signal an den analogen und digitalen Ausgang, schaltbar ist hier nichts, das geht nur bei der ICE 802 bzw. dem entsprechenden Upgrade an der 502 auf die digitale Lautstärkeregelung (welches für die Prime Serie keinen Sinn macht).
Damit hat sich das Thema parallele Ansteuerung nun erst einmal erledigt. Ich höre die Prime 14 momentan über den digitalen Ausgang der Ice, eingangsseitig angesteuert über eine Squeezebox Touch mit digital enhanced output, welche sich die Musik von einer NAS holt. Obschon mir klar ist, dass die Lautstärkeregelung hier nicht wie bei der Line Serie pro Chassis geschieht, so ist mein subjektives Empfinden dennoch, dass die digitale Zuspielung bis zur Box feiner und klarer klingt als über den analogen Ausgang. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich überwiegend Klassik und Jazz höre. Ich vermute, dass die Eingangssignale in der ICE von 16 auf 24 Bit upgesampled werden, so dass die Lautsärkeregelung am Ende kaum Einfluss hat.
Am Rande eine Anmerkung zur Squeezebox Touch: Der digital enhanced output, also die Möglichkeit bis 192 Khz und 24 Bit zu streamen ist wirklich toll. Nicht so sehr wegen der höheren Auflösung - die meiste meiner Musik ist eh von CD, also 44 Khz und 16 Bit - sondern weil damit der analoge Ausgang still gelegt wird und das erhöht die Qualität des digitalen Signals signifikant.
Bleibt zu sagen, dass ich recht zufrieden mit dem Hörerlebnis bin. Natürlich kann eine BM 35 noch mehr, vor allem in den Bässen und was die Räumlichkeit betrifft (eine Line 15 m.E. nicht unbedingt, ist eher Geschmacksache), aber erstens ist mir die zu mächtig und zweitens macht es mir durchaus Spass, auch noch Verbesserungspotential zu wissen, welches ich nicht unbedingt sofort realisieren muss. Das ist das Schöne an B&M, mann kann immer upgraden, ohne allzu viel an Wert zu verlieren.
LG
Stefan
Will diesen Beitrag mal wieder aufrischen, diesmal mit einer anderen Frage:
Angnommen die BM Lautsprecher werden über eine ICE ausschließlich digital angesteuert, verliert man hier u.U. Qulaität wenn das Eingangssignal analog ist, bsplsweise von einem Plattenspieler? Soweit mir bekannt ist, wandelt die ICE ja ALLE Eingangssignale zunächst einmal digital, insofern sollte es keinen Unterschied machen wie die Kette weiter geht. Die Frage richtet sich insbesondere auch an BM Line Besitzer, die ihre LS digital ansteuern (evtl. auch mit analoger VCA Lautstärkeregelung).
Würde mich über Anregungen freuen, da ich gerade überlege ob ich meine Plattensammlung wieder aktivieren soll.
Ein frohers neues Jahr wünscht
Stefan
Angnommen die BM Lautsprecher werden über eine ICE ausschließlich digital angesteuert, verliert man hier u.U. Qulaität wenn das Eingangssignal analog ist, bsplsweise von einem Plattenspieler? Soweit mir bekannt ist, wandelt die ICE ja ALLE Eingangssignale zunächst einmal digital, insofern sollte es keinen Unterschied machen wie die Kette weiter geht. Die Frage richtet sich insbesondere auch an BM Line Besitzer, die ihre LS digital ansteuern (evtl. auch mit analoger VCA Lautstärkeregelung).
Würde mich über Anregungen freuen, da ich gerade überlege ob ich meine Plattensammlung wieder aktivieren soll.
Ein frohers neues Jahr wünscht
Stefan
Hallo Dave,
na ja, hier von einem Weg zu sprechen, ist wahrscheinlich übertrieben. Die 14er haben bei mir nur knapp ein halbes Jahr überlebt. Wie das halt so ist, etwas gehört und nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Nicht dass ich mit den Prime nicht zufrieden gewesen wäre, ganz im Gegenteil, dieser Bändchenhochtöner ist schon sehr fein, aber die 35er ging mir trotzdem nicht mehr aus dem Kopf. Sie war mir seinerzeit nur zu teuer und auch zu groß bzw. in den Holztönen zu mächtig.
Nun bin ich gerne immer mal wieder in diversen Foren und Hifimärkten unterwegs und so kam es, dass ich eines Tages auf das Inserat unseres netten Mitglieds Swen (Lehrling) gestoßen bin, der seine 35er in Klavierlack weiß zum Verkauf anbot. Nach diversem Fotoaustausch und Emailverkehr ließ es mich dann nicht mehr los, zumal die Boxen in diesem Farbton wesentlich unauffälliger daher kommen als in Kirsche oder Nuss. Und so kam was kommen musste, und die 35er zu mir.
Die Prime 14 mit der Line 35 zu vergleichen verbietet sich eigentlich, denn für die 35er bekommt man halt vier von den kleinen. Aber was mich an den großen so richtig fasziniert, ist die Unauffälligleit und Unaufdringlichkeit mit der sie daher kommt. Da ist nichts aufgesetztes, da wird nichts hinzu gefügt, es klingt einfach wie es soll und kommt dem Original sehr sehr nah. Mit Original meine ich hier die Staatsoper, den Musikverein oder das Konzerthaus in Wien, Livemusik haben wir hier ja zur Genüge und es macht mir immer wieder Freude, nach einem Konzert zu Hause das gleiche nochmal in einer anderen Aufnahme zu hören. Die 35er sind einfach souverän, geben das wieder was sie sollen, nicht mehr, aber auch - speziell beim Leisehören - nicht weniger. Das habe ich vorher in dieser Klarheit noch bei keinem Lautsprecher erlebt, auch nicht bei meinen vorherigen B&M Modellen.
Was dann ein paar Monate später noch als logische Konsequenz hinzu kam, war die anloge Lautstärkeregelung an der Ice 502. Das habe ich im Rahmen eines Austausches auf der Klangwelten Messe in Wien gemacht, bei der ich das Jahr zuvor auch schon meine Prime von Hrn. Gülker gekauft hatte. Ich nutzte dann auch gleich die Chance und schnappte mir den netten Rene Roggendorfer vom Sprint Team für ein paar Stunden, in denen wir die Lautsprecher exakt aufstellten und ein paar Einstellungen veränderten. Interesanterweise haben wir das rein nach Gehör gemacht, obwohl ich die kleine B&M USB Box nebst Kabeln und Software und ein Mikrofon habe, aber irgendwie vertraue ich dann doch mehr dem Gehör als Diagrammen. Viel haben wir nicht verändert, aber die korrekte Ausrichtung, plus die analoge LS-Regelung haben schon nochmal einen Unterschied gemacht.
Das ist zwar alles noch nicht allzu lange her, aber ein irgend gearteter Wunsch nach Veränderung ist seitdem bei mir nicht mehr aufgetreten. Lediglich der, dass ich meine Plattensammlung gerne wieder aktivieren möchte und derzeit nach einem schönen Dreher nebst Phonovorstufe suche. Daher auch meine Frage, wie ein solcher denn bestmöglichst in die Kette zu integrieren sei. Theoretisch kann ich bei den Boxen ja parallel in beide Eingänge gehen und jeweils umschalten, aber ich glaube eigentlich dass das egal ist, denn an einer Stelle wird das analoge Signal eines Plattenspielers sowieso digital gewandelt, entweder in der ICE (wenn ich digital raus gehe) oder aber spätestens im Lautsprecher (bei analoger Zuspielung). Ich glaube aber gelesen zu haben, dass die ICE jedes Eingangssignal wandelt, insofern kann ich es auch so lassen wie es jetzt ist, außer jemand belehrt mich eines besseren, also digital in die BM35 mit analoger Lautstärkeregelung.
Soviel zu den letzten Entwicklungen meines B&M Werdeganges. Sollte sich mein Musikgeschmack nicht noch grundlegend verändern, werde ich die jetzige Lösung wohl noch sehr lange beibehalten.
Liebe Grüße
Stefan
na ja, hier von einem Weg zu sprechen, ist wahrscheinlich übertrieben. Die 14er haben bei mir nur knapp ein halbes Jahr überlebt. Wie das halt so ist, etwas gehört und nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Nicht dass ich mit den Prime nicht zufrieden gewesen wäre, ganz im Gegenteil, dieser Bändchenhochtöner ist schon sehr fein, aber die 35er ging mir trotzdem nicht mehr aus dem Kopf. Sie war mir seinerzeit nur zu teuer und auch zu groß bzw. in den Holztönen zu mächtig.
Nun bin ich gerne immer mal wieder in diversen Foren und Hifimärkten unterwegs und so kam es, dass ich eines Tages auf das Inserat unseres netten Mitglieds Swen (Lehrling) gestoßen bin, der seine 35er in Klavierlack weiß zum Verkauf anbot. Nach diversem Fotoaustausch und Emailverkehr ließ es mich dann nicht mehr los, zumal die Boxen in diesem Farbton wesentlich unauffälliger daher kommen als in Kirsche oder Nuss. Und so kam was kommen musste, und die 35er zu mir.
Die Prime 14 mit der Line 35 zu vergleichen verbietet sich eigentlich, denn für die 35er bekommt man halt vier von den kleinen. Aber was mich an den großen so richtig fasziniert, ist die Unauffälligleit und Unaufdringlichkeit mit der sie daher kommt. Da ist nichts aufgesetztes, da wird nichts hinzu gefügt, es klingt einfach wie es soll und kommt dem Original sehr sehr nah. Mit Original meine ich hier die Staatsoper, den Musikverein oder das Konzerthaus in Wien, Livemusik haben wir hier ja zur Genüge und es macht mir immer wieder Freude, nach einem Konzert zu Hause das gleiche nochmal in einer anderen Aufnahme zu hören. Die 35er sind einfach souverän, geben das wieder was sie sollen, nicht mehr, aber auch - speziell beim Leisehören - nicht weniger. Das habe ich vorher in dieser Klarheit noch bei keinem Lautsprecher erlebt, auch nicht bei meinen vorherigen B&M Modellen.
Was dann ein paar Monate später noch als logische Konsequenz hinzu kam, war die anloge Lautstärkeregelung an der Ice 502. Das habe ich im Rahmen eines Austausches auf der Klangwelten Messe in Wien gemacht, bei der ich das Jahr zuvor auch schon meine Prime von Hrn. Gülker gekauft hatte. Ich nutzte dann auch gleich die Chance und schnappte mir den netten Rene Roggendorfer vom Sprint Team für ein paar Stunden, in denen wir die Lautsprecher exakt aufstellten und ein paar Einstellungen veränderten. Interesanterweise haben wir das rein nach Gehör gemacht, obwohl ich die kleine B&M USB Box nebst Kabeln und Software und ein Mikrofon habe, aber irgendwie vertraue ich dann doch mehr dem Gehör als Diagrammen. Viel haben wir nicht verändert, aber die korrekte Ausrichtung, plus die analoge LS-Regelung haben schon nochmal einen Unterschied gemacht.
Das ist zwar alles noch nicht allzu lange her, aber ein irgend gearteter Wunsch nach Veränderung ist seitdem bei mir nicht mehr aufgetreten. Lediglich der, dass ich meine Plattensammlung gerne wieder aktivieren möchte und derzeit nach einem schönen Dreher nebst Phonovorstufe suche. Daher auch meine Frage, wie ein solcher denn bestmöglichst in die Kette zu integrieren sei. Theoretisch kann ich bei den Boxen ja parallel in beide Eingänge gehen und jeweils umschalten, aber ich glaube eigentlich dass das egal ist, denn an einer Stelle wird das analoge Signal eines Plattenspielers sowieso digital gewandelt, entweder in der ICE (wenn ich digital raus gehe) oder aber spätestens im Lautsprecher (bei analoger Zuspielung). Ich glaube aber gelesen zu haben, dass die ICE jedes Eingangssignal wandelt, insofern kann ich es auch so lassen wie es jetzt ist, außer jemand belehrt mich eines besseren, also digital in die BM35 mit analoger Lautstärkeregelung.
Soviel zu den letzten Entwicklungen meines B&M Werdeganges. Sollte sich mein Musikgeschmack nicht noch grundlegend verändern, werde ich die jetzige Lösung wohl noch sehr lange beibehalten.
Liebe Grüße
Stefan